sicht fest überzeugt, Nngezweifett voraussetzt, alles, was ihm befohlen wird, komme aus einem wohlwollenden Herzen, und werde zu seinem Besten gereichen. Wer also Kinder durch Gehorsam veredeln will, der suche sich durch Liebe Md Ernst, durch Einsicht und Selbstbeherrschung, und durch sein ganzes Benehmen ihr Zutrauen und ihr Herz zu gewinnen; dann gibt sich die Sache von selbst, denn die vertrauunsisvdlle Liebe verschmilzt den Willen des-Liebenden mit dem des Ges liebten
in <£üi$.‘.■ 2. Das Uebrige, was dabei zu bemerken kommt, läßt sich auf folgende Regeln zurückführm: ' - - a. Man sei im Befehlen sparsam; gebiethe und verbiethe also nicht mehr, als was nothwendig ist. Die Menge der Befehle schadet allezeit der. Wirksamkeit jedes Ein zelnen, besonders wenn einige derselben den Schein blo ßer Willkür an sich tragen. b. Desto fester halte man auf die genaue Beobachtung des Befohlenen. Gebothe.ohne Ernst sind leichte Zäune, sagt Sailer, die den muthwilligen Zungen nur zu küh- i, jtcrn