. Ein Großteil der neuen Pullover, Jäck chen und Westen ist überhaupt gestreift: die Streifen werden in verschiedenen Richtungen kombiniert, was außerordentlich fesche Effekte ergibt. Der Rest der Strickblusen und die meisten Strickkleider werden aber mit Streifen, die mit der Grundfarbe harnionieren müssen, kombiniert. Außer de» früheren Farbcnzusammensetzungen (Ton in Ton wie schwarz-grau-weiß, bordean- altrosa-beige) sowie den Zusammensetzungen, die wir bereits im Winter sahen (braun-orange usw.) sieht
Motiven werden die ge schlitzten Aermel oder aber die eingesetzten Aermelkeile, sa sogar die verschiedenen Farben auf beiden Kleiderhälften, wie sie im Mittel- alter eine Zeitlang die Modetoren gerne trugen, wieder sichtbar. Die Eolfsacke liegt im Sterben, wie man schon im Winter bemerken konnte, auch die Weste wird immer mehr vernachlässigt: an ihre Stelle tritt das kurze Arlberg-Jäckchen. Das beliebteste Kleidungsstück ist aber das Strickkleid geworden, das in seiner Ausführung und Linienführung
Gegend fast jeden Winter vor, daß das eine- oder anderemal der warme Wind einsetzt. Dann zeigen sich ganz absonderliche Temperaturen. So stand z. B. das Thermometer schon in der Frühe über dem Nullpunkte, unrerrags erreichten wir bis z„ g G'ad Wärme im Schatten, und dag mitten Im Winter. Der Föhn Ist ein heimtückischer Geselle, der aller hand. und zwar nichts Gutes mit sich bring«: So auch d'esmal. Als miserables Andenken hat er uns die Grippe dagelasscn. In vielen Häusern t-itt sie bereits