wissen, schon einmal abgeschlagen worden war. Sie wur den wegen Insubordination in eine Untersuchung gezogen, welche bis in den Sommer hinein dauerte. Ihre Strafe sollte Versetzung in ein anderes Regiment sein. Da war es wieder Graf Chotek, welcher sich eifrigst für eine mildere Behandlung verwendete. Er betonte mit allem Nachdruck, welch' schlechten Eindruck diese Bestra fung bei dem Volke, welches diese Offiziere meist nur für die Bollstrecker des kaiserlichen Willens halte, machen müsste
seiner Ge beine geschah, ist wahrlich ein sehr guter Geist, der, wenn man die Sache in ihrem wahren Lichte betrachtet, den Fehltritt der Offiziere entschuldigt.' So schrieb' Graf Chotek am 26. Mai 1823, sogleich nach einer, wie ihm schien, Ziemlich erfolglosen persönlichen Vorstellung beim Kaiser, an den Fürsten Metternich. Er beantragte auch statt der Versetzung ans dem National-Regiment die Strafe eines kurzen Arrestes. Graf Chotek erreichte aber durch sein warmes Eintreten, da ss die Untersuchung