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Seite 8 von 8
Datum: 29.01.1942
Umfang: 8
SekunLhetts-Pflege Gesunde Lust in unseren Winter- wohnnngen Die siete Sorge für reine, frische Lust in unseren Wohnungen ist recht eigentlich eine Lebensfrage; denn der ständige Aufenthalt in verdorbener Luft verwirkt langsam ein- herschreitcndc, unmerkbar ihre schlimmen Fol gen steigernde und deshalb leider von weni gen erkannte — Blutvergiftung, welche sich in übermäßiger Reizbarkeit und Nerven schwäche. in Hypochondrie und den sogenann ten Stoffwechselkrankheiten äußert. Die ver dorbene

Luft verdirbt den Menschen: wie der Leib wird auch der Geist schlaff und siech. Daher müssen mir namentlich im Winter die größte Sorgfalt auf eine genügende Lufi- erneuerung in unseren Zimmern verwenden, weil wir diese dann wegen der Kälte fest ver schließen. sogar mit Doppelfenstern und Doppeltüren versehen. Auch wird im Winter die Binnenluft noch weit mehr verunreinigt als im Sommer, da wir beständig Heizen und einen großen Teil des Tages Licht brennen. Vielfach wird nun darauf hingewiesen

der Stubenbewohner bei. Und außerdem: was für eine herrliche Zierde bilden Blatt- und Schlingpflanzen für jeden Wohnraum! Wie traulich und heiter ist solch ein grün bekränztes Heim, das im eisigen Winter die Erinnerung an die Freuden der sommerlichen Natur wach ruft! Möge daher jeder mit der Pflege dieser gesunden Liebhaberei den Nutzen einer Luft reinigung verbinden, indem er seine Winter- wohnung mit frischer, gesunder Landluft versieht! Wie tröstlich redet zum Gemüte Im Winter eine duftige Blüte. Eine Blum

wieder in verstärkter Form auf. Obwohl seit dem Jahre 1918 die Grippe erkrankungen nicht mehr in so schwerer Form aufgetreten sind, kehren sie doch regel mäßig !m Winter wieder. Die Grippe ist eine ansteckende Krankheit, deswegen muß man sich gerade zu dieser Jahreszeit vorsehen. Die Ansteckung erfolgt durch die sogenannte Tröpfchen-Injektion, d. h. in dem seinen Nebel, der sich beim Atmen und Sprechen bildet, sowie beim Niesen und Husten. In den größeren Flüssigkeitstropfcn befinden sich die Krankheitserreger

Generation einer einzigen Winterinücke die ungeheure Zahl von 200 Millionen am Ende des sommers, van denen 100 Millionen befruchtete Weibchen wieder überwintern. Um diese gewaltige Schar im nächsten Sommer nicht zu einer ganz unheimlichen Menge gefährlicher Krank heitsüberträger anlvachfen zu lassen, muß man die Mücken im Winter in ihren Schlupfwinkeln und Ruheplätzen zu vertil gen suchen: diese sind: Keller. Ställe. Trep- penflure, Kammern. Bewährt hat sich das Dorsichtige Abbrennen von Wänden und Dek

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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1932
Umfang: 12
. Nachstehend die Ergebnis«: Iva-MeterLauf: Senioren: 1. Ruedl Anton in 11 Sek. 2. Dr. Deflorian 11.2 Sek. 3. Röbauer 11.4 Sek. Junioren: 1. Agostini Rich 14.2 Sek. 2. Hofmann Franz, 14.5 Sek. 3. Merlo Heinrich. 400-Meter-Laof: Senioren: 1. Eamper Josef 59.2 Sek. 2. Dr. Deflorian. Junioren: Winter Leo, Merlo Heinrich, Dusini Karl. 390-Meter-Lanf: Senioren: 1. Eamper Josef 2.23 Min. Junioren: kein Start. IMM-Meter-Lauf: Senioren: 1. Röbauer Karl 3.30 Min. 2. Hofmann Franz 3.40 Min. Junioren: kein Start. 1500

von Oberstleutnant a. B. Benary geschrieben. Ein wahres Volksbuch ist es geworden. Das Werk beschränkt sich nicht auf die kriegerischen Ereignisse, sondern es verwebt sie mit allen den Kriegslauf beeinflussenden Geschehnissen. In die von hoher Warte gesehene sachliche Darstellung der politischen, strategischen und taktischen Vor gänge. die Freund und Feind gleichermaßen ge recht wird, gliedern sich Schlachten- und Kampf schilderungen von hinreißendem Schwung ein. Winter in Tirol betitelt sich die soeben

er schienene Nummer 6 der Tiefdruckzeitschrift „Tirolerland', die diesmal eine ganz besonders ausgewählte, prächtige Vilderschau enthält. Jede einzelne dieser großen, meist halbseitigen Winter aufnahmen zeigt hier die bezaubernde Winter pracht und die Eigenart der einzelnen Teil« aus der Bergwelt Tirols von den KItzbüheler Alpen bis zum Arlberg. Zwei Beiträge. „Schule im Hochgebirge' von Franz Baldauf und „Dom Winter- und Skisport in Tirol' aus der Feder Erwin Tschofens bilden den textlichen Teil

der Zeitschrift, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und deren Leserkreis beständig zunimmt. Die Nummer „Winter in Tirol' ist gegen Ein sendung der Postgebühr durch die Tiroler Ver kehrswerbung Innsbruck (Taxishof) kostenlos erhältlich. Ein Artikel von Paulina Wentz orientiert im neuesten Heft der Frauenzeitschrift „Die schön« Wienerin' darüber, wie man sich am zweck mäßigsten mit Wolljachen aller Art für die kalte Jahreszeit ausrüsten kann. „Ich esse mein« Suppe nicht', betitelt

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Seite 4 von 8
Datum: 13.11.1929
Umfang: 8
, deren folgenschwere Bedeutung vielleicht erst eine spätere Zeit entweder im positiven oder negativen Sinne erhärten wird. (Anm. d. Meraner Schrift!.) Der neue Gedanke und Meranos Eignung. Viel Aufsehen, Verwunderung, gar Ent rüstung hat in den letzten Jahren das neue Schlagwort hervorgerufen: „Merano als Wintersportplatz'. Es klang zu phantastisch und unglaublich: Merano, die Stadt der Sonne, des Früh lings, mit seinem südlichen Klima, mildem Winter, seinen Palmen. Südpflanzen, sowie

seiner Bllltenpracht im Frühjahr, reicher, weltberühmter Obst- und Weinkulturen, dieser gottgesegnete Fleck, der von allen Seiten vor rauhen Winden geschützt, wie eine milde, liebliche Oase dasteht, umgeben von den höchsten, mächtigsten Eletscher- gruppen der Ostalpen: den Ortler-, Oetz- taler und Stubaier Alpen, der Lieblings aufenthalt Kranker und Erholungssuchen der, sowie der Norländer, die den rauhen Winter ihrer Heimat fliehen. Vor Jahren, als der Gedanke aufkam, den Wintersport, der schon seit längerer Zeit

, zwei verschiedene Klima sind hier miteinander durch bequeme Drahtseilbahnen verbunden: die Vorzüge des Frühlings und der Komfort des Kurortes, sowie die Freuden des Wintersportes in der schönsten Harmonie. - Keiner der bekannten Wintersportplätze kann eine solche Ab wechslung und solchen Kontrast aufweisen. Und so steht Merano als klimatischer Kurort und Wintersportplatz als einzig in seiner Art da. Wie wir sehen, die Frage des Winter sports kn Merano ist voll Kontrasten und scheinbarer

Widersprüche. Um also uns im Wintersportproblem ein klares Bild zu schaffen und die verschiedenen Auffassungen auf ihren reellen Wert zu prüfen, müssen wir die verschiedenen Faktoren des Winter sportes und die vielen oft gehörten Zweifel eingehend und grundlegend behandeln. Gelände. Das Gelände von Avelengo (Hafling) und des Jochers, wenn es auch mit der Schweiz, Kitzbühel und St. Anton nicht verglichen werden kann, ist doch über den Durchschnitt der Wintersportplätze zu stellen. Die langen Hänge

sprechen und wohl auch manches richtigstellen, was man gewöhnlich in den Jndianergeschichten liest. Jedenfalls wird man aus seinem Vortrag eine richtige Anschauung über fein Volk fchöpfen, denn in einen Jahren spielte sich wohl der bewegteste Teil von dessen Geschichte ab. Für den Ein tritt werden zwei Lire pro Person ein gehoben, welche wohltätigen Averken in Merano gewidmet sind. m wivkcr-Fahrplan auf der hafllager Seilbahn. Es wird dem Publikum in Er innerung gebracht, daß ab 1. November der Winter

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Seite 3 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
sind, und die Blüte, auäi noch durch die ungünstige Witterung beeinflusst. langsam vor sich' gegangen ist. Auch in der Nähe vom Walde ist der Befall stärker. lieber die Gründe, warum der Apfelblütenstecher Heuer derart stark auftreten konnte, lägt sich nichts Sicheres sagen. Wahr scheinlich hat auch die trockene Witterung im Winter das starke Auftreten des Insektes ge fördert. Derselbe ist ein schwärzlich gefärbter Rüssek- käfer, mit einer Hellen Querbinde in der Mitte des Rückens. Cr mißt etwa .V( Millimeter

, vorausgesetzt, bah, wie bereits oben erwähnt, die warme Wit terung ein rasches Aufblühe» der Blutenknospen ermöglicht. Und wie können wir den Apfelblütenstecher nun bekämpfen? Die Art seiner tleberwinterung gibt uns schon einen wichtigen Fingerzeig. Bor allem ist es notwendig, die Rinde des Stammes und der Aeste rein und glatt zu er halten, damit er dort im Winter möglichst wenig Unterkunft findet. Ferner soll man die Winterbespcistung mit Neodendrin oder ähn lichen Mittein fleistig durchführen

er- scheint er an der Erdoberfläche und fahrt nun tn dieser Gestalt mit den Schädigungen der Obstbänme fort. Nur betätigt er sich j'estt nicht mehr mit Wurzel-, sondern mit Blütenjraft. In Böden, in denen Grundwasser vorkommt, sowie dort, wo den Winter über sich dicke Eis schichten bilden und im Frühjahr länger an dauern. endlich in Böden mit starker Bewässe rung kann sich diese lebende Obstbaumplage nie in grossem Ausmatze entwickeln. Wiederholtes Düngen mit ammoniakhältiger Jauche jo,nett

und das graufarbige magere Laub. Die Früchte bleiben klein, haben oft rappiges, kropfiges Aussehen, werden früher reif und fallen mei stens schnell hintereinander ab. Erfolgt die Be schädigung im Spätherbst oder über Winter des dritten Jahres, so kann es auch Vorkommen. Latz die Knospenkapseln (Augen) besonders bei snng- bepflanzten Bäumen aöfallen oder im Wachs- tum wegen Saftmangel zu keiner weiteren Ent wicklung mehr fähig sind. Wieder andere Bäume treiben ganz normal aus, bleiben auf einmal im Wachstum stehen

kriegt's leicht mit der Eifer sucht!' denkt Martin belustigt. Zwar hat er ihr niemals Grund zur Eifersucht gegeben. Nie möchte ihm eine andere besser gefallen als Marie! Tausendmal b->t sie verdient die Lieb' und Treu von seine,-! Herzen. Aber man weiß es halt nicht. Wenn etwa Marie doch . . .? Und kränken dürfte er sie nie. Aber wenn seine 5Vtlfe dem Loitzer so willkommen ist, kann er nicht „nein' zir seiner Anfrage sagen. Den ganzen Winter über gibt es Arbeit für ihn auf dem Hof. Das bedeutet Andrä

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Seite 4 von 6
Datum: 21.08.1940
Umfang: 6
Gesundheit und einer seltenen Rüstigkeit, so das; er noch eine Reihe von Jahren in seinem Berufe tätig sein kann. Infolge seiner umsassen- den technischen Kenntnisse genießt er das be sondere Vertrauen und die Wertschätzung der Ee- schäftsleitung, welche ihm aus Anlas; seines goldenen Veruksjubiläums eins ansehnliche Spende überreichte. b Eaokoko für den kommenden Winter. Hin sichtlich der Anmeldung des Kohlenbedarfes für den kommenden Winter wird aufmerksam ge macht. dast diejenigen, welche Gaskoks

cm Winter 1989-16 direkt vom Gaswerk bezogen haben, möglichst bald beim Gaswerk in der Via G. Verdi Rr. 13 in den Stunden von v bis 12 und von 16 bis 17 Ahr die Anmeldung auf den eigenen Formularen, die dort aus gefolgt werden, über die bestehenden Vorräte und den Bedarf für den Winter 1916-11 zu machen haben. Die Pflicht der Anmeldung be trifft: a) Private Konsumenten sWohnungen, Konvikte und Privatschulecc); b) öffentliche Betriebe (Gasthöse, Restaurants, Theater, Küchen und Pensionen): c) Kliniken

und Privatinstitute; d) militärische Körperschaften jedweder Art; c) Laboratorien und Anlagen. Bei der Anmeldung für den Bedarf des Jahres 1016-11 sind die Rechnungen für die auge- kauften Kaskoks im Winter 1939-16 beizulegen. Die Anmeldungen haben bis 81. August zu er folgen. b Gewitter mit Platzregen. Am 26. August früh zog über unsere Gegend ein von Blitz und Don ner begleitetes Gewitter auf, dag sich fchliestlich in einen kurz währenden Platzregen auslöste. In einigen Kellern drang Wasier ein, jedoch wurde

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Seite 3 von 8
Datum: 04.09.1933
Umfang: 8
heit unumgänglich notwendig. Im Sommer stehe oder hänge man den Käfig nicht in den heißen Sonnenschein, im Winter nicht ins Freie. Nie vergesse man den Käfig, speziell im Winter, in die warme Stube oder Küche zu stellen. — Das Fangen von Vögeln mittels Leimruten. Lätzen, kleinen Schlageisen, ist eine Grausamkeit, abgesehen davon, daß «s gesetz lich verboten ist. Nehmt ihnen nicht die Eier, die Jungen aus dem Neste. Wer würde kein Erbarmnis haben, wenn er darob ihr Jammergeschrei mitanhört. Prägt

für unseren Obstbau und Forstwirtschaft von unschätz barem Nutzen ist. Ganz besonders während der Brutzeit ist ein Einfangen oder Ab schießen eine Grausamkeit, weil die Jungen verhungern müssen. Stellt in euren Grund stücken Brutkästchen auf und ganz besonders vergeßt nicht im Winter, wo die armen Vöglein hungern müssen, weil die Schneedecke oder der Frost ihre Fundplätze verdeckl. Futterstellen anzubringen. Jeder Landwirt hat die Möglichkeit, auf einem freien Plätzchen Sonnenblumen, Hanf u. dgl

. im Sommer zu züchten und im Winter an geschützter Stelle ein Futterhäuschen selbst aufzustellen, wo das Futter gestreut werden kann. Den Nutzen hat nur der Landwirt selbst. Provinzial-Tierschutzvercin. fltiwftt mit Spen-en ftee RettrmsssefMschast Wegen Ricktbesuches -er vormitttarifchen Kurse abgestrafk. Das Kommando der 45. Miliz-Legion ver lautbart. daß wegen Nichterfüllung der Teil- nahmepflicht an den vormilitärischen Kurien im Winter 1932/33 von der Prätur Merano 48 Familienoberhäupter zu 100 Lire

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Seite 8 von 16
Datum: 11.12.1937
Umfang: 16
Von Dr. Hans Kiene (Bolzano). An allen Orten, die bisher schon als gute Standquartiere für Uebungsfahrer und Winter-Hochtouristen bekannt waren, und an den anderen, die sich in der Eile selbst als Wintersportdorados entdeckten, harrt man des Winterbetriebes. Und um da gebührend mit zu können, ist nach der Sommersaison eine wahre Wintersport ° Aufrüstungs - Fiebcrepi- demie ausgebrochen. In rekordmäßig raschem Tempo vollzog sich die Wintersport-Entwicklung unseres Ge bietes. Die Massenpsychose

Frcindcninduftrie, für die Pioniere derselben, die Gastwirte in erster Linie: aber auch für die ganze Bevölkerung, welche bei uns unmittelbar oder mittelbar am Gedeihen des Fremdengeschäftes interessiert ist, das neben Wein und Obst eine der Hauptmurzein unseres Wohlstandes darstellt. Für alle ist es ein Segen, wenn viele fremde Gäste kom men und möglichst-viel Geld im Lande lassen. Daß man für dieses Geld auch etwas bieten muß, dasselbe womöglich, was die Winter sportplätze anderer Länder zu bieten imstande

durch Besied lung mit Gaststätten in schönen Skigeländen erweitert. Eortina, Colfosco-Corvara. die Täler von Gardena, Badia, Marebbe und Fassa, das herrliche Plateau der Alpe von Siusi, an Martina d! Castrozza, die Hochtäler von Trafoi, Solda, Martello und Senales, seit kurzem auch Madonna di Campiglio und viele andere im Winter kaum gekannte und besuchte Orte haben sich auf regen Winterver kehr eingerichtet und eine lebhafte Bautätig keit entfaltet, um dem alljährlich wachsenden Zuspruch

und den damit verbundenen An sprüchen der Wintcrbesucher zu genügen. Au allen Orten, die vordem nach einer mehr oder weniger kurzen Sommersaison einen langen Winterschlaf hielten, sieht man die Zeichen wintersportlicher Aufrüstung im Eil tempo. Ueberall, wo man hinkommt, eifriges Schaffen an den beiden elementaren Grund bedingungen für eine wintertüchtigc Gast stätte: Zentralheizung und fließendes Wasser! Denn in erster Linie müssen es die Winter- aäste warm und aemürlich haben bei längerem Bleiben. Gemütlicher

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Seite 5 von 6
Datum: 22.11.1937
Umfang: 6
, sie trageit aber zur Stärkung der Muskeln, die bet dieiem Sport besonders in Anspruch genommen werden, bei. Diese vorbereitenden Hebungen sind nicht nur für jene von Vorteil, die wenig körperliche Bewegung haben, sondern auch für die geübten Fahrer, die seit dem bcrflvsscncn Winter nicht nichr Gelegenheit zum Training gehabt habe». Die Mcldimgcn für den Kurs tverdcu beim Sitze der Skifahrergruppc von Bolzano tu der Bia Leonardo da Vinci Nr. 22 cntgegen- gcnünnncn. Der Kurs ist uueutgeltlich. ES locrdeu

(S. Eristina). l0. Gärtner Josef (Bipiteno). ll. Insani Pietro (S. Eristina). 12. Senoner Johann (S. Eristina). 13. Runggaldler Franz (S. Eristina). 11. Noflaner Serajino (2. Eristina). 15. Pitscheider Franz. 16. Hofer Max. 17. Eomploi Josef. 18 .Riedcr Emerich. 12 . Senoner Adolf. 20 . Pezzei Gugliclmo. Von den Frauen tourde erste: Klotz Marianna (S. Eristina) in 6 Mi». 3 Sekunden — Schutzhüllen, öle im Winter bewirt- schaslel sind. Die Sektion Bolzano des Club Alpiiw Jtaliano teilt init. datz im heurigen

Winter folgende Schutzhütteu belvlrtfchaflet find: Sella. Corno di Renon, Chiufa al Com- paccio, Plofe, Plan di Corones. Ifinger. Diese sind den goi'Zcn Winter geöffnet, siingegen find die Mtken am Giogö Lungo nur vom 20. Dezember bis 23. April, das Locatelli- Ho„s (Tre Cime di Lanaredol vom In. Dc- zeinbcr bi? 31. Mörz geöffnet. Nähere Aus künfte in der Sekünitskanzlei, Bolzano, Leo nardo da Viliciftragc 8. Tciiti'chlaiid England am I t.'Mai I 0 :! 8 . Der Tentsche Fnstballbiind gio! bekannt, dast

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Seite 3 von 6
Datum: 26.03.1942
Umfang: 6
werden, sonst sind auch die übrigen nicht voll wirksam. Mancher Obstzüchtcr wird nun fragen, ist cs möglich, daß die wenigen Bienenvölker in nnserc» großen Obstanlagen hinreichen, die Bestäubung dnrchzufiihre»? Davon das nächstcmal. Die Randtaauiec md.ike 4lel Von M. Frank. ('>. Fortsetzung.) 3m Winter ist das Kochen ans dem Land nicht so leicht. Ja freilich, wenn einer um Weihnachten geschlachtet hat. der kann den Winter über Fleisch hernchmen. Aber das Schlachten dürfen sich auch immer mir die richtigen Bauern leisten

. Wo hätte der neue Lohivimmer, bevor es Winter wurde, ein Schwein zmn Schlachten hernehmen sollen? „Im nächsten Frühjahr wird's besser sein, Marie. Da moll'n wir uns ein paar gute Hennen hertuan, damit die Eicrnol amai an End hat.' Marie aber denkt: „Im Frühjahr wird's mo schlechter sein. Da gehen dann die Kar toffeln aus. und die fchwarzg'fleckie Kuh, die fetzt alleweil her Tag für Tag an Haf'n voll Milch gibt, rriffl's zum Kalb'n. Wie es die Mutter daheim macht, die für viel hungrige Mätiler sagen

. Ielzc könnte er also feiern. Aber das heißt für ihn wviel wie Marie nochinals so einen harten Winter m-tmachen lassen. Nein, er uiusz seinen Stolz hinunterdrückc,, und bei de,, größeren Bauern im Darf seine Arbeits front zum .Helfen anbieten. Ilm Taglohn auf fremden Boden arbeite»! Das ifl so hart, daß cs den grasten, traft = strotzenden Man,, fast zn Boden drücken möchte. Biel mnst er anhörcn bei den Bauern darüber, das; der alte Nandlgrnber jetzt tvirklirl- den Hof seinem jüngsten Buben übergibt

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Seite 5 von 6
Datum: 07.08.1940
Umfang: 6
, ein selten milder Winter, ein äußerst günstiges, warmes, niederschlagreiches Frühjahr ohne geringsten Frostschaden hatte sowohl bet Getreide» als auch bei den Kartoffeln und ganz besonders beim Futterbau die Entwicklung äußerst begünstigt. Schwer neigten stch die Kornhalme und ver sprachen reichen Segen. Die Wiesen und Klee felder schienen Futter in Unmasse liefern zu wollen, die Obstbäume standen saftig und voll- behangen da. Zwei sehr trockene Jahre waren voransgegangen, gering waren die Ernten

herabgeschlaaen, mit großen Schrammen an Kamm und Aesten. Die Kleefelder zerdroschen wie Hecksel, die Wie sen infolge der Waffermassen in direkte Seen verwandelt. Ganze Abhänge mit Kartoffeln fortgeschwemmt und Wiesen und sonstig« Kultu ren. Hohe, zusammengeschwammte Hagelhaufen lagen herum, wie im Winter Schneewehen. Das Waffer rauschte wie ein ausgetretener Fluß, der stch ein neues Bett suchen muß. Auch der Schütze Franz ging wie alle andern Bauern hinaus auf seine Felder. Sein Körper bebte und Tränen

. Er stand zwischen Bauern, hoch auf gerichtet, breit, blond und jung. Als die ersten zögernden Gebote mit kleinen Summe« ge geben waren und niemand mehr weiterkonnte, nannte er ruhig und laut den doppelten Be trag als fein Gebot. Der Hammer fiel nieder — Hans Mohr aus Stadelburq war Besitzer des Hofes geworden. „Was will der mit dem Hof?' fragten sich die Dreikirchener einen Winter lang immer wieder, als Haus und Ställe leer standen und scheinbar niemand sich um das Anwesen küm merte. Roch wohnte

der frühere Besitzer darin. Mit dem ersten Frühlingswehen kam ein fchwerbepacktrs Fuhrwerk ins Dorf. Es brachte Kisten und Koffer und still und sicher schritt Hans Mohr dem Hof zu. Die Kunde von seiner Ankunft verbreitete sich wie ein Lauffeuer über das Dorf und Heinrich Kuen stand ge senkten Kopfes am Gatter, um den Herrn zu empfangen, der kam. ibn und fein Weib, das im Winter das erste Kind geboren hatte zu vertreiben. Der Fremde reichte ihm die Hand. Was zwischen den beiden Männern drinnen gesprochen

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Seite 6 von 16
Datum: 07.07.1934
Umfang: 16
.' „Mir reißt eines Tages noch die Be spannung.' schrie das Rakett, „wenn ich so etwas Tölpelhaftes höre, bitte, fragt doch einmal die Bälle, die im Kasten im Vor zimmer ausbewahrt werden, ob ich nicht recht habe. Was meinst du. alter Regen schirm?' Der Regenschirm war tatsächlich schon sehr alt und ein wenig in der Seite zerschlissen. ..Kinder.' sagte er gutmütig, „ich verstehe wirklich nicht, warum ihr so streitet. Denn eigentlich habt ihr beide recht. Ihr Skier kommt nur im Winter aus der Rumpel kammer

, und darum glaubt ihr, daß draußen immer nur Winter herrscht; das Rakett wiederum wird im Frühling hervorgeholt, und da sieht die Welt natürlich ganz anders aus.' „Woher weißt du denn das so genau?' fragte das Rakett, „seit Ich mich erinnere, bist du noch nicht aus dieser Rumpelkammer herausgekommen. Und nun willst du, alter Faulenzer, uns eines Besseren belehren.' Meinte der Regenschirm: „Ich will euch nicht belehren, Kinder, ihr seid nun einmal, wie die Jugend meist ist: Alles w«iß sie besser und dabei

fehlt Ihr doch die Erfahrung. Ihr beide macht den Menschen Vergnügen, und darum werdet ihr — jeder zu seiner Zeit — von ihnen so geliebt, geschätzt und sogar gepflegt. Mich alten Regenschirm, mick braucht man nur. wenn das Wetter unsicher ist oder wenn es regnet, manchmal auch wenn es schneit. Und da ich ein sozusagen nützliches Ding bin. so habe ich nicht wie ihr meine langen Ferien. Zu jeder Tages- und Nachtzeit, im Sommer. Herbst, im Frühling und im Winter wurde ich hervorgeholt

aus seiner zerschlissenen Seide, „aber, weil ihr nur das Vergnügen kennt, so habt ihr von der Welt und von dem Leben so eine einseitige Vorstellung. Ihr Skier habt keine Ahnung, wie schön und warm der Sommer ist. und du, vorlautes Rakett, wirft nie begreifen, welche Herrlich keiten der Winter mit seinem Schnee in sich birgt.' Da stießen das Rakett und die beiden Skier miteinander an und kicherten laut. „Dummer, alter Regenschirm!' riefen sie. „er weiß wirklich nicht, was er spricht...!' Am 9. Juli wird John D. Rocke

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Seite 9 von 16
Datum: 24.12.1928
Umfang: 16
hin der Hirten Gaben, O liebes Jesulein! Wir geben was wir haben, ja haben. Das Herz ist auch voll dein. Und wann wir werden sterben Und du wirst Richter sein, Nimm uns zu deinen Erben, ja Erben, Führ uns in Himmel ein. Dort wollen wir dich loben Mit größter Herzensfreud, Hoch in dem Himmel oben, ja oben. In alle Ewigkeit. VoUsmurck. Bleigießen un- Schuhwerfen und andere Schicksalsbefragungen in Herzens angelegenheiten zur Weihnachtszeit. Nachdruck verboten. Wenn Ende November die ersten Winter stürme

Erinnerungen, die seiner Trägerin die Früh lingsabende im Maien, der Sommer auf der Alm und zuletzt der Kirchtag beschert haben: denn wenn man im Winter als junge Dirn in einer gemütlichen Stube fitzt, dann träumt es sich so schön von einem eigenen traulichen Heim, in dem man selbständig als Bäuerin walten und schaffen kann. Weihnachten ist nicht mehr weit und Im Advent Reicht man einander die Händ Um Neujahr Nimmt man sie gar sinniert ein blonder Mädchenkopf und wirst dabei hinter dem Rocken einen langen

sich die alte Lust, die Winter freude. und ich zog meine Rodel hervor, die ganz verstaubt in einer Ecke der Scheune lag, und ging damit den Berg hinauf. Auf der kleinen Ebene, oben im Neuraut, ging mir die Sonne fort, und verschwand, den Himmel mit Gold tränkend, hinter der düsteren, schwarzen Bergkuppe im Westen. Das war nun wunderbar; und wie ich im schweigenden Tann schritt und der Himmel durch die Wipfel leuchtete, war es mir, als ginge ich durch einen lichtfunkelnden Dom. Nun verloren sich die letzten

aus dem ungewissen Dunkel aufflammen, als wären die starren Bergzinnen zu glühendem Metall geworden. Gibt es etwas Erhabeneres in Gottes weiter Erde, als diese Abendandacht der Winter höhen? Na, wie Brandaltäre leuchten sie in den hohen Himmel; aus dem Tale klingen einige Glocken, weich und zagend, und unter ihren leise« Klängen stirbt der Tag. h l

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Seite 4 von 8
Datum: 08.02.1928
Umfang: 8
, die der Jocher vermittelt und die ihn allein schon deshalb auch im Winter bejuchenswert macht. Das Kontingent der Wintersportler rekru tiert sich fast ausschließlich aus Heimischen, letzten Sonntag war auch unsere Rachbar- | stadt an der Talfer sehr stark vertreten. Die Zahl Fremder oder gar von Kurgästen ist vorläufig verschwindend nering. Die Mög- , lichkeilen der wirtschaftlichen Erschließung des Jochors für den Winterfvort sind also nicht im entferntesten ausgeniiist, noch vieles wäre da für die Belebung

Meranos auch i im Winter, dem Beispiel schweizerischer! Wintersportplätze folgend, zu tun. Auch hier fehlt wie bei vielem anderen die not wendige Initiative. Gerade der Jocher aber wäre allergüiistigstes Gelände für die Einweihung in die Kunst des Schneeschuh- : laufe. j Natürlich müßten bei einer großzügigen Ausgestaltung dieser Idee, die für den heu rigen Winter natürlich nicht mehr in Be- i tracht kommt, auch in der Verbindung nach ! dem Jocher gewisse Verbesserungen in Bezug

der alte Drandter, so unglücklich gestürzt, daß er das Hinterhaupt auf dem Boden aufschlug und wahrscheinlich einen Cchädelbruch erlitt. Tags darauf verschied er. Der Verunglückte führte durch viele Jahre die Aufsicht über den Wasserwaal, der vom Pfistradbache über den Platzerberg fließt und führte mit einigen Ziegen im Sommer am Schindleregg und im Winter in seiner Behausung auf Eratz ein Einsiedler leben. m Der Einbrecher Dkrler auf der Flucht erschosien? Unverbürgten Nachrichten zu folge

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Seite 14 von 16
Datum: 20.11.1937
Umfang: 16
gesucht. Ausk.: Milchgeschäft, Via Vottai 10017-8 Eriiklassiger Herren- Friseur für Winter- saiion aesuckt. 10461-8 Reinlich. Mädchen mit gute» Kochkenntnissen zu zwei Personen' so- sort aelucht. 10070-8 Vüro-Praktikant wird sof. ausgenommen bei F.A.M.A., Via Renon Nr. 33. 10414-3 Tüchtige Frifulse für lahrcsposten gesucht. Räuden. Via Muico Tuche für kraft. Mädl vcm Lande Posten als Kochcnlernerin. 10408 Köchinnen, Stuben mädchens, Kinderfräu leins sofort gesucht. — Lantbolcr. Stellenver mittlung

in Privathans. — Maria Hüllrigl in Corces- Silandro. 10383-4 Saal - Kellnerin sucht Stelle für Winter- ialsoir. 10461-4 Anständiges Mädchen mit guten Kochkcnnt- nissen, welches auch Hausarbeiten verrich tet. sticht Stesse. 10100-4 Kaminfegergehilse sticht Stesse. — Karl Wicscr. Cornaiano, -1 Bauernhof zu pachten, cot. in Halbpacht ge sucht. Adresse in der Verivaltuna. 10383-4 Tischler-Lehrling mit zweisähriger Lehrzeit sucht Posten z. Weiter- lerncn. Mayr Josef. Savrabolzano 67. -4 Tüchtige Serviererin

für Winter saison oder verrichtet Privathausarbeiten. - 10548-4 Anfangs-Hausdiener oder Hoteldiener sucht Stelle. Karl Saxer bei Barbara Longo. Via Bottai 38,IT. 10442-4 Gute, bllrgerl. Köchin, 86 Jahre alt. Näh- u. Hausarbeiten verrich tend, sucht Stesse. — Brida. Via Rencio 8. Gesetztes, tüchtiges Stubenmädchen sucht Stelle f. Wintersaison. P. Meraner, Via To rino 10/Il. 10440-4 25iährig. Bursche sucht s. Wintersaison Posten in Kanzlei oder als Hotcldiener. 10568-4 Köchin sür alles sucht Stesse

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 12.03.1942
Umfang: 6
. In dieser Weise nustcrn die beiden Ganhansbesitzer ihre Tankbarkeil au? Errettung der Gefahr, die ihnen nor 12 Jahren io nahe war. — Am •'>. abends fing cs a» zu regnen. 'Am nächsten Tage fetzte der feine, warme Landregen fort. Für die Felder war er wohl gut und nötig. Leider bat es noch zu wenig geregnet. Tie Quellen rinnen nur schwach nnd nickst wenige Höse und ohne Wasser. Die Aecker die mit Hrrbftroggen besät sind, fangen an z» leuchte». Ter Herbstwcizen aber will noch nicht heransschanen. Im Winter

hatten wir so wenig Schnee, das; die Schulbuben nicht genug davon bekamen, um ein,not ordent lich Schneehallen zu werfen. - Ter falle und trockene Winter überzog die Bergwege mit Eis blattern. Dadurch wurde es »„möglich, dien' Wege z„ befahren. Jetzt, da das Eis bricht, steht „ 11 . 1 ,, wieder Fuhrwerke, welche Ban- und Bre,:»- bol, vom Berge in das Tal hinunterbringen. Bcltnrns. 4 . März. ('Aus dem Vanern- leben.) Wen» Ich ko an einem Nachmittage über das Feld oehe. dann sällt mix der Gedanke

. Trockenheit und Kälte hat dir Obstbäume vor manchem Schäd ling beschützt. i„ den Aecker» schiebt sich lang sam die Herbstsaat herauf. Wen» sich der „Lan ges' warm und feucht anlästl. können wir wie der auf ein gesegnetes Jahr hoffen. Und wenn die Leute Gott um den Segen bitte», wird der Herr ihn wohl wieder geben. — Den Winter haben wir gesund hernmgebracht. Ganz beson ders nerdienl erwähnt z„ werden, dafz wir hier in Eudvn feit dem Oktober 19-10 keinen Todes fall 'meist nebabt haben. Es ist wirklich merk

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 16.12.1940
Umfang: 6
Alexan der-Birnen usw. kann man zufrieden sein, denn das Erträgnis war ein ziemlich gutes. Auch bei diesen Sorten gediehen die Früchte recht schön. Die Preise hielten sich in angemessener bähe. Der Somniergpfel Gravensteiner zeitigte in verschiedenen Lagen gute Resultate, haupt sächlich in Orten, wo im letzten Tragjahr keine besonders günstige Ernte war. Der Ernte an berb st- und Winter äpfeln fiel gering bis mittelgut aus. Die Traube» hatten in manchen Laaen unter dem sehr trockenen August zu leiden

ec eine Anweisung aus Fliiilhundcrt Lire in bänden. . Gib nur acht, das; du sic nicht verlierst, die ist so gut wie bares lüeld!' ruft ihm einer zu. „Warum nur gerade so ein dummer Junge soviel tsield gelvinlien mnss! Der vervlemocrt es ja doch nur!' meint ein anderer ärgerlich. Dock da richtet sich der bans auf. Ordentlich zu ivachsen schien er: .LZerplcmpern!' ries seine Helle Kliabciistimmc. durck, die ein frohes Jauch zen schwanq, „da irrt Ihr Euch aber! Dafür laus' ick doch meiner Mutter einen neuen Winter

die Empfindung aller aus: ..Was für eine gute Akutter muss der Junge haben, dass der so denkt!' Nun war sicher keiner mehr unter den llmstehendc,,. der dem bans leinen Gewinn nicht gegönnt hätte. *** Es ist nur ein schlichter, schwarzer Winter mantel. Keiner mit solch mächtigem Pelzkragen. Denn, als die Mutter ihn kaufen ging, fielen ihr t bei diesem Einkauf noch >a viele Dinge ein, die die Kinder notwendig brauchten. Deshalb wurde auch der Petz einfach gestrichen. Dach auch !o ist Mutter nncnvlich stolz

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