zu beschützen. Die Regierung könne jedoch nicht die gleiche Gewähr für die Schiffe übernehmen, die sich in den spa nischen Häfen oder Hoheitsgewässern befinden. Die Regierung könne für die Schiffe welche nach Spanien fahren, keine größere Sicherheit ge währen als für Privatpersonen, die sich dorthin begeben. Der Erstminister Chamberlain, der in Bir mingham sprach, erklärte, er wundere sich nicht, daß man ferne Politik nicht verstehe und daß man ihre Aufrichttgkeit in Zweifel setze. „Die Regie rung
ist aber trotz allem' — fügte er hinzu — „entschlossen, ihre Politik der Entspannung fort zusetzen und sie ist überzeugt, dH sie jedes Hin dernisses Herr werden und vas Endziel erreichen wird. Wenn dis gegenwärttge Regierung einmal vom Schauplatz ihrer Tätigkeit zurücktritt, so wird sie ihrer Nachfolgerin eine ruhigere Welt hinterlassen.' Das Blatt schließt mit der Aufforderung, in Paris und in London solle unverzüglich mit den unerläßlichen Nachforschungen begonnen werden. „News Chrontcle' schweigt
und Vorschläge der Bur- goser Regierung als ungenüaend. was die Er- llarung zum englischen Protest über die Schiffr- I bombardierungen betrifft, und als undurchführ bar. was den Vorschlag zur Schaffung eines Slcherheltshafens in Almcria betrifft, empfin det. Das bedenklichste Kennzeichen dieser Ber ste! funa. ist. daß der englische Vertreter in Bur- P.ü*. Sir Robert Hodgson, in London bleibt. Daß vorläufia nicht die Absicht besteht, ihn wieder nach Burgos zurückzufchickcn. kann nur als eine bewußte
, daß derselbe offensichtlich eine Fälschung sei, deren wahrer Ursprung leicht zu ermitteln sein würde, wenn die zuständigen Behörden alle verfügbaren Unter- suchungsmittcl in Anwendung bringen würden. Prag, 14. Juli. Die Londoner Regierung hat ihren Prager Gesandten Newton angewiesen, beim Minister präsidenten Dr. Hodza erneut aus eine Beschleu- niaung der Lösung des Rationalitätenproblems zu dringen. In diesem Sinn« sprach Newton am Mittwoch abends bei Dr. Hodza vor. Abgesehen von diesem Besuch sind der britische
da mit, daß auch die Kommunisten vorsprechen wer den. Mit den Stimmen der Kommunisten könnte die Regierung nämlich verfaßungs- ändernde Gesetze gegen SdP. und autonomistische Slowaken durchdrücken. Das Parlament wird nun doch für den 24. Juli einberufen. Hauptgegenstand der Feratungen soll das Nationalitätenstatut sein, gleichgilttg. ob es bis dahin fettiggestellt ist oder nicht. Die Parlamentstagung findet, wie eine der Prager Regierung nahestehende Korrespondenz mitterlt, statt, „falls nicht unvorhergesehene Umstände