man. Das gilt auch in der Bicnen- vflcgc. Wie der Imker seine Bienen eimvintert. so werden sie im Lenz erwachen. Die erste Sorge betrifft die Nahruna der Dienen. Da im Winter das Bienenvolk nicht gestört werden darf, muß der Imker jetzt sorgen, daß die Bienen bis zum Frühjahr hinreichend mit guter Nahrung versorgt sind. In normalen Jahren tragen die Bienen selbst ihren Winter- vorrat zusamme». Die ältesten Imker aber haben kein solches Mißjahr in der Bienenzucht erlebt, wie das heurige war. Selbst im Monat
Juni sind noch Völker verhungert. Warum wohl? We gen des Mangels an Niederschlagen im Winter und im Frübiakr fehlte iede Erundfeuchtigkcit, ohne der die Blüten keinen Nektar abgeben. Eine alte Erfahrung lehrt, datz bei uns auf schneereiche Winter gute Honiqjahre folgen. Das Winterfuttcr mutz aber nicht nur hin reichend. sondern auch gut sein. Oft tragen die Bienen im Juli und August Waldhonig ein. der in den Waben fest wird, kandiert. Dieser Honig ist sehr wasterarm und daher für die Bienen
im Winter schwer oder gar nicht verdaulich Völker die im Winter auf solchen Honig sitzen, werden unruhig, bekommen die Ruhr und kom men mir ganz schwach oder gar nicht ins Früh sahr. Oft sind ganze Bienenstände wegen schlech ten Winterfuttcr eingegangen. Waben mit fest kandierten Waldhonig müsten unbedingt aus dem Wintersitz entfernt und durch andere er setzt werden. Hat man keinen guten Honig in Reserve, so mutz Zucker cingefüttert werden. In einigen Tagen wird den Imkern Melito- sio (Biencipzuckor
und der Großvater erwiesen sich dabei als nnerinüdlich. Aber simst konnten sich die bei den um nichts mehr bekümmern, was außer halb dem Bereich von Küche und Stube lag. „Besser, ich bleib da', sagte Martin, „als datz r.on den Kindern eines einmal vernach lässigt werden mutz. Freilich, das Sparen und Einteilen wird in diesem Winter noch härter werden, weil der Verdienst fehlt, ober anders geht es nicht. Erst jetzt, wie er Woche um Woche daheim ist. siebt er so recht, was Lisibas mit ihren, Alter noch leisten
. m»>,n auch nie»,and mehr sagen kann, wie di» Bei ter- und Basenschaft zusammenhängt. Aber ledes Jahr nimmt die Feldwieserin die vier Wegstunden auf sich, um diese Berwandtsck'ait ouszusuchen, aus die sie immer ein wenig stolz ist. Jetzt in, Winter kann sie freilich den Weg nicht leiste». Da mutz hast di? Schneider-Bev herhalten, die zn einen. Gefallen gern bereit ist. weil sie jeden kleinen Zuschuß an Eiern. Schmalz und Mehl gut gebrauchen kann. Aber erst nachde», die Feldwicierin ihre Anfrage iaug und brcn