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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1929
Umfang: 8
bestellten Männer ein Geräusch aus dem Sarge. Plötzlich erhob sich der Totgeglaubte und entstieg feinem Sarge. Die Leidtragenden flüchteten aus dom Sterbehause. Gin strenger Winter in Sicht In der „Umschau' veröffentlicht F. Sroiß- mayer folgende Mitteilung: In jüngster Zeit waren in der Tagespresse häufig Notizen zu lesen, daß verschiedenerlei Anzeichen aus dem Tter- und Pflanzenreich auf einen strengen mid bald eintretenden Winter schließen lassen; mögen diese Erkennt- nisse auch auf sorgfältiger

, langjähriger Be obachtung beruhen, so muß doch der Fach mann seine langfristigen Borhersagen auf anderer — mathematisch-statistischer — Grundlage ausbauen. Es ist eine seit wenigen Jahren bekannte Erfahrungstatsache, daß auf große Ueber- schrvemmungen in den nordwestlichen Pro vinzen Indiens im August und September, wie auch auf ausgedehnte Wässer des Nil- stronies nn Sommer und Herbst, der etwa ein halbes Jahr darauf folgende Winter in unseren Klimatcn kalt zu sein pflegt. Die diesbezüglichen Notizen

ein kalter Winter in deut schen Landen, während mif unternormal Nilfluten wie Dürren in NW-Jndien meist ein milder Winter folgte. — Memery, der bekannte Sonuenfleckensorscher, Direktor des Observatoriums Talence bei Bordeaux, pro phezeit ebenfalls, doch auf ganz anderen Grundlagen, einen überaus strengen Winter 1929/30. Dieser Forscher gründet seine An nahme auf die Wiederkehr des gleichen Temperaturcharakters nach neun Sonnen flecken, also 9X11,1 — 100 Jahren. — Ein weiteres Anzeichen eines strengen

Winters ist «der Temperaturcharakter unseres dies- lährigen Sommers, denn nach Hellmann, dem bekannten Berliner Meteorologen. folgt in unseren Gebieten meist auf einen heißen Sommer ein kalter Winter, eine Tatsache, die auch im Vorjahre eine Bestätigung fand; bemerkt sei noch, daß die bisherigen Vorher sagen Memerys wie Großmayrs, insbeson dere auch die Vorhersage des stren'gen Win ters 1928/29, eintrafen. t Die Wahlen für das Passlonssplel in Oberammergau. Nach einem feierlichen Bitt gottesdienst

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 12.11.1927
Umfang: 16
aus „Die Puppe': Paderewski: „Menuett': 2lscher: «Cs singen die Amseln im Monat Mai'. Lied-Foxtrott. Abends ab 9 Nlir Reunion. — Sonntag, den 13. Noo.: Soufa: Manhattan Beach. Marsch: Verdi: Ouvertüre „Nabuco': Fucik: „Winter stürme'. Walzer: Urbach: Phantasie über Opern von Donizetti: Christofaro: Ronde des Apaches: Mascogni: „Raicliffs Traum': Fall L.: Potp. o. d. Operette „Die Rose von Stambul': Lebar: „Niemand liebt dich lo wie ich'. Lied aus „Pa- ganini': Schlußmarkch. — Montag, 14. Noo.: Fucik

Publikum äußerst beifällig aufgenommene bayerische Volksstück „Schuld beladen' wiederholt. Die Darstellung der länd lichen Charakterrollen war ausgezeichnet und wird nicht verfehlen, auch an der sonntägigen Vorstellung neue Gäste zuzuführen. Die Vor stellung beginnt um 8 Uhr abends im Unter- maiser Pfarrhöf. SH(f(eii>er — die große Mode für den kommen den Winter! Man trägt sie als elegante Nach mittags- und Gesellschaftskleider. Trotzdem ihre Schnittform fast immer die gleiche ist, gibt es fiir

sie eine Unmenge reizvoller, verschiedener Mach arten. Die besten Vorschläge für Stilkleider enthält „Beyers Modeführer', Damenkleidung, Winter 1927. Er zeigt gleichzeitig eine große Auswahl modischer Gesellschafts- und Ballkleider, die neuesten Wintermäntel. Wintersportanzüge und Nachmittagskleider in jeder Ausführung. Reichhaltiger Schmttmusterbogen liegt bei. Beyers Modeführer, Winter 1927, ist zum Preise von Mk. 1.50 überall zu haben. (Bezugsquellen. Nachweis gern durch Verlag Otto Beyer, Leipsig

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