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Seite 1 von 12
Datum: 04.10.1933
Umfang: 12
greif- bar wie beim Bauersmann. Wenn einem Be» rufe diese Abhängigkeit von Eott einleuchtet und Tag für Tag vor Augen steht, dann dem Bauern. Bauer n. Herrgott, sie gehören auch heute zusam men. im technische« Zeitalter, km Zeitalter der Maschine und Rationalisterunä. da der Bauer ge wiß seine Feldfrucht gegen Hagel und Sturm schäden versichert und der Blitzableiter ihm Schutz gewährt vor jähem Einschlag. Aber er weiß, daß sein Kapital draußen weit ausgebreitet unter Gottes Schutz liegt

- nige getan, tu du nun das Deinige!'.Bäterfitte. die in Gottes Namen die. Felder segnete und mit geweihtem Wasser und hl. Zeichen alle stumme Kreatur in Haus, Feld und Stall, Tier und Pflanze weihte und segnete. In d.en Vittagen zieht die Kirche mit der Bauerngemeinde durch das junge Saatkorn, um Gottes Schutz und Segen über Feld und Ackerland herabzurufen .und alle Welt und Natur zu Gott.aufzurufen. Auf, Mariä Himmelfahrt segnet die Kirche allen blühenden Reichtum an Feldblumen, Aehren, Gräsern

und heiligen Kräutern,' die der Bauer mit hinnimmt als Schutz und Schmuck f ' Stube und Stall. Und auf Mariä Geburt schon wieder läßt der Bauer die Saatfrucht segnen zu neuer künftiger Ernte.' Hier in diesem t-ithmijMeir Bauernbrauchtum, in diesen Lebensäußerungen katholischer Bolks- frömmigkeit ist in der Tat die Scholle etwas Heiliges, etwas Hohes geworden. Hier ist dem alles zerspaltenden Individualismus .mächtige Einheit des Lebens gegenüber getreten, Einheit, die Natur und Gnade, engste Heimat

, einen Artikel Mussolinis über »Abrüstung und Genf' an. In Marseille sind am Montag fünf stalle- nische Matrosen überfallen und beschaffen worden. Drei Matrosen erlitten Schutz- j wunden. M»ri>a«schlag auf D-llfuh Zwei Revolverschüffe — Der Bundeskanzler am rechten Oberarm verwundet — Der Täter ein entlaffener Wehrmann Wie«, 4 Oktober. Dienstag um 83 Ahr nachmittags wurde auf den Bundeskanzler Dr. Engelbert Doll fuß. der sich von einer Sitzung der christlich- sozialen Vereinigung wegbegeben

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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1938
Umfang: 8
die Aufgaben der englischen Wehrmacht im allgemeinen: 1. Schutz Englands, 2. Schutz des Schiffahrts:»cges für den Transport der Lebensmittel und Rohstoffe. 3. Verteidigung englischer Gebiete in Ucbcrsee. zur Luft, zu Wasser und zu Lande, 4. etwaige Zusammen arbeit mit den Alliierten zum Schutz der eigenen Gebiete. Rach diesen rein sachlichen Erläuterungen zu dem Ansriistungsprogramm beschäftigte sich Cbamberlain gegen Schluß seiner Rede mit politischen Fragen und wandte sich dabei in un gewöhnlich scharfer

und im Versicherungswesen: hngic- nische Kontrolle der Erzeugung und des Ver kaufes von Medi'zinalien: Schutz der Volks- gefundhcit und Vorbeugung gegen Seuchen- gefabr: Förderung des Bevölkerungszuwachses (Errichtung des Neichsverbandes der Kindcr- tcidiciO; Zuweisung der Familienzulagen und Ehestandsdarlehen: Zusammenarbeit mit der Kirche im Kampfe gegen den Bolschewismus als den unerbittlichen Feind der katholischen und faschistischen Kultur. Mit einem Hinweis auf die ungetrübte äffent« lkcho Ordnung

werden soll, der in den nächsten Wochen in Paris stattiiiiden wird. *** Der Schutz der Ostgrenze Finnlands. Der Reichstag von Finnland hat zum Ausbau von Verteidigungsanlagen an der Sowjetgrenze neue Mittel bewilligt. Die ergänzenden Be- festigungen werden noch im Laufe dieses Jahres fcrtiggestellt werden. Dazu gehört ein 115 Kilo meter langer Stacheldrahtverhau, der einen großen Teil der Ostgrenze Finnlands für Fuß gänger und Fahrzeuge unübcrschreitbar machen wird. *** Tschechoslowakische Anfrage in Budapest. In Budapester

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Seite 2 von 16
Datum: 14.06.1930
Umfang: 16
gemacht hatte, die Verschnittweine vollständig vom Ge setze auszuschneßen, davon abzustehen. Der .Minister gab hierauf einige Erklärungen über Art. 3 des Gesetzes. Ohne Zweifel verdienen die feinen inländischen Weine, die sogenannten > aristokratischen Weine, die im Ausland den Ruhm des italienischen Weinbaues Hochhalten, besondere Berücksichtigung und einen wachsamen und liebevollen Schutz. Doch in fast allen Wein- !baugebietcn Italiens gebe es Weine, auch diese guter Qualität, welche zu wenig

in Anspruch zu nehmen. Der Minister machte dann eine zweite Beobachtung betreffs der Frage des Wermutb. Dieser Wein .sei der berühmteste und bekannteste Wein Jta- 'Lens, der auf den ausländischen Märkten immer 'mehr Absatz findet. Cs wäre absurd, wenn ein ! Gesetz zum Schutz der italienischen Typenweine !den bekanntesten der italienischen Weine aus- ' schließen würde. Die Bildung einer Genossen schaft fei Sache der einzelnen Interessenten, ' welche für ihr Produkt den Schutz des Gesetzes verlangen

können oder nicht. Wenn aber schon ,'die Produzenten sich auch für den Schutz des i Mermuths zu einer Genossenschaft zusammcntun I wollen, dann sehe er keinen Grund, warum man > dieser Abficht entgegentreten solle. Nach diesen l Erläuterungen sei er überzeugt, daß die Kammer jdas vom ganzen Lande gewünschte Dekret zum . Gesetz erheben werde. Abg. Gervasio bemerkte, damit einverstan- , den 511 {ein, baft die heute noch zu wenig geschätzten Wcinsorten als Tnvenweine geschützt - werde», dagegen aber könnten die Verschnitt- ! weine

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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1928
Umfang: 8
niedergegangen. Sie hat sechs Arbeiter, die beim Bau der neu^n Seil schwebebahn beschäftigt waren, verschüttet. Drei konnten sich retten, die anderen sind verletzt und wurden ins Krankenhaus ge bracht Schutzimvfnng gegen die Tuberkulose In der Wiener Gesellschaft für Mikrobio logie hielt der Pariser Professor Calmette dieser Tag« einen Dortrag über „Schutz impfung mit Bazille Calmette-Gusrin gegen Tuberkulose' und führte aus, daß es ihm und feinem Mitarbeiter Guörin im Jahr« 1921 gelungen fei

, einen Tuberkelbazillus zu züch ten. welcher «men Schutz gegen eine tuber kulöse Ansteckung gewährleistet. Im Jahre 1921 wurde das erste Kind, ein Säugling, dessen Mutter soeben an Tuberkulose gestor ben war. mit diesem Mittel geimpft und die ses Kind, welches heut« sieben Jahre alt ist. ist vollkommen gesund. Heute sind allein in Frankreich mehr als 75.000 Kinder geimpft. Ein Zehntel der Kinder, die in Frankreich zur Welt konmren, werden mit der notwen digen Menge von drei Dosen behandelt

. Diese Ziffern ' würden dafür sprechen, daß die Impfung mit j B. C. G. nicht nur gegen die Tuberkulose, I sondern auch gegen andere dem Kinde gefähr- , liche Krankheiten einen Schutz verleiht. Der s Schutz gegen di« Tuberkulös« dauert 18 bis ’ 24 Monate. I Der Hauptwerk der Impfung, schloß Eal» I mette liegt darin, daß die Kinder über das s für sie fo gefährliche erste Lebensjahre hin- j übergebracht werden. t Absturz eines Flugzeuges. Parts, 29. Mai. Bei einem Landungswettbewerb in Orly bei Parks stürzte

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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1933
Umfang: 8
auch die Allgemeinheit Sinn haben dafür, was für hohe, wertvolle, meinetwegen im Fremdenverkehr gut verzinsliche Kapitalien sie cm der geschützten Natur besitzt; daß der Naturschutz kostbares Volksgut erhält und vermehrt. Dieser Sinn ist, wie man sieht, erwacht: er muß sich aber lebendig zeigen in großen Zügen sowohl, wie in kleinsten Din gen. Ich kann dies alles nur in einigen Beispielen zeigen. Wie nötig haben mir den Pflanzen schutz! Da gibt es an einem Dolomitenpaß eine Wiese mit den seltensten Formen

von Alpenpflanzen; jeder könnte sie ausreißen, und nur die Hast der vorboiratternden Auto mobilisten ist ihr Schutz. Es gibt in den Dolomiten Plätzchen, di« infolge ihrer Boden- befchaffenheit Pflanzen sprießen lassen, die sc nst nirgends auf der Welt gedeihen, weil sie anderswo die ihnen zusagende Nahrung nicht finden. Es gibt Länder, wo man so gar Edelweiß, Alpenrose, Enzian und der gleichen Hochalpenblumen nur mit einem Erlaubnisschein ausgerüstet pflücken darf. Der Jugend schon müßte beigebracht wer

keine Alpenpflanzen mit den Wurzeln aus, wenn ihr schon eure hochalpinen Leistungen mit solchen Pflänzlem beweisen zu müssen glaubt. Das wäre ein „kleines' Kapitel Natur schutz, das sich aber sehr gewiß im Großen auswirkte, wenn alle sich daran hieben; es würde dann beispielsweise nicht an manchen Orten unsere Alpenflora fast oder ganz aus- gerottet und mancher schöne Weg heute ver schlossen sein. So ein „kleines' Kapitel für Ausflügler böte auch der W a l d s ch u tz, für den sonst die Forstgesetze sorgen

. Dem Wasser danken wir die Fruchtbarkeit des Landes bis ans Gefels hinan und damit seine Schönheit. Es besorgt heute noch die Fe-inmeißelung der Landschaft. Wir brau chen seinen Schutz, damit keine Ableitung von Bächen Talstriche veröde; damit nicht rauschenden Wasserfällen ihre Ungebunden- heit genommen werde; damit vor allein unsere Seen, „die Augen der Alpen', un> berührt bleiben. Ergibt sich die unausweich liche Notlvendigksit, daß die unterm grünen oder blauen Wasserspiegel schlummernde Naturkraft

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Seite 9 von 16
Datum: 16.11.1929
Umfang: 16
): Lafogler Simon, Bolzano; Egger Jos„ Merano: Lafogler Marie, BiUzano; v. Dellemann Al., Andriano; Langer Anton, Bolzano; Lageder Alois jun., Bolzano; Graf Ignaz, Monguelfo (Welsberg); Bachmann Max, Tollalto (Klobenstein): Unterlechner Jos. jun., Gries-Bolzano; Lageder Oswald, Bolzano: Rauch Heinrich. Raues; Nicolussi Franz, Gries-Bolzano; Hafner Al., Andriano; Zwerger Paul. Soprabolzano; Unterhofer Peter, Lengmoos: Huger Konrad, Bolzano; Springeth Josef. Gries-Bolzano. Serien zu drei Schutz: Lafogler

Kommerzienrat.' I „Gehen Sie bitte persönlich hinüber und sagen Sie ihr. das Wesentlichste seien die Dokumente über die Herstellung der Schutz lust. Fräulein Koelsch soll im Wartezimmer zum kleinen Konferenzsaal warten, bis ich sie rufe. Die geborene Chemikerin, diese kleine Studentin. Das väterliche Blut verleugnet sich nicht. Sie hat geradezu Glück, ein paar Ver suche haben verblüffenden Erfolg gehabt. Und ein staunenswerter Fleiß, immer an der Arbeit, fast zu viel. Sie ist doch nicht die Kräftigste. Frau

unsichtbarer Schutz luft erzählte. Mit besonderem Stotz erwähnte er ein neues Verfahren, die Luft zu färben, um sie unsichtbar zu machen. So ließ sich der Erfolg am sichtbaren Beispiel beweisen. Auch war die neue Methode der Höhenregulierbar kelt prachtvoll: die letzten Versuche bewiesen, das die Schutzluft tatsächlich in jeder ge wünschten Höhe blieb, trotz der Gegenwirkung verschiedenartiger anderer atmosphärischer Luftverhällnisse und Gase. Die künstliche Entwicklung giftiger Gase

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Seite 1 von 4
Datum: 07.04.1943
Umfang: 4
über den strafrechtlichen Schutz der Kriegswirtschafts- Verordnungen in einen Einhcitstcxt, wobei einerseits die Unterdrückung der schweren For- men von Warcubinteiziehung verschärft, ander seits die Sirafen für die leichteren Ueberlre- tungcn der Kriegswirtschaftsordnung gemildert werden. Beim Vergehen der Hinterziehung von Vcrbrauchswaren wird folgende grundsätzliche Unterscheidung getroffen: 1. Aufkauf und Hamsterei von frei verkäuf lichen Waren: 2. Unrechtmäßige Beschaffung von rationierten oder irgendwie

verbrauchsbeschränk- ten Waren. Das zweite Vergehen wird in der Regel strenger bestraft, mit Ausnahme der Fälle, tu denen cs sich um kleinere Warenmengen han delte. die ausschließlich dem eigenen oder Fa- milieiivcrbrauch dienen sollten. Mit zweckent sprechender Anpassung an diese Unterschekdung bleiben die Bestimmungen aufrecht, nach welchen die Warenhinterziehung wegen der bedeutenden Menge oder wegen der Person des Schuldigen als Vergehen zu betrachten sind, deren Aburlel- lung dem Sondcrgericht zum Schutz

. mit welcher den Betrieben verbaten wird, männliches Personal im Alter von 16 bis 55 Jahren zu folgenden Dienstleistun gen aufzunehmen: Kartenzwicker, Platzanweiser usw. in öffentlichen Vergnügungslokalen. Reini gung von Waggons. Lokalen und Plätzen in den Bahnhöfen. Kartenzwicken und Dienstleistun gen auf den städtischen Verkehrsmitteln. Kellner, Garderobiere,Küchenpersonal — Köche ausgenom men —, Vadewärter, mit Ausnahme fener zum Schutz der Badegäste. Bedienstete in Kurhäusern, Sanatorien und Bädern. Verkäufer

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Seite 5 von 10
Datum: 18.06.1927
Umfang: 10
der ganz schmalen Sonnensichel genügt, um im Auge Schädigungen anzurich- ien. Als wirklichen Schutz gibt, es nur Ver wendung der sogenannten Schweißbrillen- Gläser, dann die besonders gefaßten Blend gläser für- Beobachtung mit Feldstechern und Sonnengläser sür Fernrohrbeobachtungen der Firma Zeih. Einen Ersatz für die Blend- Sonnenglüser können im Notfälle nur stark schwarz berußte Gläser geben, welche so dun kel sein müssen, daß die helle Sonnenscheibe auch nach längerem Betrachten kein stören

des Nachbild hinterläßt. * Keine Aehren zertreten! Was der Land wirt mit vieler Mühe und Schweiß geschaf fen hat, hat auch alles Anrecht darauf, ge schont zu werden. Der Bauer säet und erntet nur einmal im Jahre: von dem Ausfall der Ernte ist ein Jahr lang sein Leben abhän gig. Wenn dies aber auch nicht der Fall fein würde, so genießt doch sein Acker den selben Schutz wie ein industrielles Unter nehmen, so naiv mancher auch denken mag: -»Das ist etwas anderes!!' Nein, es ist nichts anderes. Eigentum bleibt

der Fremdenverkehrskommlsflon Bolzano mitteilt. Ist die Pizzlni-Hütte lm Cedehtal (Provinz Sorürrio) für diesen Sommer bewirtschaftet, und zwar vom 1. Juli bis 21. September. Di« genannte Schutz- Hütte, für welche S. Caterina Im Furvatal die Poststation Ist, liegt 2703 Meter hoch und verfügt über IS Betten. s Der Rennfahrer Bokecchia f. Am Mittwoch. 16. Juni, starb in Gemona der große Meister des Fahrrades, Rennfahrer Ottavlo Bottecchia. Sei» Ruhm ist verhältnismäßig jung. 1922 begann er als Dilsttantenfahrer bet Rennen in Italien

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Seite 2 von 6
Datum: 06.07.1931
Umfang: 6
Auswüchse der Konkurrenz nennt man „unlauteren Wettbewerb' und die Aufgabe der Gesetzgebung ist es das breite Publikum, das der Täuschung meist ahnungs los gegenübersteht und die durch die Anwen dung unredlicher Mittel geschädigten Konkur renten in Schutz zu nehmen. Die Vorschriften des bürgerlichen Rechtes über den Schadensersatz reichen zu einem wirksamen Schutze nicht aus, weil der Nach weis der Schädigung, besonders des Publi kums nicht immer leicht zu erbringen ist und zudem die wirtschaftlichen

zu sichern. Wer dies unterläßt, muß eben auf den besonderen strnfgesetzlichcn Schutz verzichten. Auch Weine, deren Name nach dem Typen« w e i n g e s e tz e geschützt ist, sind vor Mißbrauch dieses Namens durch die Art. 473 und 474 mit ihren scharfen Strafen geschützt. Nicht nur der Nachahmer oder Fälscher von angemeldeten Unterscheidungszeichen wird be straft, sondern nach Art. 474 des neuen Straf gesetzbuches auch derjenige, der ohne mit dem Fälsche: in Verbindung zu stehen, geistige oder gewerbliche

Erzeugnisse unter gefälschten oder ab- geänderten Marken oder anderen Unterschei dungszeichen aus dem Anstande einführt, im Jn- lande zum Verkaufe bereit hält, verkauft oder überhaupt in den Verkehr bringt. Auch hier ist die Voraussetzung für die Anwendung der Strafbestimmung, daß für die betreffenden Gegenstände das Patent, der Muster- oder Mar kenschutz oder der Schutz des geistigen Eigentums ordnungsgemäß angcmeldet worden ist. Damit also z. V. ein bestimmter Name, unter den eine Ware bekannt

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Seite 2 von 6
Datum: 23.04.1941
Umfang: 6
in Ungarn. Auf Grund einer Verordnung der Regierung ist in Ungarn der Preis für Fette um '>0 Prozent und derjenige für Fleisch um ein beträchtliches Maß gestiegen. Die Schwcine- ichlachtung wird um 30 v. H. herabgesetzt werden. Ablehnung einer englischen Aufforderung zur Waffenstreckung Lurch Len Vizekönig von vbeffinien Rom. 21. April. Die Auslandspresse und der feindliche Rund funk sprachen in letzter Zeit von Verhandlungen zwischen dem Bizckönig und dem General Cunningham über den Schutz der weißen

Be völkerung und vor allem der Frauen und Kin der. die in einigen Ortschaften von Ostafrika zusammengezogen wurden. Der Vizckönia hat bckanntgcgcben. daß aus englisches Ansuchen ein Bote nach Dikedaua entsandt wurde, dem General Cunningham er klärte. er könne keine Verantwortung sür den Schutz der weißen Zivilbevölkerung übernehmen, die nicht bereits i» seiner Hand wäre, und auch sür letztere könne er nur abbängig von den militärischen Erfordernissen Sorge tragen, llm beide Verautwortuiigen voll

über nehmen zu können, sordcrien die Engländer, daß überall die Waffen nicdcrgelegt würden. Der Bizckönig antwortete, da obiges nur mündlich seinem Beaustraglcn mitgeteilt wurde, müßten von britischer Seite schristlichc Vorschläge gemacht werden. Die schriftliche Ant wort Ciinninqhams. welche die vorausgegangc- nen Vorschläge abänderte, hatte folgenden Wortlaut: »Ich kann keinerlei Verantwortung sür den Schutz und die Unterstützung der Italiener übernehmen, die sich außerhalb der von eng lischen Truppen

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Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1932
Umfang: 6
. Dantestraße Nr. 32» eingezahlt werden möge. Es wird besonders darauf verwiesen, daß die Zahlung des Mitgliedsbeitrages eine un bedingte Vorbedingung dafür ist, daß die Firmen als Verbandsmitglieder gelten und auf den Schutz des Verbandes in ihren An liegen und auf die Mithilfe des Sekretariates Anspruch haben. o Aerzke-Reise. Uebcr die von dev Union« Natnrista Jtaliana in Mailand veranstaltete Aerzte Ncise zum Zwecke der Besichiiguna größerer Anstalten für natürliche physikalisch- diätetische Heilwejse

erteilt Auskunft der Leiter Prof. Dr. Lambcrto Paalelti, Milano. Via Procopia 2, oder der als Dolmetsch gewählte stud. nied. Markus v. Guggenberg» Dresia- nvne. a Mehr Schutz dem Arbciksousführcnden auf den sorenrumken Ausstellgeriisien. Pom Syndikar der Malermeister werden wir um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Vielfach wurde schon in unserer Bevölkerung eine gemisst Art von Gerüsten einer Kritik unter zogen, welche für den Arbeiter jederzeit eine Gefahr bilden. Den Ausbau aus den Fenstern kür

den Fassadenanstrich würde man sich ge fallen lassen, aber daß keinerlei weiterer Schutz gegen Absturz geschaffen wird, das ist das, was uns unverständlich erscheint. Der Arbeiter, welcher heute nn.er dein allgemeinen Druck der Wirtschaflslage zu kämpfen hat, »in Arbeit zu finden, und auf Grund dessen die waghalsigsten Arbeiten ausfiihrt, würde es sehr wünschen, wenn alle 2lrten von Fenster- gerüsten, welche keinen gelingenden Schutz gegen Slbsturz darstellen, von Seile des in!cr- syirdikalen Zlusschusses

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Seite 1 von 16
Datum: 16.03.1929
Umfang: 16
getroffen worden. Eine Einmischung auswärtiger Mächte wurde immer als außerhalb des Bereiches der Möglichkeit erachtet, der Dalikanstaat ist neutral und unantastbar. Sein Schutz liegt auch in seiner Kleinheit, wäre es doch kein Beweis besonderen Mutes einen kleinen Staat anzugroifen. Die finanziell« Abfindung sei nicht drückend. Mit 499 Millionen Goldlire der Borkriegszeit ist ein- für allemal alles ab getan. Zum Konkordat übergehend, berührte der Regierungschef das Scheitern der libe ralen

kirchlichen Borrechten Gerichisbarkeii. Molrecht. Ueber- wuchern des Kirchengines ist keine Rede. Glaubens- und Gewissensfreiheit bleibt be stehen. Der Kirche wird einfach freie Aus übung ihres geistlichen Armes gewährleistet wnb die *«*t<r**M>* N,Uqin>n al» offizielle Staatsreligivn bestätigt. Die anderen zugc- lassenen Bekenntnisse behalten daneben volle Freiheit und ihre Anhänger sind vor dem Gesetze gleich bewertet. Dos Konkordat fetzt den Schutz des heiligen Charakters der Ewigen Stadt fest

, Ministerpräsident und Oberhaupt der Negierung, die nach Austausch ihrer Voll machten und nachdem diele in guter und ge höriger Form befunden worden sind, folgende Artikel vereinbart haben: Art. 1. — Italien sichert der katholischen Kirche die freie Ausübung der geistlichen Gewalt z», sowie die freie uno öffentliche Ausübung des Gottesdienstes und ihrer Jurisdiktion in kirch lichen Dingen gemäß den Bestimmungen des vorliegenden Konkordats: im Bedarfsfalls be willigt es den Geistlichen den behördlichen Schutz

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Seite 7 von 12
Datum: 17.09.1930
Umfang: 12
es mich, mich in den Streit ein- zumifchen und meine Schwester energisch in Schutz zu nehmen. Ich überlegte jedoch, daß ich dadurch die Lage nur noch ver schlimmern würde. Und ehe ich mich zu einem Entschluß durchgerungen hatte, war das Unglück geschehen. Ich hörte plötzlich hinter mir einen lauten Aufschrei — ich fuhr herum — und sah, daß meine Schwe ster in den Wellen des Sees verschwand. Anton Hildebrand aber stand mitten im Boot, die Arme erhoben, als wenn er —' Der Erzähler brach ab und richtete seine Augen

d. I. und die Nummer 1104 trögt, erschien nnn in der „E a z z e t t a Usficiale' vom 1. Cep- t e m b e r, Nr. 204 in der n c u e n und endgkltigen Fassung. Nachstehend der neue Wortlaut des Gesetzes: Einziger Artikel. Das kgl. Dekret-Gesetz vom 11. Jänner 1930, Nr. 62, beinhaltend Bestimmungen über den Schutz der italienischen Typenweine wird mit folgendem Wortlaut in ein Gesetz umgewandelt: Art. 1. Jene, die einen bestimmten Typeuwein er zeugen, können sich zum Schutze ibres Pro duktes oder zur Erreichung

wird. Dieses Markenzeichen darf nur von den Ge nossenschaftlern und ausschließlich mir für den Typenwein, auf welchen es sich bezieht, be nützt werden. Es darf keine ander« Angabe außer der Bezeichnung der Genossenschaft und des Namens des Typeirweines und außer einem graphischen Zeichen enthalten. In dem vom ersten Absatz des voraus- E ‘ nden Artikels 5 vorgesehenen Fall von ossenschafien, di« sich zum Schutz mehrerer Typenwein« zusammengefchlossen haben, tragen die Markenzeichen gemeinsam den Namen der Genossenschaft

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Seite 2 von 20
Datum: 01.04.1933
Umfang: 20
des Kanzlers wird weiters verfügt, daß in allen Ländern mit Aus nahme Tirols und Vorarlbergs alle fenc Leute, die im März 1933 dem Republilanifchen Schutz bund oder Ablegern desselben angehörten. Waffen und Munition weder tragen noch auf- bcwahren dürfen. Waffen und Munition stnd an die politischen Bezirksbchörde» abzuliefcrn. llcbertretnngen werden von den Gerichten mit Geldstrafen bis zn 2500 Schilling oder mit Ge fängnis von drei Tagen bis zu drei Monaten geahndet. Auflösung -es Wiener Heimatschutzes

Bürgermeister Seit; hat als Landeshauptmann von Wien den Wiener Heimatschutz mit der Be gründung aufgclöst.daß er eine gewaltsame Ände rung verfassungsrechtlicher Einnchtungen. also einen Staatsstreich, plane. Demonstrationen in Wien un- Bruck a. M. Wien, t. April. Die vom Bundeskanzler mit gestrigem Tage verfügte Auflösung des Republikanischen Schutz bundes in ganz Oesterreich sowie aller Zweigoer eine wurde von der Bundespolizei in den Nach mittagsstunden in allen Wiener Bezirken durch- gefllhrt

. Bei Durchsuchungen der Kanzleien des Schutz bundes wurden vielfach Waffen gefunden und be schlagnahmt. Auch verschiedene Lllrgerkriegsplänc der Marxisten stnd vorgesunden worden, darunter detaillierte Angaben, wie die inneren Bezirke Wiens zu zernieren und die Kasernen sowie Pollzeikommistariate zu stürmen wären. Die Gürtel-Linie sollte als Front der roten Sturm truppen dienen und es liegen auch eingehende Angaben vor. wo Barrikaden und Drahtverhaue, Mafchinengewehrftände und andere Siellungs bauten errichtet

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Seite 3 von 16
Datum: 24.12.1932
Umfang: 16
der Lebensfluch. Die Welt ist krank, weil ste haßt. Haß. Neid und Stolz halten alle höheren Pkortsn zu. Der Türhüter Eigensucht lockt mit den alten Weltenübel Habsucht und Herzlosigkeit. Auch du. Irrender, bist in schuld. Erkenn dich!' Es trat eine kurze Stille ein. Man Höne die Rosen um den Quell flüstern: „Liebe, ja Liebe, gebt Liebe! Sie allein ist Schutz gegen alle Unbill und Not. Alles könnte durch sie verwandelt werden.' Nun sank der Sonnenball. Der Brand der Quelle erlosch jäh. Aber aus dem Felsenspalt

erstarren langsam. Körper und Seele wehren sich nur mehr traumhaft. Gläserner Frost sitzt im Blut. Das ist der Erdroßler. Das ist der Tod. Ringsum sitzt er aus den Eisblöcken. Wie lange ringt der verzweifelte Einsame sich schon dem schützenden Dache entgegen? Das arme Herz pocht bereits in Ermattungs not. Wo ist die Hütte? Hat er sie umgangen? Wo ist Schutz gegen den Sturin? „Schweig, Zwerg!' Ein neuer Stoß wirft Bacher zu Boden. „Leihe deiner Kreatur deine Augen, o Gott!' . . . Ein Mann betet

wie in der Kinderzeit. Dann setzen die Gedanken wieder aus. Die Kälte schlägt sie nieder. Nur mehr kurz und die Kräfte kündigen den Dienst. Steinschwer sind Kopf und Füße — er muß schlafen. Nein, nicht schlafen! Wie gezogen von unsichtbaren Kräften schleppt er sich weiter. Und da ist die Hütte. Er kriecht ihr mit letzter Anstrengung zu. wie ein verendendes Tier. Kaum ist die Kreatur Mensch unter Schutz, flaut die Hochlandsorgie ob. Wie ein nichtsnutziger Bube, dem man die Türe vor der Nase zugeschlagen, tut

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Seite 2 von 8
Datum: 05.08.1935
Umfang: 8
der christlichen Kirchen und somit auch die der katholischen Kirche, er gewährt der Kirche und ihren Einrichtungen seinen Schutz: die Zeiten find vorbei, in denen der Will« und die Macht des Staates nicht aus reichten, die Kirche vor dem verderblichen Ein fluß der Eottlosenbewegung zu verteidigen. „Die Wahrheit ist,' — so schreibt hiezu der „Osiervatore Romano„ — „daß der Staat im Konkordat zwar schon derartige Verpflichtungen übernommen hat, daß aber diese Verpflichtungen in Wirklichkeit allzu oft verletzt

so unter den Schutz des Staates zu stellen. llnter den früheren Regierungen kannte sich, oft auch wegen der schwächlichen Haltung der Behörden, die Gottlosenbcwegung bedauerliche Exzesse herausnehmen, aber die Gläubigen hatten die volle Freiheit, ihr religiöses und kulturelles Besitztum offen zu verteidigen. Heute haben sie diese Freiheit nicht mehr. Somit hat sich in dieser Hinsicht die Lage verschlechtert. Denn di« anti- christliche Propaganda wird nicht nur geduldet, sondern durch die Staats

und alles Katholische verächtlich zu machen. Es ist unerträglich, daß man der katholischen Kirche im Konkordat Freundschaft und Schutz verspreche und sie dann durch hohe Beamte, ja sogar durch den obersten Diktator der deutschen Kultur und Erziehung beleidigen lasse. Es ist unerträglich, daß man sich auf da» Konkordat beruf« und gleichzeitig in einer so grundlegenden Frage sich so konkordatswidrig verhalte. Es ist unerträg lich. daß man die Kirche an ihre übrigens ge wissenhaft eingehaltenen konkordatarischen

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