Geologie der Peitlerkofelgruppe : (Südtiroler Dolomiten)
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Autor:
Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort:
Wien
Umfang:
S. [75] - 112 : Ill., Kt.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 83,1/2
Schlagwort:
g.Peitlerkofel;s.Geologie;f.Karte ; <br>g.Peitlerkofel;s.Geologie
Signatur:
II 7.348
Intern-ID:
247481
schließlich eine Wechsellagerung mit ganz dünn gebankten, dolomitischen Gesteinen ein, die den Beginn der Bellerophon-Schicliten anzeigen. Charakteristisch für den Grödner Sandstein ist die gute Schichtung, innerhalb Pizak und bei St. Magdalena auch Kreuzschichtung, sowie die verhältnismäßig dichte Packung der Körner (geringes Porenvolumen). Außer einem Zapfenabdruck, der wahrscheinlich einer Voltzia Hun- fjarica Heer angehört und aus einem roten Sandstein südsüdwestlich vom Halsl stammt, wurden
des Grödner Sandsteins, bis er schließlich gang verschwindet. Aus der Ferne ist dieser Wechsel, z. B. in den Abbrächen der Kompatschwiesen an der hellen Bänderung des intensiv roten Sandsteins gut zu sehen. Darüber folgen dann weiße bis graue, gut. gebannte, bisweilen auch etwas löcherige Dolomite. Wenn Rauh wacken überhaupt entwickelt sind, treten sie, wie oberhalb Valdander, als nächst jüngere Bänke auf. Dann beginnt ein vielfacher Wechsel von Gipsen, Dolomiten und tonigen Lagen. Die Gipse bilden