und der schlaff niederhängende Arm hob sich plötzlich und griff an die Kehle — ein gurgelnder Schrei drang hervor. „Jesus na!" sagte die Alte völlig er schrocken und faßte ihr Enkelkind um den Leib. „Geh, komm, setz dich da aufs Bett her! Mit dir hats ja gwiß was gegeben — laß dir erst ein wenig leichter werden, nachher sagst mirs!" Aber die Agatha wehrte ab. „Na na, erst sagst mir — obs wahr ist — ob du was weißt davon — daß — daß der Andreas fein ersts Weib um bracht hat?!" Da fuhr sie zurück
? Wie kann denn da was Wahres dran sein an der Sach?" Dabei war die Tölzingerin dicht vor das junge Weib ge treten und faßte es nun hart an der Schul ter. „Und jetzt gehst gleich heim und b'sinnst dich unterwegs, was du an deinem Mann Haft! Wenn du ab und auf g'sucht hätt'st stundenweit in der Gegend, da hätt'st keinen gefunden, der dich so auf den Hän den getragen hätt', als wies der Andreas tut." Aber die Agatha kauerte nun auf dem Stuhle in sich zusammen. Uber ihr Gesicht glitt ein Ausdruck des Entsetzens, hilfloser
(ohne Verein) 10,24.5; 27. Obermair Erich (ohne Verein) 10,29; 28. Mair Heinrich (FC. Hall) 10,30; 29. a Holler Friedrich /(Hee ressport) 10,36; 29. b Lämmer Franz (Feuerwehr) 10,36; 30. Reimeld Felix (Heeressport) 10,36.5; 31. Unterlechner Karl (Alpenverein) 10,37; 32. a Handle dem Andreas? So denk doch einmal dran, wie er mit dir ist, wie er mit dir umgeht — wie kann dir denn da was gschehen von ihm? Nicht einmal, ah na, hundertmal Hab ich mir denkt, liebsamer und gutherzi ger könnt doch keiner mehr
mit seinem Weib umgehen als wie der Andreas mit dir. Und jetzt —" die Sprecherin schüttelte ungläubig den Kopf, während sie plötzlich viel weicher und sanftmütiger fortfuhr: „Jetzt sollt das sein Lohn sein dafür?, daß du dich fürchst vor ihm, weil du ein fal sches Gered' ghört hast über ihn! Ah na. so eine Schlechte bist du doch nicht, kannst nicht sein, daß du dich nicht zwingen tät'st nud ihn mit keinem Wörtl, mit keinem Blick merken laßt, daß dich eine Weil der Zwei fel geplagt hat an ihm. Du mußt
war!" beharrte die Alte. Aber die Junge war gleich beharrlichen 19. Feber 1938. — Nr. 7. Eduard (Heeressport) 10,38; 32. b Faul Hauser Gottlieb (Heeressport) 10,38; 33 , Matt Ferdinand (Heeressport) 10,38.5; 34 Rief Karl (Heeressport) 10,42; 35. Lan^ mer Iosef (Alpenverein) 10,43.5; 36. y Taxböck Julius (Heeressport) 10,46.5; 37. Meguscher Fritz (Alpenverein) 10,47; 38. a Köhler Alois (Heeressport) 10,49.5; 38. tz Ebenbichler Willy (Alpenrose) 10.49.5; 39. Anderer Andreas (Heeressport) 10,54.5; 40. Pusch