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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1928
Umfang: 8
niedergegangen. Sie hat sechs Arbeiter, die beim Bau der neu^n Seil schwebebahn beschäftigt waren, verschüttet. Drei konnten sich retten, die anderen sind verletzt und wurden ins Krankenhaus ge bracht Schutzimvfnng gegen die Tuberkulose In der Wiener Gesellschaft für Mikrobio logie hielt der Pariser Professor Calmette dieser Tag« einen Dortrag über „Schutz impfung mit Bazille Calmette-Gusrin gegen Tuberkulose' und führte aus, daß es ihm und feinem Mitarbeiter Guörin im Jahr« 1921 gelungen fei

, einen Tuberkelbazillus zu züch ten. welcher «men Schutz gegen eine tuber kulöse Ansteckung gewährleistet. Im Jahre 1921 wurde das erste Kind, ein Säugling, dessen Mutter soeben an Tuberkulose gestor ben war. mit diesem Mittel geimpft und die ses Kind, welches heut« sieben Jahre alt ist. ist vollkommen gesund. Heute sind allein in Frankreich mehr als 75.000 Kinder geimpft. Ein Zehntel der Kinder, die in Frankreich zur Welt konmren, werden mit der notwen digen Menge von drei Dosen behandelt

. Diese Ziffern ' würden dafür sprechen, daß die Impfung mit j B. C. G. nicht nur gegen die Tuberkulose, I sondern auch gegen andere dem Kinde gefähr- , liche Krankheiten einen Schutz verleiht. Der s Schutz gegen di« Tuberkulös« dauert 18 bis ’ 24 Monate. I Der Hauptwerk der Impfung, schloß Eal» I mette liegt darin, daß die Kinder über das s für sie fo gefährliche erste Lebensjahre hin- j übergebracht werden. t Absturz eines Flugzeuges. Parts, 29. Mai. Bei einem Landungswettbewerb in Orly bei Parks stürzte

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Seite 2 von 12
Datum: 25.01.1933
Umfang: 12
war der Oberleutnant d. R. Ladislaw Kobzinek aus Königsfeld bei Brünn, der in der Gegend durch fein verwegenes Auftreten bekannt ist. In den letzten Tagen trat er mit einigen Personen aus Südmähren in Verbindung und bewog etwa 50 Leute am Sams tagabend zu einer Fahrt nach Brünn unter dem Vorwand, dah es sich um den Schutz einer Ver sammlung handle. Sie fuhren mit zwei Auto mobilen ab. Unterwegs blieben die Autobnstc . im Schnee stecken, worauf die Teilnehmer zu Fuh weitermarschiertcn. Uetersall auf die Kaserne

Angreifer waren bewaffnet. Das Todesopfer und die Verletzten. Bei dem Kampf wurde ein 18jähriger An- streichergehilfc namens Cyrill Semenka in den Kopf getroffen und starb bei der Ueberführung ins Spital. Ein gewistcr Thomas Ianda, ein 2-Ijähriger Arbeitsloser, erhielt einen Schutz in das Bein. Das Bein mutzte ihm noch in der Nacht ab genommen werden. Der L2s8hrlge arbeitslose Josef Kattulan erhielt gleichfalls einen Bein- schütz. Alle drei Verwundete» sind nach dem Dorfe Vizemilice zuständig. Don

den Soldaten wurde der Infanterist Heinrich Kindermann der technischen Kompagnie durch eine» Schutz in das Rückgrat schwer ver letzt und der Infanterist Vlastimil Stcpanek durch eine» Schutz in den Ellbogen leichter ver letzt. ' l!lII!III!l!IIIIlIII!IIHI»I!IIII!IIIIIIIlI>!IlIIlII»I»!IIIIlIIIWIl!!llIIIIII,III,II»II,II,II,lIl»»IlIIWlIIII Christentum md „MMWare' In Mien Biele, viele Jahre Hab' ich es geglaubt und bin unten vorbeigewandert. Aber mit der Zeit fing die Katharina auf'm Berg an, eine Kathrein

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Seite 3 von 6
Datum: 25.10.1939
Umfang: 6
erhielt. 9. Juli zum Schutz- Hans Bolzano aur dem Manie Pez. 23. Juli ans den Catinaccio 39. Juli ans die Boe. t-I. »nd 15. August Durchauerung der Cevedale- Gruvpe. 20. August zum Schutzhaus Laao desto Pausa. 27. August 'Raute der Alvini. 2t. Sev tember über Bipiteno Zum Pieca desto Eroce und zurück iiber Ria di Vniteria. — Das Winter- proe.ramin des E.A.I.. der somit aus eine eifrige Tätigkeit im Sommer ziirückblicken kann, wird in Bälde »erlantbart werden. b llnqlücklicher Sturz. Bruno Brancaolia

der Himmel über Berg »nd Tal. die Sonne ver schenkt aütia wieder ihre Wärme. Nässe und Nebel sind über die Berne zuriickaewichen Aber kühl ist es geworden, auf den Bere.en aleitzt der Schnee des Winters, die Bäume, die klar aus der Höhe gegen den binnen Himmel stehen, sind mit schimmernden Schiieekristasten geichmückt. Im Schutz der Wolle» und Nebel bat der Winter, der hinter den Bergen bereits auf seine Zeit wartet einen Einbruch versucht und lein eisiger Atem ist im Tal tu Foüren. Noch aber behauptet

einen Schutz aearn den Koni der lebensgrotzen Cbristnsiigur ab. Die Kugel dnrch- bohrte die rechte Wange, blieb aber ohne Aus- ichutz. Die lleberlieseriina sagt, datz jener Sol dat bald darauf eine ähnliche Verwundung er litt. die ihm einen gualvollen Tod brachte. In den lohten Woche» wurde dieses Kreuz von Herrn Heinrich Sani». Obsthändler in Laine«. zur Erneilernng dorthin gebracht. Die ÄrbeH ist über altes Erwarten schön und kunstvoll ge hinge». Dein tüchtigen Meister sowie dem edlen Spender gebührt

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Seite 1 von 8
Datum: 15.05.1933
Umfang: 8
Höhepunkte menschlicher Ent wicklung und Kultur besitzt und darum Werke und Schöpfungen unenneßlichen Kultur wertes, die zu sehen Tausende und Aber tausende in das Land kommen. Was wuuder, |. daß Italien musterhafte Gesetze für Denkmal schutz und Kunstschutz hat, die es vor Raub und Plünderung bewahren und ihm den unersetzlichen Schatz erhalten, ja ihn mehren helfen durch Neueirtdeckungen und Aus ladungen. Es sind auch mancherlei Ansätze zum Natur- schütz vorhanden wie z. B. die Jagdgesetze

Verkarstung ganzer Tal flanken zeigt infolge eigennütziger Kahlschläge. Die eingangs angeführten Beispiele aber, die ich um viele mehren könnte, verraten, daß nunmehr genügend Verständnis im Volke vorhanden ist, um zur Beurteilung, was ein Naturdenkmal ist, herangezogen werden zu können. Solches wird oft schwieriger zu ent scheiden fein als die Beurteilung eines Kunst werkes, das an künstlerischen Maßstäben ge wertet werden kann, während beim Natur schutz in erster Linie das Hoimatempfinden mitzusprechen

schonung, ein Felsblock und hunderterlei anderes. Schon aus dieser kargen Aufzählung ist wohl hinlänglich ersichtlich, ein wie weites Gebiet der Naturschutz umfängt. Sein Zweck ist die Bewahrung des Charakters einer Gegend, die Rettung der Seele einer Land schaft, die Erhaltung des Ehrwürdigen, Alten und Denkmalhaftgewordenen. Der Natur schutz will die Natürlichkeit der Natur behüten vor Uebergriffe menschlicher „Kultur' und ihrer Gier. Er ist Schirmer der Schönheiten und Reize eines Landes, fodaß

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Seite 2 von 8
Datum: 05.08.1935
Umfang: 8
der christlichen Kirchen und somit auch die der katholischen Kirche, er gewährt der Kirche und ihren Einrichtungen seinen Schutz: die Zeiten find vorbei, in denen der Will« und die Macht des Staates nicht aus reichten, die Kirche vor dem verderblichen Ein fluß der Eottlosenbewegung zu verteidigen. „Die Wahrheit ist,' — so schreibt hiezu der „Osiervatore Romano„ — „daß der Staat im Konkordat zwar schon derartige Verpflichtungen übernommen hat, daß aber diese Verpflichtungen in Wirklichkeit allzu oft verletzt

so unter den Schutz des Staates zu stellen. llnter den früheren Regierungen kannte sich, oft auch wegen der schwächlichen Haltung der Behörden, die Gottlosenbcwegung bedauerliche Exzesse herausnehmen, aber die Gläubigen hatten die volle Freiheit, ihr religiöses und kulturelles Besitztum offen zu verteidigen. Heute haben sie diese Freiheit nicht mehr. Somit hat sich in dieser Hinsicht die Lage verschlechtert. Denn di« anti- christliche Propaganda wird nicht nur geduldet, sondern durch die Staats

und alles Katholische verächtlich zu machen. Es ist unerträglich, daß man der katholischen Kirche im Konkordat Freundschaft und Schutz verspreche und sie dann durch hohe Beamte, ja sogar durch den obersten Diktator der deutschen Kultur und Erziehung beleidigen lasse. Es ist unerträglich, daß man sich auf da» Konkordat beruf« und gleichzeitig in einer so grundlegenden Frage sich so konkordatswidrig verhalte. Es ist unerträg lich. daß man die Kirche an ihre übrigens ge wissenhaft eingehaltenen konkordatarischen

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