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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 15.09.1928
Umfang: 12
fhHfel „Sie Tragikomödie der Rheinland» Lesetzung* Mitteilen können, datz Italien für das Ende der Besetzung gewesen ist, und auch jetzt noch ist — der Artikel de, „Eorriere della Sera' zeigt Nar und deutlich, daß die Ssfentliche Meinung Italiens diesen Standpunkt teilt. des Deutschen Inristentages. Salzburg. 18. September. Die gestrige Eröffnung des Deutschen Juristentages'in Salzburg wurde zu einer star ken politischen Kundgebung. Die hervorragenden Juristen aus Deutschland und Oesterreich

durch die grostangelegte Rede des deutschen Reichsjustizministers Dr. Erich Koch- Weser. Die Meinung, dah der Rückgang der humanistischen Bildung die Gefahr in sich birgt, datz man für die Rechtsfragen nicht mehr so großes Interesse habe wie früher, fand ein star kes Echo. Reichslustizminister Koch, aus besten Vortrag die warme Freundschaft und Sympathie für Oesterreich immer wieder erhellte, bekannte sich neuerdings als unbedingter Anhänger des Anschlusses. Er streifte die jüngsten Genfer Reden

ihren Forderungen nicht Nachkomme. Tschitfcherin in Veettn Berlin, 15. September. Dolkskonimissär Tschitscherin. der einige Tage in Stettin krank darniederlag, ist gestern in Berlin cingetroffen. Ausgrhob^ne Umsturz-Zentrale Sofia. 13. September. Der politischen Polizei in Sofia gelang es gestern, das Zentralkomitee einer kommuni stischen Organisation auszuheben, das meist aus bulgarischen Emigranten bestand, die mit Hilfe falscher Pässe aus Oesterreich und Jugo slawien nach Sofia gekommen

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 25.02.1928
Umfang: 12
Rahmen hinaus. „Eiornale d'Jtalia' verzeichnet das Ee- riicht, datz Ministerpräsident Mussolini als Antwort auf die letzten Vorgänge die Ab berufung seines Gesandten in Wien» Exz. Auriti. beschlossen habe. Das Blatt bemerkt in einem längeren Kommentar zu den Wiener Ereignissen u. a.: Das Geschrei und die Aufregung jenseits der Grenzen beginnt nachgerade direkt lästig zu werden. Wir regen uns darüber nicht im geringsten auf, cs hat jedoch den Anschein, als ob nach Jugoslawien auch Oesterreich anfangen

die Dankbarkeit für das zu beweisen» was es für Oesterreich in dessen schwersten Zeiten getan hat. Sie Wiener R de» W i e n, 24. Februar. In der gestrigen Nationalratssitzung kam es gelegentlich der Debatte über die Ant wort Dr. Seipels zur Interpellation der Tiroler Abgeordneten (über die wir schon in der Mittwoch-Nummer der „Dolomiten' be richteten. Die Schrift!.) zu neuerlichen hef tigen Ausfällen gegen Italien durch die Tiroler Abgeordneten Kolb, Straffner und Abram, welche ihrer Unzufriedenheit

könnte. Diese letzte Instanz müssen wir uns offen halten.' Der Bundeskanzler sagte, datz er sich ans Ausland und besonders an die römische Negierung wenden müsie, die unterscheiden müsse zwischen diplomatischen Schritten, in denen man sich mit inneren Angelegenheiten befasse und einfachen Klagen. Man könne von Oesterreich, das auf ein höheres Recht vertraue, nicht einen Verzicht auf Stellung nahme in einer Erwissensfrage verlangen. Im Gegenteil wolle er sich selbst mit allen seinen Kräst-n einsetzen

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