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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 04.10.1933
Umfang: 12
greif- bar wie beim Bauersmann. Wenn einem Be» rufe diese Abhängigkeit von Eott einleuchtet und Tag für Tag vor Augen steht, dann dem Bauern. Bauer n. Herrgott, sie gehören auch heute zusam men. im technische« Zeitalter, km Zeitalter der Maschine und Rationalisterunä. da der Bauer ge wiß seine Feldfrucht gegen Hagel und Sturm schäden versichert und der Blitzableiter ihm Schutz gewährt vor jähem Einschlag. Aber er weiß, daß sein Kapital draußen weit ausgebreitet unter Gottes Schutz liegt

- nige getan, tu du nun das Deinige!'.Bäterfitte. die in Gottes Namen die. Felder segnete und mit geweihtem Wasser und hl. Zeichen alle stumme Kreatur in Haus, Feld und Stall, Tier und Pflanze weihte und segnete. In d.en Vittagen zieht die Kirche mit der Bauerngemeinde durch das junge Saatkorn, um Gottes Schutz und Segen über Feld und Ackerland herabzurufen .und alle Welt und Natur zu Gott.aufzurufen. Auf, Mariä Himmelfahrt segnet die Kirche allen blühenden Reichtum an Feldblumen, Aehren, Gräsern

und heiligen Kräutern,' die der Bauer mit hinnimmt als Schutz und Schmuck f ' Stube und Stall. Und auf Mariä Geburt schon wieder läßt der Bauer die Saatfrucht segnen zu neuer künftiger Ernte.' Hier in diesem t-ithmijMeir Bauernbrauchtum, in diesen Lebensäußerungen katholischer Bolks- frömmigkeit ist in der Tat die Scholle etwas Heiliges, etwas Hohes geworden. Hier ist dem alles zerspaltenden Individualismus .mächtige Einheit des Lebens gegenüber getreten, Einheit, die Natur und Gnade, engste Heimat

, einen Artikel Mussolinis über »Abrüstung und Genf' an. In Marseille sind am Montag fünf stalle- nische Matrosen überfallen und beschaffen worden. Drei Matrosen erlitten Schutz- j wunden. M»ri>a«schlag auf D-llfuh Zwei Revolverschüffe — Der Bundeskanzler am rechten Oberarm verwundet — Der Täter ein entlaffener Wehrmann Wie«, 4 Oktober. Dienstag um 83 Ahr nachmittags wurde auf den Bundeskanzler Dr. Engelbert Doll fuß. der sich von einer Sitzung der christlich- sozialen Vereinigung wegbegeben

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Seite 5 von 10
Datum: 18.06.1927
Umfang: 10
der ganz schmalen Sonnensichel genügt, um im Auge Schädigungen anzurich- ien. Als wirklichen Schutz gibt, es nur Ver wendung der sogenannten Schweißbrillen- Gläser, dann die besonders gefaßten Blend gläser für- Beobachtung mit Feldstechern und Sonnengläser sür Fernrohrbeobachtungen der Firma Zeih. Einen Ersatz für die Blend- Sonnenglüser können im Notfälle nur stark schwarz berußte Gläser geben, welche so dun kel sein müssen, daß die helle Sonnenscheibe auch nach längerem Betrachten kein stören

des Nachbild hinterläßt. * Keine Aehren zertreten! Was der Land wirt mit vieler Mühe und Schweiß geschaf fen hat, hat auch alles Anrecht darauf, ge schont zu werden. Der Bauer säet und erntet nur einmal im Jahre: von dem Ausfall der Ernte ist ein Jahr lang sein Leben abhän gig. Wenn dies aber auch nicht der Fall fein würde, so genießt doch sein Acker den selben Schutz wie ein industrielles Unter nehmen, so naiv mancher auch denken mag: -»Das ist etwas anderes!!' Nein, es ist nichts anderes. Eigentum bleibt

der Fremdenverkehrskommlsflon Bolzano mitteilt. Ist die Pizzlni-Hütte lm Cedehtal (Provinz Sorürrio) für diesen Sommer bewirtschaftet, und zwar vom 1. Juli bis 21. September. Di« genannte Schutz- Hütte, für welche S. Caterina Im Furvatal die Poststation Ist, liegt 2703 Meter hoch und verfügt über IS Betten. s Der Rennfahrer Bokecchia f. Am Mittwoch. 16. Juni, starb in Gemona der große Meister des Fahrrades, Rennfahrer Ottavlo Bottecchia. Sei» Ruhm ist verhältnismäßig jung. 1922 begann er als Dilsttantenfahrer bet Rennen in Italien

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Seite 3 von 8
Datum: 24.06.1929
Umfang: 8
nach dem Bibelsprüche: der Gerechte erbarmt sich seines Biehes. Man braucht sich im all gemeinen hier über diesen Punkt nicht all zusehr zu beklagen, wenn auch die Fama in Gestalt eines Witzboldes das launige Märlein zu erzählen weiß, daß sich hier ein greises Zugtier befinde, das sich als einer der ober sten Märtyrer den Roßhimmel verdiene, sofern es einen solchen gebe. Doch davon soll ja eigentlich nicht die Rede sein, wohl aber vom Schutz unserer herrlichen Alpenflora. Man bemerkt hier nämlich tag täglich

haben, wenn sie sich zufällig in die Reste deiner Mundvorräte, auf eine Speckschwarte, auf ein fettiges Butterpapier oder auf die scharfe Kante einer Flaschenscherbe oder einer Konservendose gesetzt haben. Berbirg solche Dinge unter Steinen, in hohlen Stöcken und dichten Ge büschen I Dort kannst du sie dem Zahn der Zeit überlassen und wer nach dir kommt, wird dich segnen. Senate, 20. Juni. Oft schon wurde die Bevölkerung auf den Schutz der Alpenflora aufmerksam gemacht. Eine Frau aber schleppt zweimal in der Woche schwere

Bürden von Alpenblumen nach Fondo. Zuerst wanderten alle erreich baren Maiglöckchen solcherart zum Verkauf, und jetzt müssen die Alpenrosen dran glauben, so baß in der Nähe kein Dlümlein mehr sicher ist. Sogar die Schulkinder werden von dieser Frau beauftragt, ihr beim Pflücken aller auffindbaren Alpenblumen Handlanger dienste zu leisten. Doppelt bedauerlich, da solcherart auch noch in dem Kindergemüt der Begriff über Liebe und Schutz der Alpen flora ausgerottet wind. a Erlagscheine zur Einzahlung

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