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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Seite 177 von 376
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/10(1913)
Intern-ID: 484875
des Jahres. Dasselbe ergänzt in einigen Punkten die Nachrichten der beiden Hauptwerke. Hauptsächlich aber tritt die infolge ihrer geringen Truppenzahl verursachte aber auch mög liche Hast der Österreicher bei der Besetzung Vorarlbergs und anderer seits die Überhebung und Feigheit Hormayrs hervor. Dagegen ist die zeitliche Reihenfolge nicht durchgehends gewahrt. Die Schönfärberei besteht in diesem Falle insbesondere im Schweigen über Fischers übereilte Flucht aus Vorarlberg im Mai. Das Zeugnis lautet

: „Unter den gegenwärtigen leidigen Umständen, wo der ani 12. dieses Monats ^u Znaym abgeschlossene Waffenstillstand die Evaeation der beiden getreuen Lande Tirol und Vorarlberg' zur ver tragsmäßigen Notwendigkeit macht, sehe ich mich verpflichtet, dem eben im hiesigen Hauptquartier anwesenden Herrn Ferdinand Alois Fischer, Landgerichtsschreiber zu Landeck und Pfleger der Herrschaft Wiesberg, aus eigenem Antriebe folgendes wohlverdiente Zeugnis seiner patriotischen Tätigkeit und Aufopferung auszustellen

. Nicht nur hat Herr Fischer durch das in seinem Bezirke ge nießende Zutrauen gleich beim Ausbruch der Tiroler Insurrektion durch Zureden und Beispiel mächtig gewirket, die ganze dortige Mannschaft zu organisieren, einzuteilen und in vollkommenen Wehr stand zu setzen, sondern auch nach vollendeter Befreiung des nörd lichen Tirols 1 ) sich sogleich an den für Vorarlberg bestimmten Haupt mann Gamichel angeschlossen und zu Landeck am Fuße des Vorarl bergs mit demselben alles Nötige zu dieser wichtigen Expedition

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