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Seite 2 von 16
Datum: 14.06.1930
Umfang: 16
gemacht hatte, die Verschnittweine vollständig vom Ge setze auszuschneßen, davon abzustehen. Der .Minister gab hierauf einige Erklärungen über Art. 3 des Gesetzes. Ohne Zweifel verdienen die feinen inländischen Weine, die sogenannten > aristokratischen Weine, die im Ausland den Ruhm des italienischen Weinbaues Hochhalten, besondere Berücksichtigung und einen wachsamen und liebevollen Schutz. Doch in fast allen Wein- !baugebietcn Italiens gebe es Weine, auch diese guter Qualität, welche zu wenig

in Anspruch zu nehmen. Der Minister machte dann eine zweite Beobachtung betreffs der Frage des Wermutb. Dieser Wein .sei der berühmteste und bekannteste Wein Jta- 'Lens, der auf den ausländischen Märkten immer 'mehr Absatz findet. Cs wäre absurd, wenn ein ! Gesetz zum Schutz der italienischen Typenweine !den bekanntesten der italienischen Weine aus- ' schließen würde. Die Bildung einer Genossen schaft fei Sache der einzelnen Interessenten, ' welche für ihr Produkt den Schutz des Gesetzes verlangen

können oder nicht. Wenn aber schon ,'die Produzenten sich auch für den Schutz des i Mermuths zu einer Genossenschaft zusammcntun I wollen, dann sehe er keinen Grund, warum man > dieser Abficht entgegentreten solle. Nach diesen l Erläuterungen sei er überzeugt, daß die Kammer jdas vom ganzen Lande gewünschte Dekret zum . Gesetz erheben werde. Abg. Gervasio bemerkte, damit einverstan- , den 511 {ein, baft die heute noch zu wenig geschätzten Wcinsorten als Tnvenweine geschützt - werde», dagegen aber könnten die Verschnitt- ! weine

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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1929
Umfang: 8
ihren guten Teil beigetragen haben. Die in nächster Nähe vom Brandherde stehende Pfarrkirche wäre wohl auch sicher abgebrannt, wenn nicht die solid« Bauart und das Ziegeldach solange stand gehalten hätten, bis di« Leute mit Wasserkübeln im Glocken stuhle und sodann die Feuerwehren mit den starken Wasserstrahlen eingegriiffen haben. Me groß -die Gefahr war, bezeugt -das in den Kirchenfenstern abgeschmolzene Blei. Gleich zeitig bildet die hohe Kirche einen mächtigen Schutz für die da-hi-ntorliegenden Häuser

. So war die Kirche Gefahr und Schutz zugleich. 9fr. 73 — Safe 5 Gegen 5 Uhr war das Gärberhaus femtj Stadel und Stall bis auf die Mauern abge brannt. Ae auswürtSgen Feuerwehren konu- ten mit dem innigsten Bergelisgott der be drohten Leute abziehen. Die MÄfer Dampf- spritze hatte sich außerordenWch bewährt. Die- Laatscher Ortswehr ffidt an den vonchÄiden) Trümmern sorgsam Wache. Auch die Ewrabimevi, Dnonzkerl ortb'i die Miliz von Malles waren zur prompten) Hilfeleistung raschesten« zur Stelle, Die Ge-i fahr

z»n> innigen Dank für Gottes Schutz in großer) Gefahr und als herzliche Bitte an den! hl. Florian um Abwendung von allen Feuev- und Wassernöten. 5m Namen der ganzen Pfarre «rlVielÄ Herr Pfarrer G-rissemonn den Nachbcwstuer- wohren, den Earabinievi «sw., kurz ollen He lfern im Dorfe und von auswärts den ' innigsten Dank mit einem herzKchen.Be>Vo6s- gott. v Unglück durch einen Zünder. L osa, 13. Juni. In der letzten Woche machten die Schul kinder der Rachbargemeinde Alliz einen Schulausflug

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Seite 1 von 8
Datum: 04.05.1936
Umfang: 8
ist ungeheures Material, darunter auch zwei Kanonen» ervsutet worden.' Abreise der kaiserlichen Familie London, 2. Mai. Die Reuter-Agentur meldet aus Addis Abeba: Am Freitag nachmittags hatte der Kaiser eine Unterredung mit dem brftischen Ge sandten in Addis Abeba, Sir Sidney Barton. Samstag früh reiste Kaiser Halle Selassie mit der Kaiserin, dem Kronprinzen und mehreren Ministern, sowie Ras Kalla mit der Bahn nach Dschibuti ab. Für den Schutz der Ausländer find alle Maßregeln getroffen, da sich die selben

über die Getränke geraten waren, brach ein wüster Streit aus. Sonntag wurde die Zahl der in den letzten 24 Stunden in Addis Abeba verschollenen Patronen auf 200.000 ge schätzt. Die schwedischen Instruktionsossiziere haben am Sonntag vormittags die Stadt ver- lallen. Den Schutz der Amerikaner hat die bri tische Gesandtschaft übernommen. Anarchie in Addis Abeba Washington, 2. Mai. Nach einer Radiomeldung der britischen Ge- sandschaft in Addis Abeba — anscheinend funktioniert in Addis Abeba nur mehr diese einzige

Radiostation, da die abessinische Sta tion seit zwei Tagen schweigt — steht Addis Abeba in Flammen. Die Gebäude der Stadt verwaltung und die Telephonleitungen find zerstört. Die ausländischen Gesandtschaften können sich untereinander daher nur mehr mittels Boten verständigen, die aber bei jedem Gange Gefahr laufen, von den Aufständischen und Plünderern getötet zu werden. Der Schutz der britischen Gesandtschaft ist durch das eigene, 250 Mann starke Truppen detachement gesichert. Die abessinische Regie rung

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Seite 6 von 8
Datum: 03.04.1934
Umfang: 8
waren. Immerhin zeigten einige Spieler eine bestechende Form. An erster Stelle lei Eavpaccioli erwähnt, der eine geradezu ideale Stürmerleistung bot. Feines Passen, rakfi- nierte, geschickte Körperwendungen, kluges Er fassen der Situation und ein gesunder Schutz waren seine Stärke. Er verstand ssch glänzend mit Bonoldi. den er oft auf Reisen schickte. Dieser wieder vermochte ob seiner Schnelligkeit allerhand Gegner zur Kapitulation zu bringen und erzielte auch in seiner Bozner Karriere das erste „Bummerl

in der 30. Minute kommt der längst reife Treffer, der leider der einzige des Tages sein soll. Bonoldi wird von Ca paccioli schön auf die Reise geschickt, übcrdrippclt in seiner eleganten Manier mehrere Gegner, zieht zur Mitte gegen das Tor und lätzt einen scharfen Schutz ab. der dem Verteidiger Terzo an die Beine prallt und von da aus ins Retz geht. Grotzer 2ubel umbraust die schöne Aktion und den Treffer. Vezzali knallt noch zweimal mit Wucht, doch der wachsame Tormann zeigt sich auch diesen Kalibern gewachsen

gegen Schio, ohne Resultat, dann Bombe Vezzalis, endet in Zennaros Arm. Ecke gegen Bolzano, ebenfalls ohne Erfolg und dann in der letzten Minute scheint ein Tretter unausbleiblich, als Vezzali aus 19 Meter eine furchtbare Bombe loslätzt, aber Zennaro ablol- viert ein Hechtsprung von vier bis fünf Meter und begräbt das Leder unter seinem Körper. Großer Beifall wird dem Schutz und der Parade aezollt. Mit einem Freistotz gegen Schio. den Vezzali an die Mauer, welche die Spieler bilde», knallt, endet

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