seinen Ehrentag. Das größte und beste Werk, das er aus geführt hat, der hohe Turm ist vollendet, der im ganzen Lande nicht seinesgleichen findet, so schön und schlank ist er. Wenn morgen zur Einweihung die Leute aus nah und fern zu sammenströmen und den Meister loben, dann wird der Vater in seiner Freude am ehesten Ja sagen, wenn sein Schüler um die Hand seiner Tochter wirbt. Du hast sa ein doppel tes Anrecht. Hätte der Turm sich so schnell schoben, wenn nicht du meinem Vater redlich beigestanden wärest
nicht einem namen losen Gesellen geben, der noch nichts Rechtes zustande gebracht hat.' „Du siehst zu schwarz', sprach Margaret, der Vater setzt in dich alles Vertrauen, er lobt deine Kenntnisse, deine Umsicht und Kunst und deinen Eifer fürs Schöne. Hat er dir nicht schon den Entwurf von Plänen an vertraut und daran nur wenig geändert?' „Das hat er wohl nur, um mich anzu eifern', versetzte Engelmar. „Nun morgen, wenn sich alles freut und des Vaters Werk preist, wagst du den Wurf', schloß Margaret
, denn Ar habt viel Länder und viel Leute geschaut und seid weit herumgefahren unter Christen ui»d Hei den.' „Ich Hab ihn schon betrachtet, als ich »»»ei nen Kran» auf dem Kirchplntze aufschlug', entgegnete der Befragte: „ich muß sagen, daß es ein schönes kunstvolles Werk ist, da»