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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Geschichte der Margaretha Maultasch und der Vereinigung Tirols mit Österreich
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Seite 15 von 77
Autor: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 72 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Margarete <Tirol, Gräfin>
Signatur: I 59.657
Intern-ID: 499532
starb-^ gar weine Kinder hinterlassen; von seiner zwei ten, Adelheid, einer Prinzessin von Braunschweig, die auch schon nach fünfjähriger Ehe 1320 aus dem Le ben schied, hatte er nur zwei Töchter/'Adelheid und Margaretha, Won denen-Wie erstere 1317, die zweite 1318 geboren war. Heinrich sah sich zwar gleich wieder um eine neue Frau um, und sonderbarer Weise bot ihm gerade sein alter Gegner Johann von Böhmen, von welchem er vor zehn Jahren so schmählich aus seinem König reiche verjagt worden

war, dazu seine Dienste an. Johann von Böhmen- beabsichtigte dabei nichts weniger als die Erwerbung von Tirol und Kärnthen für einen seiner Söhne. Wenn nämlich König Hein rich keinen Sohn mehr erhielt, so erbten seine Töchter die reichen Besitzungen desselben, soweit sie nicht Reichslehen waren. Ueber diese, wozu namentlich daö Herzogthum Kärnthen gehörte, -entschied aller dings der Kaiser, aber mit Ludwig dem Baiernhoffte Johann darüber leicht ins Reine zu kommen, da er ja der wichtigste Bundesgenosse

desselben im Kriege mit seinem Gegenkaiser, Friedrich dem Schönen von Oesterreich, war. Johann ließ also dem Könige Heinrich erklären, wenn derselbe eine seiner Töchter mit einem der böh mischen Prinzen zu vermählen geneigt wäre, so wollte er ihm eine passende Gemahlin verschaffen und ihr

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