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Seite 1 von 4
Datum: 03.03.1943
Umfang: 4
Eesar« aus Offike (Rom), Haupt- inan» Zucconi Giuseppe aus Spignano di Pola, Happtmann Spezzaferri Mario aus Torre An nunziata. Oberleutnant Avalle Michele aus Euueo griffen nordöstlich von Algier einen großen gesicherten G e 1 e i t z u g an. Ein Zer störer der „Ierois'-Klasse wurde von zwei Tor pedos getroffen und sank sofort. Zwei Dampfer zu insgesamt 17.080 BRT. erhielten Volltreffer und sanken. Ein anderer Zerstörer und ein Handelsschiff zu 7088 BRT. wurden schwer be schönigt. Italienische

in der Nahe Vier weitere Schiffe beschädigt von Kap Spartivento und einer von deutschen Jägern etwas südlich von Sardinien. Bei Santa Maria Eaftellabate (Salern-ol wurden drei Mit glieder der Besatzung eines ins Meer ab gestürzten englischen Flugzeuges geborgen. Mehr««chtsdericht Nr. 1011 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kannt: „Erfolgreiche örtliche Kampfhandlungen an der tunesischen Front Die feindliche Luft waffe verlor 13 Flugzeuge: acht im Lustkompf und fünf durch die Bodenabwehr. Italienische

vor Augen, konnten sie uberwunden werden. Nicht minder schwer waren die Verluste, die der Kamps gegen den Bolschewismus von euch ,orderte, ober cs handelte und handelt sich darum, die tausendjährige europäische Kultur gcae» die moslowitische Barbarei zu verteidigen. Offiziere. Unteroffiziere. Chargen und Sol- dalen! Ihr habt ahne Zweifel gefühlt, mit wel cher Bewegung und mit welch unerschütterlichem Vertraue» aus de» Endsieg das italienische Voll den Verlaus des gewaltigen Ringens verfolgte

der Landwirtschaft zur Erreichung des bestmöglichen Produktions- standcs und der wirksamsten Regelung der Bor- ratswirtschast siir das heuige Erntesahr gesichert erscheint. Die Tagung des Ausschusses wirb am 8, März um 17 llhr fortgesetzt. Tai! italienische Volk läßt sich durch nicht, «inschüchtern Lissabon 1 März Die englische Zeihchriit „The Trutb' schreibt in einer redaktionellen Note unter dem Titel „Die Lage in Italien', trotz der Voraussagen einiger politischer Führer und einiger Journalisten

der Al liierten sei kein Grund zur Annahme vorhanden, daß Italien vor einer Volkserhebung stehe oder daß die Terrorangriffe auf italienische Städte die Moral de» italienischen Volkes zennürbcn könnten. Das italienische Volk sei vielmehr Herr seiner Nerven verblieben und trercit. auch weitere» Angriffen stand. »u halte». Die Zcitsctirift bemerkt Weilers, daß sich die Alliier ten allzu großen Täuschungen in Bezug auf Italien bingegebe» Ixrbc». So mochte die Drohung, daß der Besetzung Zranzösisch-lliordafrikas

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Seite 2 von 12
Datum: 07.07.1928
Umfang: 12
die italienische Regierung diesen« Wunsche, der nur aus der kritischen innerpolitischen Lage Jugosla wiens entstanden sei, Nachkommen werde. Heule Kammer-Auflösung in Griechenland. Athen, 6. Juli. Das Dekret, durch welches das griechische Abgeordnetenhaus aufgelöst wird und Neu wahlen ausgeschrieben werden, wird morgen, den 7. Juli, verlautbart werden. Die Wahlen werden am 19. August stattfinden und der Zusammentritt des neuen Abgeordneten hauses ist auf den 17. September angesetzt. PiusXI.«.KavuzineriubiI8um

folaenver Bericht des Generals Nobile von der »Citta di Milano' übermittelt worden. Der Bericht schildert ausführlicher, was bereits durch Kommandanten Romaäna am 26. Juni berichtet und durch die Stefani-Agentur am 27. Juni mitgeteilt worden war: Sobald ich an Bord der „Eitta di Milano' anarlanat war, teilte ich dem Kommandanten einige Nachrichten und Betrachtungen mit, die als Grundlage für die Nachforschungen nach dem Luftschiffe dienen sollten. Diese Mitteilungen wurden natürlich der Regierung

Bauernpartei, der Nationalsozialisten und der Kommunisten sprach der Reichstag die Billigung der Regie rungserklärung aus. Belgrad wünscht Verlängerung des Termins zur Ratifizierung des Nettuno- Abkommens. B e l g r a d. 7. Juli. „Politika' schreibt, aus guter Quelle zu wissen, daß die jugoslawische Regierung in den nächsten Tagen in Rom um eine Ver längerung des Termins, innerhalb welchem das Rettuno-Abkommen vom Belgrader Parlament genehmigt werden soll, einkom- men wird. Das Blatt meint, datz

Die Bischöfe dürfen mit der Regierung verhandeln. Der Heilige Pater empfing im Saale des Konfistoriums aus Anlah der Bierhnntartjahr- feier des Kapuzinerordens den General tat Kapuziner samt seinem Stabe und dem römi schen Kapuzinerkolleg. . , In seiner Ansprache sagte der Papst, d«e so eben vom General vorgelesene Adreste sei ein hervorragendes Blatt in der Geschichte des Kapuzinerordens. Ein schöner Augenblick sei es, den der Orden jetzt durchlebe, vier Jahrhun derte feien nicht wenig und man ersehe

mit der Regierung zu verhandeln. Sie durftest dies nur nach erngeholter Bewilligung des Staatssekretariats tun. Jetzt ist aber ein vati kanisches Zirkular an die Bischöfe Italiens ver sendet worden, in welchem dieses Verbot auf gehoben wird und die Bischöfe zn^ solchen bisher verbotenen Fühlungnahmen ermächtigt werden» besonders insoweit es sich um die Katholische Aktion handelt. Das Zirkular tragt den Bischöfen auf. die Katholische Aktion zu fördern und ermächtigt fie, in alle auf diese bezüglichen

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Seite 1 von 6
Datum: 11.07.1927
Umfang: 6
abgeschnittcn. . . Mehrere, Mitglieder. d<?r sächsischen Regie- sich zur Durchführung der Hilfsaktion ins Unwettergebict begeben. Das Riesengebirge wurde von der Kata strophe nicht so schwer heimgesucht und vor allem wurden keine Menschen getötet. Es wurden nur zahlreiche Häuser vom Hoch wasser zerstört und weggeschwemmt. VeNeid der Ifal. Regierung R o m. 10. Juli. Die italienische Regierung hat der deut schen Regierung telegraphisch ihr Beileid zu der schrecklichen • Unwetterkatastrophe in Sachsen

in der Hauptsache durch Verbesserung der Erzeugungsmcthoden und bessere Ausgestaltung der Betriebe er eicht werden. Mussolini .m.zm die Mitteilung der P». schlüsse der Tagung mit Befriedigung zur Kenntnis und bemerkte, daß die Industriellen nunmehr für ihre Kalkulation die gewünschte stabllo Valuta haben. Die „Quote 90' wird unter allen Umständen gehalten werden: dar über läßt die Regierung keine Diskussionen und keine Zweifel zu. WM du mt Bergtour . . . so kümmere dich um keinen Baro meter. sondern erkundige

. Die Regierung hat eine Hilfsaktion einge leitet. And in Frankreich Am Freitag haben auch in Frankreich ge waltige Unwetter riesige Schäden angerichtet. 4500 Telefonleitungen sind unterbrochen. In der Umgebung von Paris sind die Gemüse kulturen stark beschädigt. Das Unwetter hatte seinen Ursprung in den Pyrenäen genom men und hat Frankreich bis zur belgischen Grenze durchzogen. Das meteorologische Jn- Die deutsche 3ollvmage endgiltig angenommen. Berlin. 9. Juli. Der Reichstag hat am 9. ds. die dritte Le sung

der Zollvortage beendet. Die Beratung wurde mit Beschleunigung geführt. Rach Ab lehnung aller Abänderungsanträge wlirde die Zollvorlage in namentlicher Abstimmung mit 278 gegen 134 Stimmen in der Fassung der Regierung, also mit allen Zollerhöhun gen, endgültig angenommen. Dafür stimmten die Regierungsparteien, dagegen die Kom munisten, Sozialdemokraten. Demokraten u. der ehemalige Reichskanzler Dr. Wirth. Zum Schluß dieser letzten Sitzung vor 'den Sonlmerferien erhielt Präsident Loebe die Ermächtigung

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Seite 2 von 12
Datum: 30.06.1928
Umfang: 12
ein Zeichen, dah die Prestediktatur zu Grabe getragen werde; auch die „Freie Preste' be- grüht die eingetrelene Bekehrung, fragt aber, ob es sich uni eine Ausnahmegunst an die Adrette des Abgeordneten Dahlet oder um eine grund sätzliche Wandlung der Regierung handle. Zorn von Bulach begnadigt. Paris, 29. Juni. Der Elsässer Freiherr Klaus Zorn von Bulach, Herausgeber der behördlich eingestellten autono mistischen Zeitung „Die Wahrheit', der wegen seines überaus scharfen Auftretens im autono mistischen

und Ainnestierung aller vier im Kalmarer Prozeß verurteilten Autono misten (Rosse, Ricklin, Schall und Fahbauer) ein. Der Antrag stand auf der Tagesordnung vom 14. Juni. Damals verbat sich die Regierung unter Stellung der Vertrauensfrage die Beratung dieses Antrages und Walter zog ihn zurück. Es hieß. er habe sich dazu bewegen lassen, weil zwischen Poincare und Hägy ei» Kompromih zustandegekommen sei, dem zufolge Ricklin und Rosse anlählich des Nationalfeiertages am 14. Juli begnadigt werden würden. Der wirk

liche Beweggrund war jedoch anscheinend die Hoffnung, daß das Gesuch Ricklins und Rosses um provisorische Freilassung günstig erledigt werden würde. Dieses Gesuch wurde jedoch inzwischen von der Kalmarer Anklagekammer abschlägig beschieden und daraufhin brachte Walter seinen Antrag neuerdings in der Kammer ein. Er gelangte am 28. vs. zur Verhandlung. Wieder verbat sich die Regierung unter Stellung der Ver trauensfrage, mit der Begründung, hast erst die Entscheidung des Kassationshofes abgcwartet

und der Kommunisten sind alle > Parteien zufrieden, und die neue Regierung wird von der Presse der Mitte und der ; Linken mit Sympathie begrüßt, zunächst vor j allem aus dem Grunde, weil nun endlich ! eine Regierung da ist und die Verhand- I lungen jetzt beendet sind. ! Das Entgegenkommen des Zentrums. ! Der letzte Konflikt, der vor einigen Tagen zwischen dem Zentrum und der Sozialdemo kratie ausgebrochen mar und der das Zu standekommen des Kabinetts noch im ent- ! scheidenden Augenblick in Frage stellte

des Zentrums hatte je doch gestern nachts die Abhaltung einer Sitzung beschlossen, die heute in den ersten Morgenstunden stattfinden sollte. In dieser Morgensitzung hat nun der Fraktionsvor stand des Zentrums den Eintritt in die Regierung beschlossen und dies Hermann Müller so rechtzeitig mitgeteilt, daß dieser um halb 10 Uhr dem Reichsprästdenten be richten konnte, er habe seinen Auftrag im wesentlichen erfüllt. Die Zusammensetzung des Kabinetts. Das Zentrum entsendet nur einen ein zigen Vertreter

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Seite 1 von 4
Datum: 19.10.1945
Umfang: 4
Einmischung in die Abwicklung der ungarischen Wahlen betrachtet. Hs läßt sich noch nicht voraussehen, oh der so wjetische Schritt auf die britischen Lnt- schüisse betreffs der Anerkennung der nach 'den Wahlen zu errichtenden ungarischen Regierung Hinthiß haben wird. Der Redak teur der Reuter hebt hervor, daß bei den kiir/lichcn Geineiudewahlen die Partei der Sozialdemokraten beschlossen hatte, vom System der gemeinsamen sozialdemokra- tiscli-komimmi.stisclicn Liste abzugeheu. Die Ur-achcn

, welche zur Verhängung des Be lagerungszustandes* über Ungarn führten, sind noch in Dunkel gehüllt. die ungarischen Unruhen von Moskau beurteilt 15u da pc st. 18. Oktober. Nach einer Hudapesler Tass-Meldmtg be schloß die ungarische Regierung in zwei außerordentlichen Sitzungen das kürzlich geschlossene wirtschaftliche Abkommen mit der Sowjetunion zu ratifizieren, auf Grund dessen 50 Prozent .der ungarischen Indu strie durch die Sowjetunion kontrolliert werden wird. In einem Kommentar zu den ungarischen

. Botschaft Köniz Leopolds Brüssel. 18. Oktober. Nach der Wiedereröffnung der Aussprache über die Königs frage verlangte am 17. ds. der Hrstminister im Senate eine neue -18- stiindige Vertagung, die es der Regierung ermögliche, eine vom König eiugeiangte Botschaft zu prüfen. Bezüglich des Inhalts der Botschaft wird gesagt, er widerspre che der Behauptung des Frstministers Vau Acker, wonach der König der Regierung keine erschöpfende Lrkiänmg der von ihm während des Krieges entfalteten Tätigkeit geboten

/lrbeitsiojenunterstützung bis zu ISS Tagen Rom, 19. Oktober. Unter dem Vorsitz des Präsidenten- Fcr- rucclo Parri trat gestern der Ministerrat zu sammen. der ein Dekret genehmigte, nach dem In der Provinz Bozen bei allen Aem- tern der Gebrauch der deutschen Sprache zugelassen wird. Ebenso ist die Doppel- spracttigkclt bei allen -öffentlichen Akten cingcfiihrt worden. Außenminister De Gaspcri erörterte wei ters in ausführlicher Weise die außenpoliti sche Lago und betonte, daß die Regierung gegen eine Veröffentlichung der Waffcrt

wurde* die zeitweise Unter stützung der Heimkehrer und Arbeitslosen für die Höchstdauer von 180 Tagen bewil ligt. wobei die Arbeitslosigkeit nicht selbst verschuldet sein darf. Genugtuung in Oesterreich London, 19. Oktober. Die Ankündigung, daß die britische und die amerikanische Regierung sieh anschik- ken. die provisorische Regierung des Dr. Karl Renner anzuerkennen, hat in den poli tischen Kreisen Oesterreichs aller Tenden zen große Genugtuung ausgelöst. Man hält allgemein dafür

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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1931
Umfang: 6
iiir vorgebrachtc Begründung nnir — erklärte plötzlich der Landbundminister Wintter. er sei mit der weiteren Haftungsübernahme durchaus nicht einverstanden, er fei also gegen die Kon sequenz von dem, wofür die eigene Partei vor ein paar Tagen eingetrctcn ist und müsse des- | halb augenblicklich aus der Negierung austreten. ^ Einige Tage früher hatte der grostdcutfche ^ Minister Dr. Schürff ähnliches aufgcfllhrt. Er erklärte, aus der Regierung austreten zu müssen, weil seine Partei

nicht denken. Es bleibt also der Regierung kein anderer Ausweg, als bei den sehr hohen Pcr- sonalausgaben zu sparen. Für die politischen ! Parteien ist das natürlich eine harte Nuß. Ihre Popularität scheint in Gefahr zu sein, wenn sie ■ für eine solche Maßnahme cintreten. Anderer seits ist cs gewiß, daß, wenn man lange mit dem zögert, was sich als notwendig erweist, das > Uebel nur umso größer wird. Je mehr Zeit ver streicht, ehe das staatliche Defizit gedeckt wird, j desto größere Opfer

wird man in wenigen Monaten fordern mttsicn. Die Demagogie ist f eben eine schlechte Rcchncrin. j Bundeskanzler Dr. Ender. der Mann ernster, sachlicher Arbeit, war wütend über die Art. wie ; seine Partner in der Regierung mit den Jnter- j essen des Staates umgingen. Nach dem Austritt Winklers legte er die Negierung nieder. Als man ihn aufforderte, noch einmal an die Spitze des Staates zu treten, verlangte er als Vor bedingung Vollmachten, durch welche das Hin einreden des Nationalratcs in die Arbeit der Regierung

ausgeschaltet werden sollte. Mit Aus nahme der Christlichsozialen versagten sich alle Parteien diesen Wunsch. Dr. Ender verzichtete daraufhin auf die Regierungsbildung. Run be rief der Bundespräsident als letzten Notnagel den Dr. Seipel. Als cs hieß, Dr. Seipel trete wieder auf, beruhigte sich augenblicklich die Valuta panik, die Wochen hindurch geherrscht hatte. 1 Dr. Seipel versuchte zuerst eine Regierung mit allen Parteien zusammen zu bilden, auch mit den Sozialdemokraten. Die lehnten aus Furcht

vor der Verantwortung ab. Eine Regierung der bisherigen Mehrheitspartcicn sChistlichsoziale. , Landbund. Großdcutschc) unter der Führung ' Dr. Seipels scheiterte an Einwändcn Doktor Schobers, dessen Ansehen in weiten Kreisen l Oesterreichs völlig geschwunden ist. Dr. Seipel j hat dem Vundespräsidcnten geraten, eine Minderheitsregicrung zu bilden, die mit Hilfe von Notverordnungen das durchführt, was der ■ Staat braucht. Das Staatsoberhaupt hat aber den Klubobmann der Christlichsozialen, Doktor ; Buresch. beauftragt

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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1935
Umfang: 8
Teilnahme am Ausstand zum Tode und zwölf andere An geklagte zu Freiheitsllrafen verurteilt. Auf CHIos wurde wegen Teilnahme am Aufstand der ehemalige Gouverneur der Insel. General Antonopulos, zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt, während zwölf andere Angeklagte Freiheitsstrafen von einem bis zu 15 Jahren erhielten. ♦** Litauen. Nach einer Kaunaser Meldung der „Havas' haben der italienische und der französische Gesandte sowie der britische Ge schäftsträger der litauischen Regierung zur Frage

Zeiten seid ihr die beste Reserve für die Erhaltung des christlichen und lotbokisch-n Lebens in Deutschland.' *** Bulgarien. Die neue Regierung bedeutet eine Niederlage des radikalen Flügels der ..Militärliga', der gefordert hatte, daß die Ministerprasidentschaft, das Innenministerium, sowie das Ministerium des Aeußeren sc einem General anvertraut werde, was eben nicht ge schehen ist. Außenminister Batalow sowie die Minister Dikow und Neidano«. die ihren Rück tritt nahmen, weil sie die Internierung

die Unterzeichnung des neue» Derfassungsaefetzes durch den Präsidenten der Revublik/ Sie fand im königlichen Schloß, der Residenz des Präsidenten, statt und ging in feierlicher Weife vor sich. Im sog. Rtttersaalc hatten sich die Miglieder der Regierung, die Präsidenten und Vizepräsidenten beider Häuser des Parlaments und die Berichterstatter des neuen Derfassungsgesetzes versammelt. Um balb 20 Ubr erschien der Präsident der Republik, gefolgt vom Ministerpräsidenten Slawek. der den Wortlaut der neuen Verfassung

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Seite 2 von 16
Datum: 08.07.1933
Umfang: 16
, in das Antlitz zu schauen, brauchen wir Begeisterung, Einbildungskraft und Mut. Wir müssen, wenn nötig, auch mit gehässigen Mitteln die Fehler unseres Wirt schaftssystems verbessern. Dazu hab«n wir den Mut der Jungen nötig.' „Dieser Appell an die Jungen, dieses An gehen der Schlacht mit Entschlossenheit und männlichem Pessimismus, gehört zu jenem Sill, zu jener Lebensart, zu welchem der Faschismus das italienische Volk erzogen hat und immer mehr erziehen will.' Für Verkehr und Kotelkretit Rom, 7. Juli

die österreichischen Nationalsozia listen in diesem schweren Kampfe stünden, jedes Friedensangebot von irgendwelcher deutscher Seite praktisch ein Dolchstoß gegen die dort kämpfenden Kameraden bleibt. Abg. Habicht hat erklärt, daß das heutige Oesterreich restlos lebensunfähig lei. Die wirt schaftliche Lage Oesterreichs verschlechtere sich leden Tag. Der Versuch der Regierung Dollfuß, Uneinigkeit unter die Nationalsozialisten zu brin gen, sei eine grobe Selbsttäuschung. Auch die Bemühungen, eine Intervention

und einer Sprache seien Eine AntiteerorBerorönung der Regierung Dollfuß. Wien, 8. Juli. Die Blätter melden: Um von der Anwendung terroristischer Methoden im politischen Kampfe abzuschrecken, ist es vor allem notwendig, daß im Falle der Ergreifung der Täter ohne weit schweifiges Verfahren unmittelbar empfindliche Strafen verhängt werden. Da das gerichtliche Verfahren auch bei aller Beschleunigung immer hin einige Wochen dauert, so hat die Bundes regierung gestern eine Verordnung gegen Ter ror und Sabotageakte

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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1926
Umfang: 8
jährlich 30 S> Cnnio corronie rnn la posta. Nummer 41 Bolzano, Montag, den 18. Oktober 1926. 3. Jahrgang tzine Regierung der Parteiführer in Sefterreich? Verschärfung des englischen Kohlenarbeiterstreikes. — Riesen-Explosionskatastrophe in China. 1200 Tote. Jie österreichische Krise. Eine Regierung der Parteiführer. Wie». >8. Oktober. Der Beanitenslreik wurde wieder ver- srlioben lind dürfte vor I. Rvvember kaum jiim 'Ansbrnrli kvimiieii. Dei ©rund dieser neuerlichen Verschiebung liegt im Kabinells

- wechsel. Die neue Regierung wird sich wahr- scheiiilich am Dolilierstag dem Rativnalrat vorftellen. Ls wird eine 'Regierung der Partei- fiibrer werden, weil alle 'Regierungsparteien ilire führenden 'Persönlichkeiten ;nt' Regierung delegieren. Die ©roszdeiitschen bleiben in der 'Arbeitsgemeinschaft. Sie stellten für ilire Mitarbeit mehrere Bedingungen, darunter die der Reinigung des öffentlichen Lebens, die Beschränkung der Macht der Landeshanpt- leute und der Scheidung von 'Politik und Ber- ivallnng

beträgt !I472 Fasci sFasci di combatimcnto) mit !>.'? !B7 eingeschriebenen Mitgliedern. Das» kommen noch 1lcSf> Fraueng'.'ltp- gen mit :'.!N Eingeschriebenen, 4:!kl>> Avantguardie mit 21 US!) Eiiigeschciebe neu, io.')S Kiudergruppen (Balilla und Klein Fto.lieneriiiueils mit 2l>!).l(i(i ein geschriebenen Äiitgliedern Die Geinmt- summe alter Eingeschriebenen beträgt 1,171.71:'. Sie Radikalen bleiben in der sranzäsischen Regierung. 'p a r i s, IS. Oktober. Ruf den, 'Parteitag der 'Radikalen wurde

das Verbleiben der vier Minister der 'Partei in der 'Regierung beschlossen. 'Als Begrinidnng wird die schwierige finanzielle Lage des Staates angegeben. In Jugojlatvien bleibt alles beim alten. Belgrad, 18. Oktober. Uzinovitich erklärt, das; er das bisherige Stnbiiiett ohne Aenderungen iveiterfiihren iverde. Sozialistenführer Rapoldi gestorben. Innsbruck, IS. Oktober. Heute nachts verschied im Zahlslacke des allgemeinen Krankenbauses in Innsbruck Herr Martin R a p o I d i an den folgen einer Rierenentzündung

dem 'Parteitag der Dentsclmationalen wurde der Eintritt deutscher Minister in die Regierung ans das schärfste mißbilligt, weil doch keine Verbesserung der Lage der Deut schen in der Lscbechoslotvakei erreicht wurde. 'Prag, IS. Oktober. Das »atioualdeinokratische Blatt „Rolle' meldet, das; Dr. Benesch nach Beendigung seines Urlaubs nicht mehr an die Spitze des 'Außenministeriums inrückkekreu iverde. 'An seine Stelle konnne der tschechische ©esandte in 'Berlin, Dr. Krosta. Benesch iverde Völker- bnndsekretär

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Seite 1 von 6
Datum: 12.08.1936
Umfang: 6
ausAlgeciras sollen bereits im Guadarrama-Eebirge Stellung be zogen haben, womit die Verbindung zwischen den Nord- und SLdtruppen nähergerückt scheint. Im Westen sei die Ortschaft Albuguergue nach kurzen, für die Volksfronttruppen verlustreichen Kämpfen beseht worden. Auch die Lage der Regierungstrüvpen in Malaga, dem strategisch bedeutungsvollsten Punkt der Regierung an der Mittelmeerküste, soll schlecht sein. Die Volks fronttruppen seien durch Lebensmittelmangel und Munitionsmangel, geschwächt. General

Franco habe insgesamt etwa 15.000 Mann nach der spanischen Halbinsel übergeseßt. Sieben Minister aus Madrid entflohen? Paris. 11. August. Ueber die Regierung in Madrid, deren Lage auf einem Höhepunkt der Krise angekommen scheint. verlauten die verschiedensten Nachrichten: Die NachrichtenagenturFournier will wissen, daß die Regierung Eiral in Madrid am Mon tag vormittags zurückgetreten sei. Der Führer des rechten Flügels der Sozialdemokraten, Prieto, habe sofort ein neues Kabinett gebildet. General

das; dortselbst 15 von der Madrider Regierung bestellte französische Flugzeuge aus Paris eingetroffen sind und weitere erwartet werden. Nach dem „Diario de Lisbod' ist der Alto de Leon, einer der wich tigsten Punkte, der Guadarrama, von den Auf- j ständischen genommen worden.und wird gehalten. General. Franco, der im Flugzeug täglich die operierenden Kolonnen besucht, hat erklärt, daß die Militärdiktatur nur bis zur Wiederherstellundg der Ordnung dauern wird und hat die Behauvtung zurückgewie^en daß Italien

, fielen 400 Kommunisten in Kriegsgefangenschaft, die anderen liegen unter den Triimniern der Häuser begraben. Die Kriegsgefangenen werden ermahnt und entlasten, wenn es sich um Verführte bandelt, wer aber für Mord, Brandstistung oder Plünderung direkt ver antwortlich ist, wird hingcrichtct. Fluchtbefehl an die Engländer i» Madrid. London. 11. August. Der britische Konsul in Madrid hat auf Wei sung seiner Regierung den britischen Staats angehörigen befohlen, Madrid zu verlasien. da sich die Behörden

Sebastian und der Hafenstadt Bilbao ab geschnitten ist. Auch Kämpfe um die Höhen, welche die Straße San Sebastian—Irun be herrschen, haben stattgefunden. M einigen Stellen wird noch gekämpft. Die Roten haben dag Gerücht ausaestreut, sie hätten Tolosa ge räumt. um die Aufständischen in einen Hinter halt zu locken, doch ist dies offenkundig eine Aus rede. Den Generalen Mola und Franco strömen zahlreiche Freiwillige zu. Die von der Militär regierung in Vuraos eröffnete nationale Zeich nung zeitiat gute

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Seite 2 von 16
Datum: 27.09.1930
Umfang: 16
herrschte die Ueberzengung, mit der Bildung der neuen Regierung werde Verteidigungsminister Vau goin. Obmann der christlichsozialen Partei, der größten der bürgerlichen Koalition, betraut werden. Vaugoin ist als tatkräftiger Mann und als Förderer der Heimwehrbewegung bekannt. Er ist es, der die österreichische Wehrmacht dem Einfluß der Sozialdemokraten entzogen hat. Seine Betrauung schien nicht nur durch die politische Lage, sondern auch durch die Ursachen der Krise geboten. Der Streit um Strafella

hätte sich aber wahrscheinlich kaum dazu ent schlossen, den Sturz der Regierung herbeizu- führen, wenn die Christlichsozialen es angesichts der kommenden Wahlen nicht für angezeigt ge halten hätten, die Gelegenheit beim Schopf zu packen, um eine Regierung z» bilden, die sich zwar auf dieselbe Mehrheit stützt, wie bisher, ledoch unter der Leitung eines tatkräftigen Mannes wie Vaugoin steht, der die Gewähr bietet, daß er den Kampf gegen den Marxis mus mit größerem Nachdruck führt

und die von den Bürgerlichen für unerläßlich gehaltenen Reformen herbeiführt. Der Präsident der Berwaltungskommission der österreichischen Bundesbahnen, Dr. Freiherr o. Banhans hat am 24. ds. der Regierung fein Amt, das am 30. ds. abläuft, zur Verfügung gestellt. Damit wollte er die Lage der Regie rung erleichtern. Vaugoin betraut Wien. 27. Septeniber. Bundespräsident Miklas hat den Herrn Karl Vaugoin mit der Kabinettsbildung betraut. Vaugoin trat mit den Grotzdeutschen und dem Landbund in Fühlung. Die Eroßdeutschen lehn

ten den Eintritt in das zu bildende Kabinett ab und betonten, daß sie die neue Regierung im Nationalrat nicht unterstützen würden. Der Landbund erklärte sich bereit, erließ aber eine Kundmachung, in der er darauf hinweist, daß die Christlichsozialen den Koalitionspakt ge brochen und die antimarxistische Front zer trümmert hätten. Die „Neichsvost' fordert heute in großer Auf machung die Auflösung des Parlamentes und die Ausschreibung von Neuwahlen. Ministerschaft Seipels? Wien, 26. September

. Großes Interesse erweckt die von einigen Blättern veröffentlichte Nachricht, Im Mini sterium Vaugoin werde Prälat Dr. Seipel das Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten erhalten. Seipel, der sich auf einer Vortrags reise In Norwegen befindet, ist telegraphisch nach Wien berufen worden, um an den Verhand lungen zur Bildung der Regierung teilzu nehmen und wird mittels Flugzeugs aus Nor wegen nach Wien kommen. Ablösung der Schildwache. Der Rücktritt des Parteisekretärs Turati und die Berufung

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Seite 2 von 20
Datum: 29.04.1933
Umfang: 20
und daß man hoffe, diese Vorbesprechungen so zu fördern, daß die Weltwirtschaftskonfcrenz im Jum stattfinden könne. MacDonald verabschiedete sich am Mittwoch von der amerikanischen Presse. Er führte u. a. aus: Wir sind ein gutes Stück meitergekommen auf dem Wege. Möglichkeiten für spätere Ab machungen anszuarbeite». Ich habe mich nicht festgclegl. Roosevelt und ich sind genau so frei wie zuvor, aber ich verstehe die Schwierigkeiten der amerikanischen Regierung und der amerika nischen Ratio» jetzt besser

. Wir sind entschlossen, Schulter an Schulter zur Hebung der Bürden der ganzen Welt bcizutragen. Amerika schließt keine Bündnisse und mischt sich nicht durch vertragliche Bindungen in die europäischen Problenie, aber sicherlich erkennt jetzt die amerikanische Regie- rung die Schwierigkeiten besser, denen sich meine Regierung gegcnübersicht, und sieht Amerika ein, daß keine Nation abseits stehen kann, sondern den anderen Völkern die Hand reichen muß. Herrzot auf -er Rückreise Washington. 28. April. Hcrriot bat

des Völker bundes führte der italienische Vertreter Tumedei aus, daß dic österreichische Bundesregierung tn den, Maße, welches man unter den gegenwärtigen Umständen vernünftigerweise erwarten konnte, die vom Protokoll vom 15. Juli 1932 als Vor bedingung für eine Anleihe geforderten finan ziellen Reformen durchgeführt habe. Internatiaiialcs Arbeitsamt. Der Vermal- lungsrat des Internationalen Arbeitsamtes ist am Donnerstag gn seiner ordentlichen Früh- mit der Polizei imstande sein, in jedem Teil der Stadt

»enziehungen vor- genommen. /// AStsneMtilm 149 Toke forderte das Erdbeben «ruf Sos. Kos, 28. April. Aus den Trümmern der zufammengestürz- len Hauser wurden weitere 30 Toke geborgen, so daß sich die Zahl der Token bei dem Erd beben auf der Insel Sos auf 149 erhöht. Die Aufräumungsarbeiten gehen unter der Leitung der Behörden rasch vor sich. Die Be hörden und die Bevölkerung haben den Ver tretern der Regierung ihren Dank für die große und rasche Hilfe ausgedrückt. Die Organisation der Hilfeleistungen wurde

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Seite 1 von 6
Datum: 06.02.1933
Umfang: 6
nach unseren Informationen soweit abgeschlos sen, daß nur noch der italienische Partner seine Zustimmung zu geben braucht. Da die Italiener noch aus verschiedenen Gründen zögern, das Abkommen sofort in Kraft treten zu lassen, dürfte die Rlikfüh- rung von monatlich 700 Mark Reisegelder ohne Genehmigung des Finanzamtes erst von Mitte Februar, spätestens jedoch vom 1. März an möglich sein. Wie bei anderen Reiseabkommen wird es erlaubt sein, 200 Mark in bar und 500 Mark in Gutscheinen mitzunehmcn

ge fährdende Nachrichten nicht zu verbreiten. In diesem Zusammenhänge verlautet, der „Vorwärts' sei deswegen bis zu», 0. ds. ein gestellt worden, weil sein Wahlaufruf eine offene Aufforderung zur Empörung gegen die jetzige Regierung enthalten habe. Besonders werde der Oppositionspresse von der Neichsregicrung die Berbreitung der Nachrichten verübelt, das; ein Moratorium zugunsten der inländischen land wirtschaftlichen Schulden sowie die Ernennung von Neichskommissären für alle jene Länder bc- vorstche

, deren Regierung sich auf keine Land- tagsmeyrbeit stützen könne und endlich, das; die Neichsreglernng vorhabc, den ehemaligen Kaiser nach Deutschland znrückznbernfen Insbesondere wird von der nationalsozialistischen Presse die Nachricht dementiert, das; die Neichsregicrung eine Bcschneidnng der tarifmäßigen Gebühren der Arbeitnehmer beabsichtige. Die kommissarische Regierung in Preußen hat im Derordnungswegc alle preußischen Gemeinde vertretungen aufgelöst und die Neuwahlen auf den 12. Mär

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Seite 2 von 16
Datum: 28.09.1929
Umfang: 16
vorgeschlaaene Kabinett mit 84 Etim» men der Christlichsozialen, der Eroßdeutschcn und des Landbundes gegen 69 Stimmen der Sozialdemokraten. ^ Die neuen Minister haben am Donnerstag den Eid in die Hände des Staatspräsidenten M i k l a s geleistet. Die Heimwehren haben auf einen eigenen Vertreter in der neuen Regierung verzichtet, zumal die neuen Minister ohnehin mit ihnen sympathisieren. Schober soll den Heimwehren angeboten haben, einen ihrer hervorragendsten Führer in sein Kabinett aufzunehmen

, doch scheine den Heimwehrführern die Zeit hiefür noch nicht reif. Don der bürgerlichen Presse wird die neue Regierung mit Freude begrüßt. Man bezeichnet sie als Regierung der starken Hand. An der Börse waren sofort die günstigen Auswirkun gen der Ernennung Schobers zu spüren. Pariser Stimmen über Schober Paris, 27. September. Die Bildung des Kabinetts Schober wird von den Blättern allgemein außerordentlich günstig ausgenommen. So schreibt der „Petit Parisien' in einem Wiener Bericht, der Name Schober

werde und den die Regierung eines demokratischen Staates nicht unbeachtet lasten könne, auch wenn die Vor kämpfer dieser Bewegung der Negierung nicht angehören. Der Kanzler sagte, er wolle offen über die Heimwehrbewegung sprechen, die sich seit den Iuliercignisten von 1927 entwickelt habe. Ver antwortungsbewußte Männer aus allen Volks schichten gehören der Heimwehr an in der tleberzeugung, daß viele öffentliche Einrichtun gen dringend einer Reform bedürfen. Die par lamentarische Behandlung dieser Frage war bisher derart

schleppend und nichtssagend, daß die Erregung der Kreise, welche die Reform wünschen, immer größer wurde. Es wäre jedoch irrig und ungerecht, die Heimwehrbewegung zu verdächtigen, als hätte sie Putsch-Pläne oder als wollte sie den Bürgerkrieg herbeiführen. Der Kanzler bestritt auf das Entschiedenste die im Ausland verbreitete Meinung, die Helmwehr bewegung beabsichtige, eine gewaltsame Um wälzung herbeizuftthren und erklärte, es werde Aufgabe ber Regierung sein, mit den Helm wehren Fühlung zu halten

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Seite 2 von 16
Datum: 29.03.1930
Umfang: 16
. 28. März. Die Regierung des Freistaates Irland (Kavi- -nett Cosgrave) ist infolge einer im Parlament lbei der Beratung einer Gesetzesvorlage über Alterspensionen erlittenen Niederlage zurück- i getreten. In den politischen Kreisen von Dublin rechnet man mit der Möglichkeit, datz nun De Dalera, .der bekannte Revolutronär und Vorkämpfer für die völlige Unabhängigkeit Irlands, an die Spitze der Regierung trete. Do Dalera, der sich derzeit in Chicago aufhält, erklärte, er wurde, falls er zur Bildung

der neuen Regierung auf gefordert werden sollt«, sofort nach Irland zurüa- kehren, um den Kampf kür die völlige Unab- 'böngigkcit des Landes wieder anfiunehmen. Unerhörte Beschimpfungen Hkndenburgs durch Ludendorff. München, 27. März. Ludendorff veröffentlicht in feiner Wochen schrift „Ludendorfsiche Volkswarte' einen Artikel, sin dem er sich in Beschimpfungen und Schmähun gen des Reichspräsidenten ergeht. Cs werden besonders schwerwiegende Angriffe anläßlich der Ratifizierung der Poung-Eesetze

als der ge gebenen Lösung. Politisch wie sachlich spreche gleich viel dafür, daß der Reichspräsident endlich von feinem ver fassungsmäßigen Recht Gebrauch mache und ohne vorheriges Befragen des Parlaments eine Regie rung aus den Männern bilde, die er als be sonders geeignet erkennt. Französische Mutmaßungen Paris, 28. März. In Frankreich wird die Vermutung ausge sprochen. eine Regierung Brüning werde in Genf energischer darauf dringen, datz die Einführung der obligatorischen Militärpflicht in Deutschland

gestattet und die deutsch-polnische Grenze berich tigt wird, ein Programm, das in der Wilhelm- stratze längst ausgearbeitet worden fei. Absagen Don den Sozialdemokraten und von deutsch- nationaler Seite liegen bereits Absagen an die neu zu bildende Regierung vor. Der „Vorwärts' erklärt, für die Sozialdemo kraten bestehe nicht der geringste Anlatz, sich in die Rolle des Aschenbrödels orangen zu lasten. Die sozialdemokratische Partei könne nur füh rende Regierungspartei oder Opposition fein. Ein Drittes

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Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1934
Umfang: 12
hinter der Regierung nur eine Minderheit der Bevölkerung stehe. 'Aber selbst wenn diese These den Tatsachen entsprechen würde, mützte die Regierung, so führte er aus. unter den gegenwärtigen Verhältnissen ans ihrem Platze ausharren. Viindcskanzler Dr. v. Schuschnigg wandte sich dann nach Tirol. In Innsbruck besuchte er Mon tag seine Eltern. Später inspizierte er in Hall das Landesschiitzen-Regiment Dollfutz und wohnte der Einweihung des Dollfuß-Platzes bei. Nach Innsbruck zurückgckehrt, hielt er eine grotzc Rede

und Eeldüutzen verurteilt worden. Wegen Schwindeleien wurde auch der ehemalige Untcrstaatssckretär Henry Falcoz dem Gericht überstellt. Die französische Negierung hat in Genf den Entwurf zu einem internationalen 'Abkommen zur Unterdrückung der „Verbrechen zum Zwecke des politischen Terrorismus' eingereicht. *** Großbritannien. 'Auf eine Anfrage des Arbeiterführers Lansbury erklärte Schatzkanzler Chamborla!» am Dienstag im Unterhaus, ain 22. November habe ihm die Regierung der Vereinigte» Staaten

durch eine Note die Höhe des Betcaaes mitactcilt. den Erotzbritanuien kraft des Abkommens vom Jahre 1023 und des Moratoriums vom 4. Juni 1032 schulde. Gleich zeitig sei in der Rote gesagt worden. die Regie rung der Vereinigten Staaten sei zu diploma tischen Besprechungen über etwaige Vorschläge der Londoner Regierung betreffs der Zahlung der Schulden bereit. 3u der Antwortnote, die Montag abqing — teilte Ehaniberlain weiters mit — erklärte die Londoner Negierung, sie nehme die Versicherung der Washingtoner

Regie rung mit Vergnügen zur Kenntnis, es bestehe jedoch nach wie vor keinerlei Aussicht auf einen Erfolg etwaiger Besprechungen bezüglich einer endgiltigen Nevision der Regelung der Kriegs- ichuldensrage und daher halte es die britische Regierung für wenig ratsam, derzeit Verhand lungen zu beginnen, sie werde sich aber auch in Hinkunft keine günstige Gelegenheit entgehen lasien. Schritte in dieser Richtung zu tun. *** Niederlande. Von crmächliger Seite wird angekiindigt. datz Mittwoch, 12. Dezember

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Seite 3 von 16
Datum: 23.06.1928
Umfang: 16
Ruße Koalition Meilen Berlin, 23. Juni. Müller-Franken berichtete gestern dem Reichspräsidenten ausführlich über die ab geführten Verhandlungen zur Bildung einer Negierung; wegen der Schwierigkeiten in der Umbildung der preußischen Regierung ist der Plan einer Regierung der großen Koalition als gescheitert zu betrachten. Müller-Franken wird nun die Aufstellung einer Negierung der kleinen Koalition ver suchen. In München wird heute der Landes- ausfchuß der bayerischen Volkspartei sich darüber

entscheiden, ob sie au einer Regie rung der kleinen Koalition teilnimnit oder nicht. Somit ist das Hauptgewicht der Regierungsfrage von Berlin nach München verlegt. Die Berliner Blätter kommentieren aus führlich das Scheitern der großen Koalition. Die „Germania' erklärt, was auch immer für eine Regierung kommen möge, es könne nur eine Vorstufe zur großen Koalition sein. Der „Vorwärts' schreibt, sollte auch die kleine Koalition, die später sicher durch die große abgelöst werden würde, heute unmög lich

, indem sie nach den schweren Ereignissen des Vor jahres der äußerst lebhaften Hetze der Oppo sition standgehalten habe. Die Vernunft habe die Oberhand behalten; die Polizei, die Gen darmerie und das Heer seien verläßliche Werk zeuge in der Hand der Regierung. Sowohl im Innern als auch im Ausland hätten jene, die es bezweifelten, daß die Staatsgewalt in Oesterreich imstande sei, schwierige Lagen zu meistern, ihre Ansicht geändert. Die Opposition aber habe leider ihre Taktik nicht geändert und setze ihre Hetze

. Sie habe allen Schwierigkeiten standgehalten und sei jetzt stärker und entschlossener als je. Umbildung des Kabinetts Poincare? P a r i s. 22. Juni. Am Donnerstag sprach Ministerpräsident Poincare vor vollzähliger Kammer in längeren Ausführungen über die Währungspolitik der Regierung und kündigte amtlich für Samstag die Einbringung der auf die Frankenstabilisie rung bezüglichen Vorlagen an. Poincares Rede enthielt auch eine andere Ankündigung, die, wenn auch in sehr unbestimmten Äusorücken gehalten, doch auf allen Bänken

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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1931
Umfang: 8
Negierung durch Landeshauptmann Burefch gebildet. Wien, 21 . Juni. Nachdem die Bemühungen des Mons. Seipel zur Bildung eines Konzentrationskabinetts am Widerstand der Sozialdemokraten und sein Ver such. ein bürgerliches Mchrheitskabinctt herzn- stellen, am Widerstand der Erotzdeutschen ge scheitert war. wurde am Samstag vom Bundes- prüsidenten Miklas der nicdcrvstcrrcichische Lan- dcshauvtmnnn Buresch mit der Bildung der neuen Regierung betraut. Diesem ist es noch am selben Tage geglückt, ein Kabinett

'.izinininer: Schürf? (Eroßdeutsch). Die neuen Minister habe» bereits am Sams tag den Eid in die LZnnde des Bundeonrälidenten abgelce: Die Aufnahme durch die Wiener Presse. Wien, 21. Juni. Die Wiener Presse hat dem Kabinett Buresch eine recht kühle Aufnahme bereiter. Die christlichsoziale „Nejchspost' schreibt, es sei besser, die tieseren Ursachen des Schciterns der Bemühungen Seipels zu verschweigen, sie führt weiter aus. dag schwerwiegende innen- und auhenvolitische Probleme die neue Regierung erwarten

. Dre Außenpolitik vor allem hänge weit weniger vom Parlament ab als vom Auszen- minister, deshalb laste aus diesem jetzt, da Oester reich in das Gebiet der europäischen Gegensätze abgeglitten sei. eine schwere Verantwortung. Das „Rene Wiener Journal' bezeichnet das neue Kabinett als eine Regierung der schwachen Hand und daher als eine Niederlage der christ- lichsozialen Partei Seipels. Das Blatt sagt zu dem, indem der Bnndcspräsideiit seine Wahl auf Buresch habe fallen lassen, den die Sozialdemo

Umstellungen zn bemerken sind, Schober wieder Vizekanzler und Außen minister ist. Sie anerkennt die große Schwierig keit der Probleme, die der Finairzminister zn lösen haben wird. Die sozialdemokratische „Arbeiterzeitung' stellt fest, das; das Kabinett Buresch bürgerlich ist. be merkt. das; dasselbe keine starke Regierung sein wird »nd fügt hinzu. Buresch sei notorisch ein »nhcständigcr Mensch, weshalb ans die Richtung seines Kabinetts kein Verlaß sei. Tasesneuigkeiterr Vom Schiff „St. MWerS

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Seite 2 von 16
Datum: 05.04.1930
Umfang: 16
zu lassen. Frankreich fei stets ein Land von See leuten gewesen und müsse es bleiben. Die fran- 0J4en€ e eieaic müßten sich auf der Welt einen Zuspitzung »er Gegensätze in Rumänien. . Bukarest. 4. April. Dintila Brationu, Führer der Liberalen, veröffentlichte einen Aufruf gegen die natio- nalzaranistische Regierung Maniu, in wel chem er das Land auffordert, einem kürzlich verlautbarten Gesetz gegen die Verbreitung beunruhigender Nachrichten den Gehorsam zu versagen. Bratianu erklärt in dem Auf ruf

, er übernehme die volle Verantwortlich keit für die Aufforderung zur Widersetzlich keit gegen die Einführung eines ungesetz lichen Regimes, welches zum maienellen und moralischen Ruin Rumäniens führen würde. Der Aufruf ist von 40 hohen Persönlich keiten aus der liberalen Partei unterzeichnet. Man behauptet, angesichts der Zahl und der Namen der Unterzeichner werde es der Regierung Maniu unmöglich fein, gegen sie vorzugehcn. Der Kampf zwischen der Regie rung und der Opposition ist in einen kriti schen

alle Vor bereitungen fiir die Durchbrechung des Salz monopols der Regierung getroffen. In zahl reichen Bezirken, in denen Salzgewinnung nicht möglich ist, soll der bürgerliche Ungehorsam in der Form einsetzen, daß unter Nichtbeachtung der Steuergcsctze alkoholische Getränke hergestellt werden. Außerdem sollen planmäßig anf sede mögliche Weise tue Zollschntzgesetze verletzt werden. Sn-ische Anruhen Kalkutta, 4. April. Im Bezirke Hooghly ereigneten sich Unruhen, bei welchen die von den Kundgebenden be drängte

auch für die Bäckereiangestellten in Betracht. Der Verband hat selbst jederzeit den Rat gegeben, bei Entlassung eines Arbeiters den Lohn für zwei oder drei Arbeitstage für jedes Dienstjcchr zu geben. Da das Arbeitsgesetz die Grundlage der Sozial gesetzgebung der faschistischen Regierung ist, muß jeder Bürger dasselbe beachten -und be folgen. 'Mumm Lraubenkur öas mm Fahr mit Schtvant>MMv Trau-enfaft

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Seite 1 von 12
Datum: 26.02.1930
Umfang: 12
kein gläubiger Bürger her . Sowjetunion geben, geschweige denn das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche! Trotzdem erklärten einige Vertreter der eng lischen Kirche, sie fühlten.sich gezwungen, mit dieser angeblichen Erklärung des russischen Oberhirten zu rechnen. Als authentisch wird diese Erklärung des Metropoliten ^freilich nicyr gewertet. Um die angebliche Aussage des Metropoliten uachprüfen zu können, beabsichti gen englische Kirchenkreise, an die Soojet- regierung mit dem Ersuchen heranzutreten

, einer Kommission, bestehend aus Vertretern aller christlichen Konfessionen, die Erlaubnis zu erteilen, die tatsächliche Lage der Kirche m Russland nach eigenen Gesichtspunkten nach- prüfen zu lasten. Und wenn wir richtig unter richtet sind, ist es nicht ansgefchlosten. datz auch der Vatikan in dieser Kommission mit einem Delegierten vertreten sein wird. Es dürfte interestant sein, zu erfahren, ob die Sowjet regierung einer solchen Kommission die Einreise nach Rutzland gestatten wird. Run aber zur Struktur

- dienstverbote und Abschaffung aller christlichen Feiertage, die Gründung von antireligiösen Schulen, Museen, Zeitschriften usw„ Massen demonstrationen gegen Kirche und Klerus wurden von . der Regierung ins Leben gerufen oder durch innere Derwaltungsrefforts und offizielle Parteizellen (die Bestandteile der Regierung sind) so inszeniert, als sei das Volk selbst der Urheber dieser - Geschehnisse. Die Richtlinien des verstorbenen Patriarchen Tvcho». denen zufolge den Priestern jedwede > politische Betätigung

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Seite 1 von 8
Datum: 20.07.1927
Umfang: 8
sische Negierung der Ernennung eines deut schen Militär- und Marlneattachces bei der deutschen Gcsandlchaft in Paris zugestimint habe. ..Malin' bemerkt, die Ernennung werde eriolgen. sobald die deutsche Regierung alle Abrüstungsbedingimgcn erfüllt haben »i 'de. 83 Al. «khM «Ml«»« find das Resultat der Wiener Krawatte Polizeipräsident Schober über die Gründe der Ancuhen — Morgen tzeerdi- gung der Opfer — Rückzug der Sozialisten auf allen Linien Einberufung des Aattonakrakes für Montag Wien. 20. Juli

war natürlich der Platz vor dom abgebrannten Justizpalais und dem Parlament, das wäh rend der Unruhen in ein Notspital umgc- wandclt worden war. Truppenkordone hatten die Plätze der Berwüskung umstellt. Die Verhandlungen zwischen der Regierung und den Führern .der. sozialdemokratilchen 'Parlcz habön^zür'VörechbaichM''üefÄhrt?daß : der Rationälrat am kommenden Montag zu sammentreten soll. Die erste Sitzung soll ein« Traliersitzung zum Andenken an di« Opfer d«r Unruhen sein. Di« sachlichen Besprechungen

gigen Tag, an welchem die Opfer der Unruhen beerdigt werden. adwartcn. Die Regierung trisfl umfassende Maßnahmen, um den Ausbruch von Konflik ten bei der Massenbecrdigung unter allen Umständen zu verhindern. Wie die Lage jetzt ist, muß fcstgestellt wer den. daß die Regierung imstande war, alle n'chtlgen sozialistischen Forderungen abzu- lehnen. In ihrer Stellung unterstütz: haben dürften sie die Gesandten der auswärtigen Mächte, besonders der Rackbarstoatcn. die. wie aus gutinforiniertcr Quelle

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