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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 05.01.1943
Umfang: 4
unter den verschiedenen Gesichtspunkten. Der. Ausschuß stellte fest, daß sie im ganzen eine zusriedeiistellende Verbesserung gegenüber dem »origen Winter aufwcist; die Durchführung der Anbaupläne und die fortschreitende Verstärkung und Verbesserung der Vorratswirtschaft werde weiter zur Erleichterung der Versorgnngslage beitragen. Der Ausschuß nahm auch zur Kenntnis, daß auf Grund der vorgeschriebcnen Anmeldung der Wcinprodnktion bisher über 30 Millionen Hekto liter Wein festgestellt worden sind. Diese Menge

einen Ktörangrifs gegen w c st d e u t s ch e s Gebiet. Die.Bevölkerung hatte Verluste.. Zwei feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Rach erfolg reichen Tagesangrissen schneller deutschcr Kampf flugzeuge gegen die britische S U d k U st e bombardierten deutsche Kampfflugzeuge bei Nacht den Hafen Hüll, in dem ausgedehnte Brände ent standen.' Stalin will seine Karle ausspielen Berlin, 1. Jiüzner. Seit zwei Tagen schneit es an der ganzen Ost front und es hat den Anschein, als ob der Winter, 'der am Ende

des Jahres 1912 ziemlich müßig geblieben war, am Beginn des neuen Jahres seine Rechte ner-icüch behaupten wollte. U-nd er behauptet sie vollständig und absolut, indem er den Schnee aus den Schlachtfeldern anhäuft und die endlosen russischen Ebenen ' mit wütenden Schncestürmen 'peitscht. Das bildet keine lleberraschung..»Obwohl die Meteorologen aller Länder dazu ^neigen, den gegenwärtigen Winter als viel milder cnizmehen als den vergangenen, bleibt doch die Tatsache aufrecht. . daß der Jänner immer

der fältelte Monat des Jabres war. Und das will in Ruß land etwas heißen. Uebrige'ns wurden die Vor- bereitttiigen des deutschen Oberkommandos z»m Schutze der Truppen vor den außerordentliche» Harten der winterlichen Jahreszeit für einen Winter nach dem Muster des vergangenen gc- irofien und bereits im Frühmbr cinaekeitet. Das deutsche Heer steht also der Kälte nicht schutzlos gegenüber und auch nicht — wie dies im vergan genen Jahre der Fall war — mit provisorischen Hilfsmitteln. Nichtsdestoweniger muß

das Heer in die sen Tagen sehr harte Entbehrungen auf sich nehmen, welche die Widerstandskraft-der Mann schaften und die Güte der motorisierten Kamps; mittel auf eine harte Probe stellen. Ein Kampf im Schncefturm. zwischen Schneehaufen und oci 30 Grad Kälte bleibt immer ein tödliches Unrcr» nehmen, besonders wenn, man es. mit einem Gcgner'wie die Russen zu tun hat. Won» hie Bellcheaiisten auch nicht mehr wie im vergangenen Jahre den »nichätzb'ren Vorteil ausnützen können, allein für den Winter voll

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