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Seite 2 von 6
Datum: 13.07.1936
Umfang: 6
zur Locarnopolitik Rom. 11. Juli. Dar belgische Ministerpräsident hat die ita lienische Regierung zur vorbereitenden Ver sammlung der Locarnomächte, die nächstens in Brüssel abgehalten wird, eingeladen. Die italienische Negierung hat zustimmend erklärt, sie sei bereit, an der Garantierung des Friedens konkret mitzuwlrken, sie sei jedoch ge zwungen gewissen mittelMeerländischen Ver pflichtungen Rechnung zu tragen, die ihre Be teiligung ast der internationalen Zusammen arbeit behindern, die sie lebhaft wünscht

. Die italienische Regierung hat austerdem der Mel. nung Ausdruck gegeben, es sei angezeigt Deutsch land auch zu den Vorbereitungen für die nächste Loearnoversammlung einzuladen. Die Abwesen heit einer der Firmatarmächte des Locarnover trages müßte die Lage verwirren, anstatt sie zu klären. Vorzüglicher Gesundheitszustand der Truppen in Ostafrika. Nom, 12. Juli. In der „Ausstellung des italienischen Kolo nialbuches' hielt heute in Anwesenheit der Minister Ciano. Lessona und Alficrt der Chef des Sanitätswefens

teiidenziöser Nachrichten unter Strafe stellt. Zwei Reubernfnngen kn die österreichische Regierung. Wien. 12. Juli. Der Vundesprästdent hat den Direktor des Kriegsarchivs Eeneralstaatsarchivar Sl/atsrat Dr. h. c. Elaise-Horstenau zum Minister ohne Portefeuille ernannt. Gleichzeitig hat der Vundesprästdent den Kabinetts-Vizedirektor Dr. Guido Schmidt zUm Staatssekretär bestellt und ihn dem Bundes kanzler zur Vertretung in der sachlichen Leitung der auswärtigen Angelegenheiten beigegeben. Italiens Vorbehalt

Regierung beschloß am selben Tage die Auf hebung der Sanktionen gegen Italien. Bul garien ugd Griechenland haben die Sanktionen ebenfalls schon aufgehoben. *' Auch Griechenland rückt vom mittelmeer- tänvtslhen Beistandsvertrag ab. In Athener zu ständigen Kreisen wird erklärt, die griechische Regierung sei der Ansicht, daß die Gründe hin fällig geworden sind, aus denen sie sich im De- zemoer v. I. dem mittelmeerländischen Bei- standSvertrag anschloß. die Z a h n pasta mit dem herben Geschmack. Rauchen

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Seite 10 von 12
Datum: 11.12.1929
Umfang: 12
war 53.201.000 Zentner. Dieses Jahr war in ganz Europa ein schlechtes Ernteiahr. Damals habe er in feiner Rede ge sagt. die Getreide-Kamvagne könne man nicht in einem Jahr gewinnen, aber die Möglichkeit des Sieges bestehe. Die alte italienische Erde könne ihren Söhnen von heute und auch von morgen dag nötige Brot geben I Am Ende der dritten Getreide-Kamvagne habe die Prämiierung der Sieger am 14. Ok tober 1028 im Argenttna-Theater stattgefunden. Die braven Landwirte, die in den ersten Linien gestanden seien

geerntet würde. Dann wieder ein Zentner mehr und die italienische Erde habe Brot genug für ihre Söhne. Nun sei das vierte Jahr der Kampagne zu Ende und habe 70.043.700 Zentner Getreide ergeben. Dabei ist zu bedenken, datz die Witte rung nicht gerade glänzend war. Doch auch bei diesem glänzenden Erfolg kann man nicht „Sieg' rufen, das ist noch verfrüht. Die Ernte dieses Jahres ist einfach als Erfolg zu buchen. Der Erfolg ist zufriedenstellend. Wenn das Wetter günstiger gewesen wäre, hätte man leicht

zwischen 60 und 70 Millionen Zentern bewegen. Bei einem sehr guten Ertrag, wenn die Witterungsverhältnisse mithelfen, könnte mm auch das heurige Ergebnis Lber- treffev. Der Getrrideprei». Darauf sprach Ee. Exz. weiter Wer die Ge treidepreise. Vor der Ernte Hab« di« Regierung den Getreidezoll von 11 auf 14 Goldlir« erhöht. Albanien habe einen Zoll von 25 Goldlir« pro Zentner, Spanien 21 und Frankreich 10. Unser Zoll stehe also an dritter Stelle in Europa. Die Erhöhung des Zolles hatte günstig« Einflüsse auf dre

Preisbildung. Die gleiche Erscheinung habe sich auch i» Frankreich gezeigt, das mit Italien eine« der reichsten Getreideländer Europa» ist. Rach de» Statistiken habe Frankreich ein« Ernte von 87 Millionen Zentnern gehabt. Dabei ist jedoch zu bedenken, datz das französische Gebiet doppelt so groß als Italien und viel fruchtbarer ist. Ebenso stehe auch di« Technik auf einer hohen Stufe. Die französtsche Regierung habe auch den Zoll erhöht; aber nur in geringem Matze sei der Eetreldeprels in die Höhe

ge gangen. Die Landleute Frankreichs seien aber nicht damit zufrieden gewesen. In manche» Gegenden Frankreichs wurde das Getreide pro Zentner um 125 Franks --- 100 Lire verkauft. Dies wurde in einigen Zeitungen direkt als skandalös bezeichnet. Die französisch« Regierung habe zwar Abhilfe schaffen wollen, doch fei «» kür dieses Jahr schon zu spät gewesen. Bet «n» steht der Weizenpreis immerhin bet ISO Lire pro Zentner. Jedenfalls könne man di« Eetretdepress« nie im vorhinein bestimmen und festlegen

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Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1936
Umfang: 12
ist durch den neuen politischen fran zösisch-englischen Scbritt in ganz andere Vabnen geworfen worden. Genf könnte heute, wenn es wirklich etwas unternehmen wollte, nur ein Ctörungsfeuer gegen Lodon und Paris machen. Paris in Genf durch den llnterstaatssekretär im Außenministerium Vienot vertreten. London hntd) Untorstaatssekrctär Lord Eranborne, Moskau durch feinen Botschafter in Paris, Potemkin. Am 11. ds. legten del Vayo und Potemkin ihre Thesen dar. Demaskierung Frankreichs Rom. 11. Dezember. Die italienische

. Dies war am 25. Juli, während die französische Regierung am !l. August mit ihrem Nichtemmischungsvorschlag an die europäischen Regierungen herangetretcn ist. Aus dem Briefe geht klar hervor, daß, wenn man beschlossen hatte, keine direkten Waffen- und Munitionsliefcrungcn von Regierung zu Ne gierung durchzuführen, wohl aber der Privat- zndustrie die notwendigen Vollmachten zur Er füllung aller Madrider Wünsche zu erteilen, diese Ermächtigung auch n a ch dem Vorschlag der Nichteinmischung in Geltung bleiben

sollte. Obwohl der Staatspräsident erklärte, daß die Lieferung von Waffen an Spanien den euro päischen Krieg oder die Revolution in Frank reich bedeuten könne, sei die Entscheidung des Ministerrates schließlich gewesen, keinerlei Waffenlieferungen van Regierung zu Negierung vornehmen zu wollen, aber die notwendigen Vollmachten zu erteilen, damit die Privat industrie diese Lieferungen durchführen und dag gekaufte Material befördert werden könne. Die Art und Weise, wie das durchgeführt und erleichtert

werden solle, sollte Sache eines Aus schusses von Ministern sein, „in dem wir auf einige unserer treuesten Freunde zählen können'. Die italienische Presie bezeichnet co als eine völlige Demaskierung der französischen Politik in der spanischen Frage. Moskaus Sendungen Berlin, 10. Dezember. Das Deutsche Nachrichtenbüro ist in der Lage, aus der Fülle des Materials, das der deutschen Reichgregtcrung über die materielle Unter stützung der spanischen Kommunisten und An archisten von Sowietseite vorliegt

. 11. Dezember. Der berühmte Dramatiker und Roman- fchriftsteller Luigi P i r a n d e l l o. Träger des Literatur-Nobelpreises, ist gestern um 8.50 Uhr früh in seiner röncischen Wohnung an einer Lungenentzündung im Alter von 60 Fahren gestorben. Luigi Piraudello wurde am 28. Juni 1807 in Girgenti auf Sizilien geboren. Er studierte klastische Philologie in Palermo und Rom. Seine Studien beendete er in Bonn, wo er anschließend Lektor für die italienische Sprache au der dor tigen Universität wurde

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Seite 2 von 8
Datum: 15.09.1937
Umfang: 8
und 1 womöglich auch uns zu bedrohen. Um Mitcruacht fand der Parteitag mit einem Zapfenstreich seinen Abschlust. Dic itnl. Delegation lit München als Gast des Braunen Hauses. M ü ii ch e », 14. September. Die italienische Delegation, die unter Füh- rnug des Uiiterstaatssckretärs S. E. Bastianiiü dem Nürnberger Parteitag beiwohnte, war heute in München als Gast des Braunen Hauses. Die Delegation traf in Begleitung des Pressechefs des Braunen Hanfes zusam men mit dem Statthalter von Bayern, Ritter v. Epp

, wie dies auch von den Hotelbetrieben gefordert wird. Ebenso sind auch die sani tären Einrichtungen (Aborte usw.) zweck mäßig und sauber einzurichten. Kurzmeldungen -? Gen. Goritti gestorben. Dessie. 11. Sepl. Der Kommandant de? Wolle- und Iedjchii-Gcbie. te?. General Earl Earini. ist lieiitc nach kurzer Krankheit liier gestorben. Gen. Earini war iw Feldzug Kommandant der Schwarzhemden Din> sion „23. Marz'. *** Italienischer Ingenieur in Rußland ver haftet. Warschau. >4. Sepl. Der italienische Staatsbürger Ing. Luigi Palrane

, Beamter der Orlando Ä. G., wurde uar zehn Tagen auf An- ordniing de? Chefs der Lcningrader G. P. Ji. ver boftel. Bislicr erhielt die italienische Botschaft keinerlei nmlliche Verständigung ksievon. Die Gründe der Perhnjlung sind nnbekannl. * K ' Pressesragen zwischen Wien und Berlin. Oberst Adam, Leiter de? ästcrrcichischen Bundes- presienmles. balle am 11. ds. in München eine llnterrediing mit Berndt. dem stellvertretenden Leiter des deutschen Reichspresseamtc? sowie Lei ter des Prejjeamlcs

de? deutschen Reichs propagandaministerium?. bcbufs Prüfung der zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich noch schwebenden Pressesragen und kulturellen An. gelcgenbciten. *** Vergebliche Nachforschungen nach den Ur hebern der Hänscrsprengnngen von Paris. Vi?- her sind die NachfarschunKen nach den Urhebern der zwei bekannten kürzlichen Pariser Spreng- anschläge an sc einem Gebäude in der Marceaii- Straße'und in der Baisiierc-Straszc ergebnislos geblieben, obwobl die Regierung für zmeckdien- liche Angaben

einen Preis von >99.909 Franc-, ausgefelzi hat. In einem Kommuniquee fordert der lrolc) -Allgemeine Arbeiterbnnd die Regie rung zu raschen und wirksamen Nachforschungen nach den Urhebern sowie zur Bestrafung aer Schuldigen auf. wer immer sic seien. Die „Pari? London Agency' weist die verstiegenen Insinua tionen eines Teiles der Linkspresie zurück, daß die zwei Pariser Sprcngauschlägc vom Samstag van Rom oder Berlin ' aus angcstiftet worden seien. *** Die sowzetruffische Willkür. Die Moskauer Regierung

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Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1938
Umfang: 8
üeatiqen Regierung stehe. Eft: «beiterpartel» licher Abgeordnete^ fragte darauf am 21. ds. im Parlament an. »b der Ilnterstaatsfekretär überhaupt noch Mitglied der Regierung fei, nachdem er eine derartig« Aeußernng getan habe. Thamberlain griff auf das Drängen der Frager mit der Feststellung ein, daß di« Ver pflichtungen der britischen Regierung gegenüber der Tschechoslowakei die gleichen seien, di« scdes Mitglich des sog. Völkerbundes anderen Völkerbmchsstaaten gegenüber habe. Weiter ersuchte

„Märtyrerstadt' zugesprochen worden. Die Stadt Belchite wurde mit einer Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Vereinigung Kataloniens mit Frankreich? Brüssel. 22. März. Einige Zeitungen, verzeichnen Gerüchte, wonach die katalanische Regierung den Anschluß Kata loniens an Frankreich plane. Die britischen Staatsangehörigen zum Verlassen Barcelonas angewiesen. London. 22. März. Wie ans Barcelona berichtet wird, sind die daselbst wohnenden britischen Staats angehörigen angewiesen worden, die Stadt zu raumen

. Der Kreuzer „Penelope' wird am 22. und 21. März vor Barcelona ankern, um die britischen Staatsangehörigen nach Marseille zu bringen. Beimrichigmig in Frankreich über die nenen finanzvolitischen Masrnahmett der Regierung Paris, 22. März. Die Zeitungen besprechen ausführlich Er- klärungen, die Ponl-Boncour nor den Presse- nertretern abgegeben und in denen er nach Hervorhebung'des Ernstes der internationalen Lage gesagt hat, Frankreich bemühe sich, die europäischen Konflikte auszuränmei

: und die Rückwirkungen der Wiener Ereignisse zu be schwören. doch sei es unerläßlich, daß die Mächte eine Energie beweisen, um weiter« Kraft streiche zu verhindern. In einer Rede in Lyon offenbarte Kammer präsident Herriot, es bestehe bei der Regierung j»ct Plan, der Schweiz einen Freihafen an der Rhone und zwar in der Nähe von Lyon zu bewilligen, der mit dem Hafen von Sete in Verbindung stünde. Bei der Sitzung des Ministcrrates ließ Blum am 22. März durch den Präsidentcu der Repn- blick einen Gesetzentwurf

Ereignisse wurden lebhaft besprochen. Die nenen finanzpolitischen Beschlüsse der Regierung erregen in der Oeffcntlichkcit starke Beünruhiguiig. ' Es wird darauf hingewiesen, daß die öffentliche Schuld bereits 500 Mil liarden überschreitet, die Handelsbilanz ein Passivum von 18 Milliarden aufwcish die Gold deckung jede Woche abnimmt, die Wechselkurse steigen und wieder eine Kapitalflucht und sogar eine Abhebung der Sparguthaben bei den Sparkassen eingesetzt hat. Diese Umstände wur

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Seite 11 von 16
Datum: 23.04.1932
Umfang: 16
, denn er hat bereits vor zwei Zohrcn an dem in Karthago gehaltenen teil- -len'ommcn. Biele andere italienische Bischöfe werden sich aus diesem Anlaß nach Dublin be geben und die Regierung hat alle Vorkehrungen getroffen, »m die italienische Teilnahme an jenem feierlichen religiösen Ereignis zu fördern, indem sie allen Pilgern auf den Staatsbahnen eine 50?>ige Fahrpreisermäßigung vom Aus- '.angspunkte bis zur Grenze um» umgekehrt, den Bischöfen sogar vollkommen freie Fahrt gewahrt. Ls gezienlt sich, daß Italien

.!>i.;7fon3a!;J. on 5a» M.rpSalena in Taftes •anb am IS. April unter dem Vorsitze des hochwst. Stiftspropstes Peter Feldner von -an Eandido die Wahl des neuen Pfarrers imtt. Es waren hiezu 25 wahlberechtigte Familienväter erschienen. Gewählt wurde der einzige Bewerber, hoch«. Herr Kaplan Peter «chmiedhofer von Eadipietra. istalttnlscher Ilm nach Dublin aus Anlaß de» Internationalen Eucharistischen Kongreffe». Aus Rom wird uns geschrieben: Es zeigt sich immer mehr, daß die italienische Teilnahme

mit 2000 Zelten .zu er richten. von welchen jedes mindestens drei Per sonen wird beherbergen können. Für jene ita lienischen Pilger jedoch, die an dem von der Opera Centro-Meridionale veranstalteten offi ziellen Pilgerzug teilnehmen werden, ist bereits für Unterkunft in einem ausgezeichneten Gast haus vorgesorgt, damit ihnen jede Unannehmlich keit erspart bleibe. Um den Italienern die Teilnahme zu erleich tern, hat die Regierung auch die Verfügung ge- S !n, daß die mit dem Sichtvermerk der zu- igen

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Seite 1 von 4
Datum: 17.11.1945
Umfang: 4
, an welchem ihm die Todesstrafe in Zuchthausstrafe verwandelt wurde, nach einem anderen Gefängnis über stellt worden. Es ist zwar keine Mitteilung darüber gemacht worden, nach welchem Orte Petain überstellt worden ist. aber die Zeitung „Le Monde' behauptet, er sei nach der Insel Das italienische Heer unter üie Kontrolle üer italienischen Regierung zurückgekehrt slttlee nach Ottawa abgerelst

1-45 22. Jahrgang Rücktritt Les Senerals De Saulle «egen Meinungsverjchieüenheiten mit Sen Kommunisten P a r i s. 16. November. General De Gaulle bat am Nachmittag des 16. ds. seine Versuche aufgegeben. die neue Regierung zu bilden und hat beschlossen, die Verfassunggebende Nationalversammlung In Kenntnis zu setzen. daB er vom Amte eines Oberhauptes der Regierung zurücktrete, zu welchem er Donnerstag einstimmig gewählt worden war. De Gaulle hat diesen Entschluß infolge

gestaltet. Die National versammlung muß ein neues Oberhaupt der Regierung wählen, denn nach den Mitteilun gen dem Genera) De Gaulle sehr nahe stehen der Leute besteht unter den obwaltenden Um ständen keine Wahrscheinlichkeit, daß er sich wieder wählen lasse. Nun stellt sich natürlich jedermann in Frank reich die Frage, wer an Stelle des Generals De Gaulle zum Oberhaupt der Regierung gewählt werden wird. Es käme folgerichtägerwcise der Obmann der größten politischen Partei, näm lich

der Komriiiinistenfiihrer Maurice Thnrez. für die Wahl zum Oberhaupte der Regierung In Betracht, aber es Ist unwahrscheinlich, daß er die nötige Anzahl von- Stimmen erhalte, denn der rechte Flügel der Sozialistenpartei dürfte schwerlich für ihn zn haben sein. Ais mögliche Anwärter auf die Stelle eines Ober hauptes der Regierung werden Felix Gouin, Präsident der Nationalversammlung, und Leon Jouliaux, Sekretär des Rates der Union der französischen Gewerkschaften, genannt. Die sozialistischen und die kommunistischen Abgeordneten

versammelten sich am Freitag itn Gebäude der Nationalversammlung, um nach einer Lösung der Krise zu suchen. Die Ergebnisse ihrer Beratungen sind noch nicht bekannt, aber ein kommunistischer Sprecher hat vor der Zusammenkunft erklärt: ..Wir wünschen eine nationale Regierung unter Teilnahme der drei größten Parteien, aber gleichzeitig wollen wir, daß die Zahl der uns zuzuteilenden Amtsbereiche unserer tatsäch lichen Stärke in der Nat'onalversa nmhng entspreche. In diesem Punkte

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Seite 2 von 12
Datum: 20.01.1932
Umfang: 12
. Die litauische Regierung hat bei der deutschen Reichsrcaierung gegen die Tätigkeit des deutschen Generalkonsulats in Memel protestiert. Das genannte Konsulat hätte, ohne sich um die litauische Negierung zu kümmern, unmittelbar mit einigen Mitgliedern des Memeler Direk toriums verhandelt. Seitens der deutschen Relchsregicrung wurde die Beschwerde als un begründet abgelehnt, da die Beschuldigten nicht politische Verhandlungen geführt hätten. bootes. Was mögen die Heiden zur See in dieser dumpfen, luftarmen

, die lange Zeit erörtert und feierlich in Kraft gesetzt worden seien, nicht durch einen «inseitigen Entschlnß eines der Vertragsgegner gekündigt «erden könnten. Ministerpräsident Laval gab dann in der Kammer, der Justizminister im Senat, folgende Regierungserklärung ab: Nicht ein Mißtrauensvotum hat das voraus- gegangcne Kabinett zum Rücktritt veranlaßt. Fast zwölf Monate hindurch staben die Kammer und der Senat ihr Vertrauen der Regierung nie mals versagt. Vekannt ist. unter welchen Be dingungen

wir. allerdings ohne Erfolg, versucht haben, die Grundlagen unserer Aktion zu ver breitern. Unsere Regierung steht vor großen außen politischen Aufgaben. Sie wird sich zwei Pro blemen widmen müssen, de» Reparationen sowie der Einschränkung und Herabsetzung der Rüstungen. Die Krise, deren Auswirkungen infolge der gegenseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeit der Nationen auch Frankreich spürt, hat nicht nur die öffentliche Meinung der Pölker in Verwirrung gebracht, sondern auch zahlreiche Systeme wach- gerufcn

zwischen den finanziellen und steuerlichen Leistungen, die die Völker in ihrer Aktivität belasten. Frankreich bei der Konkurrenz aus »dem Weltmärkte in einen Zustand unbedingter Unterlegenheit versehen würde. Di« Regierung wird sich bei alle» bevorstehen den Verhandlungen zur Anpassung der in Kraft befindlichen Vereinbarungen über die Kriegs schulden an die Periode der wirtschaftlichen Depression weiterhin streng an diese Grundsätze halten, die da« Parlament stets gebilligt hat. Die Regierungserklärung behandelte

habe, einem inicrnaiionalen Schiedsgerichte unterbreitet wer den müsie (lebhafter Protest rechts). Der Repara- tionsanfpruch Frankreichs sei berechtigt, aber Dentschland sei wegen seiner gegenwärtigen Lage nicht zahlungsfähig. Will die Regierung etwa zur Politik des Zwangs und der Pfänder zurück- rehren? Er wolle nicht daß der Poungplan ein seitig zerrisien werde, ober ebensowenig, daß man ihn gewaltsam aufzwinge. Al» Marin in die Debatte einareifen wollte, begannen di« Sozia listen «in Pultdeckelkonzert. Stellungnahme

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Seite 2 von 16
Datum: 22.11.1930
Umfang: 16
Seite 2 — Nr. 139 »Dolomite«' Samstag, den 22. November 193V bis zu -ea Stürmen auf die Geschäfte uufetk- gen Angedenken, gingen. Lolkai schloß seine Ausführungen mit den Worten: »Der italienische Ständestaat wird beweisen, wirklich jener Eckstein des Regimes zu sein, den der Duce nannte. Er wird dem Ausland den Beweis liefern, daß die innere Disziplin, die sich die Nation unter der Füh rung des Duce gegeben hat. auch iu der har- ken udn sturmbewegkea Wirtschaftskrise, die auch viel reichere

. die nur wahrend eines Teiles des Jahres in Verkehr stehen, besondere Erleich- Am 19. November hiev Abg. Lando Fer- retti bei Eröffnung des faschistischen Kultur institutes in Darese eine bemerkenswerte oieu* r.tcr ^ Thema: „Die Presse im faschi stischen Regime', in der er unter anderem aussührte: „Das Ausland ist über die italienische Preffegesetzgedung ganz falsch orientiert. Auch dort werden Blätter unter Umständen konfis ziert. In Italien gibt es nicht Blätter der ein zelnen Parteien

werden, wenn die Angriffe nicht ins Persön liche ausarten und spekulative Interesse» ver folgen. Es gibt keine Vorzensur und ein Be schlagnahme einer Zeitung kann erst nach dem Erscheinen verfügt werden. Er schloß seine Rede mit den Worten des Duce: „Der Jour nalist erwartet nicht Tag für Tag den Befehl des Duce, sondern er hat ihn in seinem Ge wissen.' Die Rede des Außenministers Eurtius bat in Berlin großen Einoruck gemacht. Es ist das crftc Mal. daß die deutsche Regierung in so offener Weise mit der französischen

zu machen, die ihm der kragten Dr. Bi dem Heimatblock über die Bildung einer parla mentarischcn Mehrheit haben zu einer all- seitigen grundsätzlichen Uebereinstimmung ge führt. Der Bundespräsident wird daher heute den Auftrag zur Bildung einer neuen Regierung erteilen. Der christlichsoziale Klub hat dem Partei obmann und derzeitigen Kanzler Dr. Vaugoi« das volle Vertrauen ausgesprochen. Erzherzog Otto Oberhaupt des Hauses Habsburg. B u d a p e st. 21 . November. Am Tage der Eroßjährigkeitserklärung des 'erzogs Otto

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Seite 5 von 16
Datum: 14.04.1928
Umfang: 16
Ae Gemeinde-Zusammenlegung Im Innenministerium befaßt man sich energisch mit der Revision der Gemcinde- grenzen im Sinne des Dekretes vom 17. März 1927. Dieses Dekret erteilte der Regierung die Befugnis zur Abänderung und Neubestimmung der Gemeindegebiete, ohne an den im Gemeinde- und Provinzial- gesetz vorgesehenen Vorgang sich halten zu müssen. Bisher sind bei 600 Gemeinden unterdrückt morden unter der Begründung, daß sie entweder wegen zu geringer Ein wohnerzahl oder unzureichender

. Es kann als günstiges Resultat gewertet werden, daß nur ein geringer Prozentsatz zu einschneidenden Maßnahmen Anlaß bot, als Auswechslung inkorrekter Gemeinöcvcrmalter, Entlassung von Gemeindeangestcllten, Disziplinarstrafen und Anzeigen bei Gericht. Abfertigung der Angestellten für den Fall freiwilligen Austrittes. Die Regierung wurde von verschiedenen Sei ten ersucht, sich der Lage der Privatangcstelltcn m'^unelMcn, die sich dadurch benachteiligt finden, daß das geltende Gesetz über den Privatdicnst- vertrag

Kollektivvertrag des Handels- Prooinzialverbandcs von Bolzano, die erheblich über das gegenwärtig geltende Gesetz zu Gunsten der Angestellten binaus geht, wohl etwas unzeit gemäß. Durch sie wurde nänstich eine Frage höchsten Interesses nur fiir den Ha-ndelsstand unserer Provinz geregelt, die nach dein Willen der Regierung unter Mitarbeit der Reichsorgani sation der Dienstgeber und Dienstnehmer für ganz Aofien im gesetzlichen Wege gelöst werden soll. Issteuenmg der Hotels als Industriegebäude. Mit 1. Jänner

1925 ist im italienische» Steuer- rechte eine einschneidende Acndernng in der Be steuerung der Jndustnegebäirde eingetreten. Während früher alle Industriegebäude gleich wie die Wohnhäuser behandelt, also nach ihrem Miet- werle. das ist nach jenem Preise, der bei einer' angenommenen Vermietung erzielt werden könnte, der Gcbäudesteuer unterzogen worden sind, ist ein Teil dieser Industriegebäude vom Jahre 1925 an von der Gebäudcstcner befreit und der Richezza Mobile-Steuer (Kategorie B) unter worfen

auf das Erträgnis des Gebäudes selbst, um zirka 1 Prozem gewiß eine erwünschte Erleichterung. Es wäre gut. wenn auch unsere Gastgewerbeorganisadion sich mit jenen der ande ren Provinzen in Verbindung setzt, um von der Regierung diese nach dem Gesetze gewiß mögliche Begünstigung zu erlangen. a lieber das Osfenhalken der Geschäfte wurde zwischen dem faschistischen Provinzial- vcoband der Kaufleute und dem Reichsoer band der faschistischen Syndikate ein für die ganze Provinz Bolzano geltendes Uebcrein- kommen

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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1941
Umfang: 8
des- balb gescheitert, weil Wasbington sich weigerte, China zu opfern und auf die japanischen Mit arbeits-Versprechungen Vertrauen zu setzen. Ihrerseits sagen die japanischen Kreise, dag die Tokioter Regierung bis zur äusscrstcn Grenze der Verzichtlcistungen gegangen ist. um die Bc- ,Ziehungen Japans zu den Vereinigten Staaten zu bessern, bald aber Washington durch das Verlangen nach einer vollständigen Zurück ziehung Japans aus dem italicnisch-dcutsih- japanischcn Drcicrpakt das Zustandekommen

- geschlagen, denn Italien hat dieselben nicht einmal beachtet und Japan hat seinen Willen zum Festhalten am Drcicrpakt bekundet. Die letzten Hoffnungen auf eiche Isolierung des Deutschen Reiches schwanden im Meisten Hause gestern dahin, als der eigens aus Rom nach Washington gereiste amerikanische Qniri- nal-Votschafter Phillips den Präsidenten Roa- sevclt über die italienische Lage unterrichtete und Tokio jedes weitere Drängen mit der Er klärung zurückwics. dnst seine Vereinbarungen mit Italien

begab sich Fürst Konope in den kaiserlichen Palast, um dem Herrscher die Demission vorzulcgcn. Das Kabinett ist infolge 'Mangels völliger Ilebcr- einstimmung hinsichtlich der politischen Aus richtung der Regierung zn diesem Entschluss ge kommen. Die Domei-Agentur gibt ferner bekannt, dass das Ministerium im Auftrag des Herrschers zwecks Erledigung der lausenden Staatsgcschäste bi? auf neue Weisung im Am: verbleibt. Fürst Konone teilt seinen Mitarbeitern die Ent scheidungen des Herrschers

, ja sie non sich aeftossen und ist die Wege b:s Stolzes und der Lust gegangen und damit aus die breite Strasse des Hasses. So hat der Mensch aus die klärt, das neue Kabinett werde im wesentlichen die Politik der früheren Regierung weiter ver folgen. Der neue Ministerpräsident Generalleutnant Hidcki Tojo wurde 1891 zu Tokio geboren. Er erhielt seine Ausbildung in der Kriegsschule und bereiste in Sonderau'traq 1019 die Schweiz und 1921 Deutschland. Infolge des Rücktrittes des Kabinetts hat Kido

, dass auf Betreiben der Washing toner Negierung die Verhandlungen über die Errichtung von Flug- und Flottenstützpunkten der Vereinigten Staaten in der Republik Panama, der sich das Arias-Regime widersetzt batte, wieder ausgenommen werden. Der Arbcitcrbund der Vereinigten Staaten bat eine Entichlicssung angenommen, die England und die Vereinigten Staaten aufsordert. der Sowjetunion den grösstmöglichen Beistand zu leisten und in welcher die Hoffnung aus- gekvroche» wird, die riiiülche Regierung

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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1941
Umfang: 8
noch starb. Heute, 20. Oktober, wurden in seiner Heimat, hier die Sterbegottesdienste gehalten unter sehr großer Beteiligung von nah und fern. Rach denselben fand eine Gedenkfeier vor dem gezierten Kriegerdenkmal statt, bei der auch italienische und deutsche Behörden teil- nahmen. Der auf dem Felde der Ehre Gefallene ruhe in Gottes Frieden! p Sterbegottesdienst für einen Gefallenen. M o n g u e l f o. 17. Oktober. Am 10. ds. wurde hier unter großer Beteiligung der Bevölkerung der Sterbegottesdienst

leicht mit 6:1.6:1.16:8. s 2n der Deutschlandhalle in Berlin fand eine internationale Radrenn-Begnung statt, bei wel cher deutsche, italienische und dänische Radfahrer am Start waren. Ein sehr zahlreiches Publikum wohnte der interessanten Veranstaltung bei. Bei den Amateuren gewann in einem Schuellig- keitsrennen der Deutsche Lorenz Ehmer vor dem Italiener Bergomi. Bei den Professtonisten ver mochte sich der Däne Falk Hansen vor Bergomi (Italien) an die Spitze zu stellen. Das Paar Hansen—Bergomi

', Bolzano. Montag, den 27. Oktober 6 Uhr früh, Berfamm- lung i,i der St. Rikolauskirche. Die hl. Bek- mesie wird inr alle Verstorbene Sodalinnen ge lesen. Die Fraue,, werden gebeten, vollzählig und pünktlich zu erscheinen. Stiftskirche Gries. Christ König-Sonntag. Dankfest und 'Weihetag der Oberen Kirche. Stiftskirche: 8.30 Uhr: Lev. Konventamt. zu gleich Schiilgottesdieust. 9 Uhr: 1. hl. Messe. 10 und 1l Uhr: Italienische Gottesdienste. Obere Kirche: 8.30 Uhr Aussetzung z»»i lOstlln- digen Dank

. Aller< heiligen. Gebotener Festtag. 7.30 Uhr: Kinder gottesdienst. 8.30 Uhr: Predigt und Hochamt. 10 und 11 Uhr: Italienische Gottesdienste. St. - Nikolaus - Pfarrkirche Merano. Ehrist- königsfest, 26. Oktober. Heilige Messen um 6, 6.30, 7 Uhr (Generalkommunion der Mütter). 7.39. 19, 11.39 und 12.15 Uhr. Um 8 Uhr Predigt und feierliches Amt vor aus gesetztem Höchsten Gut. Um 6 Uhr abends Müttervereinsandacht mit Ansprache, Rosenkranz, Litanei. Lied und Segen. m Kath. Mütterverein Merano. Am Sonntag

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Seite 5 von 8
Datum: 22.06.1931
Umfang: 8
auch der mächtigen Unter stützung zuzuschreiben, die die italienische Regierung ihren Schiffahrtsgesellschaften an- gedeihen lasse. Dabei sei die Dardanellenschiff fahrt im abgelaufcnen Jahre um vierzig Pro zent gegenüber dem Vorjahre angestiegen. Rmbtrag Schjenen-Aevvettn Aamduvs—Berlin Berlin, 21. Juni. Die Propellerlokomotivo des Ing. Brücken berg. genannt „Schienenzeppelin', ist heute um 3.27 Uhr früh von Hamburg abgefahren und in Berlin-Spandau um 5.11 Uhr an gekommen. Die Fahrtgeschwindigkeit betrug 170

)ädigung weiter Kreise von kleinen Sparern, die ihre Mittel Handelsgescllschaf ten in Form von Ankauf von Aktien und Ucbernahme von Beteiligungen anvertraut haben, durch deren Zusammenbruch sie schwer betroffen wurden, haben die Regierung be wogen, die Strafbestimungen des Handels gesetzes gegen unordentliche und unredliche Berwalter von Handelsgesellschaften zu ver schärfen. Die neuen Bestimmungen sind im Gesetze vom 4. Juni 1931 niedergelegt, das in der „Gazzetta Ufficiale' vom 15. Juni

- und Eaststätteu-Ausstellung in München, die am 14. Juni geschlossen wurde, erhielt auch die „Bozner Weinschau* eine Prämie, und zwar als einzige unter den Weinausstellern. Es wurde ihr die silberne Medaille zugesprock)cn. — Die Oardanellenschiffahrk. Wie die Athe ner Zeitung „Hcstio' meidet, hat sich im Wett streite um die Schiffahrt durch die Dardanel len. in dem bisher Frankreich führend war, ein aufsehenerregender Wandel vollzogen, indem die italienische Flagge, was die Ton nage anbelangi, die erste Stelle

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Seite 3 von 12
Datum: 28.05.1930
Umfang: 12
, welcher die Regierung zur Vereinheitlichung und Neufassung aller Vorschriften in einem Gesamttext ermächtigt, ist gestern bereits dem parlamentarischen Ausschuß überstellt worden. Finanzminister Mosconi und Unterstaatssekretär Casalini wohnten der ersten Sitzung des Ausschusses bei, um die Richtlinien bekannt zu geben, nach welchen die Regierung das Problem zu lösen gedenkt. Das Aerrschervaar ln Neapel Neapel, 27. Mai. Das Herrscherpaar ist heute hier einge- troffen. Der Besuch erfolgt anläßlich der Taufe

(Ur den Schreibtisch! Wirklich Ideal fUr die Reise! Rekhhaftfser als gewöhnf. Briefpaplerpacfcungt Sie erhalten diese Briefmappe in den Voselweider - Papierhandlungen. Velen beschwert sich Fahne, Rivera< in Berlin. Berlin. 28. Mai. Der polnische Gesandte in Berlin hat gestern beim auswärtigen Amt wegen des deutsch-pol nischen Grenzzwischenfalles in Neuhofen Vorstellungen erhoben. Diese wurden aber zurückgewiesen. Die deutsche Regierung lehnt es ab, das von Polen beantragte gemischte Schieds gericht einzüsetzen

. Der deutsche Gesandte in Warschau wird die Sache bei der polnischen Regierung vertreten. Ein französtsches Blatt bemerkt dazu: „Der blutige Zwischenfall zeigt wieder einmal, wie schlecht die Grenze zwischen Deutschland und Polen geregelt ist und wie sehr stc einer Neu regelung bedarf. . . e, die durch eine Verordnung Primo de liveras verboten worden war. wieder gestattet wird. Der Reuhöfener Zwischenfall Die polnische Darstellung Von polnischer Seite wird über den Zwischen fall berichtet: Am Samstag

als 51 Leichen von Opfern der Unruhen in die Leichenhalle eingeliefert In Dacca find von 44 Personen, die bei Zu sammenstößen zwischen Muselmanen und Hindus verletzt wurden, 14 gestorben. Auch in Bombay gab es am 26. ds. eine schwere Straßcnschlacht mit vielen Opfern. Ebenso ereigneten sich in Lucknow Unruhen, die zur Verhängung des Belagerungszustandes führten. Seitens der Regierung wird erklärt, daß die Verstärkung der in den indischen Gewässern liegenden Seestreitkräfte zur Verhinderung

des überhandnehmcnden Waffenschmuggels dienen soll. In einer Denkschrift an den Gouverneur von Malta weisen die Landesbischöfe die Anschul digungen des Kabinetts Strickland zurück. Ins besondere wehren sie sich gegen den Verdacht des Irrcdcntismus und erklären, nicht sie, sondern die Regierung sei ungesetzlich vorgegangen. Schließlich bezeichnen sie die Verschiebung der Wahlen als eine unqualifizierbare Verletzung der Verfassung. Die Untersuchung gegen den Anschläger Miller wurde bei verschlossenen Türen begonnen

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Seite 1 von 16
Datum: 16.07.1938
Umfang: 16
zu beschützen. Die Regierung könne jedoch nicht die gleiche Gewähr für die Schiffe übernehmen, die sich in den spa nischen Häfen oder Hoheitsgewässern befinden. Die Regierung könne für die Schiffe welche nach Spanien fahren, keine größere Sicherheit ge währen als für Privatpersonen, die sich dorthin begeben. Der Erstminister Chamberlain, der in Bir mingham sprach, erklärte, er wundere sich nicht, daß man ferne Politik nicht verstehe und daß man ihre Aufrichttgkeit in Zweifel setze. „Die Regie rung

ist aber trotz allem' — fügte er hinzu — „entschlossen, ihre Politik der Entspannung fort zusetzen und sie ist überzeugt, dH sie jedes Hin dernisses Herr werden und vas Endziel erreichen wird. Wenn dis gegenwärttge Regierung einmal vom Schauplatz ihrer Tätigkeit zurücktritt, so wird sie ihrer Nachfolgerin eine ruhigere Welt hinterlassen.' Das Blatt schließt mit der Aufforderung, in Paris und in London solle unverzüglich mit den unerläßlichen Nachforschungen begonnen werden. „News Chrontcle' schweigt

und Vorschläge der Bur- goser Regierung als ungenüaend. was die Er- llarung zum englischen Protest über die Schiffr- I bombardierungen betrifft, und als undurchführ bar. was den Vorschlag zur Schaffung eines Slcherheltshafens in Almcria betrifft, empfin det. Das bedenklichste Kennzeichen dieser Ber ste! funa. ist. daß der englische Vertreter in Bur- P.ü*. Sir Robert Hodgson, in London bleibt. Daß vorläufia nicht die Absicht besteht, ihn wieder nach Burgos zurückzufchickcn. kann nur als eine bewußte

, daß derselbe offensichtlich eine Fälschung sei, deren wahrer Ursprung leicht zu ermitteln sein würde, wenn die zuständigen Behörden alle verfügbaren Unter- suchungsmittcl in Anwendung bringen würden. Prag, 14. Juli. Die Londoner Regierung hat ihren Prager Gesandten Newton angewiesen, beim Minister präsidenten Dr. Hodza erneut aus eine Beschleu- niaung der Lösung des Rationalitätenproblems zu dringen. In diesem Sinn« sprach Newton am Mittwoch abends bei Dr. Hodza vor. Abgesehen von diesem Besuch sind der britische

da mit, daß auch die Kommunisten vorsprechen wer den. Mit den Stimmen der Kommunisten könnte die Regierung nämlich verfaßungs- ändernde Gesetze gegen SdP. und autonomistische Slowaken durchdrücken. Das Parlament wird nun doch für den 24. Juli einberufen. Hauptgegenstand der Feratungen soll das Nationalitätenstatut sein, gleichgilttg. ob es bis dahin fettiggestellt ist oder nicht. Die Parlamentstagung findet, wie eine der Prager Regierung nahestehende Korrespondenz mitterlt, statt, „falls nicht unvorhergesehene Umstände

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Seite 6 von 12
Datum: 24.03.1928
Umfang: 12
und wie der Preis und di« Äakchmgsbedingungen fern werden. Die itastenftchen Exporteure hin gegen waren bisher nie in der Lage, recht zeitig vor Beginn der Campagne bestimmte Zusagen hinsichtlich Qualität und Preis zu machen. Di« italienische Handelskammer in München glaubt, daß di« scharfe Konkurrenz und mangelnde Einigkeit der italienischen Exportfirmen und noch mehr das Eindringen nicht seriöser Elemente in den Exporthandel der Grund fei, warum Italien nicht ebenso wohl vorbereitet aus den deutschen Markt

kom men kann, wie Spanien. Ein zweiter Grund ist in der bedeutenden Preisdifferenz zwischen spanischen und italienischen Orangen und Mandarinen gelegen. So wurden z. B. in den letzten Monaten spanische Mandarinen zum Preise von 36 Äs 40 Mark (162 bis 180 Lire) angeboten, während italienische Mandarinen franko Waggon Palermo von 180 bis 230 L. kosten. Die itakienische Handelskammer in München sieht di« einzige Möglichkeit, erfolgreich gegen die spanische Konkurrenz am deutschen Markte aufzutreten

im letzten Herbst mit französischen Tafeltrauben direkt überschwemmt, welche wegen ihrer guten Quasitat um 6 bis 8 Mark teurer ge- zcchlt wurden, als italienische Tafeltrauben. Eine Möglichkeit gegen die französische Kon kurrenz aufzutreten, sieht die italienische Han delskammer in München in der Verbesserung der Qualität der ausgeführten Ware imd vor allem in einer besseren Verpackung, da die vielfach Mrichtige Aufmachung der Steigen, in denen neben ganzen Trauben auch Teile non Trauben sogar einzelne

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Seite 2 von 6
Datum: 03.10.1932
Umfang: 6
. Mandschurei. Nach Meldungen aus Harbin wurden' in der Mandschurei Ende September durch meuternde mandschurische Soldaten etwa 80 Japaner massakriert. .Gewitterwolken über Europa' London, 2. Oktober. In einem Artikel mit der Ueberschrist Ge witterwolken über Europa' schreibt der diplo matisch« Redakteur des „Observcr'. es sei bereits bekannt, daß Neurath nicht nach Genf zurück- kehren werde, da die deutsche Regierung die in der englischen Note enthaltene Kompromiß lösung in der Frage der Gleichberechtigung

av- gelehnt habe. Die Gerüchte über einen neuen britischen Vor schlag und einen anderen Sicherheitspakt, fährt das Blat« r sind bereits dementiert worden, obwohl I ''unterrichteter sie berücksichtigt hatte. „Die Wo ne und die Taten der fetzigen deut schen Regierung haben Paris und London über zeugt, daß dieselbe nicht die Elastizität der Negierungen Stresemann und Brüning hat. Wahrend die Besorgnisse vor einem ausgerüsteten nnd vom Geiste Schleichers beseelten Deutschland zunehmen, sieht bisher

. C a t t a - n e o und die Notabeln des Landes begrüßten den Souterän im Namen Eritreas. Eine Schwadron eingeborener Kavallerie mit Lanzen und eine Schwadron Zapties be sorgten die Ehreneskorte. Artilleriesalven vom Fort Baldissera verkündeten den Eintritt des Königs in den Regiorungspalast. Nach der offiziellen Vorstellung der Behörden und einem Galadiner wohnten S. M. und der Kolonialminister De Bono einem großartigen Fackelzug der Askari und ber' Bevölkerung bei. Der italienische Regierungschef hak dem Vorstand

des ikalicnisck»en Roten Kreuzes an- gcordnek. daß er alle verfügbaren Mittel der griechischen Regierung zur Verfügung stellen soll, um die vom Erdbeben betroffenen Be wohner der Halbinsel Kalkidikc zu unter stützen. Die griechischen Zeitungen haben in ihren Kommentaren diesen Akt der Solidarität de-, italienischen Regierungschefs besonders her vor und veröffentlichen auch den Warttaut des an Venizelos gerichteten Telegrammes. Em tsHesmMssr FvsfÄsr Wiesbaden, 30. September. Im Verlaufe der Tagung

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Seite 2 von 4
Datum: 09.03.1936
Umfang: 4
»Dolomiten Seite 2 — Nr. 29 Montag, den 9. März 1936/XIV Hnfjcroröcnffidjc Ratstagung einberufen.. <5 e n f, 8. März. Sonntag den 8. ds^ ist beim Generalfelretariat des Völkerbundes ein Telegramm der französischen Regierung eingelangt, mit welchem die sofortige Einberufung des Völkerbnndrates verlangt wird. Der Generalsekretär des Völkerbundes bat dieses Telegramm außer den Ratsmitgliedern auch der belgischen und deutschen Regierung mitgcteilt. Der australische Delegierte Bruce bat

als der zeitiger Ratspräsident beschlossen, oen Völker bundsrat auf Freitag. 13. ds.. 15 Uhr einzu- be rufen. Beim Eeneralsekretariat des Völkerbundes ist auch ein Telegramm der belgischen Regierung eingelaufen, welches, vom Ministerpräsidenten Dan Zeeland unterzeichnet, ungefähr in den selben Ausdrücken gehalten ist wie das Tele gramm der französischen Regierung und mit dem selben Verlangen schließt. In DölkerLundskreisen wird der Umstand, daß das Telegramm der französischen Regierung nicht nur der belgischen

, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

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Seite 2 von 6
Datum: 30.01.1939
Umfang: 6
beschlosicn. die Souveränität des Maltefer-Ritter-Ordens anzuerkennen und nor male diplomatische Beziehungen der Tschecho- Slowakei zu demselben herzustcllen. Di« Budapester Presie protestiert energisch gegen die durch die Regierung Wololchin er folgte Abschaffung der Ilnaarischen Einheits partei in der Karvathenukraine. Rechtliche Anerkennung Nationalfpaniens durch die Tschecho-Slowakei Prag, 27. Jänner. Die tschecho-slowakische Regierung hat den Beschluß gefasst, die Negierung des Generals Franco

, die bisher von der Tschecho-slowakifchen Republik tatsächlich anerkannt war. auch rechtlich anzuerkennen. Hievon wurde der tschecho-sloma- kische Delegierte bei der Regierung des Generals Franco in Burgos und der Delegierte der Regierung Francas in Prag verständigt Arabischer Protest Jerusalem. 27. Jänner. Die mohammedanischen Kultdiener und Scheiks der Aksa-Moschee teilten dem enalischcn Oberkommisiür tclcgravhisch ihren Einspruch gegen das kürzlich erfolgte gewaltsame Ein dringen britischen Militärs

gerichtet, in welchem die Zulassung einer Vertretung des Bundes zur Londoner Palä stina-Konferenz gefordert wird. Der Bund ver langt die Erfüllung der Wünsche der Araber Palästinas und macht die britische Regierung darauf aufmerksam, daß ein Feülschlag der Konferenz katastrophale Folgen in der ganzen arabischen Welt haben würde. Ein ähnliches Telearamm wurde auch an den Kolonicnminister Mac Donald gerichtet. Amcrikmtifche Flttstzcttge Washington. 28. Jänner. Zu Aussührungen Rooscvelts über die engli

scheu und französischen Bestellungen amerika nischer Miliiärflugzcnge wird in Fachkreisen er klärt, daß von den bestellten Flugzeugen bereits 400 nach England verschifft worden seien. Die französische Regierung werde etwa 200 Flug zeuge bestellen. England habe zur Zeit nicht die Absicht, weitere Flugzeuge zu bestellen, denn es betreibe die Errichtung neuer Flugzcuafabriken in Kanada, wohin Amerika trotz des Rcutrali- tätsgesetzcs Metalle und Flugzeugbaufachlcute entsenden könne. Rooscvclt ersuchte

. Die Zerristen- heit müste einer aufrichtigen Volksverbundenheit weichen. Als wichtiaste Gcmeinschastsaufgabe bezeichnete die Königin die Hilfeleistung für das Heer der Arbeitslosen. *** Rückgabe einer Fahne an die Stadt Mecheln. Der deutsche Brüsseler Gesandte hat im Aufträge seiner Regierung der Stadt Mecheln die alte Fahne der Fanfare s?s des bl. Johannes Berchmans zurückaeaeben. deren sich im Jahre 1914 ein deutscher Soldat bemäch tigt hatte. Als dieser sich dem Tode nahe fühlte, äußerte er den Wunsch

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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1929
Umfang: 8
, trotzdem aber zum Schaden oer Religion und des Ansehens des Klerus handeln und in der Presse und im Parlament Angriffe auf Religion und Geistlich keit unternehmen. Schließlich wird noch er- klärt. daß sich der Papst zum Zeichen des Pro testes geweigert habe, zwei Mitglieder der Regierung von Malta, die sich in Rom auf hielten, darunter den Gouverneur Strickland, in Audienz zu empfangen. Die Ozeanfltesee in Oberilalien Mailand. 16. Juli. Die Ozeanflieger Williams und Pancey sind gestern

eine Erklärung, in welcher dis Regierung beschuldigt wird, dag Land dem ausländischen Kapitalismus auszuliefern. Ebenso habe die Regierung Maniu Rumäniens günstige Stellung in der Frage der ungarischen Optanten aufgegeben. Durch die von der Regierung vorgeschlagene Dezentralisie rung werden dem Lande nur neue Lasten auf- geburdet. Aus diesem Grunde habe die 116 e- tale Partei beschlossen, das Parla ment zu verlassen. Gleichlautende Erklärungen machte Goga im Namen der Volkspartei und ein Vertreter der Lupu

-Gruppe. Maniu antwortete sofort auf die Vorwürfe und erklärte, die heutigen Schwierigkeiten seien auf die früheren liberalen Kabinette zuruckzu- fllhren. Als die Bauernpartei 1028 die Regie rung übernahm, fand sie ein Defizit des Staats haushaltes von 5 Milliarden Lei vor. Dazu kommen die Fehlbeträge der früheren Jahre, sowie die Abgänge bei der Staatsbahn. Der Regierung der Bauernpartei sei nichts übrig ge blieben als Ersparuimsmaßnahmen ausfindig zu machen und neue Stenern vorzuschlagen, um oer

kritischen Lage Herr zu werden. Nach der Annahme der Verwaltungsreform werde auch das Gesetz über die Herabsetzung der Zahl der Ministerien von 13 auf 10 vorgeleat werden. Abschließend betonte der Ministerpräsident, daß die Darlegungen Ducas im Auslands sehr chlech- ten Eindruck machen müssen. Das Ausland möge aber wißen, daß die Liberalen absolut nicht Rumänien verkörpern, das in übergroßer Mehrheit hinter der Bauernpartei stehe. Die Regierung, welche die Zustimmung des Regent schaftsrates

der Heidelberger Manesse-Handschrift ein Hand schreiben des preußischen Ministerpräsidenten überreichte» in dem dieser den Papst im Namen der preußischen Regierung zu seinem Priesterjubiläum beglückwünscht. — Gleich zeitig wurde dem Heiligen Dater von d« Mosaikfabrik von St. Peter ein Mosaik- bild, das den Papst darstellt, übersendet. Der Papst zeigte sich sehr erfreut und er teilte den Ueberbringern, die vom Kardinal Merry del Dal vorgestellt wnrde«, den päpstlichen Segen. t Eine Frau und vier Kinder

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