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Seite 3 von 6
Datum: 15.10.1942
Umfang: 6
man. Das gilt auch in der Bicnen- vflcgc. Wie der Imker seine Bienen eimvintert. so werden sie im Lenz erwachen. Die erste Sorge betrifft die Nahruna der Dienen. Da im Winter das Bienenvolk nicht gestört werden darf, muß der Imker jetzt sorgen, daß die Bienen bis zum Frühjahr hinreichend mit guter Nahrung versorgt sind. In normalen Jahren tragen die Bienen selbst ihren Winter- vorrat zusamme». Die ältesten Imker aber haben kein solches Mißjahr in der Bienenzucht erlebt, wie das heurige war. Selbst im Monat

Juni sind noch Völker verhungert. Warum wohl? We gen des Mangels an Niederschlagen im Winter und im Frübiakr fehlte iede Erundfeuchtigkcit, ohne der die Blüten keinen Nektar abgeben. Eine alte Erfahrung lehrt, datz bei uns auf schneereiche Winter gute Honiqjahre folgen. Das Winterfuttcr mutz aber nicht nur hin reichend. sondern auch gut sein. Oft tragen die Bienen im Juli und August Waldhonig ein. der in den Waben fest wird, kandiert. Dieser Honig ist sehr wasterarm und daher für die Bienen

im Winter schwer oder gar nicht verdaulich Völker die im Winter auf solchen Honig sitzen, werden unruhig, bekommen die Ruhr und kom men mir ganz schwach oder gar nicht ins Früh sahr. Oft sind ganze Bienenstände wegen schlech ten Winterfuttcr eingegangen. Waben mit fest kandierten Waldhonig müsten unbedingt aus dem Wintersitz entfernt und durch andere er setzt werden. Hat man keinen guten Honig in Reserve, so mutz Zucker cingefüttert werden. In einigen Tagen wird den Imkern Melito- sio (Biencipzuckor

und der Großvater erwiesen sich dabei als nnerinüdlich. Aber simst konnten sich die bei den um nichts mehr bekümmern, was außer halb dem Bereich von Küche und Stube lag. „Besser, ich bleib da', sagte Martin, „als datz r.on den Kindern eines einmal vernach lässigt werden mutz. Freilich, das Sparen und Einteilen wird in diesem Winter noch härter werden, weil der Verdienst fehlt, ober anders geht es nicht. Erst jetzt, wie er Woche um Woche daheim ist. siebt er so recht, was Lisibas mit ihren, Alter noch leisten

. m»>,n auch nie»,and mehr sagen kann, wie di» Bei ter- und Basenschaft zusammenhängt. Aber ledes Jahr nimmt die Feldwieserin die vier Wegstunden auf sich, um diese Berwandtsck'ait ouszusuchen, aus die sie immer ein wenig stolz ist. Jetzt in, Winter kann sie freilich den Weg nicht leiste». Da mutz hast di? Schneider-Bev herhalten, die zn einen. Gefallen gern bereit ist. weil sie jeden kleinen Zuschuß an Eiern. Schmalz und Mehl gut gebrauchen kann. Aber erst nachde», die Feldwicierin ihre Anfrage iaug und brcn

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Seite 4 von 16
Datum: 16.01.1932
Umfang: 16
. Die milde Witterung schadet selbstverständ lich auch den Eislaufplätzen, zum großen Verdruß der Jugend, die im Schlittschuh laufen eine ihrer liebsten Wintersportbeläti- gungen besitzt. Die Hochsaison der Winterver gnügungen im Gebirge kann ohne ergiebigen Scheefall nicht recht einsetzen. Die Hälfte des Monats Jänner ist vor über und noch immer hat der Winter seine Macht nicht gezeigt. Aber wir dürfen uns doch noch nicht der Erwartung hingeben, daß heuer die Kälte überhaupt ausbleiben

würde. Es ist sehr zu befürchten, daß der Winter später noch nachholt, was er jetzt versäumt und daß dann, wenn der Frühling anrücken sollte, der Winter nicht weichen will, um das im Dezember und Jänner Versäuinte nach zuholen. Besser und den Kulturen nützlicher wäre es, wenn der Winter zur richtigen Zeit» insbesonders im Jänner, der ja als der eigentl. Wintermouat gilt, einsetzt. Die Bauern brauchen die Schneewege: denn das Heu In den Almhütten und das Holz in den Hoch wäldern kann meistens nur nach einem er giebigen

Schneefall zum Hof gebracht wer den. Bor allem aber benötigen die Felder Schnee, insbesonders haben die Weinberge die schützende Decke sehr von nöten, wenn etwa großer Frost eintritt. Mit den Bauern sehnen sich die Städter nach dem Schnee, weil er zur Ausübung des gesunden Winter sportes in Berg und Tal notwendig ist. In höher gelegenen Gebirgsorten sind die Schneeverhältnisse, weint inan die diesbezüg lichen Berichte aus den Höhenortcn liest, trotz der milden Witterung noch verhältnis mäßig gute

und Auf führung der einzelnen Spiele. In keinem anderen Lande waren diese so allgemein zahlreich und großartig, wie die klösterlichen und bürgerlichen Mysterienspiele unserer Heimat. b Seltsame Gäste. Vor ein paar Tagen traf ein Spaziergänger an einer besonnten Stelle der Haslacher Berglehne eine größere Anzahl von etwa 6 big 7 Zentimeter lange graue Heuschrecken. Diese sonderbaren Gäste, die im Winter da auf einmal auf tauchen, gehören zur Familie, der Wairdec- heuschrecken, vielleicht

wir auf ein Auto. Bis auf Handbreit unter dem Dach hängt es im Schnee. Monate werden darüber hingehen, ehe es abgeschleppt werden kann. Wir haben noch wenig Höhendifferenz gehabt. Jetzt aber beginnt der Berg. Und wie man in den Schatten konzmt, spürt man allsogleich den Winter. Ringsum gigantische Felsszenerie. Der Aufstieg strafft die Muskeln immer mehr. Die Lungen pumpen mit Hochdruck. Schweiß netzt die Stirn. Wenn nur hinter den üppig weißen Hügeln nicht immer wieder ein Hügel wäre. Aber endlich

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Seite 10 von 12
Datum: 17.10.1936
Umfang: 12
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Seite 12 von 16
Datum: 10.12.1938
Umfang: 16
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-Mechaniker sucht Stelle als Maschi nist in kleinerem obet grösterem Elektrowerk. 12258-4 Kondukteur. Haus-» diener. sowie Anfangs- Hausdiener od. Haus bursche suchen für Winter Stelle. Cana- zei fierdinand. Lon- gega. S. Lorenzo. -4 Serviererin mtt Iabreszeugnlssen sucht Stelle. Adresse in der verw. 12269-4 Konditor sucht Dosten Adr, verw. 12277*4 18. bis rüfähr. MSd. chen sucht sofort Stelle als Serviererin An« fragen Plazotta. Vor« tlci 12/m. 12336-4 Buchhalter. 33 Jahre alt, ital.-deutfch

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Seite 3 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
sind, und die Blüte, auäi noch durch die ungünstige Witterung beeinflusst. langsam vor sich' gegangen ist. Auch in der Nähe vom Walde ist der Befall stärker. lieber die Gründe, warum der Apfelblütenstecher Heuer derart stark auftreten konnte, lägt sich nichts Sicheres sagen. Wahr scheinlich hat auch die trockene Witterung im Winter das starke Auftreten des Insektes ge fördert. Derselbe ist ein schwärzlich gefärbter Rüssek- käfer, mit einer Hellen Querbinde in der Mitte des Rückens. Cr mißt etwa .V( Millimeter

, vorausgesetzt, bah, wie bereits oben erwähnt, die warme Wit terung ein rasches Aufblühe» der Blutenknospen ermöglicht. Und wie können wir den Apfelblütenstecher nun bekämpfen? Die Art seiner tleberwinterung gibt uns schon einen wichtigen Fingerzeig. Bor allem ist es notwendig, die Rinde des Stammes und der Aeste rein und glatt zu er halten, damit er dort im Winter möglichst wenig Unterkunft findet. Ferner soll man die Winterbespcistung mit Neodendrin oder ähn lichen Mittein fleistig durchführen

er- scheint er an der Erdoberfläche und fahrt nun tn dieser Gestalt mit den Schädigungen der Obstbänme fort. Nur betätigt er sich j'estt nicht mehr mit Wurzel-, sondern mit Blütenjraft. In Böden, in denen Grundwasser vorkommt, sowie dort, wo den Winter über sich dicke Eis schichten bilden und im Frühjahr länger an dauern. endlich in Böden mit starker Bewässe rung kann sich diese lebende Obstbaumplage nie in grossem Ausmatze entwickeln. Wiederholtes Düngen mit ammoniakhältiger Jauche jo,nett

und das graufarbige magere Laub. Die Früchte bleiben klein, haben oft rappiges, kropfiges Aussehen, werden früher reif und fallen mei stens schnell hintereinander ab. Erfolgt die Be schädigung im Spätherbst oder über Winter des dritten Jahres, so kann es auch Vorkommen. Latz die Knospenkapseln (Augen) besonders bei snng- bepflanzten Bäumen aöfallen oder im Wachs- tum wegen Saftmangel zu keiner weiteren Ent wicklung mehr fähig sind. Wieder andere Bäume treiben ganz normal aus, bleiben auf einmal im Wachstum stehen

kriegt's leicht mit der Eifer sucht!' denkt Martin belustigt. Zwar hat er ihr niemals Grund zur Eifersucht gegeben. Nie möchte ihm eine andere besser gefallen als Marie! Tausendmal b->t sie verdient die Lieb' und Treu von seine,-! Herzen. Aber man weiß es halt nicht. Wenn etwa Marie doch . . .? Und kränken dürfte er sie nie. Aber wenn seine 5Vtlfe dem Loitzer so willkommen ist, kann er nicht „nein' zir seiner Anfrage sagen. Den ganzen Winter über gibt es Arbeit für ihn auf dem Hof. Das bedeutet Andrä

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Seite 4 von 6
Datum: 14.05.1942
Umfang: 6
' für Tag ent behren, und ganz anders verlauft ihr Leben, als sie gedacht. Wenn Lisibas und das Kind nicht wären, die Einsainkeit müßte ihr das Herz abdrücken. Und wenn dann gar ani de,, Winter zu das Taglöhneni in der Säge wieder beginntl Jeden Morgen mit dem ersten Hahnenschrei auf, die Suppe nusgelösfelt und durch den Schnee gestapft wohl eine halbe Stunde lang, das ist ein hartes Arbeitgehen für den Mann. 2H)cr_ das Ansstchen trotz der frühen Stlm-- de lägt sich Marie nicht nehmen. Ohne heiße

Morgcnsuppe lägt sie den Mann nicht fort. Sie nuig ja uni das Brösel Lieb' schon froh sein, das bei diesem kurzen Beisammensein für fie_ noch absällt. und wenn es nur für eine Sekunde lang ein Ineinanderrauchc» von zioei Blicken ist. „Komm g'sund wieder. Mart,»!' „Und lag dir's net so lang werden. Marie!' Jeden Tag sind es die gleichen Worte, und dach klingen sie für jeden nach im Herzen. Mit der Arbeit in der Säge wird es aber nichts für diesen Winter. Es gibt nicht Arbeit genug, und der Sagmeisler kommt

anch ohne Taglöhner aus. Der junge Lohwinimer. dem schon vor einen, arbeitslosen Winter bangt, muß froh sein, wie eines Tages der Loitzer bei ihm sich meldet. „Ist dein Mann da. Lohwimmerin?' ..Nein, Loitzer, beim Stangor mnß er heut m der Schenke ausbclken.' „Schlechte 'Arbeit für einen Bauern!' „'Was willst, Loitzer? Wenn eines aufs Verdienen angewiesen ist. derf er net gar so wählerisch sein.' ^ „Wüßt deinem Martin etwas Besseres. Freilich, leicht ist's a net. I ivill in dem Winter ordentlich

nicht wählerisch sein. Aber Martin lacht hernach, wie er das bedenkliche Gesicht seiner Frau siebt. „Weißt, Marie, was der neue 2luttrag be deutet? Grad so viel, dag ihr daheim keine Sorge im Winter habt. 2 plag mi gern.' Wie es eigentlich dazu kam, daß die Loilzcrijchen nach dem jungen Lohwiinmer zum Arbeiien iu ihrem Holz fragen gingen, weiß später keines mehr. „Weil wir halt an festen Knecht brauchen können', meint die Loitzerin. Aber schon nach Martins ersten Arbeits tagen im Wald wird auf dem Loitzer-Hof

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Seite 8 von 16
Datum: 24.12.1928
Umfang: 16
traurig, aber es geht nicht anders.' Seppele war an die Anna schier so iveit ge wöhnt. als das möglich ist. Aber diesmal tat sie ihm recht besonders weh. Er und die Alte hatten sich seit Wochen bemüht, um doch etwas für das Fest aufzubringen. Aber ihrem Werk bkiob das nötige Glück aus. Noch im '.strengsten Winter hatten sie auf ihrer Berg halde Kies gegraben und für «ine Frchre recht schöner, weißer Sterne bekamen sie unten in der Glashütte 4 Kronen. Eh« sie den Kies verfrachten konnten, stellte

der Schnee in der Gegend alles Fuhrwerk ein. Anders- imc konnten die zwei hier unmöglich «twas verdienen. Die Großbauern des Tales hatten inr Winter für ihr eigenes Gesinde 311 wenig Arbeit und sonst gab es hier niemanden, der den Armen Verdienst gewähren konnte. Seppele hatte übrigens genug in der Hütte zu tun. Di« Großmutter war in der letzten Zeit recht arboitsuntüchtig geworden, da fie len ihm fast alle häuslichen Arbeiten zu. Die Erlebnisse des nun zu Ende gehenden Jahres hatten der Kraft des alten

Tannenbaum. Der Alte besaß ein Stück Wald. „Dort kannst du dir eilten jeden Daum nehmen, den dn erträgst', sagte er zu Seppele. Im Sommer hatte nun Seppele die Gren zen dieses Waldes ganz genau a-n den Rain steinen erkannt, aber jetzt waren die Mar kungen tief verschneit. So kam es. daß Sep- pele nicht auf den Gnmd seines Vetters, sondern auf demjenigen des jungen Fentner- bauern ein Däumchen ablchnitt. Dieser stellte hier den Füchsen rmd Mardern Fallen auf. das war im Winter feine Lieblingsbeschäfti

. An ihm selbst lag ihm nichts. Er fühlte nur das Leid um seine Lieben. Das Haus des Fentner war gar nicht iveit. Es lag einschichtig auf der Berghalde. Der Fentner bewohnte es über Winter mit seinem Werb allein. Er brauchte keine Dienstboten. Im Sommer bewältigte er die Feldarbeit mit Hilfe einiger Taglöhner. Im Winter wurden die zwei rüstigen Eheleute mit dem fertig, was es auf dem Hof zu tun gab. Das Weib hatte kein Kind zu betreuen. Der Eifer, mit dem sie sich auf die Wirtschaft ivarf. war zum Teil deshalb

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Seite 12 von 16
Datum: 19.10.1929
Umfang: 16
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Seite 4 von 16
Datum: 23.02.1929
Umfang: 16
JBmiter cm betortöers großer Dclaltun-s- poften mi Familtenhoiushalk«. Bon anfangs Jänner dis 16 Februar hielt der Winter wich! narr Länderltrich«. sondern ganz Europa in eisigen Bonden Mehrer« Kältewellen wogren durch di« Länder. Die Ouecksilber- süule btteb 6 Wochen sters weit unter dem Gefrierpunkt obwohl m unserer Gegend zu meist sonniges Wetter herrschte. Aber wie ein altersschwaches Wetblei-n war hi« Sonn« ihre Strehlen erwärmten nicht. Im vergangenen Sommer lamentierte man über die faft

konsulates Mailand in Bolzano. Der nächste Amtstag findet Montag, den 25. Februar, im Hotel Post, Defreggerstraße 1, statt, von 9 bis 12 und 2 bis 3 Uhr. Um einen zu starken Andrang von Parteien am Amts tage hintanzuhalten. wird jenen Personen, die lediglich Ansuchen um Patzverlänge rungen vorzubringen haben, nahegelegt, die bezüglichen Eingaben nicht am Amtstage zu präsentieren, sondern dieselben per Post an das Generalkonsulat nach Mailand zu senden. b Vogelschutz lm Winter. En Leser schreibt

sind die größten Freund« der Landwirtschaft. Wehe den Gefilden, wenn keine Dögol mehr über dieselben streichen würden! Weil wir kurz diesen bedauernswerten Vorfall in Lengmoos gestreift haben, soll auch eine er freuliche Erscheinung Erwähnung verdienen. Cs gibt in Bolzano und in vielen Orten gute Leute, di« mit aller Liebe und Sorgfalt der Betreuung der Döglein zur kalten Winterszeit sich widmen. Gerade der heurige Winter mtt seiner ununterbrochenen Käst« hat den armen Döglein zugesetzt

. so daß sie sich an dl« Fenster der menschlichen Behausungen flüchteten, um Futter für ihre Schnäbelem zu erhalten. In einem Dorfe in Obervlnschgau fwh man vorige Woche sogar Eichelhäher (Grätschen) — sonst sehr scheue Vögel — zur Viehtränke ln die Mitte des Dorfes fliegen und dort nach Futter suchen. An beiden Twlservromenaden in Bolzano haben den langen Winter hin durch ebckherzlge Tierfreunde den gefiederten Sängern Futter gestreut. Ganze Scharen von Vögeln finden sich an verschiedenen Futter stellen der Promenaden Tag

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Seite 3 von 6
Datum: 26.03.1942
Umfang: 6
werden, sonst sind auch die übrigen nicht voll wirksam. Mancher Obstzüchtcr wird nun fragen, ist cs möglich, daß die wenigen Bienenvölker in nnserc» großen Obstanlagen hinreichen, die Bestäubung dnrchzufiihre»? Davon das nächstcmal. Die Randtaauiec md.ike 4lel Von M. Frank. ('>. Fortsetzung.) 3m Winter ist das Kochen ans dem Land nicht so leicht. Ja freilich, wenn einer um Weihnachten geschlachtet hat. der kann den Winter über Fleisch hernchmen. Aber das Schlachten dürfen sich auch immer mir die richtigen Bauern leisten

. Wo hätte der neue Lohivimmer, bevor es Winter wurde, ein Schwein zmn Schlachten hernehmen sollen? „Im nächsten Frühjahr wird's besser sein, Marie. Da moll'n wir uns ein paar gute Hennen hertuan, damit die Eicrnol amai an End hat.' Marie aber denkt: „Im Frühjahr wird's mo schlechter sein. Da gehen dann die Kar toffeln aus. und die fchwarzg'fleckie Kuh, die fetzt alleweil her Tag für Tag an Haf'n voll Milch gibt, rriffl's zum Kalb'n. Wie es die Mutter daheim macht, die für viel hungrige Mätiler sagen

. Ielzc könnte er also feiern. Aber das heißt für ihn wviel wie Marie nochinals so einen harten Winter m-tmachen lassen. Nein, er uiusz seinen Stolz hinunterdrückc,, und bei de,, größeren Bauern im Darf seine Arbeits front zum .Helfen anbieten. Ilm Taglohn auf fremden Boden arbeite»! Das ifl so hart, daß cs den grasten, traft = strotzenden Man,, fast zn Boden drücken möchte. Biel mnst er anhörcn bei den Bauern darüber, das; der alte Nandlgrnber jetzt tvirklirl- den Hof seinem jüngsten Buben übergibt

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Seite 5 von 6
Datum: 07.08.1940
Umfang: 6
, ein selten milder Winter, ein äußerst günstiges, warmes, niederschlagreiches Frühjahr ohne geringsten Frostschaden hatte sowohl bet Getreide» als auch bei den Kartoffeln und ganz besonders beim Futterbau die Entwicklung äußerst begünstigt. Schwer neigten stch die Kornhalme und ver sprachen reichen Segen. Die Wiesen und Klee felder schienen Futter in Unmasse liefern zu wollen, die Obstbäume standen saftig und voll- behangen da. Zwei sehr trockene Jahre waren voransgegangen, gering waren die Ernten

herabgeschlaaen, mit großen Schrammen an Kamm und Aesten. Die Kleefelder zerdroschen wie Hecksel, die Wie sen infolge der Waffermassen in direkte Seen verwandelt. Ganze Abhänge mit Kartoffeln fortgeschwemmt und Wiesen und sonstig« Kultu ren. Hohe, zusammengeschwammte Hagelhaufen lagen herum, wie im Winter Schneewehen. Das Waffer rauschte wie ein ausgetretener Fluß, der stch ein neues Bett suchen muß. Auch der Schütze Franz ging wie alle andern Bauern hinaus auf seine Felder. Sein Körper bebte und Tränen

. Er stand zwischen Bauern, hoch auf gerichtet, breit, blond und jung. Als die ersten zögernden Gebote mit kleinen Summe« ge geben waren und niemand mehr weiterkonnte, nannte er ruhig und laut den doppelten Be trag als fein Gebot. Der Hammer fiel nieder — Hans Mohr aus Stadelburq war Besitzer des Hofes geworden. „Was will der mit dem Hof?' fragten sich die Dreikirchener einen Winter lang immer wieder, als Haus und Ställe leer standen und scheinbar niemand sich um das Anwesen küm merte. Roch wohnte

der frühere Besitzer darin. Mit dem ersten Frühlingswehen kam ein fchwerbepacktrs Fuhrwerk ins Dorf. Es brachte Kisten und Koffer und still und sicher schritt Hans Mohr dem Hof zu. Die Kunde von seiner Ankunft verbreitete sich wie ein Lauffeuer über das Dorf und Heinrich Kuen stand ge senkten Kopfes am Gatter, um den Herrn zu empfangen, der kam. ibn und fein Weib, das im Winter das erste Kind geboren hatte zu vertreiben. Der Fremde reichte ihm die Hand. Was zwischen den beiden Männern drinnen gesprochen

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Seite 4 von 8
Datum: 08.02.1928
Umfang: 8
, die der Jocher vermittelt und die ihn allein schon deshalb auch im Winter bejuchenswert macht. Das Kontingent der Wintersportler rekru tiert sich fast ausschließlich aus Heimischen, letzten Sonntag war auch unsere Rachbar- | stadt an der Talfer sehr stark vertreten. Die Zahl Fremder oder gar von Kurgästen ist vorläufig verschwindend nering. Die Mög- , lichkeilen der wirtschaftlichen Erschließung des Jochors für den Winterfvort sind also nicht im entferntesten ausgeniiist, noch vieles wäre da für die Belebung

Meranos auch i im Winter, dem Beispiel schweizerischer! Wintersportplätze folgend, zu tun. Auch hier fehlt wie bei vielem anderen die not wendige Initiative. Gerade der Jocher aber wäre allergüiistigstes Gelände für die Einweihung in die Kunst des Schneeschuh- : laufe. j Natürlich müßten bei einer großzügigen Ausgestaltung dieser Idee, die für den heu rigen Winter natürlich nicht mehr in Be- i tracht kommt, auch in der Verbindung nach ! dem Jocher gewisse Verbesserungen in Bezug

der alte Drandter, so unglücklich gestürzt, daß er das Hinterhaupt auf dem Boden aufschlug und wahrscheinlich einen Cchädelbruch erlitt. Tags darauf verschied er. Der Verunglückte führte durch viele Jahre die Aufsicht über den Wasserwaal, der vom Pfistradbache über den Platzerberg fließt und führte mit einigen Ziegen im Sommer am Schindleregg und im Winter in seiner Behausung auf Eratz ein Einsiedler leben. m Der Einbrecher Dkrler auf der Flucht erschosien? Unverbürgten Nachrichten zu folge

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
gegen Be lohnung Piazza Litt. Emanuele 8/1.. rechts. | virttrejcht j JtaNenifchen. deut schen. sranzösischen und Schreibmaschinen»Un terricht «ttvilt: Ossäre na. Sprachenlehrerin. Pb^ReginaElena2. I versckir-enes | SchöaheitspslegeLand« und ffustpflege, indi. viduelle Behandlung. Isa Degasper. Piazza Erbe 6/11.. int. 4. «11 84sähriger Geschäfts mann sucht Kompa gnonin zwecks Heirat. Ernstgemeinte Zuschrif ten unter „5350/50' an die Berw. 398-11 Kleines, braves Zug- »nd Tragpfcrd wird über Winter aus geliehen

. — Ballazza. Millan-Bressanone. 11765-11 Braves Pferd wird gegen gute Behand lung über Winter in Hutter abgegeben. — Zager. Fiaker. Piazza Municivio 4. -11 Der Hauskalender 1939 ist erschienen. Preis Lire 4.20. Biele Ge schichten mit Bildern von Albert Stolz. -11 GesichtspflegeHaar- entfernung usw. Frau Rita. Bia Bottai 16. 35jährig. Mann, graste Erscheinung, tadelloses Vorleben, aus gutem Haufe. Besitzer mit schönem Einkommen, wünscht Ehebekannt- schaft mit charakter vollem Fräulein. Nur ernstgemeinte

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Seite 5 von 6
Datum: 12.03.1942
Umfang: 6
. In dieser Weise nustcrn die beiden Ganhansbesitzer ihre Tankbarkeil au? Errettung der Gefahr, die ihnen nor 12 Jahren io nahe war. — Am •'>. abends fing cs a» zu regnen. 'Am nächsten Tage fetzte der feine, warme Landregen fort. Für die Felder war er wohl gut und nötig. Leider bat es noch zu wenig geregnet. Tie Quellen rinnen nur schwach nnd nickst wenige Höse und ohne Wasser. Die Aecker die mit Hrrbftroggen besät sind, fangen an z» leuchte». Ter Herbstwcizen aber will noch nicht heransschanen. Im Winter

hatten wir so wenig Schnee, das; die Schulbuben nicht genug davon bekamen, um ein,not ordent lich Schneehallen zu werfen. - Ter falle und trockene Winter überzog die Bergwege mit Eis blattern. Dadurch wurde es »„möglich, dien' Wege z„ befahren. Jetzt, da das Eis bricht, steht „ 11 . 1 ,, wieder Fuhrwerke, welche Ban- und Bre,:»- bol, vom Berge in das Tal hinunterbringen. Bcltnrns. 4 . März. ('Aus dem Vanern- leben.) Wen» Ich ko an einem Nachmittage über das Feld oehe. dann sällt mix der Gedanke

. Trockenheit und Kälte hat dir Obstbäume vor manchem Schäd ling beschützt. i„ den Aecker» schiebt sich lang sam die Herbstsaat herauf. Wen» sich der „Lan ges' warm und feucht anlästl. können wir wie der auf ein gesegnetes Jahr hoffen. Und wenn die Leute Gott um den Segen bitte», wird der Herr ihn wohl wieder geben. — Den Winter haben wir gesund hernmgebracht. Ganz beson ders nerdienl erwähnt z„ werden, dafz wir hier in Eudvn feit dem Oktober 19-10 keinen Todes fall 'meist nebabt haben. Es ist wirklich merk

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