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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 6
Datum: 14.05.1938
Umfang: 6
Frauenwerkes, auch in diesem Jahr wieder bereit zum Dienst an der deutschen Mutter, zur Aufbauarbeit an der deutschen Nation. Erna Röpke, Hauptabteilungsleiterin des Deutschen Frauenwerkes, Mütterdienst. Stalin unü üie Zuöen. Die Hintergründe der Selbstmoröepiöemie sowjetruMcher Offiziere. - Das jüdische Spitzelspstem in der Roten Mmee. - Die internationalen Ziele des Sowjet militarismus. NSK Vor kurzem berichtete die pol nische Presse, daß unter dem Offizierskorps der Roten Armee im Militärbezirk Tula

eine Selbstmordepidemie ausgebrochen sei. Die Offiziere hätten einen Brief an ihre Kameraden hinterlassen, in dem sie mitteil ten, daß die unerträgliche Atmosphäre der Bespitzelung und des Denunziantentums ihnen den weiteren Dienst und das Leben unter der Kontrolle der „politischen" Kom missare unmöglich gemacht habe. Zur glei chen Zeit wird bekannt, daß Marschall Blücher, der als unumschränkter Komman dant der Fernost-Armee eine besondere Stellung einnimmt, in Konflikte mit Moskau gekommen sei

, weil er gegen die Einsetzung eines neuen politischen Kommis sars protestiert habe. Das hat ihm übrigens nichts genützt, Moskau führte die Neubeset zung durch. Zwei Meldungen unter vielen, die be weisen, unter welchen starken Einflüssen sich das Leben in der Roten Armee abspielt. Das System der politischen Kommissare stammt aus der gleichen Zeit wie der Auf bau der Roten Armee und war von vorn herein gedacht als Apparat der politischen Schulung und Erziehung der Offiziere und Mannschaften der Roten Armee

. Dieses ursprüngliche System ist wie alles, was früher mit einem „ideologischen" Mäntel chen umkleidet war, in Sowjetrußland völ lig umgefälscht worden. An die Stelle der Erziehung ist eine Kontrolle durch die GPU getreten, an die Stelle der politischen Lehrer Spitzel, deren Aufgabe immer stär ker die Überwachung der Armee auf sta linfeindliche Bewegungen wurde. Selbst das wird heute nach außen hin nicht mehr ge leugnet. Viel wichtiger aber sind die Hinter gründe dieses Spitzelsystems: die absolute Herrschaft

der Juden! Am Aufbau und an der Führung der Roten Armee hat das Judentum nur einen sehr beschränkten Anteil. Verschwindend ge ring ist die Anzahl der jüdischen höheren Offiziere, die eine Rolle spielen. Um so grö ßer aber ist die Reihe der politischen Kom missare, die heute vom Judentum gestellt werden. Der politische Schöpfer der Roten Armee ist der Jude Bronstein-Trotzki und sein gelehrigster Schüler, der 1930 die ge samte politische Verwaltung der Truppen mit Juden durchsetzte, war der Jude

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 26.11.1938
Umfang: 4
Hitler! 3 | KARL LECHNER, Gastwirt | Gasthof „Bären“. 3 iiliiilililililililililililililiiilililiiililililililil Am 3.Aez. 1938 {groflfnuncj 6er Ski- u.WodelHütte am Kroßvotderkerg Wolle Wewiutfchcrftung. Ks ladet freundlich st ein Krepper ^•■■HRSBS«guo«aaienHBB»t^ j Gasthof Post j Samstag ab 8 Uhr S I Sonntag ab 4 Uhr nachmittags I j TANZMUSIK j • der 1. Haller Jazzbandkapelle „Melodyn“ § behauptet, daß der soldatisch wertvollste Teil der k. u. k. Armee dieses AnfangSsta- dium des groheu Ringens

in den Eröffnungsschlachten. Durch Einsatz aus der Heimat wieder auf- gefüllt, erreichte die Division wieder An fang Oktober einen Stand von 13.000 Mann, um am Jahresende abermals nur knapp 1.500 Gewehre zu zählen. Von die ser hohen Einbuße gerade an ihrem besten Soldatenmaterial hat sich die Armee tat sächlich niemals wieder erholen können. Winterhilfswerk des Deutschen Volkes 1938/39- Gau Tirol-Vorarlberg. Amtliche Spendenliste. (Auszug.) Bürgerliches Brau haus 3.000 RM; Alfred Swarovski, Wat- tens. 2.640 RM; Daniel

. Sie sind Offiziere der großen Armee. Und Sie sind verantwortlich für Ihre Leute da draußen. Ihre Leute aber warfen Feuer in die Ställe und be drohten wehrlose deutsche Mädchen. Meine Herren, die wir die Uniform der fran zösischen Armee tragen, haben auch dafür zu sorgen, daß die Ehre der französischen Armee fleckenlos bleibt. Im Krieg wie im Frieden. Es ist jetzt viel verbrochen wor den in dieser Beziehung, besonders in Preu ßen. Dafür mache ich Sie verantwortlich: So etwas wird mir nie wieder Vorkommen. Gute

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 03.09.1938
Umfang: 4
, 3. September 1938 Politische Rundschau. Einer tschechischen Zeitung war es Vor behalten. die Stimmung m Mitteleuropa abermals zu verschlechtern. Das Blatt „Moraosko-slezski Dennik" (Mährisch-schle sisches Tagblatt) sah sich veranlaßt, einen Hetzartikel zu bringen, in welchem die Ehre der alten deutschen Armee in ganz gemei ner Weise angegriffen wurde. Der deutsche Gesandte in Prag legte daraufhin bei der tschechischen Regierung schärfsten Protest ein und überreichte eine Verbalnote, in der die Bestrafung

. Zu den unflätigen Auslassungen des tschechischen Blattes ist lediglich zu sagen, daß die ruhm reiche alte Armee turmhoch über diesen Sudeleien steht. Es gehört schon eine große Portion Gemeinheit dazu, schmutzige Greuel berichte zu erfinden und sie in eine Zeit zu versetzen, in der deutsche Soldaten auf al- lm Schlachtfeldern geblutet haben und zu Tausenden den Heldentod gestorben sind. Abgesehen von dem herrlichen Geist, der die deutsche Armee erfüllte und es von vornher ein unmöglich machte, daß deutsche

und der tschechischen Be völkerung durch erlogene Zerrbilder Schreck und Abscheu vor allem, was deutsch ist, ein- zujagen. Schließlich ist deutsche Soldaten ehre keine Sache, die von jedem Schrekber- ling ungestraft angegriffen werden darf. Denkt man denn nicht daran, daß die junge . deutsche Wehrmacht die Nachfolgerin des alten Heeres ist und dessen Tradition über nommen hat, daß preußische Offiziere der alten Armee, die man in den genannten Artikeln zu verunglimpfen versuchte, heute noch in unserer Wehrmacht

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1936
Umfang: 4
hintanzuhalten. Verläßliche Berichte über den Verlauf der Kämpfe in Spanien liegen zur Zeit noch nicht vor. Sicher ist nur, daß das ganze Land in Aufstand begriffen ist und daß die Revolutionären anfangs ganz uner hörte Erfolge erzielen konnten. Spaniens wichtigste Kolonie, Marokko, ist zur Gänze in den Händen der Aufständischen, die unter der Führung von General Franco stehen. An dem Putsch beteiligt sich fast die gesamte Armee, insbesondere aber die hohe Generalität. Um die revolutionäre Bewegung

entschlossen ha ben, zur Waffe zu greifen und daß der Putsch gerade von der Armee begonnen wurde. Auch in Spanien zeigt sich, daß gewaltsame politische „Überzeugung" nicht von Dauer ist. Ein System muß durch seine Güte werben. Hat eine Partei einmal die Gewalt, ob mit Recht oder Unrecht, in der Hand, dann hat sie die Möglichkeit, sich zu bewähren und ihre Anhängerschaft zu vermehren. Gelingt ihr das nicht, dann soll sie gehen, es fehlt ihr mit der Bewähi- rung auch die Berechtigung zur Staats führung. Mag

der Kampf in Spanien dies mal ausgehen wie immer. Der Ausgang verbürgt erst dann dauernden Frieden, wenn die neuen Männer außer eiserner Ordnung auch allgemeine Zufriedenheit zu verbreiten verstehen. . . . Nach dem Tode Marschall Pilsudskis, dem Polen sehr viel zu verdanken hatte, wurde General Rydz-Smigly zum Leiter des politischen Geschicks Polens ernannt. General Rydz-Smigly war vorher Ge<- neralinspektor der polnischen Armee und galt als politischer Erbe des verblichenen Marschalls. Dem General

wurde nun eine Ehrung zuteil, die bisher noch keiü Laffd vergeben hat. In aller Form erhielt Ge neral Rydz-Smigly den Rang der „Ersten Persönlichkeit im Staate nach dem Präsi denten der Republik". Der General war 1914 mit den Legionen Pilsudskis gegen Rußland ins Feld gezogen. Nach dem Krie ge wurde er Militärkommandant von War schau und führte später die zweite polnische Armee gegen Sowjetrußland. 1926 zog er mit seinen Truppen von Wilna zur Unterstützung Pilsudski nach Warschau. Bis zum Tode

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Seite 4 von 4
Datum: 03.07.1937
Umfang: 4
Propaganda. Unermüdlich und mit geradezu fanatischer Ausdauer predigte er in den Dörfern und Städten Anatoliens als offener Rebell gegm den Sultan das nationale Selbstbewußt sein. Die Armee stand bald geschlossen hinter ihm, die Beamten gewann er, die Bauern strömtm ihm in Massen zu. Die Delegierten des Landes berieten in Erse- rum, konstituierten sich in Suvas zu einem Nation alkongreß, der die Organisation des Widerstandes schuf, die Freiheit des türki schen Volkes proklamierte. Die Regierung

mieten. Hall, Schlossergasse Nr. 13. 1283 pen, die in Anatolien eingefallenen Ar menier zurückgeschlagen. Ein neues Problem entstand: Die Griechen hatten ihre in Smyrna stehende Armee verstärkt und begannen ins Herz Anatoliens vorzustößen, um die Erfüllung des vom Sultan Unterzeichneten Friedens diktates von Sevres zu erzwingen. Kemal, von der inzwischen in Ankara zusammen- gettetenen Nationalversammlung zum Prä sidenten gewählt und mit der Führung der Regierung betraut, nahm auch diesen Ver

zweiflungskampf auf. Im Jänner 1921 schlug er mit Jsmet Pascha zusammen bei Jn-Oenü die Griechen und warf sie nach Smyrna zurück. Mustafa Kemal ließ sich nun von der Nationalversammlung diktatorische Voll machten erteilen, um für den bevorstehenden Entscheidungskampf volle Entscheidungsfrei heit zu haben. Als die Griechen im Jul.il 1921 die Offensive wiederholten, übernahm Kemal selbst den Oberbefehl über die von Jsmet Pascha, dem derzeitigen Minister präsidenten geführte Armee .Am 14. Au gust führte

er die Truppen am Fluß Sekaria ins entscheidende Treffen. Nach dreiwöchiger Schlacht war die griechische Armee vernichtet. Kemal kehrte im Triumphzug nach Ankara zurück: das Volk verlieh ihm den höchsten Ehrentitel „East" — Sieger, Ret ter. Ein Jahr später hatte der letzte feind liche Soldat anatoli schon Boden verlassen. In diesen Befreiungskämpfen hatte die neue Türkei ihre volle Souveränität errun gen. Die Interalliierten garantierten noch am 29. September in der Konferenz von Mudania die volle

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Seite 3 von 4
Datum: 07.03.1936
Umfang: 4
zier der alten Armee jim Kriege erringen konnte, — er war Ritter des Militär-Mä- ria-Theresien-Ordens. Oberst Baron Duval war 1863 auf Schlost Walkering iin Ober österreich geboren, wurde lim Jahre 1886 zum berühmten k. u. k. Dragonerregiment Nr. 8 ausgemustert, dem NachfolgerLgi- ment jener Dampierrekürassiiere, die zur Zeit des 30 jährigen Krieges durch ihr über raschendes Erscheinen in der Wiener Hof burg Kaiser Ferdiniand den II. aus einer bedrohlichen Lage befreiten. Seit dieser Zeit geniost

, dessen Kommandant er bis zum Zusammenbruch der Armee war. 1917 zum Oberst ernannt, führte er das Regiment bei der Offensive im August zu jener Affäre bei Kimpolung, für die ihm 1921 der Militär-Mariä-Theresien- „Ich danke, ich mach' nicht mehr mit! Sie Haben mich mitgeschleppt. Immer wei ter hinauf. Ich lege mich schlafen." Seine Gattin und seine Töchter waren nutzer sich. Heute abend war doch geselliger Tanzabend im Hotel. Da waren immer allerlei interessante Menschen da. Frau Hil degard Braun meinte gutmütig

. Als Sargspalier fungierten Offiziere der alten Armee in ihren tra ditionellen Uniformen. Namens der be waffneten Macht erschien der Divisionär Generalmajor Eugen Beyer mit seinem Stellvertreter und Genevalstabschef. Als Theresienritter war Leutnant in der Reserve Peter Scheider anwesend. Ferner warm er schienen: In Vertretung des Bundesiu- gendführers Dr. Reisp, in Vertretung des Landeshauptmannes Landesrat Dr. Skor- pil und Bezirkshauptmann Dr. Attlmayr, in Vertretung der Heimatwehr-Landesfüh-- rung

Landtagsabgeordneter Direktor Ing. von Pichler. Namens der alten Armee nahm Oberst d. R. Meergans von Me- deazza am offenen Grabe Abschied vom toten Kameraden. Zahlreiche Abordnungen der Kamerädschaftsverbände, der Heimat wehr, Iung-Vaterland, der Ostmark-Ju gend mit Landes-Jugendführer Heidl, Frauenhilfsgruppe der Heimatwehr Hast, Offizierskorps von Hall mit Regimentskom mandant Oberstleutnanl Weih, Ver^ band der Offiziere des Ruhestandes, Graf Stolberg-Stolberg, von der Landesleitung der Frauenhilfsgruppen

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Seite 1 von 4
Datum: 16.10.1937
Umfang: 4
Menschenfeinden verunglimpfen hören! Es ist wahr, der Geist der Menschen ist ver wirrt. aber gottseidank nur der weniger' Menschen. Leider führen diese Wenigen heute die Welt. Wie sie das machen, das spüren die Völker in allen 5 Erdteilen am eigenen Leibe. . . . * Der Krieg in China kann noch große Überraschungen für die Japaner bringen. Iapans Nordarmee ist von Ver nichtung bedroht. Der rasche Vormarsch die ser Armee vom Norden Chinas her hat in den zurückweichenden Chinesen einen Ver nichtungsplan reifen

werden, da die Wiederherstellung der zerstörten Geleise momentan unmög lich erscheint. Nunmehr erstreckt sich die ja panische Front in China über rund 2.000 Kilometer. Sie läuft durch die Provinzen Tschahar, Suiyuan, Schansi, Hopei und Schantung. Um diese Front halten zu kön nen, muß Iapan natürlich eine große An zahl von Truppen in China bereitstellen. Eine große Armee fordert aber wieder große Geldmittel. Es mußten feit dem Be ginn der Feindseligkeiten zuerst 10 Millio nen Pen, dann 100 und schließlich 419 Millionen Pen

ausgeworfen werden. Da durch find die Armee- und Marineausgaben auf 2.6 Milliarden Pen gestiegen. 1935 betrug der Wehrmachthaushalt Iapans 952 Millionen Pen, seither ist er also um das Zweieinhalbfache gewachsen. Auch die Sympathien fast der ganzen Welt für China als dem schuldlos angegrif fenen Teil wird Iapan viel Kopfzerbrechen verursachen. Was nützt ihm die Sympathie Italiens, das mit Afrika genug zu tun hat, wenn das mächtige Amerika und das noch mächtigere England China unterstützen

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Seite 1 von 4
Datum: 18.04.1936
Umfang: 4
General zum I Ras-ma-Ham. Selbst alte Offiziere hielten ! ine Terrainschwierigkeiten allen Ernstes für zu groß, als daß die Italiener jemals über Abessinien Herr zu werden vermöchten. Nur j ganz wenige Kriegsteilnehmer, darunter ! auch unsere Schriftleitung, erinnerten sich an die ungeheuren Schwierigkeiten, die un- i [ere Armee in Galizien, in den Karpathen I und im ewigen Eis der Tiroler Berge über- ! wand, und stellten dem ungleichen Kampf eine günstige Prognose. Die erste günstige Wendung nahm

der Krieg, als der stille Draufgänger, der sym pathische General Graziani in ausgedehnter Front mit gefährlichen Unterbrechungen sei ner Linie gegen den Feind im Süden vor- Itich und dadurch die Armee seines Gegners Mflöste. Dieser Erfolg im Süden weckte die Zuversicht der Italiener und stärkte dm Mut der Mannschaften. Er trug auch wesentlich dazu bei, daß die Kolonialtrup pen der Italiener treu blieben und Ras Gugsa mit seiner Truppe in Wehr und Waffen zu den Italienern überging. Hier- Mf übernahm

Badoglio die Nordfront. Es dauerte lange, bis sich der Erfolg der bedächtigen Vorbereitungen sichtbar aus wirkte. zumal inzwischen auch die Sanktio nen der Völkerbundmächte unangenehm fühlbar wurden. In dieser Zeit dürfte Mussolini selbst am Erfolg gezweifelt ha ben. Aber er hielt durch, konnte dies umso leichter, als die Nichtteilnahme seiner Nach barn an den Sanktionen ihm das Durch halten wesentlich erleichterte. Sv konnte Badoglio zu jenen wiederholten Schlägen im Norden ausholen, die seine Armee

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Seite 4 von 6
Datum: 09.05.1936
Umfang: 6
. So ist es ihnen wm Beispiel möglich, Kupferkessel, die so schad haft sind, daß sie unbrauchbar scheinen, *» flicken. Es scheint, als hätten sie ein beson deres Rezept, das sie instand setzt, das Ma terial auf eine uns unbekannte Weise m bearbeiten, so daß sie auf diesem Gebiet mehr leisten können als die Kallschmiede ihrer Wirtsvölker. österreich in der Völkerschlacht bei Leipzig ISN. von jofeph vligust Lux. Erfroren und verhungert schlichen die elenden Trümmer der großen Armee Na poleons Ende 1812 aus dem verunglückten

ihren Anfang, die verbündeten Russen waren bereits im Anmarsch, der Preüßenkönig mußte mit, ob er wollte oder nicht: Napoleon hatte eine neue Armee aus der Erde gestampft, halbe Kinder, und stand plötzlich bei Jena, wo die Jenenser Studenten ausgezogen waren: bei Lützen (Größ-Görschen) schlug er anfangs Mai die Preußen trotz Blücher, Pork und Gneisenau und bald darauf bei Bautzen die Russen. Das Lützowsche Freikorps ward aufgerie ben, Körner tödlich verwundet. Die deutsche Bewegung war niedergeschlagen

: im Nordm die preußische und russische, sowie die Ar mee unter dem schwedischen Prinzen Derna- dotte. der sich aber als unzuverlässig er wies. Ob schon die Österreicher auf ungün stigem wasserreichen Terrain kämpften, konnte die eingekreiste Armee Napoleons am zweiten Kampftag zum Weichen ge bracht werden. Am dritten befand sie sich in regelloser Flucht. Nun beeilten sich die Rheinbundfürsten der Allianz beizutreten mit Ausnahme des Königs von Sachsen, der glaubte, Napoleon die Treue halten zu müssen

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Seite 2 von 4
Datum: 25.03.1933
Umfang: 4
. Er gelangt noch ins Freie, dann hetzen 20 Mann hinter ihm her. Sie erreichen die Zone des ewigen Schnees. Severin ist umstellt. Er ringt mit den anspringenden Gegnern, ein Sturz reißt die Kämpfenden in die Tiefe. Eine neue französische Armee soll nach Tirol einmar schieren. General Drouet ist in Innsbruck eingetroffen. Auf einem Ball in der Hof burg erteilt er Offizieren und Amtsmän nern Instruktionen für den EinmmickfT7 ka. die glaubt, Severin habe in ff '® 1 ? scherspalte den Tod gefunden, sie!l1,4

dem Ball mi-d-r Al- bayrisch?,' » mann verkleidet, hat er an der Sitzt,«»? Stabes teilgenommen. Er hat erfahr wann die einrückende Armee die von Finstermünz passieren soll % ? Stunde der Entscheidung verspricht er ic? ka. bald mit ihr nach Deutschland zu aehT einem glücklichen Leben entgegen. Leron?' obachtet ihn. Severin erkennt die W? Er weiß seinen Gegner zu täuschen und n r labt di- Hofburg, um Tirol zum Kampf zu rufen. ^Drohend erhebt sich? nächtliche Land. Signale leuchten von k Bergen. Glocken

läuten, von Tal zu iS dringt die Nachricht, daß die fremden Trm pen kommen. Die Franzosen marschieren M Finstermünz. Sie sehen die Steilhänge be Schlucht um sich aufwachsen. Aber sie sehe! nicht die lauernden Augen der Bauern bi- hinter den Felsen versteckt sind, nicht' b Türme von Steinen, die zwischen den Tra ten aufgeschichtet sind. Die Stille des Mor gens geht in das Toben der Schlacht über Steinlawinen dröhnen in den Kampf. % serven der napoleonischon Armee lommcn heran. Regiment auf Regiment

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