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Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 06.05.1911
Umfang: 12
dieser Weltschau glauben. Wir hatten uns eben in Brüssel verausgabt; und die Stimmung füi Turin war flau. Zwar hatte Kommerzien rat Goldberger als Präsident der ständigen Ausstellungskommission darauf hingewiesen, daß Italien ein Fünftel seines Gesamtimports aus Deutschland beziehe und die deutsche Einfuhr nach Italien innerhalb zehn Jahren sich verdreifacht hat; dennoch lehnte die Regierung infolge der Unlust der in Frage kommenden Aussteller eine offizielle Be teiligung des Reiches an dem Turiner

Unter nehmen ab Als man aber inne wurde, mit welchen Mitteln England und Frankreich die deutsche Konkurrenz auf italienischem Boden zu schlagen trachteten, bildete sich sofort eir. Komitee deutscher Interessenten, das auch ohne staatliche Beihilfe die deut sche Abteilung zu organisieren unternahm. An die spitze dieses Komitees stellte sich als Generalkommissar Geheimrat Professor Dr. Busley, und sein Stellvertreter wurde der deutsche Konsul in Turin, Herr von Küllmer. Es gelang Deutschland, sich neben

. in unmittelbarer Nach barschaft von Frankreich und Belgien, einen außerordentlich günstigen Platz zu sichern. Brasilien, Peru, Argentinien, Siam und Serbien gruppieren sich in einiger Entfernung, wäh rend England sich in das gegenüberliegende Ufer zusammen mit Indien, Rußland, Ungarn und der Stadt Paris geteilt hat. Mit Beginn der Errichtung der einzelnen Ausstellungs pavillons entstand zwischen England, Frank reich und Deutschland ein seltsamer Wett bewerb : jede der drei Nationen bekam es mit der Eifersucht

: eine wollte immer größer als die andere sein, forderte von den guten Turinern noch immer mehr Land und Boden. Als höfliche Leute taten die Turiner, was in ihren Kräften stand, aber schließlich hatten sie auch für Geld und gute Worte nichts mehr zu geben. Durch klug geführte Unter handlungen war Deutschland in den Besitz von zirka 29,000 Quadratmeter Landes ge kommen und wurde dadurch nächst Italien der größte Aussteller; Frankreich mußte sich mit 23,000 Quadratmeter, England mit 20,000 Quadratmeter

, in der Deutschland und Italien in engeren Wettbewerb treten. In der Elektrizitätshalle haben sich sämtliche Nationen vereinigt, und Hochbedeutsames verspricht auch die Luftschiff- und Automobilhalle. Ein be sonderer Palast ist dem Verkehrswesen und der Landwirtschaft eingeräumt; und auch hier wieder dominiert Deutschland mit einem Flächenanteil von über 6000 Quadratmeter. Von hier bis zum großen deutschen Industrie- Sie sich hier nur ein wenig aus, ich werde erst allein mich zum Anschuß durch die Stangen winden

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Seite 1 von 12
Datum: 28.05.1910
Umfang: 12
nicht in Deutschland. Auch die Dampflokomotiven werden ununterbrochen verbessert, und sie nehmen, wovon man sich bei jeder Reise überzeugen kann, ein immer gewaltigeres und imposanteres Aus sehen an. Aöer trotzdem sagt uns der Fahrplan, daß eine wesentliche Beschleu- nigung der Züge gegen frühere Jahre im allgemeinen nicht eingetreten ist, und daß trotz aller neuen Erfindungen so ziemlich alles beim alten geblieben ist. So wenigstens will es dem dünken, der mit den Verhältnissen nicht Bescheid weiß

aufenthaltslose Strecke Frank reichs ist die Fahrt zwischen Paris und Calais, die 298 Kilometer Länge aufweist. In Deutschland liegt die längste derartige Strecke zwischen der Station „Zoologischer Garten“ zu Berlin und Hannover. Sie hat eine Länge von 252 Kilometer und wird mit den neuen Schnellzugslokomotiven glatt durchfahren, wobei der bisher zum Wasser nehmen nötig gewesene Aufenthalt wegfällt. Trotzdem diese Strecke gegenüber den beiden ersterwähnten ziemlich kurz erscheint, beweist sie doch die größere

subtropischen Klima Eng lands hingegen hat sich diese Einrichtung außerordentlich bewährt, ebenso in den süd licheren Staaten Nordamerikas. So mußte denn in Deutschland der gleiche Effekt durch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit der Lokomotiven selbst erzielt werden, und wie man aus den oben angegebenen Zahlen er sieht, ist die Lösung dieser Aufgabe auch glänzend gelungen. Aber immer noch bleibt die Frage offen, warum man denn von den vor einigen Jahren mit so vielen Hoffnungen begrüßten Fern

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Seite 6 von 12
Datum: 22.02.1913
Umfang: 12
Geschirr zu bezahlen. Wir nennen dieses Lösegeld in Deutschland immer noch brutal „Trinkgeld“, und auch der Franzose hat ja diesen Ausdruck in dem Worte „pourboire“ sich zu eigen gemacht. In England „tippt“ man wohl den Kellner, wenn man ihm ein Trinkgeld gibt, dem weib lichen dienstbaren Geist aber gibt man etwas „zu Stecknadeln“. „Pin-money“, „Nadel geld“ heißt in England diese Anerkennung in bar, und bekanntlich erhalten auch Prinzessin nen Nadelgeld vom englischen Parlament zu gebilligt

, wenn sie sich verheiraten. In die sem Falle aber ist es eine ausgiebige Rente. Zur Biedermeier-Zeit nannte man in Nord deutschland die Anerkennung „Biergeld“, und in Berlin war dieser Ausdruck üblich, bis die Invasion der Zuzügler kam und die cha rakteristischen Eigenschaften des Berlinertums vollkommen veränderte. Es hat sich heute der Brauch ausgebildet, das Trinkgeld, besonders den Domestiken, in einer gewissen diskreten Manier zu ge ben. Man drückt es diesen mit einer gewis sen Heimlichkeit in die Hand. Vor hundert

für die Domestiken „Kartengeld“ ein. Außerdem war es üblich, daß man Geld, das vom Spieltisch herunter fiel, nicht aufhob, sondern liegen ließ. „Pour les Domestiques“, sagte man, selbst wenn es ein größeres Geldstück war und wenn man sich bei dem Hausherrn oder bei der Hausfrau in Gunst setzen wollte. Diesen Brauch hat der preußische König Friedrich Wilhelm IV. als Kronprinz einmal benützt, um gegen die Spielbanken in Deutschland zu demonstrieren. Er kam nach einem der westdeutschen, nichtpreußischen Badeorte

der, selbst wenn gar nicht geschmiert wurde. Mit Bezug auf die leichte Bestechung, die mit dem Schmiergeld verbunden ist, gibt es das alte Sprichwort: „Wer gut schmiert, der fährt gut!“ Der Demokritos-Weber, der sein berühmtes Buch „Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen“ schrieb, äußert sich ent rüstet „Der Schwager macht schon mit seinem Weg-, Schmier-, Spar- und Trink geld alle genug, und nun kommen noch die Herren Postmeister! Ob wohl je ein Post knecht mit einem Trinkgeld zufrieden war? Ich kenne

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Seite 5 von 12
Datum: 27.02.1909
Umfang: 12
. Was z. B. in Deutschland um Weihnachten herum an Orangen zu finden ist, dürfte fast ausschließlich diese Murciafrucht sein, ln dem genannten Flußtal wird auch die ver edelte Blutorange gebaut. Die meisten spa nischen Orangen kommen aus der näheren und weiteren Umgebung von Valencia und decken überwiegend den Massenverbrauch in Deutschland und über seine Grenzen hin aus. Die Flüchte werden von der Plantage in eine große gut gelüftete Halle getragen, auf einen Haufen geworfen, von fleißigen und geübten Händen nach Größe

und Güte sortiert, in Kisten verpackt und mit Fuhr werken oder mit der Eisenbahn nach dem nächsten Verschiffungshafen befördert. Als solche kommen in Betracht Valencia, Gandia, Cartagena, Castellon und Burriana. Die beiden großen Abnehmer für die Oran gen Spaniens sind England und Deutschland, und wer die Engländer in ihren Lebensge wohnheiten zu beobachten Gelegenheit ge habt hat, wird wissen, daß sie Früchte, rohe ebenso wie eingemachte, zu allen Mahlzeiten des Tages nehmen. Aus diesem Grunde

für den Verbrauch auf Deutschland entfallen, also auf den Kopf der Bevölkerung - unter Ausschluß der in den ersten Lebensaltern stehenden Menschlein — etwa 10 Früchte im Jahr, und knüpfte daran die Hoffnung und bestimmte Erwartung, daß die Einfuhr von Südfrüchten bei dauernd guten . Ernten und einem ausreichenden Entgegenkommen Spaniens zum Abschluß eines neuen Handels vertrags sich noch bedeutend heben möchte. „Denn“, so schloß der Herr Kaiinspektor.. „die Orange verdient als Gegenstand der Volkswohlfahrt

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Seite 6 von 12
Datum: 31.08.1912
Umfang: 12
eine sehr gute Herbstsaison in Aussicht stehen. St. Christof a. S. hat ja den Vorzug einer sehr langen Saison, da selbe von März bis 1. Nov. dauert und immer stärker sich die Besucher für Sommer und Herbst mehren. Die Wasserwärme des Sees ist 19 Grade R., so daß ein sehr fröhliches Badeleben herrscht. Liest man von den Wet terstürzen in Deutschland und Nordtirol, so erfreut man sich doppelt an den hiesigen ge segneten Klima. {Le v i co. Der Besuch ist ein sehr guter und andauernd steigend. Levico wurde

am ge deihlichen Vorwärtsschreiten gehindert. Der Weltbedarf an Natur- und Industrieprodukten ist eben mit jedem Jahrzehnt ungeheuer ge stiegen, und Deutschland hat immer größeren Anteil an diesen neuen Geschäften gewonnen, was das großartige Aufblühen seiner Industrie völlig erklärt. In Zukunft aber werden die Völker noch ganz anders als jetzt miteinander ringen müssen, um die heimische Industrie mittels der Ausfuhr auf der Höhe zu halten, da die Verbrauchsfähigkeit mit der hastig vorwärtseilenden Produktion

kampfbereit. Rastlos späht die Re gierung nach neuen Möglichkeiten für deut schen Handel und deutschen Einfluß. Die deutschen Reisenden durchstöbern das ganze Erdenrund nach neuen Kunden oder suchen den anderen Völkern ihre Kunden wegzuneh men. Dabei hilft den Pionieren draußen alles, was daheim bleibt, Mann, Weib und Kind, und alles, was Regierung, Finanz, Industrie und Handel an Kräften aufbieten können:: dieses Deutschland ist zur Stunde im Wett kampf um den Welthandel

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Seite 3 von 12
Datum: 10.06.1911
Umfang: 12
feln Zitronensaft, Salz, Zucker und etwas gehacktem Estragon nebst 2—3 verquirlten rohen Eidottern mit der Schneerute ge schlagen hat. Von Früchten bietet der Monat uns vor allen Dingen die schönen Erdbeeren, die in nordischer Zusammenstellung mit kalter Milch schon fast im ganzen Deutschland als Sommerdelikatesse eine Rolle spielen. Die Kultur der Erdbeeren, in Frankreich daheim, hat neuerdings auch in Amerika große Fortschritte gemacht, ln Deutsch land sind Niedersachsen, vor allen Dingen

aber die Vierlande bei Flamburg die ältesten Kulturstätten für die Zucht der Erdbeeren. Man zieht im übrigen Deutschland die aus England, Frankreich und Amerika einge führten, jetzt aber auch hier heimischen Arten: Judica-, Virginia-, Ananas-Erdbeere usw. vor. Von Mitte Juni an erfreut sich Küche und Tisch an heimischen Süßkirschen, die allerdings auch mehr für das Rohessen als für die Zubereitung zu Kompott oder Speisen in Frage kommen. Mit dem Johannistage pflegen die ersten Johannisbeeren sich ein zustellen

, und es beginnt die Flochsaison aller möglichen Fruchtspeisen, ln England werden die täglich auf dem Tisch erscheinen den Pasteten nun mit diesen Sommerfrüchten gefüllt, und im nördlichen Deutschland stellt man nach dem Vorbild Schwedens und Dänemarks die köstliche kühlende Obstgrütze her, die leider sehr viel Vorurteile zu be siegen hat, eben ihres Namens wegen : „rote Grütze“. Krebse, Hummern und Krabben sind für die feine Küche sehr begehrt, ebenso von Fischen Seezungen, Steinbutte und Schollen (Flundern

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Seite 6 von 12
Datum: 07.09.1912
Umfang: 12
ermöglicht; daneben bietet die Oelfeuerung auch noch andere wesentliche Vorteile, na mentlich bei Betrieb von Röstöfen, da die Flamme auf jede beliebige Länge leicht einge stellt werden kann und frei von reduzierenden Gasen ist. Diese Vorteile hat sich besonders die Glas- und keramische Industrie vielfach zunutze gemacht und ihre Oefen für Oelfeue rung eingerichtet. In Deutschland sind wir leider nicht in dem Maße, wie dies in Ame rika der Fall ist, mit Erdölschätzen versehen

, hat vom 12. bis 15. Juli eine Zusammenkunft der Ausschußmitglieder des Vereins in Schlad- ming (Obersteiermark) stattgefunden, mit der eine Begehung des als Grundstock für den künftigen Naturschutzpark in den österreichi schen Alpen ausersehenen Gebietes verbunden wurde. Die Landes- und Ortsbehörden waren bei den Besprechungen zugegen, und die aus ganz Deutschland und Oesterreich gekomme nen Mitglieder, denen der Vorstand der Schladminger Ortsgruppe, Herr Dr. R. Ku- schar, in liebenswürdiger Weise an die Hand ging

werden muß. Die anwesenden Ausschußmitglieder aus Deutschland und Oesterreich haben einstimmig beschlossen, an dem Plan festzuhalten und mit allen Kräften darauf hinzuwirken, daß an Stelle des vorläufigen Pachtvertrages mög lichst bald ein dauernder Vertrag mit Vor kaufsrecht zustande komme. Verein Naturschutzpark. Die dies jährige Jahresversammlung des Vereins findet am 21. oder 22. September in Bremen statt; es schließen sich größere Ausflüge in den Park in der Lüneburger Heide an. Alles Nähere

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Seite 6 von 12
Datum: 29.04.1911
Umfang: 12
. Die gesamte Erzeugung franzö sischen Champagners beträgt etwa 30 Mil lionen Flaschen jährlich. Von diesen entfallen 20 Millionen Flaschen allein auf Reims und etwa 5 Millionen auf Epernay. In Reims gibt es 50 Champagnerfabriken. Der Konsum von Champagner in Frankreich beträgt 8 Millionen, in England 4500000, in Russland 2600000, in Deutschland 2100000, in Ame rika 9500000 Flaschen. Die anderen Staaten sind mit geringerer Zahlen an dem gesamten Champagnerkonsum beteiligt. Zum Teil wird in den einzelnen

Staaten auch eine sehr große Menge Sekt verbraucht, der zur Er sparung der Steuer und des Grenzzolls im eigenen Lande hergesstellt wird, nichts destoweniger aber dazu viel Champagner wein benötigt. Dieser Champagnerwein, der z B. von bekannten deutschen Sektfirmen in großen Menge aus dem französischen Champagnergebiet bezogen wird, geht in Fässern, aber nicht in Flaschen, unverarbei tet nach Deutschland und den andern Län dern. Der Konsum an Faßwein beträgt das Drei- bis Vierfache des Konsums

abgeschieden und der Wein geklärt hat, dann erfolgt die eigentliche Fertigmachung. Wochenschrift d. Hotelbesitzer-Vereins Luftschiff-Restaurant. An Bord des Zeppelin Luftschiffes „Deutschland“ war für die Fahrt von Friedrichshafen nach Düssel dorf folgende Speise- und Weinkarte aufgelegt: Speisen, die Portion: Bester Beluga Malassol 4 M. französisches Mast huhn 3 M., Straßburger Gänseleber-Pastete 3 M., Salate 1 M., Erdbeeren nach Melba 3 M., Weine: 1908er Rauenthaler Berg 4,50 M., 1905er Steinberger

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Seite 6 von 12
Datum: 08.05.1909
Umfang: 12
und Ame rikaner der beste Werber für Reisen nach Deutschland und Österreich geworden. Daher ist auch unter besonderer Mitwirkung von Badedirektionen, Kurkommissionen etc. im rühmlichst bekannten Internationalen Reisebiicher-Verlag »GLOBUS« Co. in Lon don — Wien, VIII/ 2 , ein Reisebuch unter dem Titel «GLOBUS» The illustrated German and Austrian Health Resorts Guide Tourist’s Shopping Jndex erschienen. Nach guten und auf sicherer Erfahrung beruhenden allgem. Ratschlägen werden die verschiedenen

und ein prak tischer Ratgeber bei der zweckmäßigen Aus wahl unter der großen Zahl der Bäder, Ku rorte und Heilquellen in Deutschland und Österreichs Gauen, der wirklich einzige eng lische Reiseführer in dieser Gattung für die den Kontinent bereisenden Amerikaner und Engländer. Auch der Inseratenanhang bringt jedem Hotelinserenten sehr gute Vorteile. Das Reisebuch ist in allen Buchhandlungen und Reisebureaus des In- und Auslandes erhältlich, sowie bei der Redacktion Wien, VIII /2 Josefstädterstr

für Fremdenverkehr in Tirol einberufene Versammlung statt, an der zahlreiche Vertreter aller am Brenner verkehr interessierten Gebiete teilnahmen. Auch der Magistrat München, die Oberbayrische Handels kammer sowie der Verein zur Förderung des Fremden verkehrs in München und im bayrischen Hochlande waren vertreten. Allgemein wurde betont, daß die Verbesserung des Brenner-Verkehres angesichts der Ausgestaltungen der Verbindungen aus Deutschland über die Schweiz nach Italien und infolge der be vorstehenden

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