534 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/12_11_1932/DOL_1932_11_12_8_object_1202882.png
Seite 8 von 20
Datum: 12.11.1932
Umfang: 20
wenn nur Fußgänger darüber gehen, schwan. ken die Holzdielen auf und nieder, umso mehr beim Wagen- und Autoverkehr. Dies ver. urfacht natürlich ein starkes Gepolter, als ob ein Eisenbahnzug draüber ginge. Mit ver- > hältnismätzig geringen Müben und Kosten s würden sich die Holzdielen beiderseits fest- machen lassen, so daß sie dann festllegen. wo- i durch dem besagten Uebelstand abgeholfen wäre. i Vufttrtal Sorgen und Dünsche um das Ettkinzitär». werk. B r u n i c o, 10. Nnvcmoer. Am 29. Oktober kam

der langeraurrtete Bsjchlutz des Slmtsbürgermeisters von Dru, nico heraus, der allerdings für die ganze 'Bevölkerung eine große Uebsrraschung ve- deutete. Denn der Beschluß lautst dahn«. patz Werk wieder in etgene Verwaltung zu über nehmen. wenigstens für die Zeit, bis sich ein großen Konsortium gebildet haben »erb«, das all« grösttzeren Werk« vereinigen würde. Die Bevölkerung hat in den letzten züns Jahren mit der Verpachtung des Werkes an ein Konsortium, das sich aus Männern ge bildet hat. die selbst Stroma

, das Werk den bis herigen iPächiern zu nehmen. Betrachten mir kurz die Selbstverwaltung. Die Gemeinde hat in den letzten 2 Jahren eine Reineinnahme von 76.000 L. aus dem Werk gehabt, wobei die Steuern usw. bereits ab gezogen sind. Di« Gemeind« brauchte fernere keine Arbeitslohn« zu zahlen, keine Arbeiter im Werk beschäftigt und keine Verwaltung zu führen gehabt. Wenn man nur rechnet, was die Ersparung an Löhnen ausniacht. so kommt man zu «mein Resultat, das auf den ersten Blick zeigt

, daß es für dt« Ge meind« ein großer Vorteil war, alles von sich abzuwälzen und sich mit einem sicheren und bestimmt lehr schönen Pachtzins zu be gnügen, den die Gemeinde bei Selbstbetvieb wie erreichen würde, wie die Erfahrung der letzten Jahre hinreichend gezeigt hat. Wir kennen das Gutachten des Sachverständigen leider nicht. Es ist wohl nicht einer breiten Oeffentlichkeit vorgelegt worden. Aber wenn man auf die erfahrensten Sachverständigen fragt, ob es möglich ist. heute aus dem Werk für di« Gemeinde mehr heraus

zu bekom men, als die Gemsinde jetzt Pachtschilling erhält, so wird jeder uns sofort mii einem glatten „nein' antworten. Warum sollte aüso die Stadt sich um eine schöne Einnahme bringen und sich außerdem noch die Lasten eines größeren Personals, und was drum und dran ist, aufhalfen? Der zweite Weg, der gegangen werden soll, ist der der Verpachtung a» ein großes Konsortium, das die Werke auch anderer Gemeinden übernahmen Ioll. Was mär; aber praktisch damit erreicht? Erstens ist das Werk

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/18_04_1933/DOL_1933_04_18_4_object_1199181.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/24_10_1936/DOL_1936_10_24_4_object_1147590.png
Seite 4 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
von Ortisei auf die von der Regierung ge es schöne Werk, das chaffen worden ist. Ganz besonderen Dank gebührt dem Provin xz. Mastromattei, den Hi Ingenieuren Comm. Dorna und Eao De Leonard!. Am 26. Oktober sind es achtzig Jahre her, daß die Grödnerstraße non dem hochverdien ten Vorsteher von Ortisei, Herrn I. B. Purger unter vieler Mühe und Gegnerschaft erbaut und dem Verkehr übergeben wurde. Die heu tige Generation des Grödnertales kann mit Stolz auf ihren damaligen fortschrittlichen Vorsteher

, welchem zum Dank für seilt Werk ein Monument an der Purgerbrücke errichtet wurde, emporblicken und dankbar sagen: Du allein hattest recht und dein Werk besteht fort, es wurde vergrößert und sogar noch eine Bahn zieht jetzt durch unser Tal. Leichenbegängnis des Pfarrers Schrott Termeno, 22. Oktober. Unser Marktflecken sah heute eine er greifende Trailerfeier, das Leichenbegängnis des feb. geistl. Rates i. R. Christian Schrott. Die Pfarrgemeinde hat damit ihrer Ver ehrung und Liebe zu ihrem einstigen lang

des Verblichenen, schilderte er dessen Wirken in Termeno. Sein hauptsächliches Werk sei die Erbauung der schönen Pfarrkirche. Das schönste Werk aber feien die Früchte seiner seelsorglichen Arbeit in den Herzen seiner ehemaligen Pfarrangehörigen. Der Prediger erwähnte auch seine Tätigkeit als Abgeord neter. Freilich fehlten auch die Gegner nicht und so zeigte Msgr. Hueber, wie Pfarrer Christian Schrott auch sein Seelsorgskreuz tragen mußte. Hernach fand das Leichenbegängnis statt. Die Feuerwehr

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/22_10_1941/DOL_1941_10_22_5_object_1190165.png
Seite 5 von 6
Datum: 22.10.1941
Umfang: 6
Märkte. Merano Kirchenfammlunsz in Merona für daS Tschiderer-Werk Am Christkönig-Fest, kommenden Sonntag. 26. Oktober, ist in Mcrano die Kirchen- sammluna für das Werk des chrw. Dieners Gotttes Iah. Ncp. von Tschiderer zur Förderung und Unterstützung unseres Priesternachwuchfcs. der im Knäben- icminar^ ..Johanneum' in Dorf Tirols und im Pricstcrseminar in Trento für den erhabenen Beruf herangebildet wird. Da die meisten unserer Studenten und Theo logen aus armen, oder minderbemittelten Fa milien

stammen und die Kasten für Verpfle gung. Erziehung und Unterricht i>, genannten 'Anstalten nicht selber bestreiten können, must dafür das Tschiderer-Werk aufkommen, was eine scbr schwierige Aufgabe darstellt. Es ergebt au alle Gläubigen die dringliche und vertrauensvolle Bitte, „ach bestem Können und Vermögen reichlich für das Job. Ncp. von u.schiderer-Work beizntragen. aber auch fleistig und inständig für das Tfchiderer-Werk und unsere Studenten und Theologen zu beten, da mit sie gute Priester

nach dem Herzen Gottes werden. Cbristkönig wird jedes geistliche und leibliche Almaien segnen und belohnen. Beitrittserklä rungen zum Tschiderer-Werk, Tuenden und Bei- träge werden jederzeit auch in der Pfarrkanzlei Psarrwidum. sowie von Benefiziot Joseph u.balcr dankbar entgeaengenommen. Fcb. Pfarramt Moral AttSklmill der Wettbewerbe auf dem Turnierplatz Die Pferdcsportliche Herbitsaiiou ist nun vcr- klnngcn und 'Rost und Reiter babcn wiederum d,e Hcimsahrt angetrclcn. Die iUeifcr und Stefan lurpriifungcn

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/17_01_1927/DOL_1927_01_17_3_object_1200106.png
Seite 3 von 6
Datum: 17.01.1927
Umfang: 6
und langwierige 'Arbeit, eine ganz veraltete nnd herunter gekommene Orgel wieder in Stadt zu setzen und. zu erneuern. Wer ads armselige Werk früher gekannt hat nnd jetzt die Orgel hört, würde nie meinen, daß es noch die alte Orgel ist. Burggraienamt und Blnschgau. ; Vermummte Räuber. b Schneefall. Sei: der Samsiag-Nacht wech selt in unserer Gegend Schneefall mir Regen ab. Bald sind -es nur einzelne Flocken, bezw. Regeinröpfchen, bald wieder stellt sich für kurze Zeit lebhafte: Fiockenianz oder Regen

ein. Die Schneedecke erlangte in der Bozner Talitiederung wegen des zwischenhinein immer wieder dem Schnee znsetzenden Regens bis heute früh nur eine Höhe von etwa 8—10 b Lichtspielhaus Weltbiograph bringt ab Montag, 17. ds., den französischen Großsilm „N a n t a s' nach dem gleichnamigen Roman von Eniil Zola. Dieses monumentale Film werk hat überall größten Beifall gefunden. 5 Akts ohne Fortsetzung. In Borbereitung steht der Schlager der Saison „Die lustige Witwe' nach der Operette von- Farnz Lehar. 15ü2g

das fascistische 'Abzeichen zn fuhren. Abgesehen hiervon suchen Staat und Partei der Kirche entgegen,zukom- men, ilndem sie beu kirchlicher Einflüssen in der „Balil!a'-Organifation Spiel raum gc- wähcet'. Durch obige» Verbot weriden die Organisa tionen und 'Airstalten mit vorwiegend reli giösen Zwecken nicht betroffen. Aus drn Nachbarlärsern. Schwerer Unfall in einem elektrischeil Werk. Am 10. Jänner ereignete sich im elektrischen Werk der Firma Simma u. Natter in Au, Vorarlberg, ein schwerer Unfall. Infolge

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/12_10_1932/DOL_1932_10_12_5_object_1203380.png
Seite 5 von 12
Datum: 12.10.1932
Umfang: 12
die Kriegsgeißel. die jedes internationale Musik leben erstickte. Das Libretto, dem als Unterlage das gleich namige Schauspiel von D'Annnnzio diente, bie tet durch die Art seiner sprunghaften dtchteri- schen Form immer wieder Raum für musika lische Stimmungsbilder und Illustrationen. Erst durch die Musik gewinnt Inhalt und Hand lung in diesem Werk pulsierendes Leben und Wirklichkeit. Die musikalische Dittion weist von der gegen wärtigen Mustkwarte ans betrachtet, faiijn richtunggebende Neuerungen

harmonisch empfunden. Seine modu- latorischen Wendungen wirken zuweilen sehr originell und ursprünglich und oie architekto- nische Form belebt das Werk in steigender Linie bis zum Schlußakt. Zandonai besitzt ge sunden Sinn für tonmalerische Illustrationen, wobei man seine geschmackvolle, klar durchsichtige Instrumentierung bewundern muß. Der erste Akt mit den reich durchsetzten Frauenstimmcn-Ensemble und dem Spielmanns gesang erweckt in seiner gewollten Zurück haltung eine schwärmerisch-weiche

gent brachte dieses schwierige Werk, das dem größten Teil der Musiker fremd war, in zwei Tagen heraus. Seine suggestive Kraft, mit der er den Klangkörper führt, sowie die stark« Rcproduktionsgcwalt und die unbedingte Be herrschung der Partitur offenbarte sich an die sem Abend in besonderer Weise. Stani Za vaska als „Francesco' und Giuseppe Nato als >' ließen uns gesanglich und dar- Gianciotto' stellerisch eine unvergeßliche Erinnerung zurück. Beide sind von einer echten Künstlerschäft ourch» glüht

, den Mörder Ihres Freundes nicht der Gerechtig keit auszuliefcrn, sondern sich selbst an ihm zu rächen, und ein Flug in die unendlichen Höhen führt den Mörder und die Rächer m den Tod.' Ein äußerst Interessantes Werk, vielleicht wohl das erste dieser Art, welches gleichzeitig voll ständigen Einblick gibt in die Herstellung eines Films. Einlage ein Topolino-Lustspiel. Vor stellungen um b, 9.39, 8 und 9.30 Uhr. — In Vorbereitung: die Erstauffuhrungg für Italien des Ufn-Tongroßfilmes: „Der Sieger' mit Käthe

6
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/03_12_1930/DOL_1930_12_03_5_object_1146747.png
Seite 5 von 12
Datum: 03.12.1930
Umfang: 12
ist. Anläßlich der letz ten Heimatschutzverein-Versammlung. Ueber die große weiße Leinwandfläche im Forster- brüusaale ziehen Bilder aus noch nicht allzu ferner Vergangenheit vorüber und durch das Halbdunkel des Raumes klingt des Vortragen den Stimme, der man anmerkt, daß sie mit ganzer Liebe bei der Sache ist, daß das Werk, das vor den Augen so vieler wiedererweckt aufersteht, mit ein Teil seines Schaffens und ihm durch Empfindung und Heimatliebe zu tiefst verbunden ist. Otto Mayr spricht, der einstige

Mitarbeiter Karl Wolfs und nach malige letzte Leiter der Meraner Volksfchau- fpiele. Und aus seinen Schilderungen steigen die Bilder des Einst auf und verklären dieses größte Werk Meranos, das seinen Namen be rühmter und bekannter in der Welt gemacht hat, als es je die Tausende und Abertausende von Prospekten vermögen. Und seines Grün ders Karl Wolf, der lange Ablehnung bei den damaligen Behörden begegnend, doch nicht locker ließ und dann doch erreichte, daß fein Lieblingsplan Wirklichkeit wurde. Fußend

im zweiten Jahre des Bestandes gezählt, 1906 trug bereits der Filni Szenen des Meraner Bolksschauspieles in die Welt hinaus zum Ruhm Meranos und zur Hebung seines Kurrufes, an dem dieses große Werk seinen rühmlichen Anteil hat. Am 20. Sep tember 1899 mar der Kaiser von Oesterreich beim Festspiel anwesend, das aus diesem An laß (das erste-, freilich auch einzigcmal) bei elektrischer Beleuchtugn stattfand: ganz groß aber war die Feier im Jahre 1009, als Tau sende von Schützen am 19. April einen impo santen

- und Heimatkunst geradezu als erstklassig zu bezeichnen. Es muß einmal ge sagt werden: wir haben da eine Bolksbühne» um die uns so manche Stadt beneiden dürfte, und die Seele dieser Bühne ist der bekannte tüchtige Spielleiter Otto Mayr» dessen kunstverständige und musterhafte Führung überall und in allem zu erkennen ist. Auch die Neubearbeitung des gegenwärtigen, etwas veralteten Schauspieles in zeit- gemäßere Formen ist fein Werk und darf als äußerst gelungen bezeichnet werden. Die Handlugn

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/05_09_1928/DOL_1928_09_05_4_object_1190246.png
Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1928
Umfang: 8
z. B. Goldrainer, Buchmayr. Haller und edlen Gönnern wie Russin und Rediff inimcr höher. Schickfalsschläge und Geldnot drohten oft genug das verheißungsvolle Werk still zu legen. Die liberale Aer-a rüttelte an den Grundfesten, Schulsteuer dezimierte die Schü lerzahl, Kriegsstürme brausten über die An stalt hinweg und legten sie während der Franzosenzeit still, Gehaltssperre wurde ver- >ügt, Gymnasium und Kollcg geplündert, Marienberg aufgehoben und die Mönche in die Verbannung geschickt, aber die J-dee stand

und Vürgensiiin und Bürgcrtreuc, der Mönchs Opfermut und Beharrlichkeit haben das Werk alles überdauern lassen — bis heute. Und mag es heute nun anders sein, ewig iinaritcn'U'nr bleibt das Verdienst der Mönche !m schlichien schwarzen Habit für Misere Kul- tnr.Männsr haben sie ihr geschenkt, von hohem Charakter, lauterer Gesinnung und offener ? Geradheit. Leuchten auf allen Gebieten der I Wissenschaft. Knnst. Literatur und des öffent lichen Lebens. Namen, deren guter Klang weit über die Landesgrenzen

. Die Glocken stammen aus der Gießerei Marziani in Balducclo. m Der Kirchenbau von Cermes. Bon dort schreibt man uns: Mit dem Kirchenbau geht es gut vorwärts. Die Mauern erreichen 'N diesen Tagen ihre Höhe. Allgemein wird die schöne saubere Arbeit der Firma Earli (Lana) bewundert. Auch der Zimmermeister Gruber (Lana) wird schon in dieser Woche Hand ans Werk legen. Die Lotterie zu Gunsten des - Kirchenbaues findet allgemeinen Anklang. — j Nur mit dem Gottesdiensthalten wird es in j Cafe De st min

aus Naturno. Dieser begann sein« Arbeiten hier in der Mitt« des Monats Mai und setzte sie — unterstützt auch durch die Hilfsdienste seiner Frau Gemahlin — zwölf Wochen mit Bienenfleiß und Aus dauer fort. — Unsere Orgel ist ein Werk voni Meister Sieß in Bolzano, der sie im Jahr? 1868 erbaute. Die umgobaute Orgel unter scheidet sich vollends von der früheren. Der Herr Meister setzte zwei neue Register ein und baute viele der alten um. Bei der Kol- >

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/16_08_1930/DOL_1930_08_16_6_object_1148848.png
Seite 6 von 12
Datum: 16.08.1930
Umfang: 12
Subvention der Provinz und des Staates dursten die veranschlagten Baukosten von rund 600.000 Lire unschwer aufznbringen sein und damit wäre ein Werk geschaffen, das in Europa kaum seinesgleichen hat. Führte die neue Straße doch auf die Spitze der Plose, die mit ihrer Höhe von über 2400 Metern ein Alpen panorama bietet, das ihr den Namen Ober- etscher Rigi eingetragen hat. Was die Er schließung dieses herrlichen Berges für den Fremdenverkehr Vressanones zu bedeuten hätte, braucht wohl nicht des längeren

. EesamlKoslen 1231- Hochfrequenz Radium Röntgen Doktor All« Mlling ans der Anklagebank Roman von P. Wild. Copyright by Ma^In ^euchtwanger, Halle 32. Fortsetzung und Schluß In klarer Erkenntnis fab ich zwei Mög lichkeiten: entweder ich rette Hella Welling und versank selbst oder ich vollendete mein fluchwürdiges Werk und sie wurde das Opfer meiner Heimtücke. Ein ungeheuerlicher Kampf. Mein Leben hatte nur noch leerlaulende Ideale und ich habe nie Neigung zur Selbstver nichtung besessen. Es wäre Lüge

, zu be haupten, der Sieg des Guten wäre ein leichtes. Meine Gedanken beschäftigten sich ohne Unterlaß mit der Frage; denn keiner wandelt sich kampflos. Nun habe ich mich zum Endsieg durch gerungen, habe mich selbst besiegt. Meine Liebe ist über mich hmausgewachsen. Hella Welling danke ich es, daß meine Seele wieder klingt; lange war sie tot, starr, ohne Regung. Nun habe ich den Willen und die Kraft gefunden, sie zu retten. Unermüdlich habe ich Beweise für Doktor Wellings Schuld gesammelt. Möge sich mein Werk

vollenden, gegen uns zeugen und die vernichten, die alle Schuld tragen, auch mich. Zu feige, entehrende Strafe zu ertragen, entziehe ich mich der Gerechtigkeit, flüchte aus meinem Leben, das mir wertlos geworden ist durch eigene Schuld. Nach allem Leid, das ich über Hella Welling gebracht habe, ist es mir ein leiser Trost, daß meine letzte Tat ein Werk der Liebe ist, das ihr Freihett und Ehre wiedergibt. Mein Verzicht aber ist Sühne, Opfer einer Liebe, die über das Grab hinaus lebt. Irdischer

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/07_08_1939/DOL_1939_08_07_4_object_1199673.png
Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1939
Umfang: 6
, aber die ist zum Teufel. Soll sie's sein! Ihm ist sowieso »n- heimlid) zumute, wenn er nid)t reden kann, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Läd)es,nd sieht Vivian zu dem 'Alten auf. Dann drückt sie ihn sanft, aber bestimmt in den Sessel, der hinter ihm steht. „So, lieber Morell! Und nun sparen Sie sid) alle Formalitäten und reden Sie freiweg . . . gerade wie Sie's tun würden, wenn wir zwei in Ihrer Laube im Grünen säßen.' »Gott sei Dank!' stöhnt der alte Werk meister. „Es wäre mir aud) höllisd) schwer gefallen

)spüren- 2lrbeit und Men>ch. . . sic sind untrennbar miteinander verbunden. Er ist ein Mann, der nid)t von sich sprid)t, dessen Wesen nur in seinem Werk klar und hell wird. Da ist seine ganze Liebe, da lebt und wirkt seine Kraft stark und un- gebrod)cn, da sind sic eins: Mann und Werk! „Id) danke Ihnen, Vater Morell', sagte sic langsam und sd)aut ihn Herzlid) an. „Sie haben 'mir eine große Freude bereitet. Ich spüre es aus Ihren Worten, wie sehr Sie an Doktor 5)ellmers hängen!' „Das soll wohl

Sie das von mir erwartet?' Fest quetscht ihr der grauhaarige Werk meister die Hand. „Sie sind 'ne feine Frau! Der alte Morell vergißt Ihnen das nicht, und die anderen drüben in der Fabrik auch nicht. Aber nun haben Sic wohl nichts dagegen, wenn ich auch mal auf die Polizei rücke. Die Herren sollen jedenfalls auch von unserer Seite merken, was an 'njerem Doktor dran ist!' 30. Kapitel. Bobby und die öchwcdenmarke. „Wenn das so weitergeht, kannst du 'ne Besuchsliste auslegen, Linkerton', lacht Pem- broke gut gelaunt

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/12_12_1942/DOL_1942_12_12_4_object_1156399.png
Seite 4 von 6
Datum: 12.12.1942
Umfang: 6
alS ein erfolgreicher, produktiver Künst. ler. mit betont ervreffwniüischem Einschlag. DaS motorische Element. daS besonders in der Gigue der letzten Satze? durch den klopfenden Triolenrhnthmus zu frappanten Wirkungen führt. ist auch in dem sonst nach klassischen Formeng.esetzen aufgebauten Werk vorherrschend. Das wild imd rücksichtslos Dahin, stürmende bei öfterem Abbruch ihm jäher Wendung gibt der Komposition zuweilen etwas dämonenhaft Schreckhafte-?. Unruhiges: die künstlerische Profek- tion imscrer Zeit

. In harmonischer Hinsicht kommt eS häufig zu nluivf dissonanten Reibungen von star ker Eigenwilligkcit. 'Ausserdem lässt daS Werk in sei nem Schöpfer den Cellisten erkennen, der seinem In strument die letzten klanglichen Geheimnisse abzu ringen weiss. Unsere Zuhörrrschast ist an moderne Musik wenig gewöhnt, daher war aikch die Aufnahme eine geteilte. DaS soll aber dem Wert des interessanten Werke? keinen Abbruch tim und wir sind jedeSmal dafür dankbar, wenn im Programm wenigstens eine Num mer airS dem modernen

der Bahn vor. Sodann erfolgte die erste Fahrt. In geschmückten Wägen fuhren die Festtcilnchmcr nach Poftal. Unter grosser Heiterkeit fuhr der alte Omnibus, der bis dahin den Verkehr zwi schen Lana und Poftal vermittelt hatte, mit Bändern und Fäbnchen verziert und mit der Inschrift „Lebe wohl, du alter Kasten!' nersehen. neben dem neuen Verkehrsmittel über die Strasse die Trasse entlang. Beim Mabl wurde in ver schiedenen Reden dieses neue Werk, welches der dritte Bahnbau der Gemeinde Lana in sieben

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/09_07_1941/DOL_1941_07_09_5_object_1191335.png
Seite 5 von 6
Datum: 09.07.1941
Umfang: 6
in Luson in hochherziger Weise so ausgiebige Hilfe zu« gesagt, daß es möglich war, das notwendige Werk eines vollständigen Neuaufbaues der Friedhofmauer in Angriff zu nehmen. Die Arbeiten sind jetzt im besten Gange. e Von einer Lokomotive gestreist. Am 8. Juli nachmittags wurde in Fortezza der 36 Jahre alte Streckenwärter Dante Eobbo, der mit einer Gruppe von Arbeitern auf der Strecke arbeitete, von der Lokomotive eines Lastenzuges zu Boden gestoßen. Als das Signal über das Herannahen eines Zuges

. was sie an Kemp hatten. Sie baten ihn zu bleiben, sic flehten geradezu. Sie erklärten sich bereit, fern Gehalt zu verdoppeln, ihm die alleinige Bau leitung mit uneingeschränkten Vollmachten zu geben. Und damit hatten ste Kemo an der richti gen Stelle gepackt. Diese großen Brücken und Dämme, die er baute, waren nämlich seine ein zige Liebe. Und jetzt bot sich ihm zum erstenmal Gelegenheit, ein Werk so auszuführen, wie er wollte. Er uberschlug die Zeit im 'Kopf. Drei, höchstens vier Monate, hatte Schoofs gesagt

. Wenn es gut ging, wurde der Damm vorher fertig Franz Kemp diktierte seine Bedingungen Er reiste zurück an die Baustell«, der Ameri kaner ging, er hatte die unbeschränkte Leitung, er schaffte wie ein Wilder, und nach vier Mo naten war der Damm fertig. Er war ein großes Werk, und zum erstenmal erschienen Kemps Name und Bild in allen Zeitungen. Er war über Nacht eine Berühmtheit. Er verlernte es auch nicht mehr, mit der Faust auf den Tisch zu schlagen. ^ . Wie, ob er denn nicht gestorben ist? Nein

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/16_03_1940/DOL_1940_03_16_4_object_1197112.png
Seite 4 von 8
Datum: 16.03.1940
Umfang: 8
auf und drangen in da, Geschäfte jlokal ein. Die Einbrecher durchsuchten alle Schub» fläden. fanden aber nicht, wa, st» luchten, näm» llch Geld, da dasselbe wohlverwahrt im Geld» schrank lag. Dielen aber tonnten die nächtlichen /Besucher, die anscheinend nicht die nötigen Werk zeuge befassen. nicht aufbrechen. Marken und Stempelmarken, die vorhanden waren, rührten ste nicht an, Mit leeren Händen mufften fle wieder abzlehen. Die Anzeige wurde bet der Sicherbeitsoebörde erstattet. b Schwer verletzt

denn .ev-i-fi» auS Cqdix den Auftrag, eine dementsvreckende P-stionsmusik zu den ,,3''6ei: Worten' zu schreiben und er kamvoinerte sieb'N „Lldagio' nir Streichorchester Flöte, Kl-rine^en. Hörner und Nos'—neu. Sekt bald drai'' d>ele Ko»r- wsi'ion iu dir Welt; wir l-'en ho» Auffü'-rungen lt Berlin, Bonn, BreSlau. London pstv. Auck im Arrangement kür Streichauartett mit kingeflochte'«» „Sieben Worten' «ine» grsun'enen Ba^re-ttattvS erscheint d'ises Werk bald u-d zäbl' bis heut- »>: Haydn'S Streichquartett«:. Erst

aber dazu: „Die Sinastimmeu hätte ich, glaub- ich. b-ster grm'ckt'. Nach Wien zunickgekehrt unterzog er sich dieser Um arbeitung und brachte daS Berk in der heute üb'ickeir Fornr heraus. DaS Werk beginnt jetzt mit einer „flntroduktion'; diese schildert in reinen« Jnstrumentalfatz da» aroße Drama auf Golgatha — dramatische Erregimg — und wieder lyrische Eroevung: Den Sstnnn deS Volkes U»d die ruhige Gotlernehenhell der großen Seele Christi. Die sieben Worte des Erlö'e-s bat Haydn dem g cavellg—Chor zuaetei't- Darauf folgt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/10_05_1943/DOL_1943_05_10_4_object_1154989.png
Seite 4 von 4
Datum: 10.05.1943
Umfang: 4
sich gleich einer freund lichen Vision das versonnene wundervolle E-Tur-An- dante de.> zweiten Sähe? mit dem reizvollen. in den alten Kiisienionarlen sich bewegenden Hornthema voraus. Ta? finale führt über einer breit angcleg- tcu Vanaeaglta zn einem ergreifenden HöheVlUiti. wie man seineSgieichen kaum einmal noch in einem Werk des Meister? U'iederfindct. Maestro Votto. der ibmni'onisisie Musik in Teutsitiland. also sozusagen -n: der Quelle, in sich aiifgenomnien hatte, wurde uns an diesem Abend

. Es eriibrint sich vollends, auf den künstlerischen Wert hin, zmvciscu. da diesem Werk gegenüber auch die verbii- sei'u.'!, Widersacher des Meisters verstummen muß ten. In der Wiedergabe tvar der Maestro voll und riij»; in seinem Element. Denn so großartig Votto mit dem Willen eines Dirigenten von Format die Braiims-Lymphonie gestaltete nnd ausdeutele, so erteilte die Slrt der Wiedergabe deS Wagnerfchen Werkes doch hinreichend Aufschluß darüber, daß sei. nein Wesen in erster Linie der Musikdraniatiker

Gewände anfklingc». wurde der Abend veschiossen. Die meisterhaste Ansführnng wurde wie der allgemein so sehr betvnndert, daß der Dirigent gezwungen umr. da-? Werk zn wiederhole». Der fest lich gestimmte Saal war wieder big zum letzten Platz liefet?!. Den Besuchern wird dieser Abend »och lange in beiter Eiinnernng bleiben. Ta? ztouzertjahr. in dem neun Kammermusikahende und vier Symphoniekonzerte gegeben wurden, von denen die meisten als erstklassig zu bezeichnen sind, ichiiestt also mit einen, großen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/25_03_1929/DOL_1929_03_25_2_object_1187546.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1929
Umfang: 8
Stahlwaren- und Maschinenfabrik großen Diebstählen von Zeichnungen für Ee« schützbau auf die Spur gekommen. Ein im Werk beschäftigter Konstrukteur bat angeblich Zeichnungen für den Eeschützbau des Panzer kreuzers „A' an stch gebracht und diese an «ine dritte Seite verkauft. Man spricht davon, daß Rußland sich für die Pläne interessiert habe. Der Täter soll bereits verhaftet und nach Leip zig überstellt worden sein. Die Rheinische Stahl- warcn- und Maschinenfabrik ist nach dem Ver sailler Vertrag zurzeit

das einzige Werk in Deutschland, das noch Kriegsmaterial für die Reichswehr und Marine Herstellen darf. Die entwendeten Pläne wieder zustande- j gebracht. | Die „Rheinisch-westfälische Zeitung' erfährt zu den Gerüchten über die Entwendung von Plänen bei der Rheinischen Stahlwaren- und Maschinen fabrik von unterrichteter Seite, daß die Pläne, ehe damit Mißbrauch getrieben werden konnte, wieder in die Hände der Firma gelangt sind. Es handelte sich um Konstruktionszeichnungen für die Geschütze

des Panzerkreuzers „A'. Die Dokumente sind von einem Ingenieur und anderen Angestellten, die das Werk entlasten ? >atte, auf bisher noch ungeklärte Weise nach hier Entlastung entwendet worden. Der Dieb stahl kam durch einen Mitbeteiligten ans Tages licht. Den Erkundigungen zufolge bestätigt es sich, daß der schuldige Ingenieur bereits ver haftet wurde. mit begnügen, denselben mit Hilfe einer zurückgebliebenen Kohle vorne etwas zu schwärzen. Noch mit einem Krug vsterwasser versehen, trat man dann mehr

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/26_07_1930/DOL_1930_07_26_10_object_1149099.png
Seite 10 von 16
Datum: 26.07.1930
Umfang: 16
Standes zu ver mitteln ist eine soziale Tat. Auch Ordensfrauen werden viel Anregung finden, obgleich das Buch zunächst den jungfräufichen Seelen in der Welt zugedacht ist. Eine wirkliche Bereicherung der aszctifchcn Literatur.' V. Lehmkuhl. Augustin, S. I., Die heilige Fasten- und Osterzeit im betrachtenden Gebet. Freibnra. Herder. In Leinwand Lire 35.—. Dieses Werk des bekannten Moralisten und Kasuisten, die Frucht eines langen Lebens, reicher Erfahrung, eigener Betrachtungen be deutet dem Priester

unter Mitarbeit zahlreicher bedeutender Bergsteiger auf 8 Bände erweitert. Damit liegt uns fetzt ein Werk vor. das über jeden augenfälligen Kipfel im Ost- alpcnreich knappe, klare Auskunft gibt und dag durch die DarsteNuiig aller Nnstiegmöglichkeiten. unterstützt von zahlreichen Kammverlaufs- und Anstiegskizzen. einen »„entbehrlichen Ratgeber für jeden Alpinisten darstellt. D. Ha i n d l. Johann, Der Bahnwärterbub. Frei burg. Herder. In Leinwand Lire 15.—. Die Jngendgeschichte eines armen Buben, durch- woben

) Lensou Buche des rel Mann, auf di, Liebste folgt d sahr d, aktuell« Handel, Die S; Werk st des enc Inte, jäckchen das so< „23 e y, allgem« Tweedt hätte u üst iiiode i dieser x elegant Favoril und nc Durchle Heftes. „Clai S erausl odalit 'Bilderst Wandkc Der nei „Tlavei Mission nebst v, dem D Lebensi neuester von Iel stild „T eine be erstaun! von fc gcaeben Juge, Heraus, litiit. 6> Kunstdr des, fa der neu Mission wird ei erobern werden mm Tel Wegen kleine . [tens er Non MI

20
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/11_06_1942/DOL_1942_06_11_8_object_1187850.png
Seite 8 von 8
Datum: 11.06.1942
Umfang: 8
, der eines Nachrufes mehr werk ist als manche Persönlichkeit der „grasten Gesellschaft'. Es ist Dr. mcd. Alois Vctlnr, das Musterbeispiel eines Mannes, der sich nur durch eigene» Fleif? und besondere Tüch- tigkeit aus Nichts zu Etwas emporbrachtc. Ihm jc^zute in die Wiege der gewaltige hoch- gotische Dom des Krcuzkofcls übers Tal her über in die kleine Kammer des hölzernen Bauernhauses Zn Pescoll, wo er am 7. August 1882 geboren wurde. Der Knabe hatte einen steilen »nd weiten Weg von seinem Heimathause

, um dort ein stilleres Leben führen zu können. Eine Rippenfell- und Lungenentzündung hatte eine Embolie im Gefolge »nd er brauchte ein ganzes Jahr, bis er sich im schöne» Varna wieder er holte. Dort aber ging seine ärztliche Tätigkrit in Privatpraxis wieder an und aufs neue strömten von weit her die Patienten dem be liebten Dokterte zu. Erst »ach einer neuerlichen Erkrankung mustte er diese Tätigkeit cinsthräu- ken, nicht aber seine Tätigkeit überhaupt. Nachdem sein in Piccolino begonnenes Werk „Ennebcrg' im Jahre

1913 gedruckt worden war. ging er nun an dessen Ergänzung und Weitcr- fiihrung, nachdem er in der Zwischenzeit viel neuen Slosf aus der Heimat gesammelt und in Kriege erlebt hatte. Es war ihm nicht ver gönnt. diese 'Arbeit zum vollen Ende zu bringen. Das genamue Werk ist das erste auf diciem Gebiete, eine ünsterst flcistige und inhaltsreiche Arbeit von heimatkundlichem Werte. Er hat damit sowohl sich als seiner geliebten Heimat ein Denkmal errichtet. Sowohl die Liebe zur Heimat als die gründliche

21