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Seite 8 von 12
Datum: 22.11.1933
Umfang: 12
ein und erklärte, datz er die erfolgreiche Tätig keit des bisherigen Obmannes weiterfllhren wolle. Schon Caliari habe sofort nach Ueber- nahme des Skiverbandes die Bedeutung unserer Provinz als Wintersport gebiet erfaßt und von diesem Gesichtspunkte aus fein ganzes Programm entwickelt. Wie bis her bestehe nur die eine Absicht, den Winter sport weiter in die Höhe zu bringen und ihn von allen anderen unsportlichen Dingen zu be freien. Die Vereine mögen ruhig weiter, arbeiten und ihr Tun und Lassen vom Gesichts

und aufklärend gearbeitet werden müsse. Es gehe nicht an, daß, wie im Vorjahre, nicht einmal bescheidene Mittel oder wenigstens Preise zur Verfügung gestellt würden. Der Staat geht übrigens mit gutem Beispiel voran. Den ganzen Winter hindurch gibt es 00%ige Fahrpreis« Ermäßigungen auch an Wochentagen für diejenigen, die mit der FJSI-Karte versehen, die wichtigeren Wintersportplätze besuchen. Für die Wett bewerbe selbst genießen die Teilnehmer und Zuschauer wie im Vorjahre sogar eins 70% ige Ermäßigung

, heuer sollten es mindestens fünfmal so viel werden! Man kam dann auf die geplante Winter« svort-Lehrer-Schule zu sprechen. M»t Bedauern wurde zur Kenntnis genommen, daß die Bestrebungen, eine solche Schule für Groden zu bekommen, keinen Erfolg gehabt haben. Cor tina, ein Ort, der seine Beziehungen bester aus zunutzen versteht, hat Heuer eine vom Winter sportverband offiziell anerkannte Schule zu gewiesen erhalten, und Gröden ist wieder leer ausgegangen. Baron Altenburger verspricht

unter den Lauben jeweils bis Samstag mittags abzu geben. Im vergangenen Winter haben sich diese von guten und beliebten Sklfahrern des Sport klubs geleiteten Kurse der Wertschätzung vieler junger Leute erfreut, so daß es auch Heuer ein leichtes sein dürfte, eine große Zahl Schüler und Schülerinnen aller Altersklassen auf dem Uebungsgelände zu versammeln. Ein Lob den rührigen Funktionären des Sportklubs, die sich, von echtem Sportgeist beseelt, unentgeltich zur Verfügung stellen. s Mitteilungen des Meraner

Sportklubs. Sektion Wintersport: Die Direktion der Vigiljochbahn hat in entgegenkommender Weise auch für den heurigen Winter die vor jährigen ermäßigten Fahrplan für ordnungs mäßige Mitglieder des Sportklubs bewilligt. Die Haflinger Seilbahn gewährt nach wie vor die bisherigen Ermäßigungen. — Heute. Mitt woch. abends Versammlung der Wintersportler rm Forsterbräu. Beginn 20.30 Uhr. — All gemeines. Dis Mitglieder genießen für den Besuch des internationalen Ringerturniers die üblichen Begünstigungen

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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1932
Umfang: 12
. Nachstehend die Ergebnis«: Iva-MeterLauf: Senioren: 1. Ruedl Anton in 11 Sek. 2. Dr. Deflorian 11.2 Sek. 3. Röbauer 11.4 Sek. Junioren: 1. Agostini Rich 14.2 Sek. 2. Hofmann Franz, 14.5 Sek. 3. Merlo Heinrich. 400-Meter-Laof: Senioren: 1. Eamper Josef 59.2 Sek. 2. Dr. Deflorian. Junioren: Winter Leo, Merlo Heinrich, Dusini Karl. 390-Meter-Lanf: Senioren: 1. Eamper Josef 2.23 Min. Junioren: kein Start. IMM-Meter-Lauf: Senioren: 1. Röbauer Karl 3.30 Min. 2. Hofmann Franz 3.40 Min. Junioren: kein Start. 1500

von Oberstleutnant a. B. Benary geschrieben. Ein wahres Volksbuch ist es geworden. Das Werk beschränkt sich nicht auf die kriegerischen Ereignisse, sondern es verwebt sie mit allen den Kriegslauf beeinflussenden Geschehnissen. In die von hoher Warte gesehene sachliche Darstellung der politischen, strategischen und taktischen Vor gänge. die Freund und Feind gleichermaßen ge recht wird, gliedern sich Schlachten- und Kampf schilderungen von hinreißendem Schwung ein. Winter in Tirol betitelt sich die soeben

er schienene Nummer 6 der Tiefdruckzeitschrift „Tirolerland', die diesmal eine ganz besonders ausgewählte, prächtige Vilderschau enthält. Jede einzelne dieser großen, meist halbseitigen Winter aufnahmen zeigt hier die bezaubernde Winter pracht und die Eigenart der einzelnen Teil« aus der Bergwelt Tirols von den KItzbüheler Alpen bis zum Arlberg. Zwei Beiträge. „Schule im Hochgebirge' von Franz Baldauf und „Dom Winter- und Skisport in Tirol' aus der Feder Erwin Tschofens bilden den textlichen Teil

der Zeitschrift, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und deren Leserkreis beständig zunimmt. Die Nummer „Winter in Tirol' ist gegen Ein sendung der Postgebühr durch die Tiroler Ver kehrswerbung Innsbruck (Taxishof) kostenlos erhältlich. Ein Artikel von Paulina Wentz orientiert im neuesten Heft der Frauenzeitschrift „Die schön« Wienerin' darüber, wie man sich am zweck mäßigsten mit Wolljachen aller Art für die kalte Jahreszeit ausrüsten kann. „Ich esse mein« Suppe nicht', betitelt

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Seite 9 von 16
Datum: 01.04.1939
Umfang: 16
0*!*: fm'-' ’anacr Winter !!>:ü iiör.!i(!*c Vorläufer des heurigen Frühlings. Der yKiIteeiiiliriiri), der in diefein Jahre voreilige Friißlingsolunmgcn mit raiilzer Hatid -unichtc gemacht, weckt die Erinnerung an Seiten, in denen der Frühling weit ärgere Bockiprünge gemacht hat als in diefein Jahr. Eine der härtesten Kältepriodcn. von denen Europa Iieimaesncht wurde, fiel in den W i n- te r 763 64. Am 1. Oktober 763 bedeckten sich plötzlich alle Flüsse und Seen Europas mit einer dicken

Eisschicht, und s e l d st das Schwarze Meer fror zu. Da der Schnee in ganz Europa durchschnittlich 12 Meter hoch lag, kam cs bei spät ein- sehendem Taumetter im Frühjahr 764 zu ent schlichen 5) o ch w a s s e r k a t a st r o p h e n. Es vergingen dann 844 Jahre, bevor ein ähnlich strenger Winter, der bekannte „große W i n t c r' des Jahres 1607 0«. über den euroväischen Kontinent hereinbrach. Verhältnismäßig spät, erst kurz vor Weih nachten 1607. begann er, aber dafür endete er erst Mitte Juni 1608

. Seinen Höhepunkt erreichte er Ende Jänner, als nicht nur sämt liche Flüsse. Seen und sogar Meere in Europa zugefroren waren, sondern auch Spanien und Italien eine hohe Schneedecke trugen, lieber die Ostsee konnte man mit Schlitten fahren, und noch Mitte Mai lief die Jugend auf der Danziger Bucht Schlitt schuh. Es ist historisch verbürgt, daß König Heinrich Uv eines Morgens beim Erwachen der lange Bart gefroren war. Nicht ganz so arg. aber immerhin recht streng war der Winter 1657'58, in dem die Kälte sogar

in die große Politik eingriif. Sic entschied nämlich den dänisch-schwedischen Krieg. Da der Oeresund fest zugefroren war. konnte das schwedische Heer mit schweren Ge- schühen über das Eis vorrücken und den Gegner viel empfindlicher angreifen. als es durch einen Seekrieg hätte geschehen können. Den läng st en Winter erlebte Europa vor 200 Jahren. Er dauerte nicht weniger als acht Monate, begann am 24. Oktober 1730 und endete erst am 13. Juni des folgenden Jahres. Schon am 27. November fiel das Thermometer

in Mitteldeutschland auf 25 Grad unter Null. Im Februar und März wurden auf dem Rhein Wettbewerbe im Eis schießen veranstaltet, auf der gefrorenen Themse wurde Markt abgehalten, und von Osteuropa her drangen Bären und Wölfe tiek bis nach Deutschland vor. In dem ebenfalls sehr strengen Winter des Jahres 1794 ereignete sich die geschichtliche Einmaligkeit, daß die bei Texel im Eise fest- sitzende holländische Flotte von feindlicher Kavallerie genommen wurde. — Womit unter Beweis gestellt ist, daß der gegenwärtige

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Seite 4 von 16
Datum: 23.02.1929
Umfang: 16
JBmiter cm betortöers großer Dclaltun-s- poften mi Familtenhoiushalk«. Bon anfangs Jänner dis 16 Februar hielt der Winter wich! narr Länderltrich«. sondern ganz Europa in eisigen Bonden Mehrer« Kältewellen wogren durch di« Länder. Die Ouecksilber- süule btteb 6 Wochen sters weit unter dem Gefrierpunkt obwohl m unserer Gegend zu meist sonniges Wetter herrschte. Aber wie ein altersschwaches Wetblei-n war hi« Sonn« ihre Strehlen erwärmten nicht. Im vergangenen Sommer lamentierte man über die faft

konsulates Mailand in Bolzano. Der nächste Amtstag findet Montag, den 25. Februar, im Hotel Post, Defreggerstraße 1, statt, von 9 bis 12 und 2 bis 3 Uhr. Um einen zu starken Andrang von Parteien am Amts tage hintanzuhalten. wird jenen Personen, die lediglich Ansuchen um Patzverlänge rungen vorzubringen haben, nahegelegt, die bezüglichen Eingaben nicht am Amtstage zu präsentieren, sondern dieselben per Post an das Generalkonsulat nach Mailand zu senden. b Vogelschutz lm Winter. En Leser schreibt

sind die größten Freund« der Landwirtschaft. Wehe den Gefilden, wenn keine Dögol mehr über dieselben streichen würden! Weil wir kurz diesen bedauernswerten Vorfall in Lengmoos gestreift haben, soll auch eine er freuliche Erscheinung Erwähnung verdienen. Cs gibt in Bolzano und in vielen Orten gute Leute, di« mit aller Liebe und Sorgfalt der Betreuung der Döglein zur kalten Winterszeit sich widmen. Gerade der heurige Winter mtt seiner ununterbrochenen Käst« hat den armen Döglein zugesetzt

. so daß sie sich an dl« Fenster der menschlichen Behausungen flüchteten, um Futter für ihre Schnäbelem zu erhalten. In einem Dorfe in Obervlnschgau fwh man vorige Woche sogar Eichelhäher (Grätschen) — sonst sehr scheue Vögel — zur Viehtränke ln die Mitte des Dorfes fliegen und dort nach Futter suchen. An beiden Twlservromenaden in Bolzano haben den langen Winter hin durch ebckherzlge Tierfreunde den gefiederten Sängern Futter gestreut. Ganze Scharen von Vögeln finden sich an verschiedenen Futter stellen der Promenaden Tag

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Seite 3 von 12
Datum: 18.01.1930
Umfang: 12
für ; die Mitglieder des städtischen Dopolavoro im Dopolavoro-Lokal, Kleiner Bürgersaal, täglich, von 8 bis 10 Uhr abends. b Seltsamkeit dieses winters. Entgegen dem vorigen Winter zeigt sich der heurige geradezu unglaublich warm. Ergab schon der Dezember, ein bedeutendes Wärmeplus, so ist dies vomj Jänner in noch viel höherem Maße der Fall. Während im Jänner des vorigen Jahres scharfer Frost herrschte, steht das Quecksilber des Thermometers derzeit ständig ober dem Nullpunkt: gestern, 17. Jänner, erreichte

die Schattentemperatur nachmittags 9 Grad C. Diese «verkehrte Welt' läßt man sich nun freilich ganz gerne gefallen trotz der enttäusch ten Wintersporthosfnungen und der im Keller liegen bleibenden teuren Kohlenvorrate. Mit hämischer Freude stellt sich der Jörgl die ent täuschten Gesichter der Wettergelehrten vor, die voraussagten, daß der heurige Winter an Kälte dem vorjährigen kaum etwas nachstehen werde. Wollen wir hoffen, daß diese Pro pheten auch im weiteren Verlauf des Winters Unrecht behalten

werden. — Gegen die Launen des Winters ist bisher kein Prophet aufgekommen. Im Jahre 807 soll ein so warmer Winter gewesen sein, daß die Pest entstand. Im Jahre 1039 fror es fast gar nicht, es regnete vom Oktober bis in den April. 1172 war ein so angenehmer Winter, daß die Vögel schon im Februar Jung« brüteten. Im Jahre 1186 hatten Raben und andere Vögel bereits im Dezember Junge, schon im Jänner blühten die Bäume, im Februar sah man schon Aepfel an den Bäumen, Ende Mai war bereits Ernte. Die Folge dieser ungewöhnlichen

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Seite 5 von 6
Datum: 07.08.1940
Umfang: 6
, ein selten milder Winter, ein äußerst günstiges, warmes, niederschlagreiches Frühjahr ohne geringsten Frostschaden hatte sowohl bet Getreide» als auch bei den Kartoffeln und ganz besonders beim Futterbau die Entwicklung äußerst begünstigt. Schwer neigten stch die Kornhalme und ver sprachen reichen Segen. Die Wiesen und Klee felder schienen Futter in Unmasse liefern zu wollen, die Obstbäume standen saftig und voll- behangen da. Zwei sehr trockene Jahre waren voransgegangen, gering waren die Ernten

herabgeschlaaen, mit großen Schrammen an Kamm und Aesten. Die Kleefelder zerdroschen wie Hecksel, die Wie sen infolge der Waffermassen in direkte Seen verwandelt. Ganze Abhänge mit Kartoffeln fortgeschwemmt und Wiesen und sonstig« Kultu ren. Hohe, zusammengeschwammte Hagelhaufen lagen herum, wie im Winter Schneewehen. Das Waffer rauschte wie ein ausgetretener Fluß, der stch ein neues Bett suchen muß. Auch der Schütze Franz ging wie alle andern Bauern hinaus auf seine Felder. Sein Körper bebte und Tränen

. Er stand zwischen Bauern, hoch auf gerichtet, breit, blond und jung. Als die ersten zögernden Gebote mit kleinen Summe« ge geben waren und niemand mehr weiterkonnte, nannte er ruhig und laut den doppelten Be trag als fein Gebot. Der Hammer fiel nieder — Hans Mohr aus Stadelburq war Besitzer des Hofes geworden. „Was will der mit dem Hof?' fragten sich die Dreikirchener einen Winter lang immer wieder, als Haus und Ställe leer standen und scheinbar niemand sich um das Anwesen küm merte. Roch wohnte

der frühere Besitzer darin. Mit dem ersten Frühlingswehen kam ein fchwerbepacktrs Fuhrwerk ins Dorf. Es brachte Kisten und Koffer und still und sicher schritt Hans Mohr dem Hof zu. Die Kunde von seiner Ankunft verbreitete sich wie ein Lauffeuer über das Dorf und Heinrich Kuen stand ge senkten Kopfes am Gatter, um den Herrn zu empfangen, der kam. ibn und fein Weib, das im Winter das erste Kind geboren hatte zu vertreiben. Der Fremde reichte ihm die Hand. Was zwischen den beiden Männern drinnen gesprochen

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Seite 4 von 8
Datum: 08.02.1928
Umfang: 8
, die der Jocher vermittelt und die ihn allein schon deshalb auch im Winter bejuchenswert macht. Das Kontingent der Wintersportler rekru tiert sich fast ausschließlich aus Heimischen, letzten Sonntag war auch unsere Rachbar- | stadt an der Talfer sehr stark vertreten. Die Zahl Fremder oder gar von Kurgästen ist vorläufig verschwindend nering. Die Mög- , lichkeilen der wirtschaftlichen Erschließung des Jochors für den Winterfvort sind also nicht im entferntesten ausgeniiist, noch vieles wäre da für die Belebung

Meranos auch i im Winter, dem Beispiel schweizerischer! Wintersportplätze folgend, zu tun. Auch hier fehlt wie bei vielem anderen die not wendige Initiative. Gerade der Jocher aber wäre allergüiistigstes Gelände für die Einweihung in die Kunst des Schneeschuh- : laufe. j Natürlich müßten bei einer großzügigen Ausgestaltung dieser Idee, die für den heu rigen Winter natürlich nicht mehr in Be- i tracht kommt, auch in der Verbindung nach ! dem Jocher gewisse Verbesserungen in Bezug

der alte Drandter, so unglücklich gestürzt, daß er das Hinterhaupt auf dem Boden aufschlug und wahrscheinlich einen Cchädelbruch erlitt. Tags darauf verschied er. Der Verunglückte führte durch viele Jahre die Aufsicht über den Wasserwaal, der vom Pfistradbache über den Platzerberg fließt und führte mit einigen Ziegen im Sommer am Schindleregg und im Winter in seiner Behausung auf Eratz ein Einsiedler leben. m Der Einbrecher Dkrler auf der Flucht erschosien? Unverbürgten Nachrichten zu folge

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Seite 5 von 6
Datum: 12.03.1942
Umfang: 6
. In dieser Weise nustcrn die beiden Ganhansbesitzer ihre Tankbarkeil au? Errettung der Gefahr, die ihnen nor 12 Jahren io nahe war. — Am •'>. abends fing cs a» zu regnen. 'Am nächsten Tage fetzte der feine, warme Landregen fort. Für die Felder war er wohl gut und nötig. Leider bat es noch zu wenig geregnet. Tie Quellen rinnen nur schwach nnd nickst wenige Höse und ohne Wasser. Die Aecker die mit Hrrbftroggen besät sind, fangen an z» leuchte». Ter Herbstwcizen aber will noch nicht heransschanen. Im Winter

hatten wir so wenig Schnee, das; die Schulbuben nicht genug davon bekamen, um ein,not ordent lich Schneehallen zu werfen. - Ter falle und trockene Winter überzog die Bergwege mit Eis blattern. Dadurch wurde es »„möglich, dien' Wege z„ befahren. Jetzt, da das Eis bricht, steht „ 11 . 1 ,, wieder Fuhrwerke, welche Ban- und Bre,:»- bol, vom Berge in das Tal hinunterbringen. Bcltnrns. 4 . März. ('Aus dem Vanern- leben.) Wen» Ich ko an einem Nachmittage über das Feld oehe. dann sällt mix der Gedanke

. Trockenheit und Kälte hat dir Obstbäume vor manchem Schäd ling beschützt. i„ den Aecker» schiebt sich lang sam die Herbstsaat herauf. Wen» sich der „Lan ges' warm und feucht anlästl. können wir wie der auf ein gesegnetes Jahr hoffen. Und wenn die Leute Gott um den Segen bitte», wird der Herr ihn wohl wieder geben. — Den Winter haben wir gesund hernmgebracht. Ganz beson ders nerdienl erwähnt z„ werden, dafz wir hier in Eudvn feit dem Oktober 19-10 keinen Todes fall 'meist nebabt haben. Es ist wirklich merk

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Seite 5 von 24
Datum: 19.12.1931
Umfang: 24
inszenierte Werbetätigkeit. Rat Domeniag, dom stir. leine Vorcrags- ! akrionen eine reiche Auswahl erstklassiger ^ Lichtbild-Diapositive zur Verfügung steht, welche ihm vom Propaganda-Komitee der : hiesigen Hoteliers Kir dielen ungemein wirk- ! fernen und erfolgversprechenden Zweck über lassen worden sind, stellt leine k-ewährt« Kraft damit mich im laufenden Winter in den Dienst unserer Heimo'. Aehnsiche Abenve des genannten Dortraa enden find bereits in an deren Städten Oesterreichs und Deutschlands

. Aber wenn das gute Werk bis über den 'Winter hinaus gelingen soll — und der dauert in Brunico und Bipiteno und wohl auch in Bressanone länger als in Dolzano und Merano —, dann braucht es noch viele und große Spenden, die alle mit herzlichstem! Danke entgegengenommen und ihrem Zwecke' gewissenhaft zugeführt werden. Die Leitung des Hilfswerkeg ist der festen Zuversicht, daß die Oefsentlichkeit und besonders die Kauf mannschaft auch weiterhin helfen werden, den Aermsten der Armen ein warmes Esten geben

zu können. Ebenso wie Eav. Nadina ersucht, daß jene, die glauben, aus die Unterstützung Anspruch zu haben, sie aber bisher aus irgendwelchem Grunde nicht erhielten, zwi schen 11 und 12 Uhr vormittags zu ihm in die Arbeitslosenküche kommen oder ihm schreiben sollen. Spenden für -io Winterhilfe Das Komitee für die Winter hilfe veröffentlicht folgenden Ausweis von Spenden: Sparkasse der Stadt Bolzano 28.000 Lire; Banca d'Jtalia -1000: Sparkasse Merano 4000. Außerdem sind folgende Spenden in natura ein gelangt

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Seite 3 von 12
Datum: 06.04.1929
Umfang: 12
6 Grad, Kreith in Terlano 5 Grat», Schreckbichl bei Cornaiwno (Girlan) 4y 2 Grad, Ponte Adige unid Laives ^ Grad, in Gröden 5 Grad. Ueboi'all' war Eis zu sehen. Auch am 3. ds., früh hatte es an verschiedenen Orten unter Null gehabt und sah nun an den Schnittstellen der weinenden Reben kleine Ciszäpfchen hängen. Die Leute sind wegen dieser Käste um die Reben, welche der Winter frost verschont hat, schon recht gsängstigt und fürchten, daß diese Kälte das Zerstörungs werk des Winters noch erst recht

aus dem Norden bei uns ist die Folge von Schneesällen in Deutschland. Bon dort melden die Wetter berichte eine geradezu traurige Witterungs tage bis hinunter zur Schweizergrenze. Die Temperatur ist stellenweise auf 9 Grad unter Nrül gefallen. Aus allen Teilen von Deutsch land, herunter bis zum Bodenfee. verzeichnet man unaufhörlich ergiebigste Scknvesälle wie mitten im strengen Winter. Das bayrische Hochgebirge ist tief' verschneit: man meldet Schneehöhe von 36 bis 40 Zentimeter. | b Das Mittelgebirge

um Bolzano hat nun auch das Frühlingskleid angezogen. Nach dem der Schnee durch die Märzenfonn« voll ständig weggeräumt worden war, sproßt ( setzt das junge Gras auf den Wissenflächen. Man muß stmmen. daß trotz der großen Trockenheit die Natur imstande war» das Grün hervorzuzaubern. An der Kohlerer- bergseite hielt der Schices am längsten stand; im Winter fällt kein Sonnenstrahl auf die sen Berg, daher das langsame Schmelzen des Schnees. Aber jetzt winkt das freund liche Grün von Kampenn herunter

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Seite 7 von 21
Datum: 31.12.1928
Umfang: 21
an Katarrhen der Luftröhr« leidet. Will inan die Luftzufuhr während der Nacht nicht gänzlich absperren, so kann mau im Neben.;'miner das Fenster etwas öffnen. Bei den im Winter fick) reichlich einstellenden Luft- , röhrenkatarrhen erweist sich der Aufenthalt i im Haufe und wenn möglich eine mehrtägige ! Bettruhe als wertvoll. Jedoch darf das Zim- ! mer nicht verraucht sein, und es muß für Lüftung gesorgt werden, ohne daß Zugluft I und imvernrittelter Temperodurwechsel einen ! schädlick)«n Einfluß ausüben

können. Auch j die moderne Frauenkleidimg steht m Zu- ! fammenhang mit der Abhärtungsftag«. Prof. , Köhler ist überzeugt, daß für viele Frauen • und junge Mädchen, namentlich Dlutanne, ! die nwderne Kleidung von Uebel ist und die I Neigung zur Erkältung und zur Nervosität , steigert. Die Mode, möglichst dünne Strümpfe i zum kurzen Kleid zu trogen, mag im war- ! nren Sommer ohne Gefährdung des weib lichen Körpers bercckstigt fein, im Winter ist sie keinesfalls am Platze, zumal gerade die berüchtigten kalten Füße

Veranlassung zu langwierigen Erkältungen geben. Man sieht oft genug im Winter Damen auf der Straße, ivelcl)« bei grimmiger Kälte dünne lange Florstrümpfe tragen und oben eine Petz jacke. Dies bedeutet niemals „Abhärtung', wohl aber Unverstand und Modetorheit. kirchliche Nachrrchken Jahresschluß-Andacht in der vozner Pfarrkirche «rin Montag. 31. Dezember, um 5 Uhr abends mit feiierlichoin Tedeum imd Segen. — Dienstag, 1. Jänner 1929. Neujahr. Fest der Dcschneidnng des 5)«rni, gebotener Feiertag. Um 8 Uhr

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Seite 7 von 20
Datum: 17.03.1934
Umfang: 20
er Selbstmord. Als Einlaac ein lluhspiel. Als nächster Film: Schwester Maria. Todesfall. In M a r e t a verschied der Stadlerbauer Johann S ch ö l z h o r n, in den siebziger Jahren stehend. psviersZcke in allem Größen auch bei kleineren Bezugsmengen erhalten Sie sehr günstige Preise, verlangen Sie deshalb unserAngebot. Vogelweider' Papierhandlungen. Pustertal p Lyrung eines heimischen Bergsteigers. B r u n i c o, 16. März. Der Winter hat durch die Bildung des Brunecker Skiklubs beson ders in unserer Stadt

so ausschlaggebende Derbesserungen durch geführt werden können, in diesem Falle beson ders, da vielen Haus- und Hofbesitzern ein ständig besorgniserregender Uebelstand ent fällt. p Neuschnee und feine Folgen. Brunico, 16. März. Nach einer längeren Regenperiode setzte tn den letzten Tagen der Winter noch zu einem erbitterten Kampf ein und sandte im ganzen Pustertal große Schneemengen herab. Am Kronplatz sowie auf allen Bergen unserer Umgebung liegt mehr als metertiefer Neuschnee. Auf den Bergen droht nun allent

- gegensätze feststellen. Während die Bewohner von Los Angeles bei 33 Grad Celsius Wärme und von San Francisco bei 28 Grad Wärme aus der Gluthitze der Städte ins Freie flüchteten und zahlreiche Personen beim Baden ertranken, herrschte in den Nordoststaaten wieder strengster Winter, so in N e w y o r k, das wiederum von einem heftigen Schneesturm heimgesucht wurde, wobei mehrere Personen durch Erfrieren den Tod fanden. In Newhaven versagte infolge des Schneesturmes die elektrische Beleuchtung

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