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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 03.04.1934
Umfang: 8
waren. Immerhin zeigten einige Spieler eine bestechende Form. An erster Stelle lei Eavpaccioli erwähnt, der eine geradezu ideale Stürmerleistung bot. Feines Passen, rakfi- nierte, geschickte Körperwendungen, kluges Er fassen der Situation und ein gesunder Schutz waren seine Stärke. Er verstand ssch glänzend mit Bonoldi. den er oft auf Reisen schickte. Dieser wieder vermochte ob seiner Schnelligkeit allerhand Gegner zur Kapitulation zu bringen und erzielte auch in seiner Bozner Karriere das erste „Bummerl

in der 30. Minute kommt der längst reife Treffer, der leider der einzige des Tages sein soll. Bonoldi wird von Ca paccioli schön auf die Reise geschickt, übcrdrippclt in seiner eleganten Manier mehrere Gegner, zieht zur Mitte gegen das Tor und lätzt einen scharfen Schutz ab. der dem Verteidiger Terzo an die Beine prallt und von da aus ins Retz geht. Grotzer 2ubel umbraust die schöne Aktion und den Treffer. Vezzali knallt noch zweimal mit Wucht, doch der wachsame Tormann zeigt sich auch diesen Kalibern gewachsen

gegen Schio, ohne Resultat, dann Bombe Vezzalis, endet in Zennaros Arm. Ecke gegen Bolzano, ebenfalls ohne Erfolg und dann in der letzten Minute scheint ein Tretter unausbleiblich, als Vezzali aus 19 Meter eine furchtbare Bombe loslätzt, aber Zennaro ablol- viert ein Hechtsprung von vier bis fünf Meter und begräbt das Leder unter seinem Körper. Großer Beifall wird dem Schutz und der Parade aezollt. Mit einem Freistotz gegen Schio. den Vezzali an die Mauer, welche die Spieler bilde», knallt, endet

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 19.12.1923
Umfang: 12
Spielverlauf: Napid spielt nti.t 'Dem Wind im Rücken imb setz' sich sofort vor dein -gcquerischen Tor fest. Die Stürmer überkombinieren imd je. der schiebt den Ball immer wieder einem andern zu, statt zu sckstesten. Geht dann wirklich ein Schutz auifs Tor, so bildet dies stets die größte Gefahr für Colombo, da der Tarnrann zur Abwehr nie die Hände, sondern die Füße benützt. Er zeigt aber auch -darin eine erschrecklick>e Unsicherheit, sodatz jede seiner Aktionen laute Heiterkeit im Publikum

hcroorrust. Einige Bälle kann er so mit viel Glück unschädlich »rache», bis E-ndrizz! in der 26. Minute einen sckimachen slackpm Schutz abg-ibt, den er „rasiert' und iirs Netz läßt. Damit ist der Bann gebrochen. Di« Gninen l)aben Lunte gerochen hat schietzcn in der Fache aus allen möglichen Lagen. Hnbl schietzt das zweite, Ritsche das dritte Tor, Colombo verirrcht sich um sonst aus der Umklammerung zu befreien. Ver einzelte Durchbrüche. -deren Haupttrüger immer Barbesino ist, werden von den aut

, da er als Verteidiger bessere Figur nracht. Dafür hat sich Cadei als Verteidiger sehr gut bewährt. Er ver fügt zwar noch nicht über den nötige» reinen Schutz, ist aber ein sehr guter Zerstörer, Die trei bende Kraft war Stiegmaier, der überall zu fin den mar und durch seine rasanten Lärrse und enorme Durchschlagskraft eine stete Gefahr für das Amateurtor bedeutete. Die Amateuremannschaft enttäuschte ein wenig. Man hat allgemein mehr von ihr „erhofft, es schien aber, datz' sie ihrer Sache zu sicher waren und datz

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