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Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1937
Umfang: 8
Stellnngncchme ist ebenso grotesk aks «infäMg. In der Freitagsilznng höbe ich ausdrücklich erklärt, daß Italien den britischen Plan als eine Derhandlnngsgrimdlage betrachte, inso fern als er deutlich von den alten englisch- französischen Vorschlägen abrückt und die wesentlichen Punkte der italienisch-deutschen Gegenvorschläge anninnnt. Ich habe bereits dennols gesagt, will es aber beute ausdrücklich wiederholen, daß die faschistische Regierung niemals damit einverstanden

sein wird, die Zuerkennung des Kriegsführungsrechtes der Abberufung der Freiwilligen unterzuordnen. Dir beiden Fragen sind voneinander absolut unabhängig. Es ist notwendig, über diesen Punkt klär zu sprechen. Ich habe auch dies hinzuzufüqen: Das Pri^ip der Anerkennung des Kriegsfüh rungsrechtes ist nunmehr bereits eine voll- ,zogen« Tatsache, nachdem die 25 Rationen, Frankreich und Rußland inbegriffen, am ver gangenen Freitag einstinmiig den britischen Plan angenommen haben, in welchem die Anerkennung dieser Rechte

an General Franco einen wesentlichen Teil bildet. Dies« Feststellung» di« Italien im Namen der Gerechtigkeit gefordert hat, ist nunmehr voll zogene Taffache imd ihr politischer sowie moralischer Wert fft vollständig unabhängig von dem Ausgang unserer Beratungen. Was dem Ausschuß zu tun verbleibt, ist die Her stellung einer gewisien folgerichtigen Ordnung seiner Arbeiten, und zwar die Fortführung der Aussprache in der vom britischen Plan bereits festgesetzten Ordnung: Kontrolle, Kriegsfühnmgsrecht

, Freiwillige. Beginnen wir mit der Kontrolle, schloß Grand!, und stellen wir vorderhand fest: 1. Daß das System der Flottenpatrouillen endgültig aufgegeben ist; 2. daß die Kon trolle an den Landgrenzen sofort wieder aus genommen werden muß, wie es der britische Plan anzeigt; 3. daß die beiden Parteien in Spanien befragt werden müsien, ob sie ge- neigt find. Beobachter in den Häfen aufzu nehmen. Der deutsche Botschafter o. Ribbentrap und der Botschafter Portugals schloffen sich den Erklärungen Grandis

, daß im britischen Plan zwei Punkte festgesetzt sind: 1. Auflassung der Schiffspatrouillen, 2. un verzügliche Wiederherstellung der Kontrolle an den Landgrenzen. Auf diese zwei Punkte müsse sich also die Aufmerksamkeit des Ausschusses konzen trieren, »m die weitere Beratung auf der Ebene der Logik und Wirklichkeit zu halten. Gegenwärtig sind drei Viertel der Kontrolle verschwunden und im restlichen Viertel, näm- lich an der Grenze zwischen Gibraltar und Spanien sowie längs der in den Händen der Rationalen

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Seite 2 von 16
Datum: 31.08.1929
Umfang: 16
ist es zwischen Deutschland und den fünf Gläubigermächten zu einer grundsätzlichen Einigung für den Uebergang vom Dawes-zum Ponng-Plan gekommen. Die Eläubigermacht« werden ab 1. September nicht mehr deutsche Zahlungen verlangen, als sie nach dem Poung- Plan zu erhalten haben. Deutschland leistet diese Zahlungen bis zur Ratifizierung des Poung-Planes weiter an den Reparations agenten gemäß dem Dawes-Plan. Dieser hat das übrige Geld aus dem Dawes-Plan zur Ver fügung des Reiches zu halten. Die Leistungen nach dem Poung-Plan

werden um zehn Mil lionen niedriger fein als nack, dem. Dawes- Plan. . - Zufriedenheit in England Geteilte Meinungen in Deutschland und Frankreich v Paris, 30. August. Briand soll sich dem „Matin' zufolge gestern Pressevertretern gegenüber über das Ergebnis der Haager Konferenz folgender maßen geäußert haben: Entgegen allem Anschein waren nicht die finanziellen Kontroversen das Wichtigste. Was man erreichen mußte, war die Er haltung des Poungplanes, der Frankreich außer der Deckung seiner Kriegsschulden

: 1. Der Poung-Plan, vorbehaltlich der Ratifizierung durch die Parlamente, tritt.am 1. September in Kraft. 2. Das besetzte Gebiet wird geräumt. 3. Durch die Initiative der Arbeiterregie rung hat sich das Verhältnis zwischen Eng land und Frankreich fundamental geändert. Die Entente habe zu bestehen aufgehört. Das Konferenzergebnis eröffnet einen neuen Abschnitt der europäischen Geschichte. Kritischer beurteilt die „Deutsche Allgemeine Zeitung' das Konferenzergebnis. Sie schreibt: Wir müssen das Inkrafttreten

des Poung, Planes teurer bezahlen, als es bei geschickterer Berhandlungstaktik und ohne die Vorbe lastung durch die deutsche Demarche möglich gewesen wäre. (Gemeint ist Stresemanns be- kannte Anfrage an die Konferenz, was nach dem 1. September geschehen solle, wenn bis dahin nicht der Boung-Plan angenommen fein sollte. D. Sch.). Stampiglien in Gummi und Metall liefern in kürzester Zeit die Vogelwelder-Paplerhandlungen Reichhaltiges Lager an Stampiglienträger, Stempelkissen, Stempelfarbe

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Seite 2 von 8
Datum: 22.01.1930
Umfang: 8
die wir vorzubereiien haben, Ist es notwendig, daß wir uns in der Stunde der Trennung vorlvrechen. daß jenes Lickt ne» ent zündet bleibe, das nun ienfeits der Gräber biniedcn lencktet. Ick erkläre die Haager Kon ferenz kür geschlossen.' Eine Rese -es Dr. Aew Berlin. 21. Jänner. In Berliner politischen Kreisen hat eine Regensburger Rede des banerischen Minister präsidenten Held einiges unliebsames Aufsehen erregt, weil er die „allergrößten Bedenken' aeqen den Ponnq-Plan in seiner jetzigen Form äußerte und besonders

diesesSchiedsgerichtes werden auf fünf Jahre ernannt. Es setzt sich zusammen aus einem Amerikaner als Vorsitzenden, zwei Neu tralen. einem Deutschen und einem Vertreter der GläuLigermächte. Der neue Revarationspkan wird rückwirkend vom 1. September 1929 ab den Dawes-Plan ersetzen. Das Abkommen mit Deutschen- H a a g. 21. Jänner. Das Hauptdoknment der Schlußakte der Haager Konferenz besteht im Abkommen der Gläubiger mächte mit Deutschland. In diesem Abkommen wird die endgiltige Annahme des Poung-Plans als vollständige nnd endgiltige

Regelung mit Deutschland hinsichtlich aller aus dem Kriege resultierenden finanziellen Fragen bezeichnet. Ferner enthält es die feierliche Verpflichtung der deutschen Regierung, die im neuen Plan vor- ß henen Annuitäten zu bezahlen. Die früheren iscken Vernflichtungen werden vollständig vom Poung-Plan abgelöst. Deutschland ver pflichtet sich dagegen zum Verzicht ans alle Be schwerden. die es gegenüber der Revarations- kommisfion oder gegenüber einer der Gläubiger- Mächte hinsichtlich irgendeiner

Ausländsanleihe von 1924 (Dawes-Anleitze) bestehenden Privilegien, Ga rantien und Nfänder bkeiben unverändert. Rach dem Younq-Plan anerkennen die Eläubiger- mächte, daß durch die von Ihrer Seite erfolgende Annahme der Verpflichtungen der deutschen Regierung alle jetzt bestehenden Verpfsicktungen, Kontrollen und Privilegien als hinfällig, d. h. ersetzt zu betrachten sind, mit Ausnahme der in Anlage 8. 7 und 11 erwähnten l.Zahlungen der Reichsbahn und auf den verpfändeten Ein kommen). Die Schliißklansel

der Akte bestimmt, wann der neue Plan in Kraft treten soll. Dieser Vereinbarung sind zwölf Anlagen bei gegeben, darunter der Schriftenwechsel zwischen den Vertretern der belgischen, britischen, fran zösischen. italienischen und japanischen Regierung einerseits und der deutschen Regierung ander seits über Sanktionen, nach welchen die alliier ten Regierungen ihre Aktionsfreiheit im Falle einer vom Ständigen Internationalen Gerichts hof im Haag festgestellten Verfehlung von Seiten des Reiches zurücknehmen

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Seite 2 von 12
Datum: 04.01.1930
Umfang: 12
vor, daß die alliierten Mächte im Falle deutscher Verfehlungen in den Reparations zahlungen gemeinsame Strafmaßnahmen er- greisen können. Art. 430 des Friedens oertrages bestimmt, daß die Reparations- kommifsion zur Feststellung solcher Verfehlun gen bestimmt ist. Der Poung-Plan enthält nun die Bestimmung, daß die Beziehungen derselben zu Deutschland durch den Plan be- endet werden. Damit fällt diejenige Organ!- Zherefirn Dücklein von?. Thomas Btllanova 0. Cap. Merano. Gebet- und Erbauungsbuch zu Ehren

der hl. Kleinen Theresia. Zu beziehen zum Preise von nur Lire 6.— durch sämtliche Bovelwei-ov-Buchhan-lunsen fation, die im Sinne des Fricdensvertragss allein befugt mar. eventuelle Verfehlungen festzustellen, die zur Besetzung deutschen Ge bietes führen können. Ferner erklärt der Poung-Plan, daß durch denselben alle Garan tien, Pfänder und Kontrollen, die bisher in Kraft waren, ersetzt werden. Für Deutschland ist also die Frage sehr einfach: eine Wieder besetzung deutschen Gebietes ist nicht mehr möglich

des allgemeinen direk ten Wahlrechtes in den kleinen Städten und mittels der wirtschaftlichen und sozialen Orga nismen in den großen Devölkerungszsntren stattfinden. Außerdent werde die Rational- Versammlung wieder vagen. Im Juli werde die Regierung dem König einen neuen Plan vorlcgen, und dann werde man sich darüber einigen, ob die Nationalversammlung wefter- arbeiten oder durch einen anderen parlamen tarischen Organismus ersetzt werden soll«. Ein Ministerwechsel findet nicht statt

. Es werden also einige Maßnahmen getrof fen werden, die das starre Diktaturlystem etwas lockern, ohne daß aber die Lage wirk lich geklätt wird. Zwischen König Alfonso und Primo de Rivera wurde offenbar wieder ein Kompromiß geschloffen, das nichts anderes als eine Vertagung der Entscheidung bedeutet. , - i , Auf der Seiseralpe ist das Frommerhaus offen, aber der Schiern selber eignet sich nicht für winterliche Angriffe. Im Grödnertal er warten Ortises, S. Cristina und Plan die Win tergäste. die ihre Ausflüge ins Langkofel

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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1941
Umfang: 8
über di« Lag« in der Stadt; in jeder Strafe seien Barrikaden errichtet und der Feind werde bei seinem Einmarsch nur mehr einen rauchenden Trümmerhaufen vorfindcn. Die finnischen Truppen und namentlich die schnellen Divisionen, die unter dem Befehl des Generals Lagns im Raume östlich des Ladoga- Sces operieren, setzen ihren Dorinarsch durch ausgedehnte Waldgebiote, die von den Noten auf der Flucht in Brand gesteckt wurden, plan- mäßig fort. Aus dem baltischen Abschnitt wird gemeldet, das, die Einkreisung

— bemerkt die Zeitung — diese Armee in voller Bereit schaft haben, um sic gegen Ostpreußen, in das nördliche Gebiet des Generalgouvernements und sodann gegen Mitteleuropa zu werfen. Die Anne« wurde durch den rechtzeitigen Angriff der deutschen Wehrmacht geschlagen und auf gerieben. Unter dem im Hauptquartier der 15. sowjet- rustischen Armee in Luck von den Deutschen er beuteten Material befinden sich auch ein Plan für die Organisation des rückwärtigen Dienstes »nd ein Plan für „die Materialversorgung

der bevorstehenden Operationen'. Beide Dokumente wurden vor Beginn der Operationen aus gefertigt. Der Plan für die Organisation des rückwär- tigen Dienstes umfaßt folgende Anweisungen: a) Bis zu Beginn der Operationen am 25. Juli 1941 muh der Materialbestand in Bereitschaft K lein; de bis zum 30. Juli 1941 muß :chbruch der Linie am Wieprz-Flustc be werkstelligt sein; der Material- und Munitions bestand ist in den Battcricstellungcn und Mu- nitionsdcpots auf den Aktivstand zu bringen. Der zweite Plan enthält

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Seite 2 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
entschlossen haben. Die obligatorische Eintragung bedeutet nicht die allgemeine Dienstpflicht, ermöglicht jedoch ge gebenenfalls die Einführung der allgemeinen Dienstpflicht. Der Ministerpräsident und die Minister 8ir John Anderson und Sir Thomas Jnfkip empfin gen am Mittwoch eine Abordnung des englischen Industrieverbandes, die «inen Plan zur be schleunigten Durchführung des Aufrüstungspro gramms und einen Plan zur Mobilmachung der Industrie im Kriegsfall unterbreitete. Es sind Besprechungen

- nauds ist noch weniger günstig ausgefallen, als man erwartet hatte. Dieser äußerste Widerstand der Linken hat doch einigermaßen überrascht. Der Kommunistenführer Iouhanx verurteilte gestern auf dem Kongreß des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes den Plan Rey- anuds in Grund und Boden und meinte, alle diese Dekrete seien mit der Absicht erlassen wor den. den Kapitalisten Sand in die Augen zu streuen und ihnen zu sagen: ihr könnt euer Geld znrückbringon die Arbcitcrklasie ist gebändigt

die Dekrete der Negierung Daladier-Reynaud zu be kämpfen. Die Radikalen für Daladier Anderseits billigte heute Nacht der Vorstand der radikalen Partei nach einem Bericht von Daladier die Anstrengung der Regierung für die nationale Wiederaufrtchtnng und erklärte, daß er einig mit ihr sei im Kampf, den sie für das Heil des Landes führe. Die Frage Ist. ob stch diese Solidarität auch auf den linken Flügel der Partei erstreckt. Der Finanzminister setzt unbekümmert nm alle Kritik seinen Plan ins Werk

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Seite 2 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
erregte. Er beklagte sich. ba$ interessierte Kreise «in« scharfe und krreführcnbe Propaganda gegen da« friedenswUlige Frank, reich eingelettet hätten. Präft-tal-meau -er Abrüftunsskonferenz Genf. L November. ln Rechnung stellen. Für die Staaten mit star. ker Bevölkerungszahl müsse man Beschränkungen ihrer Rekrutkerungsfreihelt einfllhren. Der fran zösische Plan werde noch genau vo Paul-Boncour gab zu, daß lein« nicht hinreichend leien, um sich «in Urteil über t werden, aß leine Mitteilungen

längerung der Rüst hätten, könne man ten. Dagegen machte MassUIi darauf aufmerksam, daß seine Regierung den Riistungsferien nur unter der Bedingung beigetreten sei, daß auch alle Nachkarlander Frankreichs ihnen beitreten. Ein Land (DeutA land) habe sich aber zum Vorschlag . . „ auf Ver längerung nicht geäußert. Er müsse daher aus die daraus entstehend« Lag« Hinweisen. Freitag gab der französische Haoptdrlegiert, Paul-Doncour vor dem Präsidialbureau Er klärungen zum neuen französischen Abrüstung?, plan

. Er sagte u. a., daß bei dessen Verfassung auch Bencsch und Politts gehört worden seien “ ckige den Kell Der fas Trotz seinerzeit Ändern ! staurants dennoch, laison, in eingestellt Alle 3t hiemik at etwa in ii zumelden. Dies gi für alle, bürgerfchi Arbeitszn sind. Außer« zieht ftr> Charakter (Entzug r Der Plan berücksichtige den Kelloga-Pakt und dir Erklärungen Stimsons. Ferner führte er aus. zur Vermehrung der Cscherhett seien Regwnal- jaben. wie einer mit «iner bloß neunmonatigen Ausbildung. Es sek

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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
der britische Tokioter Botschafter den japanischen Außenminister besucht und die japanischen Vorschläge bezüglich einer Revision der administrativen Organisation der iiiiernationaien Schanghaier Konzession glatt und uuilniwunden zurückgewiescn. Verwerfung dev Vnlfour-Deklaration London. 18. Mai. Am Mittwoch abendshat die britische Regie rung nun «Mich das neue Weißbuch ver öffentlicht und dem Parlament Lbergtben, das den neuen britischen Palästina-Plan enthält. Dieses letzte Glitt» einer Kette zahlloser Ver

eröffnete jüdisch« Großaktion (Siehe Stadtausgabe des „Dolkbote' vom 19. ds.) in Palästina beweist, zu verhindern entschlossen sind. Hinzu kommt, daß die brifische^ Regie rung in einer schriftlichen Feststellung des Kolonialministers Malcolm Macdonald offi ziell den im Bttrnter Exil lebenden Eroßmuftt von Jerusalem für unbestimmte Zeit verbannt hat, sttne Zustimmung asso zu diesem Plan von vornherein in Abrechnung stellt. Heber die offizielle arabische Reaktton be richtet ein« Meldung au» Kairo

haben elnschreiben lassen. Freitag vormittags war man in.London ge neigt, anzunehmen, nach dem Ende des 24stün- digen Proteststreiks der Juden sei wieder alles ruhig, wenigstens in Jerusalem, wo die Geschäfte wieder geöffnet worden sind und leine neue Ruhe-, stürung'von der Art derjenigen, dj« sich in der Rächt ereigneten, vorgekommen ist. Laut Meldung aus Kairo hat der dorfige Bund der mohammedanischen Jugend an den Erst minister Chamberlain ttn Protest-Telegramm gegen den neuen englischen Palaästina-Plan

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Seite 3 von 16
Datum: 10.08.1929
Umfang: 16
werde, den Ver teilungsschlüssel des Poung-Planes zu revi dieren. Cheron antwortete darauf, er wolle die von England gebrachten Opfer nicht in Zweifel ziehen, es sei aber für Frankreich unmöglich, zuzugeben, daß der Sachverständigen-Plan wie der in Diskussion gesetzt werde. In einer aufmerksam angehörten Rede führte Pirelli aus, die italienische Regierung könne eine Verminderung der Italien zugewiesenen Quote nicht zustimmen. Iaspar erklärte, auch Belgien könne den eng lischen Antrag nicht annehmen

sie, Sachverständige mit der Aufgabe zu betraue», ihnen einen Reparationsplan vor- zuberelten. Drei Monate lang haben die Sach verständigen gewissenhaft und unabhängig ge- , arbeitet. Nachdem abwechselnd Hoffnungen und l Beunruhigung geherrscht hatte», ging schließlich x alles glücklich aus. Der Plan wurde von den Sachverständigen unterzeichnet und den Regie rungen zur Genehmigung unterbreitet. Daher war eine Konferenz unerläßlich. Diese ist nun im Haag versammelt. Schon in den ersten Sitzungen wurde

unter den sechs Mächten, deren Sachverständige einen Plan aufgestellt haben, eine Generaldebatte eröffnet. Fünf von den sechs Mächten sprachen sich, vorbehaltlich der Regelung einiger Einzelheiten, für die Annahme des unveränderten Poung-Planes aus. Rur eine Großmacht sprach sich im gegenteiligen Sinne aus, ste verteidigte stramm die eigene These, ohne dre anderen zu einer Aenderung der ihrigen zu bewegen. Das ist gewiß sehr schwer wiegend. Aber gibt es keinen Ausweg? Ich weigere mich, dies zu glauben

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Seite 1 von 16
Datum: 31.07.1937
Umfang: 16
Ersuchen des Ausschusses, zum englischen Vermittlungs plan Stellung zu nehmen, ein. Die italienische und die deutsche Antwort, sowie sämtliche anderen bis auf die fowjetrusiische, stimmen in allen wesentlichen Punkten dem englischen Vermittlungsvorschlag zu. Die sowjctrussische Antwort lehnt, entgegen der ursprünglichen Annahme des englischen Planes durch Sow- .jetrußland, diesen in einem wesentlichen Punkte ab, indem sie die Gewährung der Kriegsführungsrechte an General Franco grundsätzlich verweigert

' des Freiwilligen-Räumungsplanes überhaupt zu verstehen ist. Erregte Sitzung des Loudoner Hauplausschusses Berlin, 30. Juli. Aus London wird gemeldet: Im Präsidialunterausschuß des Nicht- cinmischungsausschusses kam es heute zu einem erregten Redegefecht, in welchem die in den eingelaufenen Antwortnoten zum Ausdruck gebrachten gegensätzlichen Stand punkte der verschiedenen Negierungen ein ander gegenüber gestellt wurden. Wie vorauszusehen war, stieß schon zu Beginn der Auseinandersetzungen der britische Plan

Botschafters C o r b i n, der die Antwort Frankreichs als klar, ehrlich und mit dem britischen Plan übereinstimmend darzustellen versucht, sprach Graf Grandi. Grand! stellt den Vertreter Frankreichs Der Botschafter Italiens, Grandi. schloß sich den Erklärungen Ribbentrops hinsichtlich der schweren Verantwortlichkeit Sowjet- rußlands voll und ganz an. Die Moskauer Regierung habe nunmehr jedes Mißverständ nis ausgeschlossen und, die Großmächte wissen nunmehr, wie sie daran sind. „Unter diesen Umständen

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Seite 6 von 12
Datum: 16.08.1930
Umfang: 12
kann. Die Höhenlage von Palm- schotz ist 1760 Meter über dem Meere. Nachdem dieser Plan also aufgegeben war, hatte das Gebiet für den Staat, dem er ge hört, wenig Interesse mehr. Cs handelt sich um rund eine Million Quadratmeter Grund in den Hochalpen, zu dem eine prächtige Straße hinführt. Es wäre jammerschade, sollten diese Vorarbeiten dem Derfall über lassen bleiben. In der Erkenntnis, daß nur der Zusammenschluß vieler Kräfte eine starke Macht ergeben kann, führte zur Grün dung der genannten Palmschotz

und erleichtern. Indessen ist vorerst ein anderer Plan der Verwirklichung sehr nahe: die Verlängerung der Stratze vis auf die Plose-Spltze. Diese Arbeit mutz die Gesellschaft natürlich aus eigene Rechnung durchführen lassen. Die Trassierungsarbeiten für das Reststück — es sind kaum acht Kilometer — wird in der kommenden Woche begonnen. Durch Aus gabe neuer Aktien, deren Nominale zur Er möglichung der Beteiligung auch kleinerer Leute etwa bei 200 Lire gehalten werden soll, und mit Hilfe einer erwarteten

dem Provinzchef Exz. Marziali, dem Vorstand der Provinzial verwaltung, Ing. Earretto, dem Militär kommandanten, General Reghini, und anderen, die zur Feier aus beruflichen Grün den nicht erscheinen konnten, doch aber tele graphisch und brieflich die besten Wünsche für einen glänzenden Aufschwung gesandt batten. Wirklich erfreut waren die Gäste über die Zuversicht und Zühigket, mit welcher sich Bressanone in seinen wirtschaftlichsten Köpfen zusammengefunden hat. um einen Plan zu verwirklichen

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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1934
Umfang: 8
Nittnerstraße Streckenführung und Kosten. Wohl einige Male hoben wir schon über den Plan der Erbauung einer Straße auf den Renon berichtet, denn die Bemühungen um die Verwirklichung dieses großen Werkes der Derkehrsentwicklung um Bolzano sind schon alt und standen oft an der Tages ordnung, so oft, daß viele Leute an eine Verwirklichung in absehbarer Zeit überhaupt nicht mehr glauben wollen. Diesen Meinungen sei entschieden entgegen gehalten, daß die Dinge noch nie so weit fortgeschritten waren, wie diesmal

. Heute liegt bereits ein in allen Instanzen, ein schließlich des Obersten Rates für öffentliche Arbeiten, genehmigter in den Einzelheiten ausgearbeiteter Bauplan vor, während alle Pläne seit dem ersten im Jahre 1891, nie über das Allgemeine hinauskamen. 1891 legten nämlich Burckhardt und Mafera einen Plan für eine Rittnerstraße vor. diesen folgte 1994 Ing. Riehl, 1911 das Land und 1917 die österreichische Militärverwaltung, die gleich die Straße von Bolzano über den Renon—Collalbo—nach Bressanone

erstellen wollte, über ein Teilstück von Bressanone auf das Pfeffersberger Mittelgebirge hinauf aber nicht hinauskam. Auch der Plan von 1928 unter dem Präfekten Exz. Ricci kam nicht so weit als es jetzt gelungen ist, mit tatkräftiger Unterstützung des Präfekten Ex zellenz Mastromattei, zu kommen. Der augenblickliche Stand ist der, daß der Detailplan des Baues sowohl als auch dis Einschreibung des Baues in das Verzeichnis der Straßen erreicht ist. die zur Herstellung einer Verbindung mit bisher verkehrs

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Seite 1 von 16
Datum: 24.08.1935
Umfang: 16
den Reformplänen gegeben hatte, wobei ste insbesondere von den Hinweisen Kenntnis nehmen, oie sich auf die stärkere Eingliederung der mir Rom vereinigten Ostkirchen beziehen. (Es war der Plan erörtert worden, „entweder einig« hohe Würdenträger der Ostkirchen zu Karotnälen zu machen oder die sechs ostkirch lichen Pattiarchen in das Konklave aufzuneh- men'J mit dem tzinzufügen: „Eine unerhörte Neuerung wäre das nicht, denn unter Leo Xffl. ist ein Prälat der Ost kirchen Kardinal gewesen. Er ist allerdings schon

vor Leo gestorben, sodaß er nie Gelegen heit hatte an einem Konklave teilzunehmen. Aber es ist nicht zu leugnen, daß dieser Plan eine neu« Verbindung zwischen der abendländischen und der morgenländischen Kirche Herstellen würde und auf der kirchenpolltischen Linie, die Rom gegenüber dem Osten etnhält, stnnvoll ein zuordnen wäre.' Weiters schreiben die „Ecclesiastica': „Eine mit diesen Ausführungen identisch« römische Korrespondenz der Osrschweiz hatte behauptet, dah der Papst mit der Ernennung neuer

der Zahl der Karoinäle zu pewärtigen ist.' Unioersitätsprofesior Dr. Johannes Holln- steiner in Wien würdigte den Plan als eine große Tat des Papstes, allen christlichen Natio- nen einen mahgebenden Einfluh auf die Wahl des Oberhauptes der Kirche einzuräumen. Nach dem Pius XL durch die Proklamation der Katholischen Aktton zu einer Verchristtrchung der Gesellschaft und der Staaten aufgerufen, nachdem er durch das Lehrschreiben „Quadra- gesimo anno' den Weg zum Aufbau eines christ lichen Staates

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