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. Was uns und aller Welt nottut, ist klare Sicht: Und diese klare Sicht bringt Kanzler Schuschniggs Antwort auf Adolf Hitlers Rede im Kroll- theater zu Berlin! (Die Rede liegt im Wortlaut unserer heutigen Folge bei.) kallei-lltuigkeikn Feldmarschall Erzherzog Gage« i« Hall. Die Stadt Hall beherbergt seit gestern nachmittags Erzherzog Eugen in ihren Mauern. Nach 16 jähriger Abwesenheit von seinem Vaterlande ist dies ein freudiges Ereignis für alle, die die Zeit des ausge henden Krieges noch miterlebten, ein freu diges

Ereignis auch für jene, die diese Zeit als Herangewachsene erfühlen können. Erz herzog Eugen ist für uns nicht nur der kaiserliche Prinz, das Mitglied einer ur alten Dynastie, er war der Führer unserer Armeen an der Tiroler Front, er war der Kommandant der Südwestfront, der Be fehlshaber über Hunderttausende von Sol daten und Offizieren, er war auch jener Erzherzog, der in diesem Lande wohnte und aus dessen Händen viele Wohltaten sich über das Land Tirol ergossen. Hall ist, wie die meisten Orte unseres

Landes, aus der Zeit her, in der Erzherzog Eugen dauernd in Tirol weilte, mit dem Namen und Wirken dieses Habsburgers eng ver knüpft. Eine Straße unserer Stadt trägt seinen Namen, behielt diesen Namen selbst damals, als neue Verhältnisse und neue Menschen auch — neue Straßennamen for derten. Damals sollte die Erzherzog Eugen straße in Schlöglstraße umgetauft werden. Wir haben uns mit Erfolg dagegen ge wehrt. Wenn man überall nachgab, diesem Prinzen nahezutreten haben wir uns oer? beten

, und man hat den Einspruch respek tiert. Der festliche Empfang in Hall ist ein Beweis dafür, daß die Sympathien dem Erzherzog in alter Kraft und Treue be wahrt blieben. Und so grüßen wir ihn denn aus ganzem Herzen in der alten Salinen stadt, grüßen ihn in Achtung und Vereh rung, als Erzherzog, als Heerführer, als Verteidiger des Landes Tirol! Gestern Freitag nachmittag kam Feld marschall Erzherzog Eugen zu kurzem Be suche nach Hall und wurde im Rathause von allen militärischen uüd zivilen Be hörden und den Honoratioren

der Stadt festlich empfangen. Er hat im Palais Stol- berg Wohnung genommen. Heute Samstag wird Erzherzog Eugen um 8 Uhr früh einer stillen Messe in der Pfarrkirche beiwohnen und den ganzen Tag in Hall verweilen. Samstag abends wird ihm der Reichsbund der Österreicher vor dem Palais Stolberg eine Huldigung dar bringen. Morgen Pfingstsonntag früh begibt sich der Feldmarschall nach Schwaz. * Obermedizinalrat Dr. Wassermann ß. In der Nacht zum 6. Iuni erlag Oberme dizinalrat Dr. Wassermann in Innsbruck

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, von Hall Bürgermeister Wagner mit den Stadträten und Magistratsdirektor Dr. v. Verdroß, der Obmann des Reichsbundes der Österreicher Dr. v. Reisinger, eine De putation der Speckbacher-Schützenkompanie mit Hauptmann Egg und Oberleutnant Eisenstecken. Im Laufe dieser Woche be suchte die Erzherzogin verschiedene Orte des Oberinntales gemeinsam mit Erzherzog Eugen, wo sie kaiserliche Hastdschreiben überreichte und Geschenke verteilte. Dienstag den 29. September trifft auch Feldmarschall Erzherzog Eugen

in Hall ein. Am Abend des gleichen Tages wird ihm der Reichsbund der Österreicher seine Huldigung darbringen. Der Lam- pionszug nimmt vom Stiftsplatz feinen Ausgang, und zwar um 8 Uhr. Donnerstag den 1. Oktober um 7 Uhr früh wird in der Herz-Iesu-Basilika eine Gedenkmesse an weiland Kaiser Karl gele sen, an welcher Erzherzogin Adelheid teil- nimmt. Vormittags finden dann die Fest lichkeiten anläßlich der Überreichung der kaiserlichen Handschreiben durch Erzherzog Eugen und Erzherzogin Adelheid statt

. F e st f o l g e: 10 Uhr 20: Die Festgäste kommen mit Auto durch die Wallpachgasse. — Am Stadtplatze Empfang durch den Bür germeister. Abschreiten der Front der Ehrenkompanie. Begrüßung durch Schulkinder. Abschreiten der Schulen und Abordnungen. Abschreiten der Speckbacher-Schützenkompanie Hall. 10 Uhr 40: Kranzniederlegung in der Kriegerkapelle durch Erzherzog Eugen. 11 Uhr: Die Festgäste begeben sich in den Rathaussaal. Kurze Begrüßung durch den Bürgermeister. Übergabe der aller höchsten Handschreiben an die Stadt

gemeinde Hall, die Gemeinden Rum, Thaur, Kolsaßberg, Lans, Sistrans, Volders, Arzl, Igls, die Speckbacher schützen-Kompanie Hall und den kath. Arbeiterverein Igls. Oberlehrer Scheid- le dankt für die Landgemeinden. Die Stadtmusik intoniert die Dundes- hymne. Hernach: Verteilung der Liebesgaben im Rathaussaale durch Erzherzogin Adel heid. Feldmarschall Erzherzog Eugen hatten wir schon voriges Jahr Gelegenheit, anläß lich seines ersten Wiedererschemens in Öster reich auch in Hall zu begrüßen. Erzherzogin

sind in die Banklehnen einge- schnitzt. * Volkswallsahrt nach Absam. Mor gen Sonntag findet die große Volkswall fahrt nach Absam statt. Die Teilnehmer von Hall sammeln sich bis 2 Uhr nach mittags bei der Stadtpfarrkirche. * Häuser beflaggen! Anläßlich der Anwesenheit des Feldmarschalls Erzherzog Eugen am Donnerstag den 1. Oktober in Hall werden die Hausbesitzer ersucht, ihre Häuser zu beflaggen. * Einschreibungen in die mt Musik schule finden noch am Sonntag den 27. September von 10 Uhr 30 bis 11 Uhr 30 und Montag

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3 Groschen. Kein Wiederholungs-Rabatt. Außerhalb Tirol alleinige Anzeigenannahme: Werbedienst für österreichische Zeitungen Wien 1., Wollzeile 16. — Keine Probenummern. Nr. 20 Samstug, 19. Mai 1934 16. Jahrgang Wocbenfchau. Ein Ereignis von innerer Bedeutung steht uns bevor: Nächsten Mittwoch kommt Erzherzog Eugen in Innsbruck an, um auf Einladung des Stadtrates auch Hall zu be suchen und dann dauernd in Wien Auf enthalt zu nehmen. Erzherzog Eugen ist der tirolische Erzherzog. So wie jedes Kron- land

seinen erzherzoglichen Hof hatte, so beherbergte Tirol Erzherzog Eugen, und darum können wir wohl sagen, er ist u n s e r Erzherzog! Seit Kriegsende sind 16 Jahre ver gangen. Die Jugend dieser Zeit weih nichts von dem Glanze der alten Monarchie, sie weih nichts von der Bedeutung des Wortes Kaiser. Sie kennt nur die demokratische Freiheit unserer Zeit, mit ihrer „Gleich heit" und „Brüderlichkeit", mit ihrer Un ordnung, mit ihrer Unbotmäßigkett, mR ihrer Sucht, die früheren Herren durch neue zu ersetzen

eines Erzherzogs in Österreich. Erzherzog Eugen kommt nicht wie ein Bettler bei Nacht unter Verzicht auf seine Rechte. Im Glanze einer 600 Jah re alten Familiengeschichte, begrüßt von al len, die ihn kannten, betritt er wieder öster reichischen Boden. Im Februar reinigte sich der Staat unter blutigen Wehen von einem Geschwür. Es ist, als ob Österreich erst von einem Dr. Bauer befreit werden mußte, bevor ein Erzherzog wieder österreichischen Boden be tritt. Wir begrüßen den Kommandanten der Südwestfront

, den Verteidiger Tirols aui heimatlichem Boden! Möge sein Ein tritt ein gutes Vorzeichen für ein befrfede- tes, freies und wohlhabendes deutsches Österreich sein! ballen ßeuigkeiten * Erzherzog Eugen in Hall. Donners tag den 24. Mai kommt Erzherzog Eugen über Einladung des Bürgermeisters nach Hall. Er trifft um 4 Uhr nachmittags hier ein, wird die Stadt, die er so lange nicht mehr gesehen und die sich ja inzwischen stark verändert hat, besichtigen, und dann im Kurhaus seinen offiziellen Besuch be endigen

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und beglückwünschte sie. Es sprachen dann noch Obmann Karl Zanger. Bürgermeister Herzleier und ein Vertreter der Milser Musik. Lehrer Karl Fintl hielt die Ge denkrede. Nachmittags wurde ein Festkon zert im Iugendheimgarten abgehalten, an dem sich die Musikkapellen Ampatz, Mils, Rum und Thaur beteiligten. Schwaz. )( Erzherzog Eugen in Schwaz. Ganz Schwaz war am Sonntag vormit tags auf den Beinen. Die reichbeflaggte Stadt und der Menschenstrom in den Stra- tzen bezeugte das begeisterte Interesse der Bevölkerung

sind. Möge kaiserliche Hoheit die Gnade haben, recht bald wieder zu kommen. Viele Gemeinden von Tirol haben den sehnsüchtigen Wunsch ausgesprochen, den geliebten Erzherzog auch bald zu sehen. Erzherzog Eugen hat auch diesen Gemeinden seinen Besuch bereits zu- gesagt. Der heutige Tag sei ein Tag des Stolzes, besonders für die Jugend. Es hat sich ein Fenster aufgetan in das Licht der Zukunft. Gebe Gott, datz sich dieses Fenster weit öffnet, so kommt bald eine glückliche Zeit nach Tirol und nach Österreich

." Erzherzog Eugen dantte in freund lichen Motten und betonte, datz es ihm eine besondere Freude war, nach Tirol zu kom men. Er hob die unwandelbare Treue Ti rols hervor. Dann brachte er vor dem Kompaniekommandanten der Schützen das kaiserliche Dankschreiben zur Verlesung, wo rin der Kaiser sich für die Ehrung herz lich bedankte, und überreichte es dem Haupt mann Alois Schaller. Hierauf nahm er die Vetteilung der Kaiserpotträts an die ein zelnen Kommandanten vor. Als sich Erzherzog Eugen von den Schützen

verabschiedete, gab Hauptmann Schaller noch ein inniges Treugelöbnis ab. Der Feldmarschall drückte ihm hierauf die Hand und dantte in bewegten Worten. Hierauf inspiziette er die Arttllettsten. Auf dem Wege wurde er von Kriegsteilnehmern völlig eingekreist. Er begegnete da einem alten Veteranen, mit dem er sich unterhielt. Hier kam die Verbindung zwischen Volk und Kaiserhaus besonders stark zum Ausdruck, da er umgeben war von werttätigen Men schen. Erzherzog Eugen schritt noch die Front von Iung-Vaterland

. Da sah man Ge neraloberst Vittor v. Dankl, kaiserliche Hoheiten. Generäle der alten und neuen Ar mee, schlichte Bauersleute, Offiziere, den Landeshauptmann, Sicherheitsdirektor von Mörl, Damen der Gesellschaft und die Honoratioren der Stadt Schwaz. Gegen 12 Uhr erschien der Feldmarschall, worauf das Mahl begann. Um halb 2 Uhr nahm Erzherzog Eugen von Schwaz Abschied. Cr sprach nochmals warme Worte des Dan kes für den so festlichen Empfang aus, dann stieg er in den Zug. Es war ein rauschendes Fest

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mg die gemeinsamen Reiseerlebnisse der 3 Herren, nämlich des Vertreters des katho lischen Adels Graf Künigl, des Generals von Jakob und seiner selbst. Die Reise wur de in Basel unterbrochen und dort dem Erz herzog Eugen, dem ehemaligen Komman danten der Tiroler Fronten, ein Besuch ab gestattet. Erzherzog Eugen interessierte sich für alles aus seiner Heimat Tirol, fragte zum Beispiel auch, ob wohl die Eugen straße in Hall noch existiere (bekanntlich war schon beschlossen, sie umzutaufen

, wo gegen wir uns seinerzeit mit Erfolg wehr ten) usw. Von Basel ging die Reise weiter an den „Hof" von Stenockerzeel. Der Vortragende schilderte ausführlich das Le ben dort, in einem ganz von Wasser um gebenen Schlosse, das ein Graf Boncour der Kaiserin zur Verfügung stellte, und brachte zum Schlüsse sehr schöne neueste Bilder auf der Leinwand. Sympathisch be grüßte uns zuerst der trutzig dreinblickende Kopf des Erzherzogs Eugen, dieses Rie sen, der uns allen ja noch in angenehmer Erinnerung ist, war er ja wegen

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, Forstaffi stent Eugen Homann (der jetzige Leiter der Bundesforstverwaltung Hall in Tirol, Forstaffistent Emil von Leys zu Paschpach, Forstaffistent Rudolf Gscheidt, Forstmeister Emil Figala, Forstassistent Ludwig Mar- zani und Forstassistent Karl Schachinger. Die ärztliche Behandlung sowie den Unterricht über die erste Hilfeleistung bei Unfällen hatten inne: Dr. Eduard Wurzer und Dr. Friedrich Angerer. Religionsunterricht, eingeführt unter dem Forstverwalter Karl Jaconcig, erteilten: Pfarrer

, woselbst sie vom Vertreter des Ackerbaumi nisteriums, dem Vorstande der k. k. Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck, Ober forstrat Eugen Guzmann und dem Leiter der Försterschule Forst- und Domänen- Verwalter Karl Jaconcig, begrüßt wurden. Nach Besichtigung der Anstalt, der Museen und der im Lehrsaale exponierten, von den Zöglingen während des Lehrkurses ange legten Sammlungen von Knospen, Blüten, Samen, Pflanzen, Holz. Insekten und der gleichen mehr fuhren die Festgäste in die starkbesetzte

auf dem Wege der Ehre und Treue unter Hinweis darauf, daß der Forstmannsstand stets als starker Hort dieser Tugenden galt, gemahnte. Nach der beifällig aufgenommenen Rede nahm Forstrat Böhmerle die Zeugnisver teilung vor. Nach erfolgter Zeugnisvertei lung begrüßte der äußerst umsichtige Schul leiter, Forst- und Domänenverwalter Ja concig, mit trefflichen, dabei warmen Worten die Absolventen, worauf Forstzögling Josef Unterberger namens derselben dankte. Hierauf hielt Herr Oberforstrat Eugen Guzmannn

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, dann flüstert ihm das furchtbarste Wort unserer Sprache „Mörder" zu." Auch im Vurgenland, wo die Bevölkerung schon gemischtsprachig ist, konnte sich der Kanzler von der verläßlichen Gefolgschaft des Vol kes überzeugen. Feldurarschall Erzherzog Eugen in Hall. Am 1. Juni begrüßten die Stand schützen des Innsbrucker Bezirkes ihren ehe maligen Oberkommandanten im Stadtsaal zu Innsbruck, am Sonntag den 2. Iuni feierten sie durch eine gemeinsame Ausrük- kung den 20. Jahrestag ihres Auszuges ins Feld

wieder mit Erzherzog Eugen. Hierauf besuchte der Erzherzog zahlreiche Orte des Landes, überall mit herzlicher Freude aufgenommen. Am Freitag den 7. Iuni nachmittags halb 4 Uhr standen die Honoratioren der Stadt Hall im Rat haussaale gestellt, um dem kaiserlichen Prin zen ihren Willkomm zu bieten. Die Häuser trugen reichen Flaggenschmuck, auch die al ten schwarz-gelben Fahnen machten sich wie der bemerkbar. Am Platze vor dem Rat hause waren Schützenkompanien, Berg knappen und Musikkapellen aufgestellt, fer ner

im Bürgermeisterzimmer für Erzherzog Eugen und seine Begleitung eine kleine Iause. Hierauf begab sich der Erzherzog auf den Dollfutzplatz, wo ihm die Offiziere des Hausregimentes vorgestellt wurden. Unter Vorantritt der Regimentsmusik und der Ehrenkompanie fand hierauf die De filierung vor dem Feldmarschall statt. Am nächsten Tag, das war Samstag früh, wohnte der Erzherzog, wie wir schon in unserer letzten Folge ankündigten, einer stillen Messe in der Pfarrkirche bei, und zwar in Zivilkleidung. Iungtiroler-Buben

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. Die vierköpfige Familie fand den Tod in den Flammen. — Zigeunerprimas verübt Harakiri. In der Gemeinde Hort im ungarischen Komitat Hewesch verliebte sich der 35- jährige Zigeunerprimas Eugen Mezei in die Frau eines dortigen Landwirtes, die aber von seinen Liebeserklärungen und Entführungsplänen nichts wissen wollte. Eugen Mezei nahm sich dieses ablehnende Verhalten der Dorfschönen derart zu Her zen, daß er sich am hellichten Tag vor dem Fenster ihrer Wohnung den Leib aufschlitzte und schwer verletzt

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, Lans. Sijtrans, Vol- ders, Arzl, Igls, der katholische Arbei terverein Jgls usw. An der Spitze der zur Begrünung Erschienenen erwartete Landes hauptmann Schumacher, DezHptm. Attl- mayr, Bgm. Wagner, die Vertreter der Stadt und verschiedener Ämter und Korpo rationen. der VF., Offiziere der alten Ar mee und andere Ehrengäste die hohen Gäste. Punkt 10 Uhr 20 Min. meldete der Generalmarsch die Ankunft des Feldmar schalls Erzherzog Eugen, der in Begleitung der Erzherzoginnen und des Grafen Stol- berg

in der Krieger-Gedächtniskapelle einen Kranz nieder, wobei die Musik das Lied vom guten Kameraden spielte. Hierauf erschienen die hohen Gäste im Rathause, in dessen Hof kleine Mäderln und Buben in Tiroler Nationaltracht Sträuße überreichten und Gedichte aufsagten. Inzwi schen hatten sich die Vertreter der Gemein den im Rathaussaale versammelt. Erzher zog Eugen legte den Hut ab und nahm mit Erzherzogin Adelheid am Bürgermei stertische Platz. Nun trat Bürgermeister Iosef Wagner vor und hielt folgende

bleibt mit Habsburgs Kro ne Österreichs Geschick vereint!" Erzherzog Eugen erhob sich hierauf, dankte dem Bürgermeister und der Stadt Hall in herzlichen Worten für den Empfang uüd erklärte, daß er beauftragt sei, das Handschreiben an die Stadt Hall zu verlesen. In diesem Schriftstück wird an die Geschichte Österreichs und der Stadt Hall bei 1363 angeknüpft und der Stadt Treue für Treue versprochen. Der Erz herzog überreichte sodann dem Bürgermei ster das Handschreiben mit Bild. Hierauf ergriff

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seliges Verhältnis getreten. Am Aufrei zendsten erschien ihm daran der — runde Schwerpunkt, den er mit Rollaugen immer wieder anstürzend, in schwunghaften Stö ßen bekämpfte, während sie selbst, mit hoch ragenden Lackschuhen und gänzlich im Netze verwickelt, die furchtbaren Schreie enthält wie eine andere. Gott bewahre unS vor solcher Unfteiheit! .... Durch einen Entschluß der Regierung wurde dem Erzherzog Eugen der Aufent halt in Österreich gestattet. Dia dieser der Schweizer Regierung seinen Dank

sich oft wiederholende Ge nugtuung für erlittene Unbill, wenn Erz herzog Eugen wirklich zum Reichsverweser des Bundesstaates Österreich gewählt würde. Er ist uns ja ein alter Bekannter. Wir glauben, ihm könnte es wie keinem Zivi listen gelingen, als ehemaliger Kommandant der Südwest-Front, dem auch das deutsche Alpenkorps unterstand, mit dem präfump- tiven Reichspräsidenten General Epp zu sammen das Einvernehmen mit Deutsch land wieder herzustellen.... Baller Heiligkeiten * Ärztlicher Sonntagsdienst

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gröbere Schuld auf nahm. um die frühere kleinere samt ausge laufenen Zinsen damit abzudecken, bis schließlich die Eesamtschulden l x h Mil lionen ausmachten. Leider war der Reak- besitz der Stadt mit 15 Millionen über schätzt, denn man hatte Schulen und der gleichen Gebäude ebenfalls mit in die Schätzung einbezogen. Auch erscheint zum Beispiel das Sonnen-Haus in der Eugen strabe mit 70.000 S in dieser Besitzliste, ein Betrag, den man wohl kaum jemals dafür erhalten werde. Diese Liste wurde

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