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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1932
Umfang: 8
Seite S — Nr. II ,9ö(ti mtfeo' Mittwoch, den 28. September Mz Wttlvoch Mitteilung entgegen, daß in der Frage des ge meinsamen Besitzes der Nachkommen der Mann schaften des ehemaligen österreichisch-ungarischen Grenzer-Regiments in Rumänien eine volle Einigung zwischen der rumänischen Regierung und dem seinerzeit vom Rat bestellten Sonder» komitce zustandegekommen ist, genehmigte den Bericht über die Arbeiten zur Organisierung der internationalen Zusammenarbeit aus geistigem Gebiet und prüfte

sich, nach London zurllchzukehren, wo am 28. ds. eine Sitzung des Ministerrates stattfinden wird, in der die im Kabinett herrschenden Meinungsverschieden heiten Uber die Abkommen von Ottawa/welche von den liberalen Ministern Sir Herbert Samuel und Archibald Sinclair sowie von Snowden mißbilligt werden) zur Sprache kommen sollen. Vermutlich werden die liberalen Minister aus der Regierung ausscheiden. Griechenland. Am Sonntag haben allgemeine Wahlen zum Abgeordnetenhaus stattgefunden. Das endgiltige Ergebnis

Regierung genehmigt worden. In einer amtlichen Mitteilung erklärt diese, sie nehme das Kompromiß, „welches sich in den all gemeinen Rahmen des Wahlgesetzes für Indien einfüge', gerne an und freue stch. daß die ver schiedenen Hlndukasten endlich zu einer Einigung gelangten, was die britische Regierung eben er strebte. Infolge der Annahme des Kompromisses durch die Londoner Regierung hat Gandhi am 26. ds. um 1» Uhr sein Fasten abgebrochen. Er wog nur mehr 41 Kilogramm. Als Gandhi seinen Entschluß

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Seite 9 von 14
Datum: 29.10.1927
Umfang: 14
des Mutes der italienische Flieger kaum fasten und brach in stürmische Sympathiekund gebungen aus. Nachdem der Kommandant^ bis Hangö gegen den Sturm angekämpft' hatte, ging er bei dieser 110 Kilometer von Hclsingfors entfernten Stadt nieder. Appa rat und Flieg« hatten keinen Schaden er litten. Am Donnerstag, den 27. Oktober. 11 Uhr früh, flog Maddalena von Hangö weiter und gelangte bereits um die Mittags stunde nach Stockholm, wo er vom Chef des schwedischen Militärflugwesens General Amindfon

der Regierung spielt insbesonders die För derung des Sparkassewesens eine große Rolle. Bereits im vorigen Jahre beabsichtigten die Ministerien für Finanz und Bolkswirt- fchaft durch Zusammenlegung der kleineren Sparkassen mit den größeren und stärkeren einerseits Ersparniste für Verwaltungsaus lagen zu erzielen und andererseits durch die Vereinigung kräftigere und einheitlicher ge leitete Sparinstitute zu schaffen. Dies führte zum Erlaß des kgl. Gesetz- Dekrets vom 10. Februar 1927, welches die Vereinigung

kaste Merano zu einer einzigen Körperschaft vereinigt. Die Sparkaste Silandro wird daher vom 1. November 1927 an als Be standteil eines einheitlichen, größeren und kraftvollen Kreditinstitutes weiterleben, besten Tätigkeitsbereich das ganze Vinschgau und Burggrafenamt umfaßt. Durch gegen seitige und von der Regierung genehmigte 'Vereinbarungen ist die Gewähr geboten, das; die Einlagen in Silandro auch weiterhin durch Kreditgewährung im Vinschgau wie der diesem und seiner Wirtschaft zugute kom men

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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1933
Umfang: 6
, Aufforderung zum Streik. Bei den Zeitungen ist die Verbots dauer auf vier Wochen beschrankt. Der Haupt ausschuß des Reichsoerbandes der deutschen Preste warnt in einer Entschließung vor dem Versuch der Knebelung der Preste. Deutsche Bolkspartet und Zentrum zur neuen Regierung. Berlin. 6. Februar. In einer Resolution stellt stch die Deutsche Dolkspartei entschlossen in die Front gegen den Bolschewismus sowie gegen die Wiederkehr einer schwarz-roten Herrschaft, erklärt aber zugleich

, auch die von der Regierung Hitler-Hugenberg zusammcngcfastten Parteien stellten keine Koa lition aller nationalen Kräfte dar. Mit Sorge vermisse die Deutsche Volkspartei bis heute jedes klare staats- und wirtschaftspolitische Programm der neuen Regierung. Zentrumsobmann Prälat Kaas erklärt, für dag Zentrum gebe es keinen Frieden der Unter werfung. sondern nur einen Frieden der klaren Verständigung und ehrlicher Zusammenarbeit. Er wiederhole seinen Ruf zur Vildung eines Not« und Eemeinfchaftspakte» Reue Richtlinien

gesetzten geheimen Ausschuß übernommen werden, dem die offizielle Parteileitung unterstellt wer den wird. Der geheime Ausschuß wird vor allem dafür zu sorgen haben, daß die Offensivkraft der Partei nicht durch die Maßnahmen der Regie rung gelähmt werde. Das nationalsozialistische Organ schreibt, die Regierung Hitler werde gegen die Kommunisten mit starker Hand vorzugehen wißen. Im Reiche werden inzwischen die Hausdurch suchungen in den kommunistischen Parteiheimen fortgesetzt. In Berlin wurde am Samstag

, durch welches die Regierung zur Verhängung des Belagerungszustandes.ermächtigt wird, hat der Ministerrat angesichts der andauernden kom munistischen Wühlarbeit beschlossen, in den sieben Provinzen Bukarest. Pkoesti. Prahooa, Kalatz, Jassy, Czernowitz und Temesvar den Belage rungszustand auszurufen. Elldflawien. In studentischen Kreisen herrscht große Erregung. Wie verlautet, wird nun auch die Schließung der Universität Belgrad beabsich tigt. nachdem die Universitäten in Agram und Laibach bereits geschloffen worden

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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1933
Umfang: 8
und früherer Partciobmann der Radikalen, mit der Bildung der neuen Regierung beauftragt. Diese Betrauung hat in unterrichteten Kreisen keines wegs überrascht. Die meisten Parteiführer haben dein Präsidenten der Republik den Radikalen- sührer Daladier als die geeignetste Persönlichkeit zur Bildung einer dem Ergebnis der letzten Wahlen entsprechenden Lintsmchrheit vor- geschlagcn. Daladier hat zunächst den Sozialisten den Eintritt in die Regierung auf Grund eines gcmcinsnmcnMindestprogramms angeboten

. Von der Annahme oder Ablehnung dieses Angebots wird die weitere Entwicklung der Krise abhängen. Daladier ist seinerzeit als Oppositionsredner wiederholt energisch für die Herabsetzung der Rüstungen eingetreten und genießt deshalb bei den-Sozialisten viele Sympathien, doch bezweifelt man. ob deren Eintritt in die Regierung zu standekommt. da Blum und andere sozialistische Führer diesen Eintritt bekämpfen. Koroschetz in die Verbannung Altministerpräsident Msgr. Dr. Anton Koro» s ch e tz, Führer der ehemaligen

katholischen Dolkspartci Sloweniens, ist auf Weisung der Belgrader Regierung am Samstag nach Den» jacka Banja bei Risch in Südserbien deportiert worden. Msgr. Koroschetz ist noch am Samstag in Be gleitung zweier Polizeiinspektorcn nach seinem Konsinierungsort abgcgangen. Abends um 0 tthr war er auf der Durchreise in Agram, wo Maß nahmen getroffen worden waren, damit er auf dem Bahnhof nickt erkannt würde. Grund der Verbannung ist offenstchtlich die Tätigkeit, die Koroschetz für den föderalistischen

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