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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1940
Umfang: 8
^rrrch Verlag Oskar Meister, Werda» Nachdruck verboten. <29. Fortsetzung» „Ich habe den größten Teil entworfen. Ja, da staunen Sic sieben . . . Herr . . .Müller', verneigt sich der Dicke kurz. „Müller mit Doppcl-Ell.' „Also, Herr Müller! Da können Sie mal sehen, was die Jugen^ heute leistet. Sagen Sie mal, verstehen Sie denn überhaupt et was von Maschinen?' .Ich?' Dicke wischt mit großer Ge bärde über die Tischplatte. „Das will ich wohl meinen. Ich bin doch acht Jahre Werkmeister gerann

! Da hat man aller hand zu sehen gekriegt! Besonders so Erfin dungen! Ha ... ich kann Ihnen flüstern!' „Fachmann, wie?' „Und ob! Noch heute, Herr Doktor! Wenn ,er heute komint und sagt mir: „Müller, .'hen sie sich mal die Skiz,ze hier! Ich de 'ne neue Sache. In vier Stunden muß Werkstattzeichnung fertig sein!' . . . -.mn ist er bei Müller an die richtige -Adresse gekommen.' Der Dicke neigt sich ertraueirsocstl an des Doktors Ohr. „Neu- (anstruktione-' sind meine Spezialität! schade, daß man so . . . ohne Arbeit 'rum

sitzt! Bei Ihnen ist noch nichts frei, was?' Grote nickt ernsthaft, als wäre das zu er- wägM. „Kann ich im Augenblick nicht sagen, Herr Müller! Aber warum gehen Sie nicht ins Personalbüro?' Oje, macht der dicke Müller entsetzte Au gen! Was er sich denn dächte! Nein, er wäre eine besondere Kraft, ein Spezialist sozusagen! Da läuft man doch nicht wie ein Arbeiter umher und fragt, was sich machen läßt. Nein, aber wenn der Herr Doktor ihm mal so unter der Hand sagen könnte, ob sich was für ihn tun ließe

tausend Mark! Bitte sehr! . . . Die Hälfte ist ihr Eigentum, wenn Sie ... na. Sie wissen schon!' „Alle Achtung! Das ist schweres Geschütz! Wirklich zehn brave Hunderter!' Der Dicke wirft einen schnellen Blick auf den Doktor, der da fo verzückt auf die Brief, tasche schaut. Dann wagt er sich endgültig hervor. „Sie gehören sang- und klanglos Ihnen, wenn ich Sie mal so ein bißchen besuchen kann drüben. Wenn Sie mir Ihren Betrieb mal zeigen und dafür sorgen, daß Ich später 'ne Stellung kriege.' Grote

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Seite 5 von 6
Datum: 22.05.1939
Umfang: 6
diesen mit Ehrgeiz erkämpfen und e» sah einem Unentschieden auS. Ergebnisse: Gruppo Centro—San Quirino 8:0. Eisenbahner—Tiberio 3:1. Futzball-Rimdsthim Wien, 21. Mai. DaS dritte Probespiel Deutschland—Böhmen-Mäh ren fand heute tm Pratettdadion tu Wien statt. Dies mal stand eine ausgesprochene Ostmark-Elf im Feld, diese aber vermocht« <8, der Mannschaft de» ReichS» protektorateS Böhmen mit 7:1 (5:1) ein« schwere Schlapp« beizusügen. DaS Spiel fand bei strömendem Regen statt und hatte nur wenig Zuschauer aufzu

nach Revo erwischt. Wer Fraccaroli war mit feinen Kräften zu End« «nd konnte mit den Verfolgern nicht mrar Schritt halten. Die Straßen, dt« bi- Ponte dt Mostizzolo in elender Verfassung waren, verbesserten sich mrdauernd und die Fahrer hatten bald nach Fondo eine» schönen Asphaltgrund. Auf dem Mendola-Paß erkämpfte Menapace im End- noch zwet Minuten Di .. . Haupttruppe, Me nur mehr acht Vorsprung herauSzu- ' ~ ' Venetianer Fersen. Im Torso 9. Mal, wo das Endziel angebracht war, war tet« bereit

» eine vieltaufendköpsige Zuschaurrmenge. Die Fahrer hatten die Venezia-Allce zu drrrchlaufen und bogen nachher in die Zielgerade der 9. Mal- - Straß» ein. Der Endspurt vrgchte mn Zentimeter den Sieg deS VcnetianerS Bcvtlacqua vor Menapace und Sverandlo. Einige wollte» gesehen haben, daß man Menapac» in die Mitte nahm und ihn elnzu- zwängen versuchte. Die Rennleitung hatte aber einen regulären Endspurt entschieden (Dop. Ferr. Venezia) in Recht interessiert war man in Wien Wer den Aus gang des Spiele» r - - - Dessau

. Durch Wirkung dieser seiner Bestandteile bringt Proton regelmäßig: Lebhaften Appetit Gewichtszunahme. Kräftezunahme. Gesundes Aussehen. Diese angegebenen Vorteile sind beständig. Sie wurden in Millionen von Fällen feslgestcilt im Zeitraum von achtundzwanzig Jahren, seit Proton das erste Mal erzeugt wurde. (Aut. Pref. no. 0488-Torino, 12-V-1938/XVI) P-283 pF. teufte'ßnndtfeift Athesia Bolzano Merano Bressanone Vlplteno Brunlco Oe* seW* 1 - ’ QRCO OER WUERZIQE TAFELSENF IST SEIN tttEtftR UNO ERFOLGREICHER

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Seite 7 von 8
Datum: 25.09.1933
Umfang: 8
Spork-Nachrichten Irsmi-fchastsfVkele Sera«« B—Bozner {$. <E. S : 3 (4 :2). Di« Sattatie «rtscheide« ta» Spiel! Das Siefnliot ßwnte dem Fernstehende« Schrecken eknjagen und ihm die Zuversicht auf ein ehrenvolles Abschneiden in der Meisterschaft der l Division so ziemlich nehmen. Gewiß? Das Resultat mag ein wenig deprimierend erscheinen, denn man erwartete vom neugegründeten Bozner F. T-, der gestern das erste Mal vors eigene Publikum trat, ein sehenswertes Debüt. Lange genug hats fa gedauert

vor den Engländern, und zwar mit einem Strafpunkt, wäbrend die Engländer >)eren zwei haben. Die Schnelligkeitsprobe brachte noch etwas Aufr.'gung. Mauermever erlitt eine Verspätung nnd d>e Engländer konnten dadurch schon auf Sieg hoffen. Doch der Deutsche holte noch auf und erreichte die für ihn vorgeschriebene Runden anzahl. Es ist das erste Mal. daß die Eng länder sozusagen ..zu Hause' geschlagen werden und es ist gleichfalls das erste Mal, daß sich Deutschland die „Internationale Trophäe' holt

zu L. 7.- Milano (137). und Kraft wiedergebracht. Hauptniederlage E. Giongo. Bei Behandlung von Blut armut u. Körper schwäche wurde '^Profcotv stets als äußerst wirksam gefunden. ABANO (bei Padua) Etade-Anstalt „Roma“ Ganxlährls geöffnet Pension L 28.- täglich, alles zusammen, von Oktober bis Mal. Best- elngefUhrte8 Ha ua für Schlamm • Bäder. Gerne beeucht von den Etechländern I Auskünfte gratis. Bes.: Bregolato Andrea. Große HoniMer aus den alten und neuen Provinzen bei Firma Clemrnti, Corsa Armands Diaz

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Seite 4 von 6
Datum: 27.01.1941
Umfang: 6
und Wohltäterin unserer Stadt, Frau Weibe von Sa er. ihren 66. Geburtstag. Mit ihrem in der Zwischenzeit verschiedenen Gatten kam die Jubilarin vor stst Jahren zum ersten mal nach Merano. Alljährlich kehrte sic dann, angezogen von der Schönheit der Gegend und dem milden Klima, wieder hieher zurück bis sie sich vor etwa 16 Jahren dauernd niederliest. Der Jubilarin wünschen wir noch viele Jahre in Gesundheit und Rüstigkeit! m Vortrag über Obstbauveredlung. Anläßlich der Preisvcrteiluug an die Besucher des Obst

strahlte Freundlichkeit. Er streckte dem neuen Käst die .Hand ent gegen: „'Nun, Heidorn, warum denn so iikir heute. Wo stecken Sie?' „Sind wieder mal rnmgcichwoft, was?' fragte !>!e htsanmolt j'lruie. „Am Waid und auf r> V f Heide, da such ich meine Freude! Mäck'iiens machen Sie es auch nach wie der !'.'nfi!>:uie Herr Seume und unternehmen einen Si'izieriwng nach Sprakus.' „Nein!' sagte Kerd Heidorn und lachte. „Keine Sehnüicht danach. Ihre märkischen '!'>älder hier genügen mir willkommen

, sie sind schön ge»».'.' „Sind sie auch nach jeder Nichtnng!' stimmte Mö!len!>oss ihm zu. „Aber nun jeden Sie sich mal erst, junger Freund. Wir '.oben eine Munde beendet lind fangen gleich eine neue an.' Die Herren rückten zusammen. Er kam zwischen den Rechtsanwalt und Karl Witts zu sitzen. Karl Witte arbeitete wie er am .Gericht, war aber schon etwas länggr im 'Orte tätia. Der Markeur, der seine Marke schon kannte, brachte Wein und Klas. Er goß sich ein, der Rechtsanwalt mischte die Karten. Gerd Heidorn

Kerd Heidorn aus. Der alte Herr schien die Frage zu über hören — oder hatte er sie nicht hören wollen? „Sylvia?' — wiederholte auch Karl Witte. „Nee — gibt es hier nicht. Gretchen, Kätchen, Minchen, Linchen — ich kenne sie doch so iemsich alle von den Bällen her. Sofie ist der ausgefallenste Name, aber Sylvia? „Was soll sie denn sein?' erkundigte sich der Rechtsanwalt interessiert. „Ne Schön heit könnten mir eigentlich gut gebrauchen!' „Wäre mal was anderes!' witzelte auch Kanl Witte. 'Aber tstcrd

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Seite 6 von 8
Datum: 19.08.1935
Umfang: 8
er denn auch sofort: „Ich muß doch noch mal von der Sach« an fangen, Sibylle! Ich mache mir Gedanken darüber, wie Sie dazu kommen, mich — geradeheraus gesagt — vor Dornow bloßzu- stellen. Sie scheinen ja großes Interesse an dem Menschen zu haben —* „Hab' ich auch!' Er schwieg betroffen einen Moment und sah sie mit einem langen, forschenden Blick an. „Das ist allerdings ziemlich deutlich!' sagte er dann langsam und mit rotem Kopf. „Wieso? Das Schicksal des Mannes inter essiert mich. Das ist doch verständlich

recht!' sagte er anscheinend unbefangen. „Man sollte wirklich etwas für ihn tun. Wenn wir auch die gan zen Jahre hindurch keinerlei Verbindung mehr miteinander gehabt haben, so ist man es einem alten Schulkameraden schließlich doch schuldig, daß man ihm wieder ein bißchen auf die Beine hilft. Er kann ja nicht für sein« Verhältnisse und ist im übrigen ein geweckter Junge. Ich werde mich also bei Gelegenheit mal nach etwas Paffendem für ihn umsehen.' Sibylle durchschaute Bruckner natürlich, ließ

es sich aber nicht anmerken. „Na also!' sagte sie. „Da wären wir uns ja wieder mal einig!' Er griff über den Tisch hinüber nach ihrer Hand: „Hoffentlich sind Sie mir nicht böse —?' „Keine Spur!' Er preßte ihr die Hand und atmete er leichtert auf. Es war doch wohl dummes Zeug gewesen, was er sich da in seiner Eifer sucht eingebildet hatte. Am nächsten Tage brachte Eickstedt den Gast wieder zum Abendessen mit. Zu ihrer Ueber- raschung fanden sie Sibylle nicht vor. „Das gnädige Fräulein ist am Nachmittag fortgegaiigei

entschuldigen!' sagte sic lächelnd. „Es war herrlich. Eine glänzende Aufführung. Ich bin noch ganz davon mit genommen.' „Das sieht man!' erwiderte Bruckner mit einem glühenden $3lirt, während auch Eick- stedts Miene sich wieder aufzuhellen begann. „Und wir sind hier vor Sehnsucht bald um gekommen.' „Ach, ihr armen Würmer! Da sicht man erst mal so richtig, was man eigentlich wert ist!' Es wurde noch eine schöne Stunde des Bei sammenseins. Sibylle sprühte förmlich vor Lebenslust, als wäre sie über Nacht

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Seite 11 von 16
Datum: 08.05.1937
Umfang: 16
N^naebung ist am 15. Mai (Samstag vor Pfingsten) in Cor- vara-Ladinia. Höchstpreislifte des Provlnzlalrakes der Korporationen. Gültig vom 1. bis 15. Mal. Die Höchstpreise bestimmen ausdrücklich dis Grenzen innerhalb welcher die Grossisten und Detailhändler die Warenpreise zu halten haben; die Möglichkeit bleibt unbenommen, auch unter dieser Grenze zu verkaufen, nie- mosg aber darüber. Die in der Liste verzeichneten Großhandels preise verstehen sich vom Grossisten zum De taillisten. franko Magazin

in den Geschäften bis auf Widerruf auszuhängen. 8. Brennstoff« und Seife. Brennbolz: Hartholz Lire 56.— das Kubik meter: Weichholz Lire 44.— das Kubikmeter. Anthrazit. 1. Qualität. Lire 37.— der Zentner; Easkohle Lire 33.— der Zentner; Steinkohle Lire 27.— der Zentner. Netroleum Lire 2.80 das Liter. Seife: Einheitstype in Stücken zu 290 Gramm Lire —.55 das Stück; Einheftstype in Stücken zu 490 Gramm Lire 1.10 das Stück. Wirtschaftliche Nachrichten — Bermindernng der Konkurse und Wechsel protest«. R o m. 6. Mal

in Lasa. 1004 Hplzliekerungs-Versteigerung. Am 20. Mal. 10 Nbr. findet Lelm 5lrniee7orps- Kommando in Bolzano mittels verschlossener Offerte die Versteigerung von 27 Partien Holz- Ilefcrung für daS Jahr 1937 statt. 1089 Personalien. Zur Elnhrlngung der Kon- sumstcuer in Sarentlno hat sich daselbst ein Konsortium auf drei Jahre, vorbehaltlich still schweigender Bcrlängcning gebildet. Präsident ist Josef GänSbachcr. Verwalter sind Johann Oberrauch. Johann Kröß. Josef Tuber. Johann Zannantonl u. Josef

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Seite 11 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
, der ihnen Sicherheit zum Aufstieg gibt. — Dt« Serie E fetzt di« Endspiele »nn den Ausstieg in die Serie B fort. Serie «: Triestina—Juventu», Lueea—LIgurta. Modena—Milano. Roma—Novara, Napoli—Lazio, Ambrosiana—Bologna, Genua—Livorno, Turm- Bari. Serk vr Pr» Berrrlli—Verona, Spat—Atalanta» Denezta—Salernitana, Palermo—Spezia, Siena- Padua. Florentina—Akssandria, Sanremese—An» conitana» Bigcvano—Fanfirlla, Pisa—Casale. Beschlüße des Zonenverbande- verlautbaruug Nr. « vom 24. Mal. Meisterschaft der t Dlvlstoa

von Canardo kämpf« wird. Etwa- vom Davks-Eop Such England Frankreich stehe« Id. Wimbledon, 26. Mal. In der brittm Runde stieß« England und Frank reich aufeinander und vermocht« dm ersten Tag im DaviSmp-Bewerb unmtfchied« mit 1:1 zu gestalten. Vorerst sichert« L a r e für England durch einen 6:2, 6:3. 3:6. 14:12- Sieg über Destremau dm erst« Erfola Im zweit« Einzel aber vertnochk der Fran zose Äoussu» durch ein« sicher« 6:2, 6:4, 6M- S.cg üöer Len Engländer § h a n t * wieder gkelchzu- ztehen

am 80. Mai. flr, Teilnehmer aus Botz««» am 8. Öttai. Das! Komitee. Ausgezeichnet IBuf« es sldi mH „Lebewohl™ tepfleeton POS««». «Lebewohl* «na Httwnayi m. Hora* hatsL DledMOM (8 PtU-fer) Lire to Apotheken und Drofo-ten. Fahrplan ^Übersicht Stttig ab 15 . Mal 1939 Ohne Gewähr Schnellzüge und Littorine sind kettaedruckt. D? = verkehrt nur an Sonn- und' Feiertaa«. I- --- Littorina. H — Rapido. zuschlagpflichtig. Bolzano-GrleS Ankünfte von Brennero: Bolzano an: lick«. SckiS. 7.88»1. 9.01. 1V.2S. 12.52

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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1935
Umfang: 4
noch am Tage des geheimen Konsistoriums einen Zeremonienmeister zu ihnen, der ihnen die offi zielle Mitteilung der Ernennung, das rote Käpp chen und die Nachricht überbringt, wann der Papst den neuen Pnrvurtragern das rote Virett aussetzen wird. Den vier Nuntien, die dieses Mal auf der Kardinalslistc stehen, wird das rote Käppchen an ihren Amtssitz durch einen Nobel gardisten übcrbracht. Das rote Birett hingegen, das ein päpstlicher Delegat überbringt, wird ihnen nach alter Sitte von dem Staatsoberhaupt

des Landes aufgesetzt, bei besten Regierung sie beglaubigt sind, in diesem Falle also von dem österreichischen, dem polnischen, dem französischen und dem spanischen Staatspräsidenten. In dem öffentlichen Konsistorium, das traditionsgemäß am Donnerstag nach dem ge heimen Konsistorium gehalten wird und dieses Mal wegen der grossen Zahl der neuen Kardi nale nicht wie sonst im Königssaal des Vati kans. sondern im rechten Seitenarm der Peters kirche stattfkndst, wird der Papst den neuen Kar dinalen

den historischen roten Hut aufsetzen. Vor her leisten die neuen Kardinale in der Sixtini schen Kapelle vor den Dekanen der drei Kar- dinalsordnungen der Bischöfe. Priester und Dia- kone und vor dem Kardinal-Camcrlengo den Treueid. Der rote Hut snicht mit dem Pirett zu verwechseln) hat eine flache Form mit breitem tellerrundem Rande, über den zwei rotseidene Schnüre mit Quasten herabhängen. Er berührt das Haunt des Kardinals nur viefes eine Mal Im Konsistorium. Erst bei dem Tod« des Kar dinals

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Seite 12 von 16
Datum: 27.10.1933
Umfang: 16
die Finalisten ergeben könnten. Monfalcone hat Ruhetag und könnte wiederum von der Pon- ziana überholt werden, falls es dieser gelingt, der Gorizia beide Punkte abzunehmen. Triestina hat Baffano als Gegner, also eine Mannschaft, die am letzten Sonntag die grötzte Uebcrraschung gebracht hat. Es wird natürlich sehr unwahr scheinlich sein, datz diesem Neuling ein zweites Mal ein solches Husarenstück gelingt. Padua und Ildine sind punkteglcich. Der Sieger daraus wird sich ebenfasts an der Spitze der Tabelle

empfing man Monfalcone in der Meinung, den Punkteaewinn zu erhöhen! Doch da kam ein jäher -Rückschlag! Die Forwards linie versagte, die Trefferausbeute wurde Null und geschlagen mutzte die heimische Elf zum ersten Mal ihr eigenes Feld verlassen. Vielleicht handelte es sich tatsächlich nur um einen schwar zen Tag. wie er ja überall Vorkommen kann. Man hoffte weiter. Padua! Das Resultat, die Art der Schlappe ist bekannt. Katastrophal gings da drunten zu! Doch genug davon, alle Kommentare sind bereits

bis ins Detail be kannt, die Spatzen der Stadt pfeifen es von allen Dächern! Die richtigen Sportsleute, deren es in Bol zano schon viele gibt, geben sich noch nicht ge schlagen. die Hoffnung auf beffere Zelten schim mert noch immer manchem aus dem Gesicht. Und das auch mit Recht. Der Bozner F. E. hat eine Menge Athleten bereit. Versagt heute ein mal eine „Grütze' (die vielleicht nie eine war), so stellt man einfach einen jungen Aspiranten ein. der mit Ambition und Begeisterung auch soviel leistet

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Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1934
Umfang: 8
Wanderpreis) des Berbandskekretärs von Bolzano für das Kom mando mit der bestklasstfizierten Militärmann schaft. ein Pokal (zweijähriger Wanderpreis) des Kommandos der Brennerodivision für die Abteilung mit der bestklasstfizierten Milizmann schaft. ein Pokal (zweijähriger Wandervreis) des Kommandos der XI. Leglonsgruppe für die bestklasstfizierte Mannschaft der Xl. Jnfanterie- briaade und ein Pokal (zweijähriger Wander preis) des Provknz-Dopolavoro für die Organi mal nach Ihnen umsehen muß! Sie sehen

übrigens nicht gerade besonders gut aus!' „Mir fehlt nichts. Aber ich habe schon dran gedacht, Ihren Rat zu befolgen und mal ein paar Wochen auszuspannen. Ich arbeite schon vor. Aber ich muß erst noch ein paar wichtige Sachen erledigen.' Seeburg schenkte Miller ein. Der nahm bedächtig einen tiefen Zug. „Ausspannen kann nie schaden', meinte er dann nachdenklich. „Wann sprachen wir eigentlich davon?' „Als ich Ihnen von meiner schönen Nach barin. Yvonne Dumont. erzählte. Ich glaube, ich bin ein großer

Dummkopf gewesen, lieber Doktor! Ich habe mich damals über Ihre Skepsis von Herzen geärgert. Aber Sie hatten wohl doch recht.' Als Miller schwieg, fuhr Seeburg fort: „Ach was, es muß mal 'runter von der Leber.' Ausführlich erzählte er von der Film vorführung und dem offensichtlichen Versuch Yvonnes, sein Urteil zu erkaufen. „Ueber den Kaufpreis zu sprechen, erlassen Sie mir wohl, Doktor!' „Aber ich bitte Sie, Baron! Geld wird man Ihnen ja nicht gerade angeboten haben. Im übrigen bin ich nicht neugierig

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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1935
Umfang: 8
durch lächerlichen Aberglauben, um den es stch ja bei diesem Brrefsende-Unsinn in Wirklich keit handelt, alles eher als geehrt wird ASkoholschwaches Aperitiv fördert die Verdauung W» Zart veranlagte Fräulein werden kräftiger und füh len sich wohler, wenn sie PVotoiv einnehmen. OeorMo Pr«f. ToHno N. 4300 15-3*1928 TERME d’ABANO (Prov. Padua) Kur-Haus - Casino Ifuovo Ganzjährig geöffnet Zentralheizung. Fließendes Wasser. Eretbesuchtes Haus von den Etschländern (I89Q) am Platze. Familiäre Behandlung. — Von Mal

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Ladurner, Kerschbaumer.' Als bestes Hausmittel gegen Blähung hilft 90 Mal in 100 Fällen Lebertran Emulsion „Pento- !in'. Zu haben in meinen Niederlagen, sonst direkt non Tierfutterfabrik Hans Frieden. Merano. kür ille frischmelkende Difl f mma Kuh einen Leckstein Diu *QSj0 9 die Mineralstoffe des Blutes. Hans Frieden. Tierfutterfabrik, Merano. Ein herrliches Abführmittel. Das Haupterfordernis für ein Abführmittel ist die Säuberung der Verdauungswege zugleich mit Anregung ihrer Tätigkeit ohne Schädigung

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