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Seite 3 von 12
Datum: 28.11.1955
Umfang: 12
Nach 31 Jahren... Italiens ffRiegel» hielt 80 Minuten lang stand Ungarn—Italien 2:0 (0:0) Pausenlos schlug Ungarns Angriff zu. Die beiden Tore (Puskas und Toth) in den letzten zehn Minuten. 103.000 Zuschauer. Italiens Elf trat verstümmelt an. Farrago, im Tor der Ungarn, fror. Budapest. 27. November. Seit 31 Jahren waren die Italiener auf ungarischem Boden unbesiegt und beinahe sah es bei der 24. Begegnung 80 Minuten lang so aus, als ob es den sich heroisch verteidigenden „Azzurri" gelingen

würde, diesen Rekord zu halten. Am Spiel ende hieß es jedoch 2:0 für Ungarn. Die 103.000 Zuschauer im Budapcster Volkssladion, unter ihnen 2000 Schlachtenbummler aus Italien, sahen kein schönes, aber ein spannendes Spiel, ln dem die ungarischen Vizeweltmeister von der ersten bis zur letzten Minute pausen los im Angriff lagen. Die sich aufopfernd mit neun Mann verteidigenden Gäste konnten bis zehn Minuten vor Spielende ihr Tor reinhalten, bis endlich der mehr als verdiente und splelentschcidcnde KopfstoD

des ungarischen Mannschaftskapitäns Puskas die .Führung für die Magyarèn brachte. Fünf Minuten vor Spielende fiel'dann ein weiterer Treffer durch Rechtsaufien Toth II, der eine Vorlage von Czlbor zum 2:0 verwandelte, womit auch das Endergebnis gegeben war. Die Ungarn konnten damit ihren Helmrekord, seit 1943 in Budapest ungeschlagen zu sein, aufrecht erhalten. Ferenc Puskas spielte zum 75. Mal In der ungarischen Elf. Puskas und Kocsis Immer bewacht Die Italiener hielten sich genau an die tak tischen Angaben

, der in der neunten Minute begann. Doch Italiens „Riegel“ be währte sich vorzüglich und Ungarns Vorstöße, wenn sie auch noch so geschickt und rasant von Puskas und Co. aufgebaut wurden, ende ten in der azurblauen „Riegelmühle“ und ohne positiven Erfolg. Ferrarlo bediente sich zweimal mit einem Foul, indem er Soscls und Toth „opferte“. Die hlefür verhängten Frei stöße blieben für Ungarn erfolglos. Ungarns ‘‘Druck ließ Jedoch nicht nach, aber ebenso zähe und ausdauernd blieb Italiens Abwehr. Viola, Magnlni

auch oft ziemlich ungenau aus. So ging der Tanz weiter bis zur Halbzeltpause und Italien kam nur durch gelegentliche Gegenvor stöße bis in Ungarns Strafraum. Farrago im Ungamtor blieb unbeschäftigt. Einem „thea tralischen“ Foul Virgilis fiel der Russe Laty- schew nicht hinein und als die letzte Minute vor Halbzeit schlug, gab es noch einen Riesen wirbel vor Viola, den aber Magnini und dann Ferrano bannten. So kam cs, daß Ungarn zahlreiche Ecken (acht) erbeutete, Viola viele Paraden vollführte

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Seite 11 von 12
Datum: 13.08.1963
Umfang: 12
der Gemeinde, Interessenverbünde, Be hörden und Kirche“. Im Rahmen der Tagung findet die Jahreshauptversammlung des Ver eines „Dorfbildung“ statt. F Wer inseriert , hat mehr vom Geschäft SPORT Ein Punkt entschied die Länderbegegnung mit Ungarn Männer: Ungarn—Italien 63:62; Frauen: Ungarn—Italien 61:37; Springen: Ungarn—Italien 15:7. Budapest, 11. August. Die azurblauen Schwimmer und Springer verloren in Buda pest in einer Schwimm-Länderbegagnung alle drei Wettbewerbe. Die Männer wurden mit nur einem Punkt

geschlagen: 63:62; die Frauen erlitten eine hohe Niederlage: 61:37 und die Springer mußten sich mit 15:7 noch schwerer schlagen lassen. Im Schwimmbad auf der Margaretheninsel in Budapest war also für die Azzunri nichts zu holen. Und doch war man, wenigstens bei den Herren, seibr zuversichtlich. Durch die schönen Siege über Holland und Jugoslawien ist man auch auch gegen Ungarn optimistisch, geworden, allerdings mit etwas Vorbehalt. Und als nach dem ersten Wettkampftag die Azzurri mit 31:29 in Führung

gingen, glaubte man siche res Spiel zu haben. Aber die Ungarn trumpf ten am Sonntag groß auf, gewannen die beiden Staffeln und die 400 Meter Lagen, während Italien das 200 Meter Schmettern und die 1500 Meter Kraul an sich riß. Das war zu wenig. Um einen Punkt! Hätte Rosi sich bei den 400 Meter Lagen nur ein biß chen ausgegeben, so wäre der Sieg an Ita lien gefallen. Jenes Zehntel Unterschied war ausschlaggebend für Sieg und Nieder lage. Die Ungarn waren am Sonntag in Form, sie stellten gleich fünf

derlage ab. Mit 15:7 verloren die Azzurri hoch. Nur Palella konnte sich im Turm springen einen zweiten Rang holen. Im Kunstspringen holten sich die Ungarn einen Dcippelsieg. Der Sieger im Turmspringen, Dora, war mit 158,37 Punkten auf gleicher Höhe wie unser Klaus Pibiasi in Bozen (158,88). Ein Dibiasi hätte also gewonnen? Kommt auf die Tagesform an. Palella mit 148,78 Punkten wie in Rom und Bozen. Neuer Hekord In der 4x200-Meter-Kraul-S!aifel Budapest, 10. August. Mit 31:29 Punkten gingen die Azzurri

im Schwimmstadion auf der Margerethcninsel in Budapest gegen Ungarn nach dem ersten Kampftag in Füh rung. Das war besser als erwartet und aus schlaggebend für diese knappe Führung waren die Brustschwimmer, wo Groß und Giovannini unerwarteterweiso den 2. und 3. Platz besetzen kennten, was man keines wegs voraussah. Die Ungarn landeten einen Doppelsietg über 100 Meter Kraul durch Boby und Slamka, aber die Azzurri machten dies im 400 Meter Kraul gleich wieder v/ett, denn sowohl Orlando als auch De Gregorio lie ßen

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Seite 11 von 12
Datum: 30.11.1959
Umfang: 12
b^i 3 S&ÙOjzfV ‘&f-i i • ■ . *" * WifaàBÌB! Italien-Ungarn 1:1 (0:0) Italienische Tarantella im Rhythmus des ungarischen Csardas Ein Remis vor 70.000 Zuschauern. Tichy (U) und Cervato (It) aus Elfer, die Torschützen. Der Juventus- block hat Stand gehalten. Ungarn schwächer als gegen Deutschland. Florenz, 29. Nov. Der spritzige Csardas und die hitzige Tarantella haben sich heute vor 70.000 Zuschauern in Florenz vollkommen im gleichen Rhythmus vertragen und bekämpft. Weder

der eine noch der andere hat gewonnen: sic trennten sich nach einem unentschiedenen Gefecht und vielleicht war es recht und gut so. Tanzten die Ungarn einen prachtvollen Fußball-Csardas, so spielten die Italiener wieder eine klingende Taran tella, so daß die vielen Zuschauer eine recht angenehme Fußballmuslk vorgesetzt beka men. In beiden Lagern war man zufrieden: ein Zeichen, daß dieses Unentschieden ge recht war und weder den einen noch den anderen Gegner der beiden kämpfenden Par teien mißstimmt. Zwar starteten die Ungarn

war nur ein Schatten von sich selbst Ganz gespannt war man auf Grund des Sieges gegen Deutschland, wo Ungarn eine Italien —- Unyacn U* Zahlet* 1. In Budapest am 26. Mai 1910: Ungarn-—Italien 6:1 2. In Mailand am 6. Jänner 1911: Ungarn—Italien 1:0 3. In Genua am 4. März 1923: Italien—Ungarn 0:0 4. In Budappest am 6. April 1924: Ungarn—Italien 7:1 5. In Mailand am 18. Jänner 1926: ■ Ungarn—Italien 2:1 6. In B u d a p es t am 8, November 1925: Ungarn—Italien 1:1 7. In R o m am 25. Mörz 1928: Italien—Ungarn

4:3 8. -In Budapest am 11. Mal 1930: Italien—Ungarn 5:0 9. In Turin am 13. Dezember 1931: Italien—Ungarn 3:2 10. In Budapest: am 8. Mai 1932: Ungarn—Italien 1:1 11. In Mailand am 27. November 1932: Italien—Uhgarn 4:2 12. In B u d a p e s t am 22. Oktober 1933: - Italien—Ungarn 1:0 13. In Mailand am 9. Dezember 1934: Italien—Ungarn 4:2 14. In M a i 1 an d am 24. November 1935: Italion—Ungarn 2:2 15. In Budapest am 31. Mai 1936: Italien—Ungarn 2:1 16. In Turin am 25. April 1937: Italien—Ungarn 2:0 17. In Paris

am 19,‘Juni 1938: Italien—Ungarn 4:2 18. In Budapest am 8. Juni 1039; Italien—Ungarn 8:1 19. In Genua am 1. Dezember 1940: Italien—Ungarn 1:1 20. In Turin am 11. November 1947: Italien—Ungarn 3:2 21. In Budapest am 12. Juni 19491 Ungarn—Italien 1:1 22. In Helsinki am 21. Juli 1952: Ungarn—Italien 3:0 23. In Rom am 17. Mai 1953: Ungarn—Italien 3:0 24. In Budapest am 27. Nov. 1955: Ungarn—Italien 2:0 25. In Florenz am 29. November 1959: Italien—Ungarn 1:1 Gesamtbilanz Ungarn » 25 11 7 7 45:46 Italien

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Seite 3 von 8
Datum: 18.05.1953
Umfang: 8
Im neuen Olympia-Stadion Bitte schön, das war Szegödiner mit Paprika...! Ungarn—Italien 3:0 (1:0) Bereites taktische Maßnahmen alle über den Haufen geworfen. Puskns & Co. fanden keine italienischen Leib gardisten. Wieder ein „magisches Quadrat", das schwamm. Puskas (2 und Hidekuti die Torschützen. 100.000 Zu schauer. Feierliche Eröffnung in Anwesenheit des Präsidenten Einaudi und den höchsten Behörden des Staates. Rom. 17. Mai. Italien ist gegen Ungarn gestrauchelt. Das fürchteten viele der Fuß

verbunden. Von den anderen besser nicht sprechen. Puskas und Co. ist Weltklasse Was die Presse im den letztem Tagen alles Ober die Ungarn schrieb, geht ins Grenzen lose. Man wußte au sagen, daiß die Ungarn — wahrscheinlich wohl, weil sie gegen Oesterreich nur ein Remis erreichten — im eine Formkrise geraten wairem. Man fand auf edinmai viele verwundbare Steilen in diesem magyarischen Teamwork und daß weder Puskas, noch Kosciis, noch Bosciis nicht mehr auf ihrer alten Höhe

alle offensive Kraft der «Azzurri» lähmte, so will damit gesagt sei, daß auch alle anderen Spieler als Mann schaft ein geschlossenes Ganzes bilden, ge gen welches Italien einfach nicht aufkaim! 41 Minuten hielten die „Azzurri“ stand Spielverlauf: Schon vor der angesetz ten Zeit (16.30 Uhr) beginnt das Spiel. Man will den „Giro" kommen lassen. Anfängliches Geplänkel und Ecke gegen Italien in der vierten Minute. Den Gegenangriff stoppt Lorant. Vorstoß Zakarias-Pusak, Sentimenti hält. Dann Ecke gegen Ungarn

, unterbrochen durch Foul von Bortoletto. Budai steht ab seits, aber Sentimenti rettet. Cervato wird oft genannt. Wieder Abseits beim ungari- durchgespielt hat. Dann rettet Venturi, dann verschießt Puskas, und dann ist Schluß. Und dann großartiger Beifall für die Ungarn und .ein riesiges Pfeifkonzert gegen die „Azzurri". Wie grausam das Publikum doch ist. Beim Eintritt großartiger Empfang (Hosannah), beim Abtritt Mißfallen über alle Maßen (cru- ciflge). sehen Vorstoß. 11. Minute. ' Freistoß gegen Italien

. Nichts. Die „Azzurri“ wenden „Rie geldeckung“ an, nur Boniperti und Cervellatl werden vorne gelassen. Manchmal nimmt man auch Abseitstaktik zu Hilfe. Alles ist gut, um die Ungarn zu stoppen. 14. Minute Aktion Galli—Boniperti, doch der schwache Schuß des Flügels .wird Groscis sichere Beute. Italiens Angriff kann sich nicht entwickeln. Bleibt stets ln der ungarischen Deckung hän gen. Dann Ecke gegen Italien, die ergebnis los verläuft. Zakarias foult Amadel, aber Galli steht abseits. Italien spielt zuviel rechts

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Seite 14 von 17
Datum: 26.08.1939
Umfang: 17
Wirtschaft unö Sesetz Sport Die Stübenten-Weltspiele 1939 in Wien 2 . Tag: Italien schlügt Ungar« im Fußball. — Doppelerfolg tm Florettfechten. — Deutschland vor. herrschend im Schwimmen. Wien, 23. August. Die Stubcnten-Wcltspicle haben nun schon eine ziemliche SluSdebnung erhalten. Auf Sportplätzen, Hallen und Wasserbassins herrscht reges Leben und Treiben, überall sind die Kämpfe im volle» Gange und ein Titel fallt nach dem anderen. Italien hat mit Ungarn die zu vergebenden Meistertitel

tm Fechten geteilt. Ehrmenti errang den Weltmeister- trtel im Florettfechten für Männer, und Horwarth (Ungarn) für Frauen. Im Schwimme» räumen die Deutschen so ziemlich alles ab, was sich ihnen an Bewerben gegenüberstellt und gehen teilweise sogar so weit, daß st« sämtliche drei erste Plätze besetzten. Einen schönen Sieg errangen Italiens Fußballer, die die Stuoenten-Els Ungarn» nitt 4:3 besiegten. Der Kampf, dem zirka 10.000 Zuschauer beiwohnten, stand auf gutem Niveau und man bekam teilweise

sehr' schönen Fußball zu sehen. Italien skorte zuerst durch Frosst, aber bald daraus glichen die Ungarn aus. Dio Gegner gingen sogar in Führung, aber noch vor der Bause zog Eandiant 'mit einem schönen Schuh gleich. Nach der Pause waren die italienischen Studenten immer mehr Überlegen, der kleine Mittelstürm ex Venedigs. Pernigo, und abermals Frosst skorten zwei Wettere Male, so daß schließlich mit 4:2 Toren ein deutlicher Sieg für die Studenten Italiens her» auskam. Tennis, Basketball, Wasserbau und Korb

ball sanken ihren Fortlauf. & Tagt Italien Stege« im Degen-Mannschaft», fechte». 7 - Weitere Schwimmerfolg» Deutschlands. Wien. 24. August. Italiens Studenten holten sich im Fechten einen weiteren.Erfolg, indem sie den Weltmeistertitel im Degen-MannschaftSfechten an sich risien. In den Schwimmbewerben hingegen bewies Deutschland weiter seine Vorherrschaft und holte sich vier Titel. Der Rest fiel an die Ungarn. Allerdings mußten stch die deutschen Studenten Im Wasserball schwer von den Ungarn

schlagen lassen. Im Korbball siegte Ita lien über Peru ziemlich hoch, 4. Tag: Beginn der Leichtathletik. — Eanrprle Sieger im Herren-Eknzel. — Die Wasserballer von Ungarn geschlagen. Wien, 25- August. Der vierte Tag war wohl der ereignisreichste und interessanteste der jetzigen Weltspiele. Mit den: Be ginn der Leichtathletik, welche daS Hauptinteresse auf. sichzog, rollten die Ergebnisse und Titel in reichlichem Ausmaß auf den Plan. Besonders Deutschland, daS ein starkes Aufgebot nach Wien entsandte

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Seite 5 von 8
Datum: 05.07.1954
Umfang: 8
Deutschland - Fußball-Weltmeister 1954 In einem unvergeßlichen Endspiel erlitt Ungarn seit vier Jahren die erste Niederlage. Deutschlands Elan und Kampfmoral tonangebend. Oesterreich bezwang Uruguay und rettete den dritten Platz. Das Turnier ist aus. Bern, 4. Juli. Deutschland, Ungarn, Oesterreich, Uruguay! So lautet die Reihenfolge der »Vier Großen” ln der WeltranglUte. Und Deutschland Ist Weltmeister! Diese Nachricht ist wahr und wer sie nicht glaubt, kann sie überall nun schwarz auf weiß

sehen! Unglaub lich, aber wahr. Deutschland hat gesiegt. Hat Im Endspiel gegen Ungarn gewonnen und Ist Weltmeister 1954 geworden. Das Ist .die erste Feststellung. Deutschlandl war die große, ja riesengroße Ucberraschung ln diesem fünften Weltmeisterschaftsturnier ln der Schweiz. Vor drei Wochen als Außen seiter und nur „Geloster” angetreten, nach drei Wochen als Weltmeister abgetreten! Nicht Ungarn, nicht Brasilien, nicht Uruguay (das waren die großen Favoriten), sondern Deutsch land wurde

! Und noch eine Feststellung. Diese Weltmeisterschaft In der Schweiz hat drei mitteleuro päische Nationen an die ersten drei Stellen placiert, Deutschland, Ungarn, Oesterreich bilden die Elite des Weltfußballs. Und alle drei haben sich vor die großen und starken Nationen wie Brasilien, Uruguay und England zu stellen vermocht. Auch eine erfreuliche Feststellung. Oesterreich riß sich im Uruguayspiel noch einmal zusammen und führte Klassefußball vor. Mit einer solchen Leistung wären Ocwirk und Co. weitergekommen

. Aber bei den Oesterreichern lebt ein Bruder „Leichtsinn", ein Schlendrian und viel Laune. Das sind Ihre Schattenseiten. Doch auch Ihr Fußball Ist Weltklasse! Gegen Puskas & Co. wurde ein Rezept gefunden Deutschland—Ungarn 3:2 (2:2) Deutschland: Turek; .Posipal, Kohlmeyer; Eckel, Liebrlch, Mai; Rahn, Morlock, O. Walter, F. Walter, Schäfer. Ungarn: Grositz; Buzanski, Lantos; Boszlk, Lorant, Zakarlas: Czibor, Koscls, Hideg- kuti, Puskas. Toth M. Schiedsrichter: Llng (England). 55.000 Zuschauer. Tore: Puskas (U) 6. Minute

. Eine Elf, welche Imstande Ist im Endspiel ein Ungarn zu bezwingen verdient sich mit Fug und Recht einen solchen Titel. Wer Ungarn be zwingt, muß eine ganz große Mannschaft sein. Ungarn, der Olympiasieger von 1952, das seit über vier Jahren ungeschlagene Team, das selbst im Verlaufe dieses Turniers Brasilien und Uruguay bezwang, war die Mannschaft, der man die große Favoritenrolle zuschrieb. Und doch siegte nicht der große Favorit, son dern der «kleine Außenseiter». Und man spricht vom großen Fußball

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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1952
Umfang: 8
Die 15. Olympisdien Spiele sind beendet In Helsinki ist das olympische Feuer wieder erloschen Eindrucksvolle Schlußfeier. 1956 auf Wiedersehen in Melbourne. Die letzten „Goldenen": Boxen (USA. 5, Finnland, Italien, Polen, CSR und Ungarn |e eine); 1500 m Freistil USA'; 200 m Brust (Australien); 400 m Freistil Frauen (Ungarn); Turmspringen, Frauen (USA); Fußball (Ungarn); Basketball (USA); Dressurprüfung (Sdvweden); Straßenrennen (Belgien). Helsinki, 3. August. Die «olympische Flamme» im Stadion

noch den dritten Platz zu rette: Gegen die beiden Vorgänger hätte mir ei ruhiger und besonnener Klein ankämpfe können. 1. John Davles (Australien) in 2:34.4 Mi: (neuer olympischer Rekord); 2. Bowen Stassforth (USA.) ln 2:34.7 Min 3. Herbert Klein (Deutschland) in 2:35.9; 4. Hirayama (Japan) in 2:37.4; 5. Kaijkawt (Japan) In 2:38.6; 6. Nagasawa (Japan) in 2:39.1. 400 m Freistil, Frauen Siegerin: Gyenge Valeria (Ungarn) Die Schlauheit führte die beiden Ungi rinnen zum Siege. Man muß es aufrichti gestehen

, die Ungarn haben im Schwimme heuer die Sensation nach Helsinki g( bracht. Wo etwas zu machen war, holte Ungarn hat Wort gehalten Ungarn—Jugoslawien 2 :0 (0 :0) Zwei Wodien wurde erbittert gerungen um die höchste Ehre im olympischen Wettstreit. 149 Goldmedaillen waren insgesamt zu ver geben. Die USA. holten sich den Löwenanteil, denn nicht weniger als 40 dieser wertvollen Preise gingen an die Yankees. Am vorletzten Kampftag, Samstag, gingen im Boxen allein fünf «Goldene» an die Männer aus Uebersee

, weiters holten sich die 1500 Meter Freistil das Turmspringen der Frauen und den Titel im Basketball. Die Ungarn waren auch ganz schön erfolgreich an diesem Tag, sie ge wannen das Fußballturnier, eine Medaille im Boxen, die 400 Meter Freistilschwimmen der Frauen und wurden im Wasserball erste. Im Boxturnier waren am Samstag bei den End kämpfen dann noch Finnland, CSR., Italien und Polen mit ihren Vertretern erfolgreich. Die 200 Meter Brust gewann der Australier Davies, während bei den Radfahrern

» und hat somit seine Bestleistung von London 1948 von 36 Ungarn: Grosits; Buzansky, Lantos; Bozsik, Lorant, Zakarlas; Hidekuti, Kocsis, Palo- tas, Puskas, Czibor. Jugoslawien: Beara; Stankovic, Crnkovic; Ciaikowski, Horwat, Boskov; Ognianov, Mitic, Vustkas, Bobek, Sebec. Schiedsrichter: Ellis, England. 70.000 Zu schauer. Tore: Puskas (U) 70. Min., Czibor (U) 88. Mi nute. Wieder eine Rechnung aufgegangen. Un garn ist der Favorit im olympischen Fußball- tumier, hat es geheißen, und Ungarn hat wirklich gesiegt

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Seite 2 von 12
Datum: 06.11.1956
Umfang: 12
** und der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen, Pierre Schnciter, forderten am Montag das Generalsekretariat des Europarates in Straß burg auf, sofort Hilfsmaßnahmen für die ungarischen Flüchtlinge cinzuleiten. Menschliche Würde und Freiheit vergewaltigt Ncudollii, 5. Nov. Der indische Minister präsident Nehru sagte am Montag: „Wirschen heute in Aegypten und Ungarn, wie mensch liche Würde und Freiheit vergewaltigt und die Gewalt moderner Waffen angewandt wird, um die Völker zu unterdrücken und politische Ziele

zu erreichen. Alte Kolonialmcthoden, von denen wir in unserer Unwissenheit glaub ten, dal! sie längst einem weniger aufgeklär ten Zeitalter nngchörten, werden neu belebt und angewandt. In anderen Teilen der Welt werden ebenfalls Freiheitsbewegungen durch Menschenrechte und Genf, 5. Nov. „In Ungarn sind die Men schenrechte und die UNO.-Chnrta verletzt worden“, heißt cs in einer offiziellen Stellung nahme der schweizerischen Regierung. Mit „Bestürzung“ habe der Bundesrat von der eingetrotenen Entwicklung

Kenntnis genom men. Die Vorgänge in Ungarn drohten ebenso wie die im Nahen Osten die Grundlage zu zerstören, auf der der Welttriede beruhe. Die Schweizer Regierung drückt die Erwartung aus, daß die Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich ihre Politik mit den von ihnen stets verkündeten politischen Grund sätzen in Uebercinklang bringen und eine I,ösung der vorhandenen Probleme durch Verhandlungen zu erreichen suchen. Dieso Stellungnahme der schweizerischen Regierung ist Insofern aufsehenerregend

, als sich die Schweiz Wahrung des Gnindsatz.es der Neutralität normalerweise bei außen- Bombardierungen in Aegypten eingestellt An mindestens drei Stellen wird noch gekämpit , Nach den am Montagabend in Wien vor liegenden Nachrichten wurdo an mindestens drei Stellen ln Ungarn noch gekämpft. Nach Berichten eines offenbar antikommunisti schen, in Budapest stehenden Kurzwellen senders leisteten in den Straßen der ungari schen Hauptstadt ungarische Freiheitskämp fer den Sowjettruppen noch erbitterten Widerstand

. Ein großes Krankenhaus ln Budapest und das Hauptquartier des Roten Kreuzes sollen unter schwerem Granatwerfer feuer liegen. Nach Mitteilung eines Flücht lings, der am Montagnachmittag die öster reichisch-ungarische Grenze überschritt, wa ren auch in Raab am Vormittag noch Kämpfe Im Gange. Die kommunistisch kontrollierte Rundfunkstatlon von Pecs ln SUdwestungarn meldete, daß auch die Urangruben bei Mecselc noch umkämpft wurden. Sowjets fordein WaUenniedeilegung Das sowjetische Oberkommando in Ungarn

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Seite 10 von 12
Datum: 26.11.1953
Umfang: 12
Spor* Mit einem Tenniseigebnis Englands Fußballfestung hat endlich kapituliert England—Ungarn 3:6 (2:4) London, 25. Nov. Der 25. November wird ewig ein faßballhistorischer Tag bleiben Und warum? Weil an diesem Mittwoch, an welchen der berühmte Londoner Nebel das Wembley-Stadion und die ganze Stadt be deckte, ein Ereignis geschah, das Geschieht» machen wird. Nach 90 Jahren Unbesiegbar keit ist Englands Fußballfestung gefallen! Der Nimbus der Unbesiegbarkeit der Eng länder auf eigenem Boden

. Doch heute hatte Ungarn endgültig einen Strich über Englands Unbesiegbarkeit auf eigener An lage gmacht. Ungarns Dilettanten, dieselben, die 1952 in Helsinki sich den Titel eines Olympiasiegers erwarben, haben Englands «Profi» bezwungen. Und wenn man die Sache genau betrach tet, ist es gar nicht einmal eine Über raschung. Nach dem 4:4 gegen das FIFA.- Team war Englands Kapitulation fällig. Da mals rettete ein eigener Schiedsrichter das Prestige. Ein Geschenk. Heute aber kam ein neutraler Schiedsrichter

. Und dieser erste ausländische Schiedsrichter besiegelte gleich zeitig die erste Niederlage. Nach 90 Jahren! Das Ergebnis war beinahe katastrophal 6:3! Ein Tennisergebnis. Während aber im Ten nis das 6:3 endgültig ist, durfte man im Fußball, das bereits in der 55. Spielminute so stand, noch nicht als endgültig anschen. Aber Albions Söhne konnten jetzt nichts mehr machen. Von diesem Augenblick an war die Abwehr so wachsam, wie vorher der Angriff aktiv war. Und das wurde Eng land zur Katastrophe. Ungarn

hat mit dem «Prestigekredit» Englands garaus gemacht Und Ungarn gilt heute wohl als die beste Nationaielf Europas, wenn nicht der Welt. Seit 1945 ist Ungarn ungeschlagen. Viel leicht Ist sie auch die beste Elf der Welt. Wie das Spiel vor sich ging Sonnenschein zu Beginn. Eröffnungazere- monje und Angriff. Und gleich schon die erste Überraschung. 30 Sekunden sind ver gangen und Ungarn führt 1:01 Ein engli scher Abwehrmann befreit schwach, Lorant nimmt das Leder auf, schickt Hidegkuti in die Tiefe, ein saftiger Schuß

und Merrick ist geschlagen. Das war eine Sensation. Aber nicht die letzte! Englands Reaktion ist ge waltig, doch seine Stürmer vermögen kaum Grocsics Ruhe zu stören. Ungarn bekommt wieder die Oberhand und Merrick wird wie der herangezogen. In der 10. Minute be zwingt Hidegkuti Englands Tormann Mer rick mit einem herrlichen Schuß. Doch der Schiedsrichter annulliert wegen Abseits. Un garns Angriffe bedrohen weiter Englands Verteidigung, die sich nicht sicher fühlt Aber in der 15. Minute fällt der Ausgleich

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Seite 4 von 8
Datum: 11.05.1953
Umfang: 8
Wiener Spieler aus der SAK.-Elf entfernt und einige Ju- Eln Wiener Korrespondent begab sich hin ter den «Eisernen Vorhang». In Budapest wohnte er dem Fußball-Länderspiel Ungarn— Oesterreich (1:1) bei. Er schreibt: War das eine Ueberlegenherft, diese Ueber- legenhelt der Ungarn. Man glaubte, das Spiel feld sei eine schiefe Ebene, das österreichische Tor sitehe im Tal und alles wälzt sieh darauf zu. Die Ungarn spielen leicht wie mit dem Wind, die Oesterreicher, als wateten sie durch Schnee

. • In der 16. Minute hätte es 3:0 oder 4:0 für Ungarn heißen können, und das hätte dem Spielverlauf durchaus entsprochen. In der 10. Minute hieß es 1:0 für Oesterreich. Ein Mann findet in einem Heuhaufen eine Steck nadel, das war der österreichische Treffer. Einmal, ein einziges Mal nur. gibt ein öster reichischer Stürmer den Ball sofort weiter. Das war Menasse. Und einmal, ein einziges Mal nur, schießt der Stürmer, der den Bail bekommt, sofort Das war Hinesser. Der Erfolg dar Oestàrreieher war ein Ver dienst

zu absolvieren! Die «Deutsches mit Uebeiiasohungen Nur VfB. Stuttgart als Homc-Elf siegreich Man hat sich gewundert, daß die erste End runde um die deutsche Fußballmeisterschaft ganz ohne Ucberraschungen vor sich gegan- Bewahr uns vor der Das Spiel Italien—Ungarn am kommen den Sonntag bildet entschieden das größte fußballerische Ereignis des Jahres. Dazu kommt noch ein weiterer Faktor, der dieser Begegnung eine besondere Note verleiht: Einweihung des neuen olympischen Stadions in Rom. Man kann sich daher

) austragen. Nach weiterem langwierigem Her- umdlsponiercn wurden endlich die Ungarn, der Olympiasieger 1952 in Helsinki, gewon nen. Man kann ruhig sagen, daß damit wohl die stärkste europäische Fußball-Nationalelf den Kampf mit den «Azzurri» aufnimmt und es ist heute bereits kein Geheimnis mehr, daß dieser Begegnung mit einer besonderen Angst entgegengesehen wird. Ungarn gilt heute als der am schwersten zu, besiegende Gegner. An dieser Tatsache ändert auch das 1:1 gegen Oesterreich nichts. In Budapest

bezeichnet man dieses Ergebnis als einen glatten Mißerfolg und will ihn natür lich so schnell als möglich wieder gut machen. «Der nächste Gegner soll das büßen!» So ver langt der Rachedurst der Ungarn. Und als nächster Gegner erscheint gerade Italien. Und wie wichtig die Ungarn gieses Spiel nehmen, beweist die skrupelhafte Vorbereitung der Mannschaft, um ja in Kondition und Schuß zu bleiben. Bereits im Verlaufe dieser Woche wurde wieder ein Probespiel ausgetragen, das die Nationalelf gegen die Gas

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Seite 2 von 16
Datum: 31.10.1956
Umfang: 16
stationierten Sowjettruppen am Dienstag nachmittags um 16 Uhr mit dem Abzug begonnen hätten. Der Kommandeur der sowjetischen Einheiten habe zugesichert, daß der Abzug bis zum vorgesehenen Termin beendet sein wird. Verschiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß mit diesem Termin Mittwochmorgen gemeint ist. In Ungarn stationiert: Vier sowjetische und 15 ungarische Divisionen Genf, 30. Okt. Nach einer Aufstellung der Genfer Zeitung „La Sulsse“ sind ln Ungarn vier sowjetische Divisionen stationiert, wäh rend

die ungarischen Streitkräfte 15 voll aus gerüstete Divisionen zählen, darunter drei Panzerdivisionen. Außerdem verfüge Ungarn über zwei Luftwaffendivisionen, eine Flak division, zwclFallschlrmbrigaden, fünf Gronz- üborwachungsbrigadon und . mehrere Sicher heitsregimenter. Die ungarischen Luftstreit kräfte setzen sich aus mehreren Hundert tak tischen Bombern und Düsenjägern vom Typ MIG 15 zusammen. „La Sulsse“ bezeichnet es als wichtiges Faktum bei der Beurteilung der weiteren Entwicklung In Ungarn

machen die Straße unpas sierbar. Geplündert wurde nicht. Die Auslagen mit Uhren, Schuhen, Textilien waren eingeschla gen und doch rührte niemand .die Dinge an. „Esten ald meg a magyart“ Es war cdn erhebender Augenblick, als Sonntag vor zwei Tagen, nachdem die Rede des ungarischen Ministerpräsidenten Imre Nagy und die ungarische Nationalhymne ver klungen waren, die Ungarn, mit denen wir in unserem Hotel, dem erlösenden „Feuer ein- stellen“ gelauscht hatten, die alte Hymne „Gott segne den Ungarn mit guter Laune

der Sowjets aus Ungarn getroffen worden. Die Nachricht sei über das Telcphonnetz der ungarischen Eisenbahn, gekommen, das über weite Strecken funktionieren soll. Rom, 30. Okt. In unverhülltcm Gegensatz zu vielen seiner Parteigenossen und zu den Linkssozialisten Nennis brach der Italienische Kommunistenfiihrcr Paimiro Togliatti am Dienstag erneut eine Lanze für die bewaff nete sowjetische Intervention in Ungarn. In einem Leitartikel, den das italienische kommunistische Parteiorgan „Unità“ ver öffentlichte

, schreibt er: „Dem bewaffneten Aufstand... kann man nur mit den Waffen antworten; denn — das ist klar — wenn ihm kein Ende gesetzt wird, bricht das ganze neue Ungarn zusammen.“ Togliatti räumt jedoch erstmals ein, daß an dem Aufstand auch „nichtkonterrevolutionäre Arbeiter“ beteiligt waren. Den Ursprung der ungarischen Er hebung sucht Togliatti jedoch weiterhin in der jahrelangen „Intervention der imperiali stischen Regierungen“. Ein Erfolg des Auf standes hätte zu einer „reaktionären Restau ration

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Seite 24 von 32
Datum: 26.10.1968
Umfang: 32
(Entscheidung) 21.30 Uhr Anschließend findet die Schiußfeier stntt Jagdspringen, Mannschaft OS 1948: Mexiko OS 1952: Großbritannien OS 1956: Deutschland OS 1960: Deutschland OS 1964: Deutschland Alexander Schaparenko zusammen mit Wladimir Morozow die Goldmedaille im Zweier-Kajak. Die Russen lösten auf dem zweiten Teil der 1000 Meter lan gen Strecke die bis dahin führenden Rumänen Sciotnic/Verncscu ab und * fuhren einem sicheren Sieg- entgegen. Die Rumänen fielen zürück, so daß Giczi/Timar (Ungarn

) und Selbold/ Pfaff (Oesterreich) Silber und Bronze gewannen. Einem sicheren Start-Ziel-Sieg steuer ten im Zweier-Kanadier die rumänischen Weltmeister Ivan Latzaichin/Sergei Co- valióv entgegen; Sie führten schon nach 500 Metern mit eineinhalb Sekunden vor Tamas Wichmann/Gyula Petroko- vics, denen auch ein starker Endspurt nichts mehr nutzte. Die Ungarn beleg ten aber mit einem beruhigenden Vor sprung den Zweiten Platz vor den rus sischen Olympiasiegern von 1964, Naum Prokupets/Michail Zamotin. Dahinter

; 2. Borio! (Ungarn) 2.17,9; 3. Van Beck (Holland) 2.21,2; 4. Acosta (Mexiko) 2.24,0: 5. Man Chiù (Hongkong) 2.83,6: Ferm (Schweden) und Jackson (England) sind nicht gestartet. ' In den Endlauf gelangen: Mathes (Ost deutschland) , Ivey (USA), Horsley (USA), Santiago Esteva (Spanien)', Rothcr (Ost deutschland), Dobroskonin (UdSSR), Gary Hall (USA) und Frnnco Del Campo (Italien).. 200 Meter Rücken (Frauen) — Verläufe: 1. Lauft -1. Hall (USA) 2.31,2; 2. Sikkens (Holland) ' 2.36,9; 3. Warrcn (Kanada) 2.37,9

; 4. Walton (Kanada) 2.39,4: 5. Brown (England) 2.40,0; 6, Lckwcisch- will (UdSSR) 2.40,5; 7.' Dativen (Bel gien) 2.43,5. 2. Lauft. 1. Coromlnas (Spanien) 2.34,5; 2. Sawclcwa (UdSSR) 2.35,5; 3. Patrikka Ulla (Finnland) 2.38,1; 4. Caron Chri stine (Frankreich) 2.40,5; Gyrmati (Un garn) und Barany (Ungarn) sind nicht gestartet. 3. Lauf: I. Watson (Australien) 2.33,5: 2. ■Atwood (USA) 2.35,2: 3, Wcctclhg (Holland) 2.35,4; 4. Andrciu (Rumä nien) ,2.38,8: 5. Procopio (Argentinien) 2.49,2; Lanlos (Ungarn

7. V. Klimenkow (UdSSR) 113,85 Florett, Damen (Mannschaft) Finale: UdSSR—Ungarn . . . . . 9:3 Um den dritten Platz: Rumänien—Frankreich . • . 8:8 Um den fünften Platz: Deutschland—Italien ... 8:7 Einer-Kajak (Frauen) . ' ' . - . Min. 1. Pinaewa (UdSSR) . ... 2.11,09 2. Breuer (Deutschland) . 2.12.71 3. Dumitru (Rumänien) . 2.13,22 . 4. Marcia Smoke (USA) , . 2.14,68 5. Iva Vavrova (CSSR) . 2.14,78 6. Nüßner (Ostdeutschland) 2.16,02 7. Svensson (Schweden) . 2.16,04 8. Mieke Juapies (Holland) 2.1858 Zweier

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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1947
Umfang: 8
brachten: Stnhlwerko— l.N.A. Bozen 1:0 0:0) S C. St. Jakob—Magnesio 4:0 (3:0) IV, Comiliter Bozen—S.S.V. Bozen B 5:3 (3:1) 5.5. V. Bozen (A)—Virtù» 1:0 (1:0) Italien—Un ^arn tragen morgen in Turin den zwanzigsten Ländcrkampi aus Uobcrblickt man ilio lieiho Hör 10 bisher aus- ureti‘u?umm TJinderkäninfe zwisehou Ungarn und ftulien. so kann mau Hie Fentatelluner machen Haß Unmirn seit dem Jnhre 1925 keinen Siecf mehr über Italien duvontrmr Italien hat also gegen Ungarn stets jrliinzoml abgoschnitten

Mannschaften laufet: Italien : Sentimenti IV; Rallarin. Moroso: Grczar Ui ira monti (Parola) Castiuliano, Monti, Loik. Gabello Mazzola Ferraris. IT n parli : Tot li : Pudas Balo-sh: Oziszler. Sziics, Laknt; Egressi Szusza Szongroiler Puskaos, Pnckalo. Das Spiel leitet der Schweizer Schiodsrichter von Warthnrjr. Statistik der 13 IJinderkfimpfe 1. am 2fi. 5. 1910 in Budapest: Ungarn—Italien 6:1: 2. am 6. 1.’ 1911 in Maihand: Ttnlicu—Ungarn 0:1; 3, am 24 ,1. 1923 in Genna: Italien—Ungarn

0:0; 4, am fi. 4. 1924 ln Budapest: Ungarn—Italien 7:1; am IS. 1 1925 in Mailand: Italien—Vnsrarn 2:1: 6 am S. 11. 192,5 in Budapest: Ungarn—Italien 1:1: 7. am 35. * 192* in Rom: Italien—Ungarn 4:3; 9. am 11. 5. 19,70 in Budapest: Italien—Ungarn 5:0: 9. am 17 12. 19.71 in Turin: Italien—Ungarn 3:2; 10. nm 9. 1972 hi Budapest: Ungarn—Hallen ItU 11. am 27. !!. 1932 in Mailand: Italien—Ungarn 4:2; 12. am 22. 10 19.7.7 in Budapest: Italien—Ungarn 1:0; 1.7. am 9 12. 19.74 in Mailand: Italien—Ungarn

4:2; 14. am 21. 11. 1935 in Mailand: Italien—Ungarn 2:2; 15. am 3t. 5 . 1936 in Budapest: Italien—Ungarn 2:1; 16. am 25. 4. 1937 in Turin: Italien—Ungarn 2:0; 17. am 19. 6, 193$ in Paris: Italien—Ungarn 4:2; is 9. 6. 1939 in Budapest: Italien—Ungarn 3:1; 19. am 1. 12. 1910 in Grami: Italien Ungarn 1:1. Endsfatul Italien 19 10 5 4 40:34 Ungarn 19 4 5 10 34:40 Bec3t!f<f)c a Bruneck. Facharzt iür Kinder Dr. Willi Rizzi, Blitzburg, Bahnhofstraße. Empfantfsstundcn 8 bis 10 Uhr und 16 bis 18 Uhr. 7988c Priif.-Dokr. San

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Seite 10 von 12
Datum: 30.07.1952
Umfang: 12
■4 TI l.J i i ’i I : i ■: |; / 1 'f (5 ,1: , ’ ■'i [ ;j; ; l 1-5 Italiens sechste ..Goldene * 1 2 3 4 5 6 * 8 « Helsinki im Zeichen des Wasser- und Radsportes Davis ist der stärkste Mann der Welt. Aber Rußland hält Schritt. Italiens sechste „Goldene" im 4000"m- Verfolgungsrennen. Eva Szekely, die schnellste Brustsdvwimmerin. USA besitzt eine Rekordstaffel im 4 x 200 m Freistil. Ungarn und Jugoslawien, die Gegner im Fußball-Endspiel. Helsinki, 29. Juli. Lange dauern die Olym pischen Spiele

; 4■ Priggione (Uru guay) 5:21.1. 3. Vor lauf: 1. Me. Lane (USA.) 4:46.5; 2. Ford (Südafrika) 4:50.2; 3. Gilchriat (Kanada) 4:52.5; 4. Granados (Spanien) 4:53.7- 4. Vor lauf: 1. Boiteux (Frankreich) 4:45.1; 2. Johnston (Südafrika) 4:52.3; 3. Raznochicev (Rußland) 4:56.8; 4. Stein- wendter (Oesterreich) 5:03.6. 5. Vor lauf: 1. Csordas (Ungarn) 4:45.7; 2 Konno (USA.) 4:47.0; 3. Tjebbes (Hol land) 4:54.5; 4. Bonacich (Argentinien) 5:06.3. 6. Vor lauf: 1. Ostrand (Schweden) 4:38.6 (neuer olympischer Rekord

); 2. Kette-i (Ungarn) 4:53.0; 3. Agnew (Australien) 4:55.5; 4. Woldum (Nor wegen) 5:14.4. 7- V o r 1 a u f : 1. Okamoto (Brasilien) 4:46.1; 2. Marshall (Australien) 4:46.8; 3. Mc. Namee (Kanada) 4:54.5; 4. Yan- torno (Argentinien) 4:54.5. 8. Vor lauf: 1. Moore (USA.) 4:43.2; 2. Cuncan (Südafrika) 4:44-0; 3. Zanaka (Japan) 4:54.0; 4. Romani (Italien) 5:05.1. Auf Grund dieser Zeiten gelangen in die Vorentscheidung folgende 24 Schwimmer: Ostrand, Moore, Furuhashi, Wardrop, Cun- ran, Tnnaka, Boiteux, Okamoto

, Me. Lane, Marshall, Csordas, Konno, Gremlowski. Ford, Johnston, Gilchrist, Rettesi, Bernard, Mc. Namee, Granados, Y. Tanaka, Tjebbes, Yantorno, Burns. 4 X200-m-S t a f e 11 e (Ausscheidung) Dis acht besten Zeiten gelangen in den Endlauf: 1. Vor lauf: Frankreich in 8:55.9; 2. Eng land 8:59.7; 3. Australien 9:01.4; 4- Ruß land 9:01.9; 5. Italien (Massaria-Persoli- Romani-Paliaga) 9:17.9. 2. Vor lauf: 1. USA. 8:50.9; 2. Ungarn 8:54.6; 3. Südafrika 8:58-7; 4. Brasilien 9:09.0. 3. Vorlauf: 1. Japan (Asano

-Tanaka- Ni hi-Tanikawi) 8:42.1 (neuer olymp. Re kord); 2. Schweden 8:52.3; 3. Argentinien 8:59.3; 4. Kanada 9:10.9- Auf Grund dieser erzielten Zeiten gelan gen folgende acht Nationen in den Endlauf: Japan, USA., Schweden, Ungarn, Frankreich, Südafrika, Argentinien, England. Reges Leben herrschte auf der Radrenn bahn. Da hatte man es eilig. Eine Entschei dung — 4000 Meter Verfolgungsrennen — und zwei Zwischen- und Vorendläufe (1000 Meter Malfahren und 2000 Meter Tandem- fahren) fielen. Italiens

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Seite 3 von 12
Datum: 11.12.1956
Umfang: 12
Karl Marx, der Urvater des Kom munismus, auf den sich der Kreml auch heute noch beruft, in der „Oderzeitung“ in einem Artikel; Suez und Ungarn Der bekannte politische Schriftsteller Sal vador de Madariaga (Oxford) schreibt in der „Neuen Zürcher Zeitung“: Wir sind in diesen Tagen Zeugen atem beraubender Ereignisse geworden. Zwei der drei westlichen Großmächte, beides führende Mitglieder der Vereinten Nationen, haben sich auf eine Unternehmung eingelassen, die bei dem dritten und mächtigsten Gliede

der westlichen Allianz das größte Mißfallen er regt hat, und sie haben darüber hinaus die sozusagen einstimmige Verurteilung durch die Vereinten' Nationen herausgefordert, Auf der andern Seite hat plötzlich die Befreiung Osteuropas, dieser vage Zukunftstraum, in Ungarn Gestalt angenommen; er wurde zu unserer aller Ucbcrraschung Wirklichkeit — und am Vorabend des Sieges zu Tode ge trampelt mit feuernden Sowjetpanzern und kalten amerikanischen Worten. Nasser hat am 20. Juli dieses Jahres seine Hand

Drohungen mit Raketenwaffen ihre verhär teten Gewissen zur Einsicht bringen vermö gen. Wir Deutsche können und wollen nie mehr jemanden mit Raketenwaffen drohen — auch wenn wir sie hätten. Wir wollen uns aber jene Waffe nicht neh men lassen, die im Oktober 1955 an der Saar und im Oktober 1956 in Polen und Ungarn sich stärker gezeigt hat als Bataillone und Panzer; das nationale Selbstbewußtsein und der Selbstbchauptungswillc. Für ihn legt das Einstehen der 42 Deutschen vom Bell, für die 250.000 Deutschen

an der Etsch ein Zeugnis ab, das war nicht schweigend übergehen woll ten.“ „Der Panslawismus setzt es sich zum Ziel, das zu vernichten, was in Jahrtausenden ge schaffen wurde. Dieses Ziel kann er aber nur erreichen, wenn er die Türkei, Ungarn und einen Teil Deutschlands von der Landkarte Europas nusrndiert. Es bleibt uns da nur die Alternative: Entweder unterwerfen wir uns einer slawischen Sklaverei oder wir müssen für immer das Zentrum dieser Offensive zer stören, nämlich Rußland.“ So schrieb der Prophet

der Wcltrevolulion Karl Marx. Er konnte allerdings nicht ahnen, daß seine Weltrevolution in dem von ihm ge haßten und bekämpften Panslawismus mün den und eine „siawischo Sklaverei“ über die betrogenen Völker heraufbeschwören würde. (MTD-Ost) Arbeiter Wiederum flammten in Ungarn die Kämpfe auf. Mit einer Zähigkeit ohnegleichen wehrt sich die Bevölkerung gegen den sowjetischen Terror, gegen die kommunistische Xfnterdrük- kung, schreibt „Der Volksbote" (Innsbruck). Allen voran die Arbeiter und die Studenten

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Seite 11 von 14
Datum: 16.04.1969
Umfang: 14
—Deutschland (22. 10.) So tippen sie... Die deutsche Fußball-Nationalmann schaft, die um 4. Juli 1954 in Bern nach einem 3:2 gegen Ungarn Fußball- Weltmcistcr wurde, gab am Montag in Braunschweig kurz vor ihrem Benefiz spiel gegen eine Vertretung des NDR ihren Tip für die Mittwochbegegnung zwischen Deutschland und Schottland ab. Nur „Boß“ Rahn, der in Bern zwei Tore schoß, und der damalige Bun destrainer Sepp Herberger tippen auf einen deutschen Erfolg. Alle anderen rechnen mit einem Unentschieden

» Bei den bisherigen 29 Titclkämpfcn seit 1927 wurden 195mal WM-Ehrcn ver geben. Obwohl Ungarn bei den letzten vier Weltmeisterschaften leer ausgegan gen ist, führt cs in der Erfolgsbilanz aller Zeiten nach wie vor mit 64 Titeln von Japan (39), CSSR (28), Rumä nien (16), England (14), China (12), USA (10), Oesterreich (5), Deutschland. (4), Jugoslawien, Schottland und Schwe den (je I Titel). Die Chinesen nahmen nur an den Turnieren 1957, 1959, 1961, 1963 und 1965 teil und glänzen auch diesmal

wieder durch Abwesenheit. Die Japaner traten ihren Siegeszug 1952 in Bombay an, mußten später dann die Vorherrschaft an China abtreten und sind nun wieder tonangebend. Hcrrcncinzcl: Vnnn (CSSR) Bergmann (England) l.cach (England) Bergmann (England) Lcoch (England) Saloli (lapan) Sido (Ungarn) Ogimura’ (lapan) 1955: Tanaka (Japan) 1956: Ogimura (Japan) 1957: Tanaka (Japan) 1959: Jung Kuo-tuan (China) Chuang Tse-tung (China) Chuang Tse-tung (China) Chuang Tse-tung (China) Hascgawn (lapan) 1947: 1948: 1949: 1950: 1951

: 1952: 1953: 1954: 1961: 1963: 1965: 1967: Dameneinzel: Farkas (Ungarn) Farkas (Ungarn) Farkas (Ungarn) Rozcanu (Rumänien) Rozcanu (Rumänien) Rozcanu (Rumänien) Rozcanu (Rumänien) 1954: Rozcanu (Rumänien) 1955: Rozcanu (Rumänien) 1956: Okawa (lapan) 1957: Eguchi (lapan) 1959: Matsuzaki (Japan) 1947: 1948: 1949: 1950: 195t: 1952: 1953: Skilehrer wieder als Rennläufer Riesentorlauf vom Piz Sella von Heini Senoner gewonnen Erstmals wurde um vergangenen Sonntug ein europäisches Skilehrer meeting

um vierten Rang. Bei den Damen gab cs schließlich auch noch eine bekannte Siegerin: Inge Senoner war im Jahre 1964 noch in der Herrendoppel: Mannschaft Vnnu/Slar (CSSR) CSSR Vann/Stipck (CSSR) CSSR Antlreadis/Tokar (CSSR) Ungarn Sido/Soos (Ungarn) . CSSR Andrcadis/Vana (CSSR) CSSR Fujii/Hayaslii (Japan) Ungarn Sido/Koczian (Ungarn) England Harangozo/Dolinar (lugoslawien) Japan Andrcudis/Stipck (CSSR) Japan Ogimura/Tomita (lapan) lapan Andrcudis/Stipck (CSSR) lapan Ogimura/Murukami (Japan) japan Hoshino

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Seite 10 von 12
Datum: 29.08.1960
Umfang: 12
; 2. Deutschland 4.17,7; 3. Frankreich 4.21,7; 4. Mexiko 4.23,1; 5. Finnland 4.27,3; 6. Israel 4.27,6 Minuten. 2. Vorlauf: 1. Japan 4.16,0; 2. Italien 4.16,0 (neuer italienischer Rekord); 3. Rußland 4.16,2; 4. England 4.16,8; 5. Philippinen 4.28,0; 6. Brasilien 4.30,1. 3. Vor lauf : l; USA (Bennett, Hait, Gil- landers, Clark) 4.08,2 (Weltrekord); 2. Kanada 4.15,3; 3. Holland 4.16,1; 4. Ungarn 4.17,7; 5. Jugoslawien 4.25,5; 6. Portugal 4.39,9. Down Fraser verbesserte olympischen 100-m-KrauIiekord 24 Stunden

) vor I. Konrads (Australien) mit 1.04,7 Minuten, die sich jedoch mit dieser Zeit nicht für den Endlauf am kommenden Montag qualifizieren konnte. Folgende acht Schwimmerinnen erreichten das Finale: Erster Lauf: 1. von Saltza (USA) 1.02,5; 2. Steward (England) 1.02,9; 3. Bajnogel Ungarn) 1.03,0. Zweiter Lauf: 1. Fraser (Australien) 1.01,4 (neuer olympischer Rekord); 2. Terp- scha (Niederlande) 1.03,7; 3. Gasteiaars (Niederlande) 1.03,9; 4. Wood (USA) 1.04,2; 5. Stewart (Kananada) - 1.04,2. Beide Deutschen

) 1. Tschechoslowakei 4.44,20; 2. Bulgarien 4.48,06; 3. Deutschland 4.50,23. Zweier-Kajak, Franen (Erstes und einziges Semifinale) 1. Italien 2.08,85; 2. Österreich 2.10,00; 3. Rumänien 2.10,17. 4x500 m Kajak-Staffel (Die beiden Ersten jeweils im Endlauf.) 1. Semifinale: 1. Rußland 7.43,8 Min.; 2. Polen 7.47,5; 3. Holland 7.57,4; 4. Italien 7.59,2. 2. Semifinale: 2. Dänemark 7.52,2; 4. Finnland 8.21,0. 3. Semifinale: 2. Rumänien 7.58,2; 4. England 8.11,5. 1. Deutschland 7.43,9; 3. Schweden 7.55,0; 1. Ungarn

). Zweiter Lauf: 1. Baensch (Australien) 12,0; 2. Rieke (Deutschland/Herford). Dritter Lauf: 1. Sterckx (Belgien) 11,7; 2. Binch (England). Vierter Lauf: 1. Gaiardoni (Italien) 11,3; 2. Argenton (Brasilien); Modemei FÜnlkampl Beim Fechtturnier, das sich bis in die Nachtstunden hinzog, da jeder gegen jeden antreten mußte, schnitten die Ungarn' her vorragend ab. Sie belegten mit I. Nagy, ‘F. Nemeth und A. Balczo den ersten, zweiten und sechsten Platz. Nach den beiden ersten Üb ungen liegt der Mexikaner

A. Almada mit 2060 Punkten an der Spitze. In der Mannschaftswertung führt Ungarn vor den USA und Mexiko. Deutschland kam über den 15. Platz unter 17 teilnehmenden Nationen nicht hinaus. Fechten, Einzelwertung: 1. I. Nagy (Ungarn) . 43 Siege, 1000 Punkte 2. F. Nemeth (Ungarn) 42 Siege, 977 Punkte 3. R. Beck (USA) 42 Siege, 977 Punkte 4 B. Katter (Finnland) 40 Siege, 931 Punkte 5. A. Almada (Mexiko) 40 Siege, 931 Punkte Moderner Fünfkampf, Stand nach zwei Übun gen: 1 A. Almada (Mexiko) . Punkte . 2060

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Seite 5 von 6
Datum: 17.08.1936
Umfang: 6
999 M - W olympische Spiele 1936 Deutschlands Triumph -er Ruderer: 5 Gold-, 1 Silber- und 1 Bronzemedaille. Italien erobert zwei «Silberne". Die 4X190 Acauenstaffel an Holland. Kiefer USA. Sieger im Rückenschwimmen. Deutschland erkämpft sich die «Goldene" im Handball. — Auch int Turmspringen siegt USA. Japan im 299 m Brustschwimmen und 1599 m Freiske! sieg- reich. TNaskenbroeck-Holland erringt die zweite Goldmedaille. Italien Fußballsieger des Olympiaturniers. Ungarn Sieger im Wasserball. USA

. im Barkettball und Indien im Hockey. Endergebnis im Boxen. Ungarn gewinnt auch das Linzel-Säbetfechten. Deutsch lands Reiter holen sich alle Goldmedaillen. Stand der Rationen. 13. Kampftag — 14. Angnst Zwölf Goldmedaillen waren heute fällig. Die Hälfte davon — sechs — holte sich Deutschlandl Beispiellos steht ein derartiger Erfolg in der Ge schichte der Olympischen Spiele. Die anderen Erfolge teilten stch U.S.A..' England und Holland. Rudern. Sieben Endläufe in Erünau! Das war das Zauberwort des Tages

- Gab« - Süllner. Stencrm. Bauer) 7:16.2: 2. Schweiz 7:21.3; 3. Frankreich 7:33.3; 1. Lolland 7:31.7; 5. Ungarn 7:35.6; 6. Dänemark 7:10.1. Zweier ohne Steuermann. Sieger: Deutschland. 1. Deutschland (Eichhorn und Strauß) in 8:16.1; 2. Dänemark 8:10.2; 3. Argentinien 8:23; 1. Ungar» 8:22.7; 5. Schweiz 8:33; 6. Polen 8:11.9. Einer. Sieger: Deutschland. 1. Deutschland (Schäfer) in 8:21.5: Oesterreich (Lasenührl) 8:25.8; 3. NSA. (Barrov) , 8:28: 1. Kanada (Campbell) 8:35; 5. Schweiz (Ruff,) 8:38.9

in 7:20.8; 2 . Deutschland 7:26.2; 3. Polen 7:36.2; 1. Frankreich 7:12.3; 5. USA. 7:11.6; 6. Australien 7:18.9. Achter. Sieger: USA. 1. USA. (Morris-Day-Adam-Withe-Millin-Humc- Hunt-Rantz. Steuern,. Mach) in 6:25.1; 2. Italien (Del Bimbo - Barsotti - Grösst - Bartolino - Checcacci- Secch, - Qnanlicrini - Garzelli, Steuern,. Mili-ni) in 6:26.1; 3. Deutschland 6:26.1; 1. England 6:30.1; 5. Ungarn 6:30.3; 6. Schweiz 6:35.8. Schwimmen: Im Schwimmstadion begann schon sehr früh der Betrieb. Dis Turmspringer

; 1. Ungarn 1:18; 5. Kanada 1:16.2; 6. England 1:51. Anschließend fanden noch die Zwischenläufe im 200 m Brust. 1500 m Freistil für Herren und 100 m Freistil für Frauen statt. Im 200 m Brust kamen Hoike-Iapan. Valke-Deutschland, Ito und Hamoro-Japan. Sietas-Deutschland, Higgins- ll.S.A. und Jldefonzo-Philippinen in die Ent scheidung. Im 1500 m Freistil schwimmen Terada. Eshioarada und Uto-Iapan, Medica und Flana- gan-U.SA., Freefe und Arendt-Deutschland und Leivers-England um deu Endsieg. Im 400

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Seite 4 von 8
Datum: 28.07.1952
Umfang: 8
.) 58.0; 2. Ipacs (Un garn) 59.1; 3. Lans (Mexiko) 1:00.9; 4. Van gammo (Frankreich) 1:00.9. 6. Vorlauf: 1. Lanson (Schweden) 57.5; 2. Scholes (Ungarn) 58.3; 3. Silvio Ferrer (Kuba) 1:00.0; 4. Queralt (Spanien) 1:01.6. 7. Vorlauf: 1. Wardfrop (England) 58.9; 2. Beaumont (Kanada) 1:00.4; 3. Isaac (Mexiko) 1:01.4; 4, Trabucco (Argentinien) 1:01.5. 8. Vorlauf: 1. Goto (Japan) 58.3; 2. Tjebbes (Holland) 59.1; 3. Edassi (Rußland) 1:00.0; 4. Fprd (Südafrika) 1:01.3. 9. Vorlauf: 1. Kadas (Ungarn) 58.4

; 2. Welsh (England) 59.5; 3. Skarnarioviskij (Rußland) 1:00.0; 4. Salmon (Kanada) 1:01.5. Für die Vorentscheidung haben sich also qualifiziert: Larson, Cleveland, Hamaguchi, Suzuki, Gora, Aubrey, Goto. Scholes, Kana das, Pedersoli, Jany, Baladin, Wardrop, Ipacs. Tkedd'es, Eminente, Welsh, Roberts, Skomarivskij, Ferrer, Dürr, Edassi, Cheung, Bcaumont. Vorentscheidung: (Die besten acht gelangen in die Entschei dung). 1 Lauf: 1. Scholes (Ungarn) 57.1 (neuer olympischer Rekord); 2. Larsson (Schwe den) 57.8

; 3. Hamaguchi (Japan) 58.3; 4. Eminente (Frankreich) 58.3; 5. Pedersoli (Italien) 58.9. 2. Lauf: 1. Kadas (Ungarn) 57.8; 2. Suzuki (Japan) 58.0; 3. Cleveland (USA.) 58.6; 4. Baladin (Rußland) 59.8; 5. Tjebbes (Holland) 59.8. 3. Lauf: 1. Gora (USA.) 57.7; 2. Aubrey (Australien) 57.8; 3. Goto (Japan) 58.3; 4. Jany (Frankreich) 58.9; 5. Beaumont (Kanada) 59.3. Es gelangen somit in den Endlauf: Scholes, Cora, Larsson, Kadas, Aubrey und Suzu ki. Die beiden nächsten werden aus einer Qualifikation zwischen Goto

uns den Raum. Die Ergebnisse klären über den weiteren Ver lauf auf. Die Siegertafel nimmt enorme Formen an. Und dabei hat die Olympiade erst „Halbzeit“ erreicht. 1. Vorlauf: 1. Haytlng-Schuhmacher (Holland) 1:06.7; 2. Ilona Novak (Ungarn) 1:07.2; 3. Rechlin (Deutschland) 1:08.5. 2. Verlauf : 1. Termeulen (Holland) 1:07.3; 2. Andersen (Dänemark) 1:08.0; 3. Roberts (USA.) 1:08.3; Calligarla (Italien) (mit 1:11.0 ausgeschieden). 3. Vorlauf; 1. Szoke (Ungarn) 1:07.1; 2. Van Voorn (Holland) 1:0.74; 3. Arene

(Frank reich) 1:09.1. 4. Vorlauf: 1. Harrison (Südafrika) 1:06.5; 2. Alderson (UÌSA.) 1:07.4; 3. Barnwell (England) 1:07.6; 4. Fredln (Schweden) 1:08.0. 5. Vorlauf: 1. Tames (Ungarn) 1:05.5 (neuer olympischer Rekord); 2. Andersen-Hveger (Dänemark) 1:08.6; 3. Berglund (Schweden) 1:09.8. 8. Vorlauf: 1. Stepan (USA.) 1:07.7; 2. Mc. Quade (Australien) 1:07.9; 3. Schultz (Ar gentinien) 1:10.6. Somit gelangen in die Vorentscheidung: Teme3, Harrison, Heyting-Schumacher, Szoke, Novak, Termeulen, Van Voorn

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1952
Umfang: 8
* O’Brien (USA) 17.41 m Diskus: Iness (USA) 55.03 Speer: Young (USA) 73.78 m Hammer: Csermak (Ungarn) 60.34 m 10-km-Gehen: Mikaelson (Schwed.) 45.02,8 50 -km-Gehen: Dordonl (Italien) 4:28.07,8 Marathonlauf: Zatopek (CSR) 2:23.03,2 Zehnkampf: Mathias (USA) 7887 Punkte 4X100-m-Staffcl: USA. in 40.1 4X400-m-StaffeI: Jamaika in 3.03,9 Frauen: 100 m: Jackson (Australien) 11,5 200 m: Jackson (Australien) 23,7 80 m Hürden: Strickland (Austral.) 10,9 Hochsprung: Brand (Südafrika) 1.67 m Weltsprung: Williams

(Neuseeland) 6.24 m Diskus: Romaschkowa (Rußland) 51.42 m Speer: Zatopekova (CSR) 50.47 m Kugel: Zybina (Rußland) 15.28 m 4X 100-m-Staffel: England 45,9 " Schwimmen: 100 -m-Freistil: Scholes (USA.) 57,4 400 m Freistil: Bolteux (Frankreich) 4.30,7 100 m Rücken: Oyakawa (USA) 1.05,4 200 m Brust: Davies (Australien) 2.34,4 1500 m Freistil: Konno (USA) 18.30,0 4X200-m-Staffcl: USA. 8.31,1 Kunstspringen: Browning (USA.) Turmspringen: Lee (USA) Wasserball: Ungarn Frauen: 100 m Freistil: Szoke (Ungarn) in 1.06,7

400 m Freistil: Gyenge (Ungarn) 5.12,1 100 m Rücken: Harrison (Südafrika) 1.14,3 Minuten. 200 m Brust: Szckely (Ungarn) 2.51,7 4Xl00-m-Staffel: Ungarn 4.24,4 Kunstspringen: Mc. Cormlck (USA) Turmspringen: Mc. Mormick (USA.) Spiele: Basketball: USA. Faßball: Ungarn Rasenhockey: Indien Turnen (Männer): Mannschaftsturnen: Rußland Zwölfkampf: Tschoukarine (Rußland) Ringe: Chaguinian (Rußland) Pferd: Tschoukarine (Rußland) Freiübungen: Thonssen (Schweden) Barren: Eugster (Schweiz) Pferdsprung

: Tschoukarine (Rußland) Reck: Gilnthard (Schweiz) Turnen (Frauen): Mannschaft: Rußland Gemeinschaftsübung: Schweden Einzelwertung: Gorokhovskaja (Rußland) Freiübung: Keleti (Ungarn) Barren: Korondl (Ungarn) Pferdesprung: Kalinthouk (Rußland) Schwebebalken: Botcharova (Rußland) Boxen: Fliegengewicht: Broocks (USA) Bantamgewicht: Hamalainen (Finnland) Federgewicht: Zachara (CSR.) Leichtgewicht: Bolognesi (Italien) Weiter-Leicht: Adkins (USA) Weltergewicht: Chychala (Polen) Weiter-Schwer: Papp (Ungarn

) Mittelgewicht: Patterson (USA) Halbschwergewicht: Lee (USA.) Schwergewicht: Sanders (USA) Griechisch-römisch: Fliegengewicht: Gourevitsch (Rußland) Bantamgewicht: Hodos (Ungarn) Federgewicht: Pounkine (Rußland) Leichtgewicht: Safine (Rußland) Weltergewicht: Szilvasi (Ungarn) Mittelgewicht: Grouberg (Schweden) MiUelschwcr: Granahl (Finnland) Schwergewicht: Kotkas (Rußland) Freistilringen: Fliegengewicht: Hasan Gemici (Türkei) Bantamgewicht: Shohachi Ishii (Japan) Federgewicht: Bayram Sit (Türkei

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Dolomiten
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Seite 14 von 24
Datum: 01.12.1956
Umfang: 24
zig Meter vor dem Ziel war der Angriff Szekolys abgeschlagen. Drei Meter Vor sprung genügten für die Goldmedaille, Ur lala Happe stieg aus dem Wasser. Sie blieb zuerst ganz still und konnte ihr Glück noch gar nicht so recht fassen. 1. Ursula Happe (Deutschland) . . . 2.53,1 2. Eva Szekely (Ungarn) 2.54,8 3. Eva .Maria Ten Elsen (Deutschland) 2.55,1 ■I. Vlnka .lericevlc (Jugoslawien) . . 2.55,8 5. Katalin Killermann (Ungarn) . . 2.56,1 6. Helen Gordon (Großbritannien) . . 2.56,1 7. Mary-Jane Sacrs

. Die USA und Rußland stellen je drei Teilnehmer für die Entscheidung, die von Aktiven aus acht . Nationen bestritten wird. Für die Endkümpfe qualifizierten sieh: 1. Robert Clotworth (USA) 39.16 Punkte; 2. Roman Brener (Rußland) 38.32; 3. Gien Whitten (USA) 38.16; 4. Joaquin Capilla (Me xiko) 37.58; 5. Helge Vasenius (Finnland) 37.00; 6. Guennadii Udalow (Rußland) 36.51; 7. Donald Harper (USA) 36.38; 9. Yutaka Ba ba (Japan) 35.88; 9. Iuri Kasakow (Rußland) 34.72: 10. Jozsef Gerlaeh (Ungarn) 34.40

; 2. Robert Clotworthy (USA) 90.07; 3. Gien Whitten (USA) 89.20; 4. Roman Brener (Ruß land) 83.82; 5 Donald Harper (USA) 83.42; 6. Guen Nadii Oudalow (Rußland) 83.06; 7. Günther Mund (Chile) 80.54; 8. Josef Ger- lach (Ungarn) 80.45; 9. Juan Botella (Mexiko) 78.27; 10. Yutaka Baba (Japan) 77.77; 11. Wil liam Patrick (Kanada) 75.64; 12. Yuri Kasa kow (Rußland) 74.68. Kajak (10.000 Meter): FJncr-Kajak: Frcdriksson (Schweden) Zweier-Kajak: Uranyi/Fabian (Ungarn Wesentlich spannender und härter um kämpft

als die Canadier-Rennen waren die Entscheidungen im Einer- und Zweier- K a i a k über 10.000 Metern. Der Schwede Gert Frcdriksson, der 1952 Olympia-Zweiter war, hatte während der ganze'n Strecke nie einen größeren Vorsprung als höchstens zwei Längen vor dem Ungarn Fercnc Hatlaczky, der seinerseits von Michel Scheuer (Deutschland) scharf bewacht wurde. In die ser Reihenfolge legten die drei den größten Teil der Strecke bis ins Ziel zurück. Finn lands Olympiasieger von 1952 Thorwald Strömbcrg vermochte

den Anschluß nicht zu halten und endete etwa drei Länger) zurück diesmal als Vierter. Ein scharfes Rennen Bord an Bord zwi schen Ungarn, Deutschland und Australien gab es im Rennen der Zweier-Kajaks. Erst auf dem letzten Toll der Strecke vermochten die beiden Ungarn Janos Uranyi und Laszlo Fabian einen winzigen Vorsprung von weni ger als einer Bootslänge vor dem deutschen Paar Fritz Briehl/Theo Kleine herauszuholen, das somit die Silbermedaille für Deutschland holte. Knapp dahinter kamen die Australier

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