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Seite 20 von 20
Datum: 29.06.1983
Umfang: 20
Angeblich Besserverdienende verteufeln? Dr. Rudolf Rimbl: „Steuerzahler mitTerrormaßnahmen zur Steuerehrlichkeit hinprügeln“ Der Abgabetermin für die miltliebige Steuererklärung liegt hinter uns. Derzeit jagen sich die General- und Jahresversammlungen der Gesellschaften, die übers letzte Geschäftsjahr Bilanz ziehen. In wenigen Tagen tritt die Pflicht, Steuerquit tungen für den Kunden und Käufer auszustellen, für die meisten Handwerksbe triebe in Kraft. Anlaß genug, einem Fachmann in Sachen

Steuerwesen ein paar Fragen zu stellen. Dr. Rudolf Rimbl, Wirtschafts- und Steuerberater in Bozen und Lehrbeauftragter für italienisches Stcuerwesen an der Landesuniversität Inns bruck, stand uns freundlicherweise Rede und Antwort. „Do'omiteu": Herr Dr. Rimbl, die na türlichen Personen haben ror einem Mo nat wieder einmal nolens coleus ihre Steuererklärung ausgefüllt und ab gege ben. Sind die Sudtiroler dabei nicht be nachteiligt, weil sie die Steuervurdrueke erst sehr spät erhalten? Rimbl: Die Frage

aber nicht auch deswegen benachteiligt, weil Steu erstreitverfahren wähl kaum in ihrer Muttersprache durchge/uhrt werden? Rimbl: Sicherlich ist es für den unmit telbar betroffenen Steuerzahler ein Nachteil, daß Steuerstreitverfahren we nigstens im Verwaltungswege in italie nischer Sprache geführt werden. Heut zutage ist die Steuergesetzgebung, wie angedeutet, jedoch derart kompliziert und undurchsichtig, daß der Laie es sehr, sehr schwer haben wird, überhaupt wichtige und ins Gewicht fallende Aus sagen

vor der Stcuerkommission selbst, nämlich ohne den Beistand eines Fach mannes. zu machen. „Er: Dann wird also die erwartete Gleichstellung des Deutschen vor Gericht und vor der Polizei nicht automatisch bedeuten: Gleichstellung des Deutschen vor der Steuerbehörde? Rimbl: Das entzieht sich meiner Kenntnis. ,JX: Spätestens dann, wenn die neuen Steuerlisten aufliegen und von verschie denen Medien veröffentlicht werden, tauchen in deröffentlichkeil sehr ungute Gefühle auf. In den Steuerlisten scheinen

einige Einkommensgruppen — interes- santerweise sind es vorwiegend Selb ständige oder Unternehmer der verschie denen Wirtschu/tsztveige — sehr oft mit sehr niedrigem Einkommen auf. Geben diese Listen ein echtes oder ein verzerrtes Bild — u. a. deshalb, weil der Selbständi ge gewiß steuerliche Rechte hat, die ei nem Lohnabhängigen verwehrt sind? Rimbl: Da ist zunächst einmal eine Aussage notwendig, ln letzter Zeit hat die italienische Presse wiederholt Ver zeichnisse mit Durchschnittszahlen ver öffentlicht

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Seite 20 von 20
Datum: 04.12.1985
Umfang: 20
KD flolotmfen-Nr. 28 i SÜDTIROLER WIRTSCHAFT Mittwoch, den 4. Dezember 1985 Weniger Subventionen und Vorschriften Übertritt in die Selbständigkeit fördern - Von Südtirol aus italienischen Markt erschließen Bozen (up)—DaB Politik etwas mit Mathematik gemein hat, erfuhren an die 150 wirtschaftlich Interessierte Zuhörer am Montag abend im überfüllten Hendl- Saal von Schloß Maretsch. Referent Dr. Rudolf Rimbl, der mit Lob und Anerken nung für die Aufbaulelstung in der SOdtiroler Wirtschaft

baren Konjunkturaufschwung“ profitie ren will, wenn cs den Strukturwandel bewältigen, neue Arbeitsplätze schaffen und die Arbeitslosigkeit abbauen will, dann kommt es darauf an, sich über die realen Gegebenheiten unseres kleinen Landes klarzuwerden. Rimbl formulier te vier Thesen. 1. These: SiidtiroL? Wirtschaft ist in hohem Maße von den wirtschaftlichen Dr. Rudolf Rimbl. Repro: „Dolomiten“ Rahmenbedingungen der umliegenden Regionen abhängig. Südtirol kann kein Inseidascin führen

: weltwirtschaftliche Bedingungen wirken sich indirekt auf Südtiroi aus. 2. These: Regionale wirtschaflspolili- sehe Maßnahmen haben nur eine be grenzte Wirksamkeit. Rimbl stellte die Frage, ob Südtirol gegenüber dem Saat hart auf Autonomie und Unabhängig keit, also auf Föderalismus, pochen soll, „gleichzeitig aber intern selbst immer stärkere zentralistische Grundzüge ent falten soll“. in diesem Zusammenhang übte Rimbl Kritik an einer unbeweglichen, auf blo ßes Neinsagen zu allen Veränderungen ubgestcllte Politik

schaftlichen Räumen des Nordens und des Südens Europas auszuüben. Auch die Chancen der Zweisprachigkeit kom men hinzu. Hierbei geht cs nicht nur um die Kenntnis der italienischen und der deutschen Spruche, sondern Zweispra chigkeit versteht Rimbl tiefer* „Als inti mes Wissen um die gegensätzlichen, zu wechselseitiger Bereicherung fähigen Mentalitäten lateinischer und germani scher Prägung.“ Mit Italien liegt fürSüdtirols Nachbar länder ein konsumorientierter, in vielen Bereichen aufholbodürftigcr Handels

partner vor der Tür. Der italienische Stiefel mit seinem sozio-ökonomischen Gefälle vom Norden zum Süden ist nun einmal nach der alten Weisheit: „In den Stiefel steigt man von oben“ zu bearbei ten. Deshalb bietet Südtirols Wirtschaft eine einmalige Einsticgschancc für nus ländische Unternehmen. Große Ent wicklungsmöglichkelten für die Zu kunft erblickt Rimbl auch in einer ver nünftigen Kombination des hohen Frei heitswertes der Südtirolcr Landschaft mit den Vorzügen der genannten wirt schaftlich

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Seite 4 von 6
Datum: 25.05.1937
Umfang: 6
Msgr.Dr.BalthafarNimbl^ C o r n a i q n o, 24. Mai. In der letzen Nacht um 12 Uhr starb in Cornaiano im 70 Lebensjahre Mlgr. 2r. Taltbaiar Rimbl. Ebrendomberr der Käthe- dral 'Basilika in Trento und Er-Provikor der Erzdiözese. Vor einigen Wochen mußte er 'ich zwecks einer Operation nach Bolzano begeben. Leider war ärztliche Hille nicht imstande, das fliehende Leben anszu'aalten und heilnng zu bringen. Letzten Donners tag wurde Mlar. Rimbl ins Iesiihe'm nach Eornaiano überführt, wo er beute früh

icinem Leiden erlag. Msgr. Dr. Rimbl wurde am 14, Februar 1868 in Dorf Tirolo geboren und absolvierte des Unteranmnasium in Dokzano mit var- züalichem Erfolge: seine Mitschüler dort- selbst waren u. a. Mlgr. Bros. Alois Tbaler und der 1931 in Tesero verstorbene General- vikar Mlgr. Ivbanu Mich Die Matmitäts- priifimg legke Migr. Rimbl in Merano mik ausgezeichnetem Erfolge ab. überhaupt aalt er allgemein als Erster jeder Klaffe. 1899 bezog er das Priesterfeminar in Trentv. Wegen seiner hervorragenden

Fortschritte in der Wissenschaft wurde er dann zum weiteren Studium an das Germanikum nach Rom geschickt, wo damals auch unser gegen wärtiger Fürsterzbischof Cölestin Endrici studienhalber weilte. 1896 in Rom zum Priester geweiht, nachdem er vorher in Philosophie und Theologie doktoriert hatte, erhielt Rimbl als ersten Seclsorasposten die Kaoperaiorstcllc in Egna unter Dekan Johann Pngneth. Ende 1899 übernahm Dr. Rimbl die Redaktivnsstelle beim „Tiroler Volksblatt' in Bolzano, die er bis Juni 1992

innehattc. Die aufflackernden politischen Gegensätze der damaligen Zeit konnten seine angegriffenen Nerven nicht lange ertragen, so daß er die Redaktionsstelle mit dem Kuratieamt Bron- zolo vertauscht. Doch schon im herbste 1994 wurde er als Religionsprofessor an Stelle des spateren Meraner Fobanncumdirestors, Johann G sch wa r i, als Religionsprofcffor an das deutsche Ginnnasium nach Trento berrufen Mit dem Schuljahre 1909 10 über nahm Dr. Rimbl die ihm vom hochmst. Ober- hirten vertraute wichtige

Stelle als Vize- rektor des 'Priefterfeminares. Vielen von den heutigen Priestern der Diözese ist Dr. Ring als Vizerektor Berater und Lehrer gewesen, besonders den Deutschsprachigen, für die er Pädagogik und Rhetorik dozierte. Wegen seiner umfassenden Kenntnisse in der Theologie mußte Dr. Rimbl auch in anderen Fächern, wenn ein Professor erkrankt oder abwesend war. aushelsen in Dogmatik und Moral und Kirchenrecht supplierte er. wenn es nötig war. Auch in der so notwendigen AFese war Rimbl Leiter

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Seite 27 von 52
Datum: 10.06.1999
Umfang: 52
: Was sie vorantreibt, ist der pure Ehrgeiz. Vor al lem der, es den Jungen nöch einmal richtig zu zeigen. Geld ist nicht das Problem, das haben sie alle mehr als genug. Aberder Ehrgeiz..: Auf den Spuren seines Grödner Landsmannes Alex Senoner: der 17jährige Klaus Moroder. Foto: „D“/cb Zwei Goifprofis als Vorreiter Bozen - Rudi Rimbl begann mit dem Golfspielen im Jahr 1965, als er einige Zeit lang in Lugano tätig war. „In Südtirol war ich damals allein auf weiter Flur. Bis 1960 hat es zwar den Platz in Karersee

gegeben, er diente aber fast ausschließlich den Tou risten“, sagt Rimbl. „Mitte der 60er Jahre hat es meines Wissens nur vier Südtiroler Golfspieler gegeben, zwei davon waren Profis, Karlheinz Gögele und sein Vater Carlo, der vor etwa zehn Jahren gestorben ist. Karlheinz Gögele kam aus Meran und ist vor mehr als 30 Jahren nach Augsburg ausgewandert.“ Gögeles Sohn Thomas ist heute einer der besten Spieler Deutschlands neben Bernhard Langer, Sven Strüver und Alex Cejka. Ist mit Handicap

6 der erfolgreichste Siidtiroler Nachwuchsspieler: Stefan Zingerle (16) aus Petersberg. Foto: „D“/cb Golfpionier Rudi Rimbl: „Heute gibt es 2000 Spieler, Tendenz stark steigend“ Bozen (cb) - Was ein Heinz Gutweniger für die Handballer, ein Toni Ritsch für die Laufszene, ist Rudi Rimbl für den Golfsport. Er gilt hierzulande als der Golfpionier schlechthin. In Zeiten, als in SUdtirol noch niemand von Golfplätzen sprach, als Begriffe wie Birdie, Tee oder Fairway noch völlig unbekannt waren, klapperte er bereits

die Golfplätze Europas ab. Heute ist Rimbl Vertreter SUdtirols im. nationalen Verband. Mit dem ' begeisterten Han- dicap-ll-Spieler führten wir folgendes Gespräch. D: Haben sie mit einer der artigen Entwicklung des Golf sports in Südtirol gerechnet, als 1989 der erste Platz in Peters berg eingeweiht wurde? Rimbl: In diesem Ausmaß si cherlich nicht. Schon damals war der Platz in Karersee im Gespräch, daß innerhalb we niger Jahre aber gleich fünf Kurse entstehen würden, kam auch für mich überraschend

. Vor allem mit Passeier rechnete niemand. D: Ist es heute einfacher als vor zehn Jahren, eine Golf anlage zu errichten? Rimbl: Auf alle Fälle. Es wur den Vorurteile abgebaut, die vor allem auf Fehlinformationen beruhten. Die Leute haben ein gesehen, daß sich ein Golfplatz gut in die Landschaft einfügen kann. Und in allen Anlagen hat man wunderschöne Biotope eingebaut. Wenn man bedenkt, wie wir 1968 abserviert wur den, als am Ramoserhof in Oberbozen ein Golfprojekt ein gereicht wurde, so muß man schon sagen

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Seite 23 von 48
Datum: 24.12.1984
Umfang: 48
. Das Handwerk hingegen erhält viel direkter von der Landesverwaltung Impulse. Von Handwerk und Dienstleistungssek tor erwartet Widmann Impulse. Laut Pan wird 1985 der Nachtrags haushalt, der bekanntlich auf beschäfti- gungswirksamc Maßnahmen abgestcllt ist, voll zum Tragen kommen. Also posi tive Impulse für Altbuusanierung, für energietechnische und Umweltschutz- „Dotamlten"-Umrrazepartner (v. I. o. n. r. Ù.I: Franz Obermair, Heinold Steger, Frani Staff ier, Rudolf Rimbl. (Aufn.: Flenger) Marktes

aus, um die Aus sagen in vollem Wortlaut veröffentli chen zu können. Nebenstehende Artikel stellen somit eine Zusammenfassung dar. Bereitwillig Auskunft haben uns erteilt: Rudolf Hölzl (Präsident des SUdtiroler Hotelier- und Gastwirtever bandes), Dipl.-Kfm. Dr. Franz Ober mair (Generaldirektor der SUdtiroler Landessparkasse), Univ.-Prof. Dr. Christoph Pan (Geschäftsführer des SUdtiroler Wirtschafts- und Sozialinsti tuts), Dr. Rudolf A. Rimbl (Wirt- schafts- und Steuerberater), Dr. Fried rich Schmidl

? Diese Frage haben die angeschriebenen Persön lichkeiten ziemlich gleich beantwor tet. Auf Weltebene nannten Rimbl, Schmiedl, Staffier und Steger die Wiederwahl Reagans. Den weit- und europaweiten Konjunkturauf- schwung nannten Obermair, Socher und Steger. In Italien wird die erfolg reiche Inflationsbekämpfung von Rimbl, Obermair, Staffier, Socher tind Widmann als herausragendes Ereignis gewertet. Auf Landesebene begrüßen es Staffier, Schmiedl und Widmann, daß erstmals der Landes haushalt nach objektiven

Kriterien abgefaßt wurde, was Pan den So zialpartnern zuschreibt. Hölzl lobt sich die Beruhigung im Gästezu strom, was dem Gastwirt das be triebliche Disponieren erleichtert. Die Schuldenfreiheit und die Erhal tung des sozialen Friedens würdigt Steger, die hoffnungsvollen Ansätze zur Entrümpelung und Entbürokra tisierung (etwa Ladenschlußgesetz) unterstreicht Rimbl. Die Gründung von Arbeitergenossenschaften sind Lichtblicke (so Widmann). Soviel zu positiven Ereignissen. Als negativ in Südtirol empfindet

Rimbl das „Bla bla“ — nur Worte statt Taten — über den Ausbau wirtschaftlicher Infra strukturen. Bei Staffier ist das Nega tivste der Schützenumzug mit Dor nenkrone in Innsbruck. Steger be dauert die mangelnde Investitions bereitschaft übrigens ebenso wie Rimbl. Obermair, Steger und Socher und in anderem Zusammenhang alle anderen Umfragepartner beklagen die Arbeitslosigkeit. Auf staatlicher Ebene wird die Staatsverschuldung von Staffier und Steger als negativ ste Erscheinung angeprangert. Staff ier

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Seite 3 von 18
Datum: 28.03.1984
Umfang: 18
vorgestern auch dem Regierungskommissär für die Provinz Bozen, Dr. Mario Uni, einen Besuch ab und führte mit ihm ein längeres Gespräch. Im Bild Dr. Lothar Lahn, Dr. Leopold Sielker und Dr. Silvius Magnago. Repro: ,.D“ „Der Golfsport ist eine Lebensart“ R. Rimbl zum Thema: „Braucht Südtirol einen Golfplatz?“ / Erste SWR-Montagsrunde Landeshauptmann Magnago soll den Wunsch der Eisacktaler auf Vertretung In der Landes regierungabgeschlagenhaben. Repro: gicrung begründet. Zudem soll Magnago erklärt

die fehlende Bereit schaft der höchsten Führungsspitzen und des Ausschusses der SVP, Dejaco in die Landesregierung zu bringen und an statt einem Brixner im Jahre 1972 dem Meraner Karl Zanon den sicheren Brix ner Senatswahlkreis zu geben, als Grün de für die Wahlniederlage Dejacos bei den Landtagswahlen 1973 angeführt. Wahrscheinlich aufgrund des schlech ten Gewissens, so Brixner Kreise, wurde dann der frühere Sterzinger Bürgermei- Rudolf Rimbl, Wirtschaftsberater und begeisterter Golfspieler, sprach

vor gestern abend mit „ungewöhnlichem Enthusiasmus" über das Thema „Braucht Südtirol einen Golfplatz?" „Golf“, so führte der Redner aus, „ist nicht nur eine Sportart, sondern vielmehr eine Lebensart, eine Mentalität." Die weitverbrei tete Ansicht, es handele sich dabei lediglich um eine „Unterhaltung und Frei zeitbeschäftigung für Reiche und Snobs“, sei falsch. In diesem Zusammenhang meinte Rimbl, daß ein Südtiroler Golfplatz „schon in kürzester Zeit von Ein heimischen überlaufen

Freunde dazugewonnen. Heute, so Rimbl, spielen weltweit rund 100 Millionen Menschen Golf. Auch unser Land verfügte bereits über ins gesamt drei Golfplätze. Dazu zählen der 1925 aufgegebene Platz in Meran, auf dem auch „Mitglieder der Zarenfa milie" gespielt haben, wie der Redner ausführte. Der ehemalige Golfplatz mußte der heutigen Pferderennbahn weichen. Außerdem befand sich bis 1961 ein Golfplatz am Karersee, der aber auf grund eines Hotelkonkùrses aufgege ben werden mußte, und schließlich wurde

auch bis in die vierziger Jahre auf der Mendel der Golfsport aus geübt. Zwei Kernfragen: Flächenbedarf und Gesamtkostenaufwand Zur Frage des Flächenbedarfs mein te Rudolf Rimbl: „Ein Golfplatz, der übrigens keineswegs eben sein müsse, wie viele meinen, muß ein Mindestaus maß von 15 Hektar aufweisen. Das wä re die untere Grenze für einen Neunlö cherplatz. Nach oben hin gibt es keine Begrenzung." Die Frage nach den Kosten beant wortete Rudolf Rimbl anhand von zwei Beispielen. In Verona/Sommacampa- gna

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Seite 25 von 28
Datum: 24.04.1984
Umfang: 28
Arbeiter bei Lancia am größten. (Industriezone Bozen IV) Fiskus wird für „Überraschungen“ sorgen Rimbl: Bald Vermögenssteuer?- Millionär muß nicht unbedingt Steuerhinterzieher sein Neue Lehrstellen zum Schulende? Die Sozialpartner müssen rasch Sektorenverträge aushandeln Vielleicht öfTnen sich ftir viele Mittel schulabgänger nach Schulende die To re zu den begehrten Lehrwerkstätten. Diese Hofftiung ist gestiegen, weil letz te Woche in Bozen auch Gastwirte und Handwerker den Rahmenvertrag

sein, daß die Ar beitnehmerorganisationen mit einer starken Verminderung der Lehrlings besoldung in Südtirol einverstanden sind. Die hohen Lehrlingskosten hiel ten bislang viele Arbeitgeber davon ab, Lehrlinge aufzunehmen. Die erwähnte Suspendierung des Landesgesetzes be deutet nicht Abschaffung, sondern vor übergehende zeitliche Aussetzung der Rechtswirksamkeit des Gesetzes. Neue Steuern in Italien und damit in Südtirol sind so gut wie sicher. Diese betrübliche Ansicht vertrat der Bozner Wirtschafts- und Steuerberater Dr. Rudolf Rimbl dieser Tage

der Kapitalsteuer als Art der Vermögenssteuer ins-Haus stehen. Rimbl warnte vor der Meinung, die Unzulänglichkeiten, der Schlendrian und das Tohuwabohu der Steuervor- schriiten würden den Fiskus in Italien auch weiterhin weitgehend lahmlegon und ohnmächtig machen gegen Steuer hinterziehung und Gcsetzesmißach- tung: Der Fiskus habe bereits eine ganze Fülle von Daten über praktisch jeden Bürger gespeichert. Es sei nur mehr eine Frage der Zeit, wann diese gespeicherten Daten ver knüpft und zur unwiderlegbaren

im Be richtszeitraum die Großhandelsbetrie be, die eine ungenügende Liquidität auf wiesen. Sparmaßnahmen zwangen Großhändler, den Personalstand abzu bauen. Lediglich im Nahrungsmittelbe reich wurden zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt Einkommen ’81 laut Steuererklärung Im Zusammenhang mit dem SBZ- Vortiag von Dr. Rudolf Rimbl seien zur Abrundung des Bildes einige Daten wie dergegeben, welche das Finanzministe rium in Rom in den jüngsten Weißbü chern über die Einkommensteuererklä rungen 1982 veröffentlichte

nur saisonweise arbei ten und daß eine Fülle steuerrechtlicher Vorschriften bei Unternehmern und Selbständigen die Besteuerung nicht des Einkommens, sondern des Roher trages (Einkünfte weniger Ausgaben) zulassen. Dr. Rudolf Rimbl. Aufn.: Flenger Steuerung verwendet würden. Warum wohl verlange der Fiskus alljährlich ge naue Auskünfte in der Einkommens- Steuererklärung über Sachverhalte, die auf den ersten Blick steuerlich über haupt nicht von Bedeutung sind? Bereits jetzt zeichnet sich in Italien

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Seite 14 von 20
Datum: 28.01.1987
Umfang: 20
Südtirol den Bürokraten überlassen? Dr. Rimbl: Verteilungskampf um Subventionen überwinden durch Leistungsmentalität Lana — Für Südtirols Zukunft sind Weichenstellungcn nötig. Sollen wachstumsorientierte, verteilungsorientierte oder stabilltätsorientierte Ziele im Vordergrund stehen.' Diese Frage stellte Wirtschafts- und Steuerberater Dr. Rudolf Rimbl vor 300 Zuhörern imvollbesetiten Kulturhaus. Der Wirtschafts fachmann sprach letzten Mittwoch in seinem Heimatort auf Einladung der Gemeinde

über Zukunftsperspektiven der Wirtschaft Südtirols. Wie im Lokal teil berichtet, folgte dem Vortrag eine lebhafte Diskussion, wobei auch arbeitsmarktspeaiflsehe Probleme erörtert wurden. Rimbl erklärte, in jüngster Zeit krei sten die Überlegungen über die Wirt schaft Südtirols um zwei Themen: O Sinn oder Unsinn des Landesraum ordnungsplanes; O Macht oder Ohnmacht der Landespo litik, um den Strukturwandel und damit das Beschäftigungsproblem zu bewäl tigen. Was den LROP angeht, so stelle sich nach einer Inventuraufnahme

die Frage, —ob der Istzustand festzuschreiben und. durch Gesetz zu konservieren ist, — ob der Bestand an natürlichen, wirt schaftlichen, geistigen und kulturellen Werten intakt der nächsten Generation zu übergeben ist, — ob die Dynamik der wirtschaftlichen Anpassung an gewandelte Notwendig keiten zu kontrollieren ist Emsig, aber gedankenlos . Die letzte Frage läßt sich laut Rimbl auch so stellen: „Ob die Zukunft des Landes den Bürokraten, jenen Militari sten des Papierkrieges, zu überlassen

von Steuer einnahmen über den Landeshaushalt gekämpft. Mehr als materiellen Wohlstand Bei alledem müsse laut Dr. Rimbl die „ehrliche Sorge um die Zukunft der wirt schaftlichen Entwicklung Südtirols im Vordergrund stehen. Das sei gleichzu stellen mit Wunsch und Willen, den Wohlstand der Bevölkerung zu verbes sern. Damit dürfe nicht nur der materiel le, sondern auch der geistige und kultu relle Wohlstand gemeint sein. Bemerkenswert erscheint dem Red ner, daß hierzulande ein breiter Grund konsens

ist Vor diesem Hintergrund skizzierte Rimbl vier Thesen, die er. im Dezember 1985 vor Jungkaufleuten in Bozen (wir berichteten an dieser Stelle darüber) be gründet hatte. Seither hat sich das kon junkturelle Szenario in Italien und in Südtirol weiter aufgehellt. Für Südtirol wurde es jedoch noch offenkundiger Wirtschaftsberater Dr. Rudolf Rimbl. Repro: „ Arbeitslosigkeit ist keine Schande Es gibt auch Vorteils für den, der sich als arbeitslos eintragen läßt Lana — Wenn die Arbeitslosenstatistik in Südtirol steigende

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Seite 22 von 28
Datum: 20.11.1984
Umfang: 28
und um des Gastes Wohl bekümmert wie die Eidgenossen selber. (Prospektbild) Von Südtirol her den „Stiefel“ erobern Rudolf Rimbl rät Österreichern, von hier aus Geschäfte mit italienischen Partnern anzubahnen Mit Italien liegt für Österreich ein konsumorientierter, in vielen Bereichen aufholbedürftiger und aufholwUliger Handelspartner vor der Tür. Das erhöht die Chancen Österreichs bei überschaubaren Risiken des Exportgeschäfts nach Italien. Diese Einschätzung nahm dèr Bozner Wirtschafts- und Steuerberater

Dr. Rudolf A. Rimbl kürzlich vor österreichischen Unternehmern, Managern und Bankfachleuten vor. Rimbl hielt im Rahmen des Vorarlberger Wirtschafts forums im Palast Hohenems einen Vortrag über „Chancen und Risiken im Ita- lienexport“. Unter den prominenten Rednern war auch Dr. Hannes Androsch, Generaldirektor der Creditanstalt-Bankverein, der einige Tage später in Bozen sprach (wir berichteten darüber). Österreichs Wirtschaft betrachtet die weltweite Rezession und insbesondere den Strukturwandel

„als Herausforde rung für Unternehmer und Manager“. So auch das Thema des Seminars auf ■ Schloß Hohenems. Diese Herausforde rung schließt mit ein, daß Unternehmen in neue Märkte Vordringen, arso Export politik betreiben. Was liegt für Österreich näher, als mit italienischen Partnern Geschäfte anzu bahnen? Darüber referierte Rudolf Rimbl, nachdem er die historischen, wirtschaftlichen und politischen Berüh rungspunkte und Gemeinsamkeiten zwischen beiden Staaten skizziert hatte. Das Geheimnis

für das wirtschaftliche Überleben Italiens erblickt Rimbl in ei ner tief verwurzelten kleinen und mittel- ständischen Unternehmensstruktur und einer kaum zu übertreffenden, ideenreichen, genialen Anpassungsfä higkeit des Italieners. Zu den Eigenheiten des italienischen Marktes, die bei jeder Exportanbahnung im Auge zu behalten sind, zählt Rimbl in, erster Linie das Nord-Süd-Gefälle und' die Mentalität, ln Italien hat es der Un ternehmer oder Handelspartner mit zwei teilweise völlig verschiedenen Regional märkten

zu tun: Norditalien und na mentlich Piemont, Lombardei und Ve- netien entsprechen den Vorstellungen eines hochentwickelten Industrielan des. Mittel- und Süditalien sind anders: Einzelne Regionen haben typische Ei genschaften eines Schwellenlandes, am . Fuße des Stiefels sogar die eines Ent wicklungslandes. ■ Was die Mentalität angeht, so* kommt der Pflege des menschlichen Kontakts zum italienischen Partner ein weit grö ßerer Stellenwert als andersw*b in Euro pa zu, betont Rimbl. Der ausländische

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Seite 11 von 12
Datum: 29.10.1957
Umfang: 12
(Junioren): 1. Balesi Rodolfo (SC. Meran) 11,8 Sekun den: 2. Karlneer Dietmar (Augsburg) 11,9; 3. Rimbl Rudolf (SC. Meran) 11,9. Diskus (Senioren): 1. Scomazzonl Antonio (SA, Bozen) 39.74 m; 2. Zngler Franz (Augsburg) 36.96 m; ?. Mo rtizza Fulvio (SA. Bozen) 34.44 m. 200 Meter (Frauen): 1, Ercolanl Vorn (SC. Meran) 29,6 Sekun den; 2. Pcnzln Marisa (SAF. Bozen) 30,3, Kugel (Junioren): 1. Pgwelkn Rolf (Augsburg) 11.56 m; 2. Rimbl Rudolf (SC, Meran) 11.41 in; 3. Tnppelner Valentin (SC. Meran) 10,20

) 13,1; 3. Merci Tiziana (SAF. Bozen) 14,7. Diskus (Junioren): 1. Testoni Ottorino (SAB. Bozen) 31.35 m; 2. Rimbl Rudolf (SC. Meran) 31.30 m; 3. Powolka Rolf (Augsburg) 28.09 m. Kugel (Senioren): 1. Scomazzonl Antonio (SA. Bozen) 14,20 Meter; 2. Zagler Franz (Augsburg) 11.90 m; 3. Thun Ernst (Augsburg) 11.61 m. 3000 Meter (Senioren): ' 1. Rentsch Max (Augsburg) 8.50,2 Minu ten; 2. Wöth Konrid (SC. Meran) 9.37,0; 3. Milesi Angelo (SA. Bozen) 0.42,0. 1000 Meter (Junioren): 1. Dasch Wolfgang (Augsburg

): 1. Coleva Livia (SAF. Bozen) 29.23 m; 2. Benedetti Elvira (SC. Meran) 27.35 m; 3. Bragagna Oliva (SAF. Bozen) 26.86 m. 4xlOO-Meter-Staffel (Senioren): 1. Augsburg (Allgeier, Haske, Hellmreleh, Kopp) 47,1 Sekunden; 2. SC. Meran (Pantano, Cannotti, Penna, Hafner) 47,2 Sekunden. 4xl00-Meter-Staffel (Junioren): 1. Sportklub Meran (Götsch, Rizzi, Rimbl, Balesi) 49,4 Sekunden; 2. Augsburg (Wellhamer, Haurleder, Res sel, Karlnger) 49,5 Sekunden. 4xl00-Meter-8taffel (Frauen): 1. SAF. Bozen (Penzin, Collodo

, Boscaro, Galassinl) 52,8 Sekunden; 2. SC. Meran (Romano, Cum, Ercolanl, Benedetti) 54,1 Sekunden. Speer (Junioren): 1. Tnppciner Valentin (SC. Meran) 52.40 m; 2. Testini Ottorino (SA. Bozen) 42.06 m. 3. Rimbl Rudolf (SC. Meran) 38.33 m. Speer (Senioren): 1. Visintainer Hermann (SSV. Bozen) 52.06 Meter; 2. Hopfgartner Hubert (SC. Meran) 49.44 m; 3. Zagler Franz (Augsburg) 40.77 Meter. Olympiastaffel (Junioren): 1. SC. Meran (Boninsegna, Rimbl, Baiesi. Rizzi) 4.10,0 Minuten; 2. Augsburg (Dasch, Ressel

, Gariöder, Ka- riger) 4.11,8 Minuten. Srlnvedenstaffel (Senioren): 1. Augsburg ((Rentsch, Haschker, Hollm- reich, Allgcir) 2.08,8 Minuten; 2. SC. Meran (Wöth, Cannotti, Penna, Rimbl) 2.11,5 Minuten. Wertung Senioren: Augsburg 58,5 Punkte; SC. Meran 52.5 Punkte. In Oesterreich mais daran erinnert, daß morgen, Mittwoch, irt neuen Trainingslokal im „Goldenen Adicr“ (Knofiach) die erste Zusammenkunft um 20.30 Uhr ste.ttfindct. Es werden auch einige Partien ausgetragen. 0er HC Bozen ist gewarnt Am kommenden

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Seite 18 von 40
Datum: 13.08.1994
Umfang: 40
Oie Verwaltungsräte, die Aufsichtsräte und die Geschäftsführun gen der Firmen Agamatic und Doppelmayr nehmen aufrichtig Anteil am Schmerz ihres Aufsichtsratspräsidenten Dr. Rudolf Rimbl, den er durch den Tod seiner geschätzten Mutter, Frau Mathilde Laimer Wwe. Rimbl erlitten hat. Der Verwaltungsrat, der Aufsichtsrat, die Generaldirektion sowie das gesamte Personal der Raiffeisen-Landesbank Südtirol neh men aufrichtig Anteil an der Trauer des Herrn Dr. Rudolf A. Rimbl, Präsident

des Aufsichtsrates der Raiffeisen-Landesbank Südtirol, die er durch den Tod seiner lieben Mutter, Frau Mathilde Wwe. Rimbl geb. Laimer erlitten hat. Bozen, den 12. August 1994 Die Familie Hanspeter Plankensteiner sowie die gesamte Beleg schaft der Firma Plankensteiner G.m.bjH. nehmen aufrichtig Anteil am Schmerz, den unser lieber Freund und geschätzter Teilhaber HerrDoz. Dr. Rudolf A. Rimbl durch den Heimgang seiner verehrten Mutter, Frau Mathilde Wwe. Rimbl geb. Laimer Lana, den 13. August 1994 Vergelt’s Gott

1994 Die Kinder mit Familien A GRABKREUZE • Laternen - Schriften - Fotos - Steine • Restaurierung alter Grabstätten • Planung und Montage • Sonderkonditionen für Steinmetze Profanter Johann & co. kg Tel.(0472)835186 Ov Brixen, Julius-Durst-Str. 44, Industriezone .«*/ Die Gesellschafter und die Mitglieder der KPMG Peat Marwick nehmen aufrichtig Anteil am Schmerz, den Herr Dr. Rudolf Rimbl durch den Verlust seiner Mutter Mathilde Wwe. Rimbl geb. Laimer erfahren hat. Bozen, den 12. August 1994

Der Präsident, die Betriebsleitung und die gesamte Belegschaft der IPRONA AG nehmen aufrichtig Anteil am Schmerz, den Herr Dr. Rudolf Rimbl, Präsident des Aufsichtsrates, durch den Verlust seiner lieben Mutter Mathilde Rimbl erlitten hat. Ihm und seiner Familie drücken wir unser tiefempfundenes Beileid aus. Lana, den 12. August 1994 Der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Belegschaft des Milchhofes Meran Gen.m.b.H. nehmen aufrichtig Anteil am Leid des Vorstandsmitgliedes Albert Gamper

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Seite 13 von 36
Datum: 20.09.1996
Umfang: 36
Daten: Mit dabei auf der Mustermesse ist auch das Landesiiistitut für Sta tistik, das Einblick in seine Tätigkeit vermittelt. Sie war gestern der Star am Messestand des Sennereiver bandes: Olympiasiegerin Antonella Bellutti. Repro: „D“ 49. Bozner Mustermesse „Brücke zwischen Nord und Süd“ Wirtschaftsberater Rudolf A. Rimbl erhält Silbernes Ehrenzeichen der Rep. Österreich Bozen (bea) - „Die Aus- -■ Zeichnung ist für mich ein An sporn weiterzumachen“, sagte Rudolf A. Rimbl. Der renom mierte

Wirtschaftsberater er hielt aus den Händen des öster reichischen Generalkonsuls Al fons M. Kloss das Silberne Eh renzeichen für Verdienste um der Republik Österreich. „Rudolf A. Rimbl verkörpert das, was heute besonders wich tig ist: Er ist Brückenbauer zwi schen Österreich und Südtirol. “ Mit diesen Worten würdigte Generalkonsul Kloss die um fangreiche Tätigkeit Rimbls; Kloss erwähnte dabei seine Aufgaben als Vorstandsmit glied der Verlagsanstalt Athe- sia, als Aufsichtsrat der Raiff eisenkassen

und als erfolgrei cher Wirtschaftsberater. „Zu seinen Klienten gehören nam hafte österreichische Firmen“, so Generalkonsul Kloss. Rimbl lehrte auch als Lehrbeauftrag ter an der Universität Inns bruck. „Wenn man eine Auszeich nung erhält, so ist das ein be denkliches Zeichen. Es bedeu tet, daß man alt wird“, sagte Rudolf A. Rimbl. Aber gerade die Tatsache, daß er das Sil berne Ehrenzeichen erhalten habe, sei für ihn ein Ansporn weiterzumachen. „Ich nabe noch viel Zeit, aus dem Sil bernen ein Goldenes zu ma chen

“, freute sich Rimbl. Nach der Feier nahm Rimbl auch zu den Äußerungen Scal- faros Stellung: „Jeder Südti roler soll endlich in der Ge wißheit leben können, daß seine Liebe zu Südtirol und zu sei nem ehemaligen Vaterland Österreich keinen Zweifel am Der österreichische Generalkonsul Alfons M. Kloss (rechts) überreicht dem „Brückenbauer zwischen Nord und Süd“ Rudolf A. Bimbi das Silberne Ehrenzeichen. • Fóto: „D “/Erika Gamper Respekt vor dem Land, dem er als Bürger angehört, aufkom- men läßt

.“ Die Auszeichnung wurde dem Wirtschaftsberater Rimbl im Rahmen des Österreichtages auf der Bozner Messe verliehen. Namhafte Vertreter aus der Wirtschaft .nahmen diese Ge legenheit als Anlaß, über die guten wirtschaftlichen Bezie hungen zwischen Österreich und Südtirol zu sprechen. Südtirols Handelskammer präsident Benedikt Gramm re ferierte über die guten Bezie hungen zwischen Österreich und Südtirol. „Der Warenim port ist im letzten Jahr um das Dreifache gestiegen“, »freute er sich. Die Zahlen im Export sei

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Seite 7 von 16
Datum: 06.08.1975
Umfang: 16
Papiergeld - Ursache der Inflation Vielbeachteter Vortrag des bekannten Wirtschaftsberaters Dr. Rimbl vor Rotariern Im Rahmen eines wöchentlichen Meetings des Rotary Club Bozen hielt kürzlich der bekannte Wirtschafts* und Steuerberater Dr. Rudolf Rimbl einen vielbeachteten Vortrag mit dem Thema «Gold schlägt Geld“. Dr. Rimbl,. der die internationalen Währungsztisammenhänge und die weitweite Währungssituation durch seine Tätig* keit mit internationalen Konzernen und Gesellschaften bestens kennt

, legte in seinem Referat die Beziehungen dar, die heute zwischen Inflation, Papiergeld und Gold bestehen. In seiner Analyse gelängt Dr. Rimbl zu dem Schluß, daß die weltweite Inflation erst durch das unkontrollierte Drucken von billigem Papiergeld zustande gekommen ist. Papiergeld zu drucken bedarf es wenig, denn die Kosten sind minimal, Gold zu beschaffen ist aber schon weitaus schwieriger. Die Inflation schließlich endet immer »damit, daß die Währungen (Papiergeld) den Wert des Papiers annehmen

, auf dem sie gedruckt sind. Im folgenden gehen wir näher auf den sehr gut fundierten Vortrag von Dr. Rimbl ein. Wie sich uns die heutige Wirtschafts situation zeigt, ist mittlerweile jedem hinreichend bekannt: Rezession, Arbeits losigkeit und Unterbeschäftigung, defizi täre Zahlungsbilanzen und stetige Geld entwertung haben die bisherigen Ziele der Wirtschaftspolitik — Erhaltung der Kaufkraft bei Vollbeschäftigung und Ausgleich der Zahlungsbilanz bei steti gem Wirtschaftswachstum — ' abgelöst

1500 Tonnen, so daß sich ein Defizit von zirka 200 Tonnen ergibt. Über die Preisbildung am Goldmarkt, die für die Zukunft zu erwarten ist, können keine genauen Prognosen gemacht werden. Es ist jedoch durchaus mit einer weiteren Erhöhung je Unze zu rechnen und ein Preis von 270 bis 350 Dollar wäre nichts Unrealistisches. Zusammenfassend meint Dr. Rimbl, wie bereits einleitend erwähnt, daß die Inflation, angefacht durch das Papier geld, weiches mit leichter Hand in den Umlauf gebracht wird, schwer

zu stop pen ist. Die Preise werden weiter stei gen und die Geldpressen werden weiter dieses „leichte Geld“ drucken. Eines Tages aber werden die Massen Staats papiergeld und Staatsanleihen zurück weisen und richtiges, echtes Geld ver langen und nicht irgendeine Kaufkraft, die durch steigende Preise sofort wieder entrinnt. Wirkliches Geld im Sinne der Kaufkrafterhaltung aber ist nur Gold. Das Gold schlägt das Geld. Wie uns Dr. Rimbl sagte, wolle der Rotary Club Bozen, dessen Vizepräsi dent

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Seite 12 von 12
Datum: 10.06.1958
Umfang: 12
SPORT Lana Regionalmeister der L Division Lana-Aitila 4:1 (ld)) Aquila: Merzi; Zorzi, Hoffer; Bigaran, Tom- masini, Degasperi; Boniciolli, Baier, Baz- zanella, Ravanelli, Braga. Lana: Waldner: Esser, Favero; Vonach, Kunt- ner I, Haller; Rimbl, Stricker II, Kunt- ner II, Leiter, Stricker I. Tore: 12. Minute Stricker II; 60. Minute Kunt- ner II; 76. Minute Rimbl; 78. Minute Esser (Eigentor); 87. Minute Rimbl. Ecken: 7:5 für Lana. Endlich steht der Regionalmeister für die ses Jahr fest

12. Minute: Stricker II nimmt ein Zuspiel von Rimbl auf und schießt unhaltbar mit einem Flach schuß vom Elfmeter zum 1:0 ein. 15. Minute: Noch ein Schuß von Stricker II geht knapp Die Mannschaft des SV. Lana, der neue lleglonalmelstei' der I. Division mit seinen Funktioniiren Fußballverband gezwungen, ein drittes Spiel nn/.usetzen. Als Austragungsort wurde Lei ters bestimmt und das Spiel wurde am Don nerstag (Fronlcichnumstng), 5. Juni, ausge tragen. Die Lanaor Mannschaft ist diesmal kom plett angetreten

. 33. Minute: Rimbl spurtet noch einer Vorlage von Kunt ner II gegen das Tor, aber der Endschuß geht knapp daneben. 49. Minute: Ravanelli schießt aufs Tor, doch der scharfe Schuß wird von Waldner sicher gemeistert. Nach der Pause zeigen die Trientcr Miidig- keitserscheinungen und Lana hat nun eine stete Feldüberlegenheit zu verzeichnen. In der 15. Minute: Kuntner II nimmt einen Eck ball auf und schießt unhaltbar für Tormann Merzi in das Unke Krcuzcek zum 2:0 ein. 22, Minute: Torwart Merzi verläßt das Tor

, um einen langen Paß von Leiter mit dem Fuß zu befreien. 31. Minute: Stricker I bricht auf der linken Seite durch und gibt den Ball zu Rimbl und dieser schießt zum 3:0 ein. 33. Minute: Einziges Tor der Trlenter. Esser schießt bei einer Rückgabe am eigenen Tor wart den Ball vorbei Ins Tor. 38. Minute. Waldner pariert einen Schuß von Tommasini. 42. Minute: Rimbl bricht auf der rechten Seite durch, drängt zur Mitte und schießt mit rinem Flachschuß das vierte Tor für Lana. Großer Jubel herrscht bei den Zuschauern

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Seite 9 von 24
Datum: 23.01.1987
Umfang: 24
, um das Beschäftigungs system zu bewältigen, vertrat Rimbl. So kam denn sofort die Müdigkeit der Unternehmer zur Sprache, die heute Be triebsneugründungen im Wege steht Rimbl bejahte, daß es heute unheimlich schwierig sei, selbständig zu werden. Es gehe darum, Hemmnisse abzubauen, die den Schritt zur Selbständigkeit verweh ren, denn neue oder erweiterte Betriebe schaffen neue Arbeitsplätze. Rimbl plä dierte halb im Emst für einen „verord nungsmäßigen Waffenstillstand“, um der Flut der Verordnungen und Gesetze

Einhalt zu gebieten. Zum anderen gilt es, Produktinnovation zu betreiben (also neue Produkte ausfindig zu machen) und Marktnischen zu finden. Hilfestel lung bei Existenzgründungen wäre nach Rimbl eine wichtige Aufgabe für die Verbände und die öffentliche Hand. Nichts hielt Rimbl von der Arbeitszeit verkürzung als Allheilmittel gegen Ar mer im Vergleich zum Jahr 1985 — noch wesentlich besser. 5900 Gäste kamen nach Meran und blieben insgesamt 38.362 Nächte. Im Dezember 1985 waren es 4323 Gäste

... Arbeitsmarktkommission lud zu Informationsabend / Referat Lana (ml) — Großen Anklang fand der Informations- und Diskussions abend über „Zukunftsaussichten der Wirtschaft in Südtirol und ln der Markt gemeinde Lana“ am Mittwoch abend im Kulturhaus Lana, zu dem die Gemein dekommission für den Arbeitsmarkt geladen hatte. Aus der Sicht der Unter nehmer ging der international anerkannte Wirtschaftsfachmann Dr. Rudolf Rimbl auf das Thema ein und stellte sich anschließend für die Bürger seiner Heimatgemeinde der Diskussion

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Seite 16 von 16
Datum: 02.08.1958
Umfang: 16
nicht allein in einer Disziplin zu konzentrieren. Daß da bei jene studierenden Leichtathleten mit den besten Leistungen aufwarteten, weiche zu fälliger Weise sich sportliche Ertüchtigung als „Nebenberuf“ erwählten, wir meinen damit die als Sportlehrer tätigen Rimbl Rudi und Mantinger Hermann, dürfte kaum eine Über raschung darstellen. Rimbl gewann zwei von den fünf vorgeschriebenen E inzal we 1 (bewer ben und Mantinger verschaffte sich als drei facher „Kronprinz“ ebenfalls eine klare Vor machtstellung

erfahren möge. Ergebnisse: 100 Meter: 1. Schwienbacher Helmut 12,2 2. Gadner Otto 12,3 3. Cuzzntti Cäsar . 12,4 4. Boneil Klaus . : 12,5 5. Knoll Josef .... 13,1 6. Kauer Georg 13,2 Hochsprung: 1. Schwienbacher Helmut 1,60 m 2. Mantinger Hermann 1,60 m 3. Kauer Georg 1,60 m 4. Oberhofer Hermann 1,55 m 5. Fink Richard 1,55 m 6. Tappciner Robert . 1,50 m Wcltspurng: L Rimbl Rudi .... 5,79 m 2. Mantinger Hermann 5,76 m 3. Wallnöfer Alfred 5,38 m 4. h ink Richard 5,24 m 5. Torggier Pepi . . . 5,20 m 6. Pan

Christoph . 5,10 m Kugel: 1. Rimbl Rudi .... 11,78 m 2. Mantinger Hermann 10,76 m 3. Oberhofer Hermann 10,33 m 4. Kotier Herbert . 10,32 m 5. Schwienbacher Helmut. 10,28 m 6. Pohl Burkhard . 10,09 m 1500 Meter: 1. Boncll Klaus . . 4.32,3 2. Pohl Burkhard . 4.42,5 3. Tappeiner Robert . . 5.21,4 4. Alber Markus . 5.21,5 Stafette 4X100 m: 1. Florenz mit Torggier, Werth, Ober hofer, Rimbl 45,4; 2. Wien mit Keiler, v. Braitenberg, Knoll, Schwienbacher 50,5; 3. Padua mit Gadner. Tappeiner, Kauer, Frei 52,2

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Seite 14 von 20
Datum: 29.12.1982
Umfang: 20
. Obmann des SUd- tlroler Bauernbundes. Aulii.: Flengvr Wirtschaft muß sich anpassen Dr. Rimbl: Strukturwandel erforderlich / Vortrag in Brixen Ein düsteres Bild der Wirtschaftslage Italiens zeichnete der Bozncr Wirt schaftsberater Dr. Rudolf Rimbl bei einem Vortrag vor Wirtschaftstreibenden des Bezirkes Brixen. Dr. Rimbl warnte eindringlich vor protektionistischen Maßnah men, durch die der unbedingt erforderliche Strukturwandel lediglich hinausge schoben werde. Südtirol sei zwar auf wirtschaftlichem

Gebiet keine Insel, doch seien die Chancen verhältnismäßig günstig, durch gleichzeitige Investitionen in zukunftsträchtigen Bereichen und durch Aufwertung der traditionellen Wirt schaftsbereiche Landwirtschaft, Handwerk, Handel und Fremdenverkehr den neuen Erfordernissen gerecht zu werden, Dr. Rimbl erklärte den Zuhörern an schaulich, warum nach der langen wirt schaftlichen Talfahrt kein neuer Auf schwung cinsotzt, obwohl die ungenutz ten Produktionskapazitäten nach bishe riger Erfahrung dafür

Dr. Rimbl eine opferreiche Stabilitütspolitik, da eine auf die Inflation aufbauende expansive Politik wegen des Geldbedarfes des Staates gar nicht mehr möglich sei. Da die Gesundschrumpfung jedoch länger als eine Legislaturperiode dauere, sei nicht damit zu rechnen, daß eine Regierung sich für eine solche unpopu- lüre Politik entscheiden werde. Auch Kleinkraftwerke zulassen Private E-Werks-Besitzer für sofortige Wasserableitungen Grundsätzlich sollten private Inter essenten das Vorrecht haben, Klein

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Seite 7 von 24
Datum: 23.04.1987
Umfang: 24
. Die Gattin und die Kinder mit Familien. / BOZÉN UND UMGEBUNG „Bozen muß endlich wissen, was es will!“ Gespräch über Rolle unserer Stadt als Drehscheibe zwischen dem Norden und dem Süden Bozen (mp) — Ober Bozens wirtschaftliche Zukunft kann man geteilter Meinung sein. Das zeigte sich am Dienstag abend bei einem Gespräch am runden Tisch, zu dem der Lions-Club eingeladen hatte. Auf Schloß Maretsch diskutierten Josef Rottensteiner, Franz Staffier, Dieter Kucera, Rudolf Rimbl, Hansjörg Pobit- zer

die Wirtschaft]politische Rolle der Landeshauptstadt diskutierten am Dienstag abend namhafte Vertreter des Handels und des Wlrtschaflsringes sowie Freiberufler. Unter anderem wurde angeregt, Bozen sozusagen „im Paket" anzubieten, also mit allen Vorzügen. Im Bild (von links): Rudolf Rimbl, Josef Rottensteiner, Alexander von Egen, Moderator Robert Weiße nate I- ner, Franz Staffier, Dieter Kucera, tlansjörg Pobltzer und der Vorsitzende des Lions-Clubs, Peter Gllera. Aufnahme: „Dolomiten“/mp Wirtschaftsrings

: Die großen Cbertragungs- und Gerätewagen des Zweiten Deutschen Fernsehens, ZDF, am Südrand des Waltherplatxes. Aufiiahme: „Dolomiten*7mp tät und den Charakter Bozens in einge henden Beratungen zu definieren. Staff ier stellte auch die Frage, wie es mit der Messe weitergehen solle. Auch hier müs se man sich darüber klar werden, welche Messen für Bozen geeignet seien. Nach den Vertretern der Wirtschaft kamen zwei Freiberufler zum Zug: der Wirtschaftsberater Rudolf Rimbl und der Rechtsanwalt Hansjörg

Pobitzer. Al les eher als optimistisch zeigte sich Rimbl: „Die Chancen, daß Bozen als Drehscheibe wirkt, sind und bleiben ge ring.“ Verstopfte Verkehrswege, aber auch Rückstände bei der ihodemen In formatik wie bei den Kommunikations techniken bildeten die größten Hinder nissei Der früher gern gehegte Traum, ein „Bolzanuz“ (in Anlehnung an Liech tensteins Hauptstadt Vaduz) zu schaf fen, wo sich die internationale Wirt schaft ein Stelldichein gebe, sei ein Wunschbild geblieben. „Wir müssen endlich

wissen, was wir wollen“, sagte Rimbl. „Drei Leserbrief schreiber dürfen uns nicht davon abhal ten, vernünftige wirtschaftliche Lösun gen zu suchen!“ Rechtsanwalt Pobitzer regte an, in Bo zen ein internationales Handelsschieds gericht einzurichten, um den ausländi schen Kunden die Scheu vor dem italie nischen Rechtswirrwarr zu nehmen. Weiters müsse die öffentliche Hand im Ausland für Bozen als Drehscheibe der Wirtschaft werben. Den jungen Anwäl ten riet der Präsident der Rechtsan waltskammer

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Seite 5 von 44
Datum: 11.02.1999
Umfang: 44
der Ladenöff nungszeiten ja, aber nicht auf Kosten der Mitarbeiter“, lau tete nur einen Tag später die Reaktion von Christine Walzl von AGB/CGIL. Die 40-Stun- den-Woche müsse weiterhin beibehalten werden. Der AGB forderte zwei freie halbe Tage als Ausgleich für die geleisteten Überstunden. Gestern ist Rudolf Rimbl vom ASGB aber gleich noch einen Schritt weiter in die De fensive gegangen: „Die Mög lichkeit einer Öffnung am Samstag nachmittag beein trächtigt die Lebensqualität der Mitarbeiter entscheidend

. Und das kann wohl nicht da durch gutgemacht werden, daß der Angestellte an fünf Wo chentagen einfach morgens ei ne Stunde später kommt.“ Der ASGB fordere, um den Plänen der Kaufleute zustimmen zu können, konkrete Vorteile für die Arbeitnehmer. „Und solan ge keine diesbezüglichen Vor schläge auf dem Tisch liegen, werden wir uns auch gegen die Arbeit am Samstag nachmittag wehren.“ Der Schaden, der für die Mit arbeiter entstünde, sei laut Rimbl allerdings schwer käuf lich. „Und im Fall eines Zeit ausgleichs etwa

an zwei Nach mittagen pro Woche müßten die Kontrollmöglichkeiten ver schärft werden.“ Heute sei eine Kontrolle insofern gewährlei stet, als die Geschäfte am Samstag nachmittag geschlos sen bleiben und die Mitarbeiter die vertraglich vorgesehene Pause einhalten. „Ich beurteile es außerdem als eine unzuläs sige Vereinfachung, wenn man behauptet, allein die verlänger ten Öffnungszeiten würden da zu beitragen, Marktanteile zu sichern“, betont Rimbl. Laut Rimbl muß man sich in diesem Zusammenhang

auch Gedan ken über Preispolitik oder Ko stenniveau machen. Der ASGB vertritt im Handel rund 2000 Arbeitnehmer. Ins gesamt sind Rimbl zufolge von der Reform der Ladenöff nungszeiten landesweit 16.000 Angestellte betroffen. Für die Überstunden am Sams tag nachmittag fordert der ASGB konkrete Vorteile für die Arbeitnehmer. Foto: „D“ STEUERN / Abänderunasantraa Betriebe und Wohnungen entlastet Reinvestierte Gewinne werden mäßiger besteuert - Abzug für Erstwohung steigt San Paolo-Imi, die größte italienische

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Seite 7 von 44
Datum: 11.02.1999
Umfang: 44
der Ladenöff nungszeiten ja, aber nicht auf Kosten der Mitarbeiter", lau tete nur einen Tag später die Reaktion von Christine Walzl von AGB/CGIL. Die 40-Stun- den-Woche müsse weiterhin beibehalten werden. Der AGB forderte zwei freie halbe Tage als Ausgleich für die geleisteten Überstunden. Gestern ist Rudolf Rimbl vom ASGB aber gleich noch einen Schritt weiter in die De fensive gegangen: „Die Mög lichkeit einer Öffnung am Samstag nachmittag beein trächtigt die Lebensqualität der Mitarbeiter entscheidend

. Und das kann wohl nicht da durch gutgemacht werden, daß der Angestellte an fünf Wo chentagen einfach morgens ei ne Stunde später kommt.“ Der ASGB fordere, um den Plänen der Kaufleute zustimmen zu können, konkrete Vorteile für die Arbeitnehmer. „Und solan ge keine diesbezüglichen Vor schläge auf dem Tisch liegen, werden wir uns auch gegen die Arbeit am Samstag nachmittag wehren.“ Der Schaden, der für die Mit arbeiter entstünde, sei laut Rimbl allerdings schwer käuf lich. „Und im Fall eines Zeit ausgleichs etwa

an zwei Nach mittagen pro Woche müßten die Kontrollmöglichkeiten ver schärft werden.“ Heute sei eine Kontrolle insofern gewährlei stet, als die Geschäfte am Samstag nachmittag geschlos sen bleiben und die Mitarbeiter die vertraglich vorgesehene Pause einhalten. „Ich beurteile es außerdem als eine unzuläs sige Vereinfachung, wenn man behauptet, allein die verlänger ten Öffnungszeiten würden da zu beitragen, Marktanteile zu sichern“, betont Rimbl. Laut Rimbl muß man sich in diesem Zusammenhang

auch Gedan ken über Preispolitik oder Ko stenniveau machen. Der ASGB vertritt im Handel rund 2000 Arbeitnehmer. Ins gesamt sind Rimbl zufolge von der Reform der Ladenöff nungszeiten landesweit 16.000 Angestellte betroffen. Für die Überstunden am Sams tag nachmittag fordert der ASGB konkrete Vorteile für die Arbeitnehmer. Foto: „D“ STEUERN / Abänderunasantraq Betriebe und Wohnungen entlastet Reinvestierte Gewinne werden mäßiger besteuert - Abzug für Erstwohung steigt San Paolo-Imi, die größte italienische

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Seite 24 von 28
Datum: 27.07.1994
Umfang: 28
Fischnaller (SSV Bozen) 1.18,8; 200 m Lagen: 1. Sara Parise (SSV Leifers) 2.35,5; 800 m Freistil: Karin Suen (SSV Brun eck) 11.11,2; 4 x 100 m Freistil: Rari Nantes Trient 4.54,8; 400 m Freistil: Angelika Fischnaller (SSV Bozen) 5.20,4; 200 m Brust: Sara Parise (SSV Leifers) 2.55,5; 100 m Delphin: Claudia Gratton (RN Trient) 1.14,2; .mssfep Siegfried Sepp gewinnt Redwall-Cup „Banco Ambrosiano“: Johanna Rimbl liefert Überraschung Siegfried Sepp und Johanna Rimbl heißen die Sieger des Golfwochenendes

in Petersberg. Sepp gewann die „Redwall- Stableford“-Trophäe mit drei Punkten Vorsprung a auf Alex Senoner, und Johanna Rimbl sorgte beim „Banco-Ambrosiano- Cup“ für eine Überraschung. In ausgezeichneten 75 Schlägen ließ sie das gesamte Feld hinter sich. Die Wettbewerbe in Peters berg gingen bei idealen äuße ren Bedingungen über die Bühne. Insgesamt beteiligten sich 150 Spieler an den beiden Turnieren, darunter auch eini ge Athleten aus den Nachbar- ' Provinzen und aus dem Aus land. Johanna Rimbl, gemeinsam

des Wo chenendes, den Wettbewerb um die Redwall-Stableford- Trophäe, holte sich der groß auftrumpfende Siegfried Sepp, der eine 71 spielte und mit 32 Stableford-Punkten Alex Se noner um drei Punkte auf Platz zwei verwies. „Das war meine beste Leistung in diesem Jahr“, freute sich der für Ca d. Ulivi spielende Nalser. Bronze ging mit 27 Zählern an Reinhard Werth. — Die Ergebnisse: Trophäe „Banco Ambrosiano", 18- Loch-Zählwettspiel: 1. Johanna Rimbl (GC Verona) 75 Schläge; 2. Karl Dallacosta (GC Petersberg

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