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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1945
Umfang: 4
, wird von mm au ein mal wöchentlich durchgeführt werden. Der Name „Hitler' unerwünscht Hamburg. 8. Oktober. Alois Hitler, firmier des gewesenen Füh rers, wurde von den britischen Hehördcn vor ungefähr zwei Monaten behufs Einver nahme In Verwahrung genommen und ist jetzt wieder freigegeben worden. Alois hat sich am C. ds. nuf das Rathaus begehen, um ein Gesuch um Acndcrung seines Seltrcibunnicns ciuztirclchen. Außerdem hat er bei der Milltärheliörde um ein Zimmer angesuclit, in welchem er überwintern könne

und Allzumcnscliliche von ihr entfernt hat. Ver suchen Sic es. sich da Iimeinzudetikeii. Das letzte Wort hat meine Licsel. Ich zwinge keines der Kinder. Aber ich wünschte doch, daß sie schon einen zum Tatchristentmn zuriiekgekehrten Mann fin den möchte: denn eigentlich... eigentlich soll er der Priester sein In der Familie, der Führer — nicht der Geführte.“ „Lieber Onkel, nach Oldingers mußt du mal seihst sehen. Oie streiten wie die Zi geuner. Ich richte da nichts aus. Aber dns ist binnen Wochen eine ausclnander

?efal- lenc Ehe. Einmal klagt sie über den Mann, und das andere Mal der Mann über sie. Es fehlt natürlich auf beiden Seiten. Aber kei nes gibt es zu und keines stellt sich um“, sagt die Pfarrhelferin Angela Mauerberg in diesen stillen Adventtagen zu ihrem Onkel. „Hab mirs gedacht', sagt Pastor Mauer berg. „Ist so ein Pärchen wie die Kathl mit ihrem Männe. Die Ehe hält auch nicht.“ Kurz vor Mittag schellt Pastor Mauer berg am anderen Tag bei Oldingers an. Im unteren Stockwerk geht leise eine Tür

auf. „Jesses, der Herr Pastor!“ Hopp, hopp, kommt die Pauline die treppe hinauf gesprungen. Drei Stufen nimmt sic auf ein mal. „Was verschafft mir die Ehr?' „Ist was an den Betten zu richten. Aber kochst du denn nichts?' „Och. der Kerl kommt ja doch nie heim zur Zeit. Hin ich fertig, dann kommt er nicht; und bin ich mal nicht fertig, dann stellt er da und krakeelt.“ „Was gibt es denn heut?“ fragt Pastor Mauerberg und deckt den großen Topf auf. „Wassersuppen, nix dahinter und nix davor ist dreierlei

. Schnuckel, machst mir wirklich einmal meine Leibspeis? Hausgemachte Nudeln und Kuttelfleck? Ist das ein Fest! Dann wart Ich gern noch ein wenig. Kriegst auch ein Busserl, und nachher gehen wir in den Schiitzenkellcr.“ „Was denkst auch. Hab keine Zeit! Muß noch die Gardinen waschen und den Boden wichsen, morgen kommt die Marie.“ „Laß doch beim Teufel deine Marie, Wir wollen heut mal fidel sein miteinander“, meint er gutgelaunt. „Wenn ich dir doch sag. ich hab keine Zeit... daß Ihr Mannsleut

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Seite 14 von 16
Datum: 20.03.1937
Umfang: 16
km. ». Teilstrecke, Montag, 10. Mai. Aegni-Genua, 160 km. 4. Teilstrecke, Dienstag. 11. Mai. Genua—Viareggio, 185 km. 5. Teilstrecke, Mittwoch, 12. Mai. Viareggio—Ma rina di Massa. 50 km (Chrononieter-Rennen). 6. Teilstrecke. Mittwoch. 12. Mai. Marina di Massa —Livorno. 103 km. Donnerstag, 13. Mai, Ruhetag in LIvonw. 7. Teilstrecke. Freitag, 14. Mal. Livorno—Arezzo, 188 km. 8. Teilstrecke, SamSiag, IS. Mai. Arezzo—Rieri, 207 kin. 9. Teilstrecke. Sonntag. 16. Mai. RIeit-Terminillo. 20 kn, (Bergrennen

). 10. Teilstrecke, Sonntag. 16. Mai. Rienzo — Rom. 150 km. 11. Teilstrecke, Montag. 17. Mai. Rom—Neapel, 247 km. Dienstag. 18. Mai, Rußetag In Neapel. 12. Teilstrecke, Mittwoch, 18. Mai. Neapel-Foggia, 162 km. 18. Teilstrecke. Donnerstag. 20. Mai. Foggia—San Severo, 179 kn:. 14. Teilstrecke. Donnerstag, 20. Mai. San Severo— Eamvobasso. 105 km. 18. Teilstrecke. Freitag, 21. Mat. Campobaffo— VeScara 2-18 Kn. 1«. Teilstrecke, SamStag. 22. Mal. Pe.Scara—Ancona, 195 km. 17. Teilstrecke, Sonntag, 23. Mal. Ancona

—tzorlt, 170 knr. Montag, 24- Mal^ Ruhetag in Forst. 18. Teilstrecke. Dienstag, 25. Mal. Forli-Vittorlo Veneto. 260 kni. 19. Teilstrecke. Mittwoch, 26 Mai. VIttorio Veneto— Merano. 23t kni. 20. Teilstrecke, Donnerstag, 27. Mat. Merano—Riva bei Garda, 150 km. Freitag, 28. Mai. Ruhetag in Riva. 21. Teilstrecke. SamStag. 29. Mai. Riva del varda- S. Vellegrlno, 170 km. 22. Teilstrecke. Sonntag, 30. Mat. S. Pellegrino- Como, 176 km. 28. Teilstrecke, Sonntag, 30. Mai. Como—Mailand, 128 km. Die Dolomiten

mit fe 6 Punkten; 5. und 6 Fink und v. Exeli mit je 5 Punkten; 7. Christin M. mit 1 Punkt. — Sieger gruppe: 1. Cologna mit 2!4 Punkten; 2. Unter» frauncr Oskar mit 2 Punkten: 3. Oberlosler mit 14 Punkten usw. Die schwierige Kundin sucht schon seit zwei Stun den eine Handtasche auS. Schließlich wendet sie sich an den Verkäufer: „Junger Mann, mit Jbnen ist das nichts. Schicke» Sie mir mal den Ge>'chäf:sführer, vielleicht hat er mehr Erfahrung mit Kunden!' — „Das stimmt, gnädige Frau; als er Sie kommen sah

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Seite 4 von 6
Datum: 12.03.1928
Umfang: 6
, für den HandfertrgSeitsmrterricht Lehrer Kaiser ge- ' wählt. m Die ueaeu Geschäftsräume für Milch und Sennereiprodukte der Firma 2. Pobiher. Meinhardstraße Nr. 8, werden am 15. März eröffnet. — Nach zeitraubender, kostspieliger Die Heimat Nomon ans den schlesischen Bergen von Pa«l Keller, chb. Fortsetzung) Da legte auch Harmes die Hand über die Augen tmd sah in die Ferne. Und da kam «ine große Beweglichkeit in ihn. »Du, Heinrich, was — was sind denn das für Berge ganz da hinten? Dort? Dort drüben!* »Rat' mal, Harmes, rat' mall

rung ln Italien C. Eyslers, de» Meister» de» Wiener Liede» und der Wiener Stimmung, glanzende Operette »Di« golden« Meiste- r i n* über die Bretter, die m Wren und auch in den süngsten Aufführungen in Deutschland kolos salen Erfolg erzielte. Donnerstag zum letzten Mal die zugkräftige Schlagevoperetts »Erve, einzige Nacht*. Freitag gelangt in voll-' ständiger Neueinstudierung di« reizende Operette „Das D r eim aderlha u s' zur Aufführung. in Schnbertkonzert Hoffmann-Tausche. Am Mittwoch findet

! Ich bring' bür «in -sehr schönes, teures Bierseidel, weil du doch jetzt Studente bist!' Da lochte Heinrich Raschdorf sott langer Zeit wieder bas erste Mal. Er schüttelte dom Freunde die Hand. „Hannes, alter Kerl! Freust du dich wirk lich so?* »Freuen? Ich freu' mich so schrecklich, daß ich jetzt bestimmt wieder arnall Arrest krieg'. Denn ich hatte ganz gewiß gedacht, du fällst durchs* fflfc sie dann beisammen saßen und Hein rich aus dem neuen Kruge getrunken hatte, sagte er: »Hör' mal, Hannos

, nun wollen wir mal über die Zukunft reden. Bi» jetzt war Mir alles so recht egal, ober heute nttll ich wieder mal Plane machen. Also ich studiere Medi zin.' „Wass „Weißt, 8u. ich coerd' ein Doktor. Kranken Menschen heffen, das ist noch etwas, was sich lohnt. Di« Liese ist auch ggüMch, weil sie bei Kranken ist. Und du, Hannes, wirst wieder Bauer, wenn du vom MWSr kos bist. Mtt dem Bergmann werde», das ist nichts für von Schubert, ll. a. »Die Liebe hat gelogen*. „Die junge Nonne*. „Das Geheimnis*, »Lachen

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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1935
Umfang: 8
ja -'..-'ade lo aus. als ob Sie sentimental werden Ich habe immer gedacht, Sie hätten ? Anlage dazu?' „Ich hätte es auch meinen für möglich gehalten. Man kennt sich eben selber nicht mal richtig. Aber es ist tatsächlich so, und ich möchte nicht gehen, ohne ein« ernste und auf richtige Frage an Sie gestellt zu haben . . Sibylle lehnte sich langsam zurück. „Ahal Die sogenannt« Liebeserklärung und der zünfttge Heiratsantrag sind nun fällig?' Bruckner wurde rot bis unter die Haar wurzeln. „Es ist ein wahres

ein bißchen verdienen. Vielleicht bin ich über haupt gar nicht mal für di« Liebe und die Ehe geschaffen. Vielleicht würden Sie es eines Tages schwer bereuen, sich an mich ge bunden zu haben.' Die Leidenschaft überkam ihn wieder. „Doch. Sibylle, ein Geschöpf wie Sie ist für die Lieb« geboren. Und wenn Sie heute noch nicht glauben, daß Sie .mich lieben können — Sie werden es kernen! Ich will alles tun. mir Ihre Liebe zu verdienen!' Sibylle «hob sich örijdjtofle«. „Lassen Sie uns mal ganz ruhig und ver

nünftig über die Sache sprechen. Horst! Ich weiß natürlich so gut wie Sie, daß Bruckner und Papa Eickstedt großen Wert darauf legen, daß aus uns beiden ein Paar wird. Es wird wahrscheinlich auch nicht viel anders werden ich will Ihnen das zum Trost sagen, wenn Sie einen solchen etwa brauchen. Aber heute kann ich mich wirklich nicht ent scheiden. Wir muffen uns doch erst noch besser kennenlernen und vor allen Dingen erst mal Zeit haben, uns selbst zu prüfen. Sagen wir mal, bis zum Spätherbst

— nicht wahr? Vir wollen mal sehen, ob Ihre augen blickliche Temperatur bis dahin anhält und wie es dann mit der meinen aussieht. Stehen unser« Sterne dann günstig, so bitten ©ic Ihre Mutter, mich für Ende September oder Anfang Oktober mal einzuladen. Abgemacht?' Bruckner mußte sich wohl oder übel damit abfinden. Er wußte, daß Widerspruch sie nur reizen würde. „Und nun wollen wir wieder ein ver ständiges und vergnügtes Gesicht machen', führ Sibylle fort. „Sonst fühlen unsere Herren Bäter sich vielleicht

auf: „Auf einmal . . .? Was ist denn das nun bloß wieder mal für 'ne Laune?!' Sie hob die Schultern. Ich mag nichterwiderte sie mit trotzigem Gesicht. Der Bater warf die Zetiung auf den Schreibtisch. a „Mag nicht. . . k Daß du einem doch jedes Vergnügen verderben mußt! Die ganze Woche liegt man wie ein Ackergaul in den Sielen — klar, daß man sich da auf den Sonntag freut. Aber nein — es muß einer» eben ein Strich durch die Rechnung gemach! werden.' (Fortsetzung folgt.)

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Seite 12 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
» ifttttf in den Jugendklassen find die» iEfchnitzer Sigrid Platzer Lydia, H ö l z l !Edith sowie L a r ch Luis und L e i t n e r Ernst. sZum ersten Mal« konkurrieren diesmal Läufer aus DIpIten» auch tm Paarlauf: Larch- «Platzer. Leitner-Hölzl und Flaim- Eschniß er. Auch die Seniorenklasse ist durch den rührige» Leiter d« Eissektio« Herrn >F l a i« R. mrt vertreten. Mader ftticb! gewinnt den AbinßrtSlauf um den ,Pokal Val Garen ttn o^. Dlie Brstzett um 2 Minuten unterboten. — Gute Schncevcryaltmffe

; 8. Mal. ferthciner Serafin (ASSI Sarentino) 1'53'6; 0. Gröbner Paul (S.S. Colle Jsarco) 2w'2; 10. Piffer Bernard (ASSI Sarentino) 2'01'2; 11. Unterweger Alois (ASSI Sarentino) 220'. Junioren: Trojcr Roman (S.C. Mendola) tn l’45 m ; Lintner Johann (ASSI Sarentino) 3'19'6; Schuster Josef (S.S. Vipitcno) 2'39'; Girtlcr Anton (S.S. Colle Jsarco); Lcitner Willfried (S.S. Vipitcno). 2. Abfahrtslauf. Herren: 1 Mader Friedl (S.S. Vipiteno) in 9'19'6; 2. Gärtner Karl (idem) S'ül'6; 3. Noggler Hermmm (ASSI

und zwar so. daß dem Ersten 10 Pimkte angerechnet werden, dem zweiten 9 usw. — Im Jahre 1938 wurde der Drei» dem Eircolo Sclatori von Colle Jfarro »»»gesprochen. 2. Die Teilnahme steht allen lenen Skiläufern zu, die einem regelrecht bei d« Federazlon« Jtaliana Sport» Invernall eingeschriebenen Verein« au» gehören. ^ 3. Dl« Höchstzeit, di« dazu notwendig ist. um über» Haupt Nasstfizlert zu werden, beträgt anderthalh Mal die Fahrtdauer de» Erstankommenden. 4. D« Eircolo Sclatori Solle Jsarco lehnt sed« Vorantworttma

unternommen und dort gegen die Eishockeymannschaft Orttsei mit 5:1 Da» Nachsehen gehabt. Dies« Niederlage, die infolge der fast katastrophalen Höhe etwas beschämend auf die Hockeyspieler der Provinzhauplstadt drückt«, brachte daS Bestreben mit stch. einmal wieder Vergeltung S eben zu können. Vor einigen Wockien gelang diese» Internehmen nicht, denn damals trennten stch die beiden Gegner mit einem unentschiedenen 2:2. Zwei mal ln der Folge versuchte man den Tag heran kommen zu sehen. ; too die Vergeltung

. Ohne niehr zu erreichen, endete dieses erste Drittel. DaS eigentliche Leben und die erwartete Raffe dieses schönen SportzweigeS wurde erst im zweiten Drittel offenbar. Erst mußten die Gemüter erhitzt werden — das braucht zwar bei den Spielen Bolzano —Ortisei nie lange — bis ste in richtige Verfassung kommen. Jetzt machte stch Bolzano vor. verschaffte stch eine sichtbare Feldüberlegenheit und mehrte An griff auf Angriff. Einige Male flitzte die Scheibe ha„rscl)arf bei Si.uflesser vorbei und manches Mal

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Seite 11 von 16
Datum: 09.09.1939
Umfang: 16
der ver schiedensten Kaffeehäuser. Auf all diesen Papieren standen riesig viele Zahlen: ver zwickte Multiplikationen. Divisionen, Sub traktionen und Additionen, die alle nur dazu dienten, um den Ausruf meines geheimnis- vollen Gastes: »Jetzt habe ich es! zu unter. stützen. Herr Kubinetz ersann durchschnittlich all« fünf Tage irgendein „untrügliches' Spiel- syftem, womit man die Bank in Monte Carlo spielend ! leicht sprengen könnte. Ich war ein einziges Mal im Leben in Monte Carlo gewesen, das genügte

, um dem »edlen Wettstreit' ei» Ende zu machen. »Wir find also einig!' ^ . . „Vollkommen einig', lacht Onderdonk, als Fritz belustigt in die feierlich ausgeftreckte Rechte Sanders einschlägt. „So sind die Leute aus Nymwegen nun mal, Herr Klemm. Gastfrei wie wahre Holländer. Und einen Dickschädel hoben sie! Auch wie wahre Holländer: Herr Sanders ist nämlich in Nymwegen zu Hause.' „Jawohl, das bin ich!' schlägt sich San- ders an die Brust. „Kennen Sie Nymwegen. Herr Klemm? Kennen Sie meine Heimat? Allein

das Glockenspiel ist wert, daß man tausend Meilen reist, um es zu hören. Sie müssen Nymwegen kennenlernen, Herr Klemm! Unbedingt!' „Sobald ich mal dazu Gelegenheit habe . . . recht gern.' „Gelegenheit?' Herr Sanders reibt sich die Hände und sieht seinen Tischgenossen strahlend a». „Die Gelegenheit werde ich Ihnen gleich verschaffen. Warten Sie mal. Was habe ich hier? Eine Fahrkarte Rot terdam—Nymwegen! Drei Taae Gültigkeit! Hier! Bitte, bedienen Sie sich!' „Machen Sie einen Punkt. Herr San ders!' lacht Fritz

. „Ich werde doch nicht Ihre Fahrkarte . . .' „Macht nichts, lieber Freund, macht gar nichts. Ich wollte morgen nach Hause reisen, geht aber leider nicht. Ich habe noch Ge schäfte in Rotterdam. Also ganz einfach: Sie bekommen meine Karte! Sic werden nach Nnlstwegeu fahren, und meine Heimat stadt sehen.' »Bedaure sehr, Herr Sanders. Ich reife übermorgen früh schon weiter. Ein ander mal will ich mir gern Ihr schön« Nym wegen ansehen.' Herr Sanders will nichts davon wiffen. Herr Sanders besteht hartnäckig darauf, daß Fritz

seine Fahrkarte wieder zu geben. Außerdem kommt ihm der Gedanke, morgen doch noch mal den Notar Keulen in Berlin anzurufen und zu fragen, ob ihm Herr Onderdonk be kannt ist. Es wird nichts daraus, weder aus dem einen noch aus dem anderen. Fritz schläft nach der ausgiebigen Zecherei reichlich lange. Onderdonk läßt sich nicht mehr blicken. Beim Mittagessen erfährt Fritz, daß man sich be- reits am Vorabend der Ausreise auf der „Dcmpo' einschiffen kann, und beschließt, das zu tun. Die Anfrage bei dem Notar Keulen

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Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1942
Umfang: 4
2.. 2100 » 1 : Preis Virgala. PerkanfSklachrennen, «DD 2.. 2100 w; Preis Testa 7000 2.. 1200 ,n. 0. Tag: Sonntag, de» 21. Mal. Preis General blvroldi d! Robblate. Hürdenrennen 100 000 2. und ei» LrinuermigSgcgeustand. 2700 in; Preis dcS Land« mid IorstwirtschaftSmiinsteriumS. 'PorkaufSbürden- renncn. 10.000 2., 2300 m: Preis Atesta August'. PerkaiifSbürdeiireiiiien. 50 >w 2.. 2300 m: Preis Sv. «''lUirilTi. Iggdreiten. 03««0 2., 1100 in; Preis belle 'Ardeu.w. 3300 2.. 230<> in; Preis Monte Testa, Bcr

ihren 5kasfee und erhob sich dann. „Das ist aber eine chaß! Die Gnädige im Geschäft müßte auch mal ein bissel mehr Ein sicht haben. Sie sind immer so blaß. Das heißt, heute sehen Sie mal ausnahmsweise frisch aus. Ganz rote Backen haben Sie.' „Auf Wiedersehen. 'Nutterchen Lehniann!' „Auf Wiedersehen, Mariachen! Soll ich das Kleid bügeln? Das dünne schwarz-weiße? Nehmen Sie man ruhig das. Es steht Ihnen so gut. Und schön müssen Sie sein. Nu, er wird wohl dann auch bald mal hierher kommen?' „Mütterchen Lehmann

, die nach dein Tode ihres Gatten Franz die Mutter mit bewundernswerter Selbstanionscrung ganz allein »wiargte. e Training. In Varna wurde getraut: Johann Ob'crgasier. Päckiter beim Vach bauer in Varna„ mit Maria Scbctt. Bauern- tochter in Villa Lttonc. c Di: 'Ziölkkmntter Anna Huber gestorben. In Elvaz nericbicd am 0. ds. die weitum bekannte Välklimnter Frau Anna H 11 b e r. geb. Mal- leier. Die Verstorbene stammte aus Lagundo, verheiratete sich mit dem Bölklwirt Johann Huber in Elvas. mit dem ne in glücklicher

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Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1945
Umfang: 4
hat er sielt eigentlich ganz, wohl dabei gefühlt und auf ein mal findet er tum ein Haar in der Suppe. Es ist einfach alles nicht so gemütlich, wie es da heim war, wie es Berthold, Hilde und Rescl sich wieder selbst geschaffen haben, wie er auch es sicii gestalten könnte. In dieser kritischen, suchenden, pruieriden Stimmung begegnet Boniiaz Mauerberg der jirngfroben Gertraud Adam. Es ist nicht das erste Mal, daß sie sich traten im Leben. Das Haus in welchem Mr. Brecht wohnt', gehört ja Adams, and so oft

iiir eine Frau. Ist es das erste Kindchen?' „Ü nein, warten Sie mal... der Pitter. die Marei, der Bert... das vierte will kommen.' „Ach so. es ist noch gar nicht da?' „Nein, so in drei Wochen, aber es tut der Mutter doch nicht gut. wenn sie sicher sein dickes muß. Und für mich ist es Morgengymnastik', scherzt sie. „Wundert mich nur. daß Frau Schmitt sich das geiallen läßt. Bei uns am Amt. die Frauen wehren sich bis auf die letzte Minute, ihre Ar beit ztt verlassen.' „Ach ja, aus Angst

mit jedem Pfennig nur der Gewalt.' „Man spürt doch, daß es besser wird.” „Gott sei Dank. Doch der Weg ist schon lang. Und Karitas wird nie überflüssig. So idea! kann eine Gesetzgebung nicht sein, daß sic alle Not erfaßt und fiir die helfende Liebe keinen Raum übrig läßt“, sagt Gertraud sinnend. „Vier Kinder .-.nid schon eine große E.t.-a mr arme Leute.*' „Ja. gewiß. Mau kann nicht eben sagen. - c freuen sich darüber. So richtig Wunschkinder sind es ja nichr. Aber wenn sie nun mal kom men. nehmen sie sie willig

hinein, sagen die Pustorcrnnüdchen schon seit den Kindertagen. Und richtig, kaum sind ein paar Tage vorbei, da purzelt der Boniiaz als Ereicismami der erschrockenen Gertraud zu Füßen. ..Fräulein Adam, ich glaube, mit Ihnen könnte icti das Heiraten riskieren. Sie wissen ia. wer -ztt bin und woher ich komme. Wollen Sie sich das mal ubcrl-ggui bis morgen? Dann komme ich mir die Antwort holen? (Fortsetzung icflzf) ■MÜS

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Seite 5 von 8
Datum: 10.01.1942
Umfang: 8
, am 11. September 1911, konnte er in Gries sein goldenes Profeßjubilnnir feiern; er crneuvte dankbaren Herzens die heiligen Gelübde und legte die Profeßurkunde auf den Altar zu den Opfergaben, ahnend viel leicht, daß der Herr bald sein Leben als Opfer verlange. Drum fang er mit freudigem Herzen am Altäre die Worte des Psalmisten; Nimm mich auf, o Herr, nach deiner Verheißung, auf datz ich lebe und enttäusche mich nicht in meiner Hoffnung! So manches Mal in den letzten Mo naten redete er vom Sterben und sah

UNS den Herrn loben und preisen!' und spendete zum letzten Mal seiner Herde den Segen mit dem eucharistlschen Heiland. So beschloß er sein Priesterleben. Trauer und Tränen löste die Kunde von sei nem Tode allenthalben aus in seiner Seelsorgs gemeinde, als die Glocke sein Hinscheiden ver kündete. Bis zum Begräbnis strömten ununter brochen Leute herbei, um ihn nochmals zu sehen, um Abschied zu nehmen vom Selsorger und für seine Seele zu beten. Am Vigiltag von Epiphanie wurde er an der Seite sÄwer^Mitbxüder

, oder wo er sonst auszuhelfen pflegte, hat man ihn wohl nie vergebens erwartet. Dies mal aber mußten andere für ihn einspringen. Denn am 39. Dezember hatte er sich im väter lichen Hause nach dem Mittagessen ein wenig auf sein Zimmer zurückgezogen. Er schrieb die Neujahrspredigt für sein Heimatdorf: daß der Krieger im Feld für die Nachtzeit ein Losungs wort zugeteilt bekommt; daß wir alle nichts anderes seien als Krieger auf der Wacht: daß das Losungswort für das folgende Jahr heißen müsse: „Wie Gott will!' So weit

sinnlos zu zerstören vermochten. Nein: nicht Zufall! Nicht sinnlos! Für die alte Mutter, für die Seinen, für das Knaben- Seminar in Bressanone ist das eine gott gesandte Prüfung, zu anderen Prüfungen hinzu. Und er selber war nicht unvorbereitet, dafür bürgt sein tadelloses, von kindlicher Fröhlich keit beseeltes, allzeit hilfsbereites Leben, und die hl. Messe, die er am Morgen seines Todes tages andächtig gefeiert hat. EiaenUimlich üöri- gens, daß er in dielen Weihnachtsserien manch mal einer stillen

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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1939
Umfang: 8
and ihn heim beförderten. Die Hilferufe konnten in der Nachbarschaft wegen des starken Regens nicht gehört werden. Schon zum dritten Mal hat unser Seelsorger durch fallen auf diesem Weg Knöchelbrüche davongetragen. Todesfälle. In Bolz a:: o verschied am 10. Juli Frau Anna M a h l t n c ch t, geb. Resch. aus San Vigilio bei Casielrotto, im Alter von 23 Jahren. Die Leiche wird zur Beerdigung nach Fie über führt. Um die Verstorbene trauert der Gatte. Am 10. Juli starb in Bolzano Herr Johann

, wir hätten den Mann, der sich hier einen Fingernagel abgebrochen hat. Weiter beweist dies Indiz ja gar nichts!' „Stimmt! Aber ich will mich hängen lassen, wenn der Eigentümer dieses Fingernagels nicht zumindest mit der Geschichte zu tun hätte.' Vielleicht kann man die Hände des Toten auf den Photos erkennen. Ich erinnere mich, daß man das sogar noch auf den letzten Bil dern von der Aufbahrung feststellen können muß.' „Bist ein schlauer Junge! Und nun komm! Jetzt wollen wir mal ins Dorf gehen. Viel leicht

über den Tisch. „Die Herren entschuldigen mich wohl . . . ich muß in die Küche!' Weg ist sie. „Alter Esel!' faucht Linkerton den Freund an. „Nun hast du sie richtig verscheucht. Du brauchst ihnen bloß das Wort „Polizei' an den Kopf zu werfen . . . aus ist's dann. Na. versuchen wir unser Glück mal beim asten Maxwell!' Auf der Straße scbnapven sich die zwei ein kleines Mädchen, das sie zu ihrem Ziele führt. In einer halbverfallenen Hütte haust der Alte, der so schwerhörig ist. daß sie ihm erst auf die Schulter

er auf. „Und hat mir das letzte' Mal keine Zigarre gegeben! Aber ich nehme es ihm nicht übelk Gewiß! Hat ja soviel zu reden gehabt mit dem andern feinen Herrn aus der Stadt.' Pembroke stößt einen leisen Pfiff durch die Zähne und Linkertons Augen bekommen plötzlich Glanz. Wann?r ihn denn zum letzten Make ge sehen habe, fragen ihn die beiden. „Nu, am Sonnabend spät abends, 's war schon gegen halber elfe und dunkel. Bloß der Mond hat so 'n ganz klein bissel ge schienen. Von See her ist Dunst gekommen, späterhin

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Seite 5 von 6
Datum: 22.05.1939
Umfang: 6
diesen mit Ehrgeiz erkämpfen und e» sah einem Unentschieden auS. Ergebnisse: Gruppo Centro—San Quirino 8:0. Eisenbahner—Tiberio 3:1. Futzball-Rimdsthim Wien, 21. Mai. DaS dritte Probespiel Deutschland—Böhmen-Mäh ren fand heute tm Pratettdadion tu Wien statt. Dies mal stand eine ausgesprochene Ostmark-Elf im Feld, diese aber vermocht« <8, der Mannschaft de» ReichS» protektorateS Böhmen mit 7:1 (5:1) ein« schwere Schlapp« beizusügen. DaS Spiel fand bei strömendem Regen statt und hatte nur wenig Zuschauer aufzu

nach Revo erwischt. Wer Fraccaroli war mit feinen Kräften zu End« «nd konnte mit den Verfolgern nicht mrar Schritt halten. Die Straßen, dt« bi- Ponte dt Mostizzolo in elender Verfassung waren, verbesserten sich mrdauernd und die Fahrer hatten bald nach Fondo eine» schönen Asphaltgrund. Auf dem Mendola-Paß erkämpfte Menapace im End- noch zwet Minuten Di .. . Haupttruppe, Me nur mehr acht Vorsprung herauSzu- ' ~ ' Venetianer Fersen. Im Torso 9. Mal, wo das Endziel angebracht war, war tet« bereit

» eine vieltaufendköpsige Zuschaurrmenge. Die Fahrer hatten die Venezia-Allce zu drrrchlaufen und bogen nachher in die Zielgerade der 9. Mal- - Straß» ein. Der Endspurt vrgchte mn Zentimeter den Sieg deS VcnetianerS Bcvtlacqua vor Menapace und Sverandlo. Einige wollte» gesehen haben, daß man Menapac» in die Mitte nahm und ihn elnzu- zwängen versuchte. Die Rennleitung hatte aber einen regulären Endspurt entschieden (Dop. Ferr. Venezia) in Recht interessiert war man in Wien Wer den Aus gang des Spiele» r - - - Dessau

. Durch Wirkung dieser seiner Bestandteile bringt Proton regelmäßig: Lebhaften Appetit Gewichtszunahme. Kräftezunahme. Gesundes Aussehen. Diese angegebenen Vorteile sind beständig. Sie wurden in Millionen von Fällen feslgestcilt im Zeitraum von achtundzwanzig Jahren, seit Proton das erste Mal erzeugt wurde. (Aut. Pref. no. 0488-Torino, 12-V-1938/XVI) P-283 pF. teufte'ßnndtfeift Athesia Bolzano Merano Bressanone Vlplteno Brunlco Oe* seW* 1 - ’ QRCO OER WUERZIQE TAFELSENF IST SEIN tttEtftR UNO ERFOLGREICHER

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Seite 20 von 24
Datum: 15.12.1934
Umfang: 24
Mal. daß ich ein Auge zudrücke. erklärte Richard pädagogisch. „Da hast du deine 50 Schilling und ein andarcs Mal paß besser auf.' M»)ra versprach es. Sie fieckte die Schelte ein und das Geld. Es genügte gerade für Richards Hausrock. Als Richard bereits auf dem Weg i» sein Büro »var, fiel ihin plößlich ein. daß er ver- acssen hatte die 50 Schilling, die ih>»» sei»» Freund Karl znrückgegcbcn hatte, ei»»zu- tragen. Er hatte das Geld bloß — ganz gegen feine Gewohnheit — flüchtig in die Westentasche

. Jetzt können »»»ich die andern mal begraben!' Würde man auf die Halsschlagader des Men schen einen Druck von 10 bis 10 Atmosphäre» aiisübci», würde sie, solange sic gesund ist «'■»«* platzen. Die Filmichauspiclcrin Lil Dagovcr veränderte den Rainen ihres ersten Gatten Daghofer ein »venig, um einen eleganten Künstlernamen zu erhalten. Mac Murray, die anierikansiche Film- seuialion aber ist — Mizz! König aus Wien' Die Chinesen begrüßen einander mit der Frage: ...Haben Sie Reis gegessen?' Wird das bejaht, so ist das ein Zeichen

menschliche Statue der Welt — ce Kolosialstatue Buddhas in Burma — war mal hundert Jahre lang verloren. Beim Bau einer Eisenbahnlinie wurde sie zufällig wieder entdeckt. Sic war von Pslanzcu und Büschen nollstündig übcnvuchcrt. mimmuinmiiiiiuiiumiimiiumimimunmiiiMimumiimiuiimniimmmimmiimimiiiiimi Europas Rundfunk-Sender nach Alphabet — Aufbewahren — Erscheint nur gelegentlich 'Ji'nmc des Sonders Welle IW kHz Raine des Senders Welle kW kHz Agram (Jugoslawien) Algier (Algerien) Athlone (Irland) 27» 0,7 1080

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Seite 4 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
Ifonzofchlacht. Eine überaus harte Schlacht für die italie nischen Truppen, die von den österreichisch- ungarischen Truvpen enorme Blutopfer fordette. wie General Krauß bestätigt: In der Zone von Monte Nero — schreibt General Krauß — operieren die ausgezeichneten Mpini; die ita lienische Inkanterie bei Plava, ans dem SaVo- tino «nd aus dem Karst. Einen Beweis für die Energie, mit der die Italiener vorgingen, liefert der Umstand, daß sie einen Bataillons sektor sieben Mal angegriffen «nd 800 Tot

« auf dem Felde ließen. Die Spitze des San Michel« auf dem Karst ging von einer Hand in die andere und die Kämpfe waren so heiß, daß das 3. ungarische Honoedregiment am 31. Oktober 1000 Mann verlor. Die tapferen Truppen der 20. ungarischen Division waren so erschöpft, daß sie abgelöst werden mußten- Die Jsonzo-Schlachken Ueber die vierte Isonzo-Schlacht vom 10. No- pomber bis 2. Dezember schreibt General Krauß beredt« Ziffern: Sn 47 Tagen hatten di, Ita. liener 15 Mal den Sabotino, 40 Mal die Pod- gora

«nd 30 Mal die Oslavia angegriffen. Nicht «eniger erbittert tobt« di« Schlucht auf dem Karst. Die 17. österreichisch« Division ver- lor vom 15. Oktober bis 15. November 1015 250 Offizier« und 11.400 Soldaten und zahlt« am 17. November trotz Auffüllung mit verfüg baren Reservebeständen nur 7500 Mann. Der österreichische „Kriegsbericht' war ge zwungen. anzuerrennen. daß die italienischen Linientruppen einen beachtenswerten Offensiv« geift im Angriff und groß« Tapferkeit im Rah- kampf bewiesen. Das Jahr

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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
durchsickert, kann er seine Investments morgen verschenken!' „Hör mal, Hopkins! Du hast die Geschichte mit den Anteilen tadellos aufgezogen bisher, alle Achtung! Auch wenn wir zum heutigen Kurse verkaufen, machen wir noch einen ganz anständigen Schnitt. Aber sage mal ehrlich: Drängst du etwa zum Verkauf, weil du knapp bei Kasse bist? Ich habe vor ein paar Tagen ein feines Geschäftchen gemacht und könnte dir gern mit ein paar Pfund aushelfen!' „Nett von dir. Dick; aber sieh her!' Er holte feine Brieftasche

, was der alte Elfers für Funde gemacht hat? Denke doch mal. wenn er falsches Spiel treibt und nur eine Verkaufsstimmung erzeugen will? Mir scheint, der alte Bursche ist gar nicht so dumm, wie er aussteht!' Statt aller Antwort zog Hopkins einen schmierigen Zettel aus seiner Tasche und reichte ihn Spencer über den Tisch. Dieser las: „Lieber George! Das Geschäft, von dem ich dir damals erzählte, fällt leider ins Wasser. Mir haben Pech mit den neuen Feldern. Noch hat zum Glück niemand eine Ahnung. Hopkins

habe ich mit Mühe fern halten können, und so weiß auch er nicht, wie scheußlich die Dingo liegen. Sofort nach unserer Ankunft in Kapstadt geben wir Bro derfen Nachricht. Natürlich wird der arme Kerl sofort seine Aktien auf den Markt werfen, und die Folgen kannst du dir aus malen. Also Hände weg von diesem Unter- nehmen! Wenn ich mal einen anderen Speck weiß, erhältst du sofort Bescheid!' „Du hast doch aber den Zettel selber ge schrieben, alter Junge!' „Warum nicht. Dick?' „Das soll ein anderer verstehen

! Ich nicht?' „Kann ich mir denken! Also paß auf! Elfers stieg in Vularvaio aus, um sich, wie er sagte, auf dem Bahnsteig die Beine ein bißchen zu vertreten. Ich hatte aber den Alten längst im Verdacht, daß er mir von allem immer nur die Hälfte erzählte. Er stampfte draußen auf und ab, während ich im Zuge blich. Sein Jackett hing im Wagen. Na, da habe ich denn erst mal ein bißchen Bestandsaufnahme gemacht und dabei ein paar klägliche Crzpraben von den neuen Feldern gefunden. Aber das Wichtigste war ein Brief an seinen Freund

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Seite 10 von 16
Datum: 21.05.1938
Umfang: 16
, Chorleiter Andrea Morosiui. Anschließend Nach richten und Tanzmnv» Anstand Sonntttst, 2S. Mal la: 14.10 Wanderlieder «. Erzählimgen. hlandsenber: 1S.10 Richard Wagner. t ölmmtfif. Königsberg: 19.10 Tempo. Tempo! Alle drei Minuten etwa» ander«». München: 19.05 Der fliegende Lolländer. Romantische Oper in drei Ans zagen von Richard Wagner. Stuttgart: 19.20 Zu Richard Wagner« 125. Geburtstag: Der Ring der Nibelungen. Bühnenfriilpiel für drei Tage und -inen Vorabend. 1. Tag: Die Walküre. Große» Orchester

Lanventbal imd Karl Mnnner. Kleine» Fimkorrbester nnd Stutt garter Volksmusik. Wien: 19.25 Tiefland. Bero münster: 20.20 (Bern) Volkslieder für Vokakguartett imd Klavier von Emil Lmrvcr. Bubaprst; 20 Buda- pester Konzert. Landon-Regionak: 20.30 Dudclsack- Mäbkisch-Ostrm,: 20.15 UntcrhaltnngSimisik. Deutschlandsender: 21.15 siteger — Mozart. Königsberg: ,21.15 Musik der Landschaft. Atüncken: 21.10 Da» Monatslicd. Der Mai, der Mai. der lnsiige Mal. ES sinat und spielt die üitmdftinksckcar München

» 1938. 22.30 ■**» Eine kleine Nackztinnsik. Frankfurts 22.30 UnterbalNmg nnd Tanz. Hamburg: 22.30 Spätmusik. Königsberg: 22.40 Unterhaltungskonzert. Kleine» Orchester. Stuttgart: 22.30 Volk»- u. Unterhaltung»- nnisik. Wien: 22.40 Nachtmusik. Kleine» Orchester. Laibach: 22.15 Schallplatte». Luxemburg; 22.55 Tanz musik. Dkährifch-Ostrm«: 22.20 Schallplattenrevue im Mal. Pari» P.T.T.: 22.45 Leichte Mirstk auf Schall- platten. Preßbnrg: 22.35 Schallplatten. Sotten»: 22.05 Religiöse Musik. Toulons

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Seite 12 von 16
Datum: 01.05.1937
Umfang: 16
an den Tag zu legen. Spiele: Der Splclplan für den 2. Mal Ist folgen der; 18.H0 Illlr: Armeekorps—Dante. 18.86 Uhr; A(pl—La Veneta. Armeekorps—S. K. Do«ie DaS Spiel lleginnt um 13.30 Uhr und bringt zwei ganz verschieden gestaltete Mannschaften inS Feld. Die massive, körperlich starke und klinke Elf deS Armeekorps, die gleich als Favorit gestartet ist. aber im zweiten Gang schon eine unerwartete lieber- raschnug erfahren mußte, und die funge. technisch keine, aber welche Elf der Studenten. Die lieber

-Andacht täglich halb 7 Ubr früb. während der drei Rittaae um halb 6 Uhr früh, jedesmal mit hl. Rosenkranz. Litanei und Segen. . Dritter Orden der MP. Franziskaner. Bolzano. Sonntag. 2. Mai: Bezirks-Konferenz: Um U3 Uhr für die Frauen; nach der 4-Ukr« Andacht für die Männer. Es wird freundlichst exsocht. poss-öbs-g v, erscheinen. Marlanlsche Bürgerkongregation Bolzano. Sonn tag. 2. Mal. 'AI Ubr früh in der St. NtkolanSktrchs KvngrenatloiiSgoltcSdlenst mit feierlicher Aufnahme »euer Sodalcu

. Die Mitglleder inögen recht zahlreich am KongregatiouSaotteSdienst tellnchmen. Eucharistifcho Lalcnkongrcgntlon für Frauen. Bol- zano. Sonntag. 2. Mal. 4 Ukr nachmittags, MonatS- verfammlliiig in der oberen Kapelle. Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten. Die Vorstehung. Marianische Junglrauenlongregatlon „Maria B:r- künblgung', Bolzano. Montag. 3. Mat. Kongrcga- tionsvcrsannnlung um ’AS Ubr früh In der St. Niko. lauskirche. Um 5 Uhr bl. Messe. Die Sodalinne» werden freundlichst ersucht, pünktlich

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Seite 10 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
. 21 II pastore muficista, §to- mödie in drei Aufzügen von R. Lafiroli. 22.25 Streich- und Nnterhaltnngskonzert. Ltg. Tito Petrolia. 23 Nachrichten. 23.18 Tanzmusik. Montag. 29. Mal. Nom: 11.30 Unterhaltungskonzert. Orchester Gnecc». 12.28 Eemcinschaftssendung für die Zn diiftriearbeiter. 13.15 Lieder ans Schallplaiten. 17.15 Klavierkonzert. 10.28 Bnnte Schallplatte«. -21.45 Violinkonzert mit Klavierbegleitung. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz- und Unterhaltungs musik. — Mailand: 11.30 bis 13.15 siehe Rom. , 17.15

siehe Rom. 17.15 Orgelkonzert. 19.25 Bnnte schallplaiten. 21 Die sizilianifche Vesper, Oper : van ©. Verdi. Musikalische Leitung F. Previiali. Anschließend Nachrichten. Mittwoch. 31. Mal. Nom: 11.30 Trio Ehest—Zanardclli—Eassone. 12.25 Gcineinschoftssendilng für die Zndustrie- -nrbetter. 13.40 Lieder ans Schallplaiten. 17.18 : Violoncellokonzert. 19.25 Schallplatte«. 21 ! tlebertragung aus Leipzig: Symphoniekonzert. ! Leitung Reinhold Merten. 22.10 Lieder und «Tänze. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz

. 21 Poliuto, lyrische Tragödie von E. Donizeili. Musikalische Leitung Armando La Rosa Parodi. Anschließend Nachrichten. Aitsland Donntag, 38. Mal l Breslau: 16 Musik, die Freude macht. Teulschlanbsrnder: 16 iMusit zum Nachmittag. Frauksurt: 16 .Ikon;. .Hamburg: 16 Kurz und int Sonnenschein! Saarbrücken: 16 Musik zur lliiterfwltiinif. Stuttgart: 16 Rkusit mit Sonne. imchimttag. Beromünster: 16115 Altllass. Musik. Brüssel: 16 Kanmicrumsik. Luxemburg: seit 15 Unter- hattuugskonzert. Straßbnrg: 16.25

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Seite 5 von 6
Datum: 07.05.1942
Umfang: 6
bei einem Gefecht in der Nähe von Eorbvkowa am 20. März den Heldentod gefunden hat. Er war ein braver, ruhlaer Bursche, beliebt und geachtet bei allen, die ihn kannten. Für seine Tapferkeit wurde ihm das Eiserne Kreuz und das Stnrmabzeichcn ver liehen. Seiner Biutter, sowie den Geschwistern — sein Bruder Franz besindet sich cbensalls unter den 'Waisen — wird allgemeine Teil nahme entgegengebracht. Zum Seclengotteo- dicnst in der Dekanalpfarrkirche und der darani- folgenden Heldenehriing vor dem Kriegerdenk mal

an. Er ruhe in Frieden! Sltngia—Akonte Maria. 1 . Mal. (Monats- rundschau.) Der April war heuer annehm bar. nicht besonders kalt, wenn auch nicht gerade milde. Ungefähr zehn Tage waren hell und sreundlich. d>e übrigen trüb oder mehr trüb als hell. Das Thermometer stand hier im Stifte Monte Marin 'immer etwas ober Rull, in Slingia etwas unter Null, gegen Ende des Monats auf Null: im Stifte zwischen plus 7— 0 ober Null. Geregnet hat es selten und wenig. Erst am Ende des Monats hat cs eraiebig ge- reanet

Beteiligung von Leidtragenden von hier und Umgebung zur ewigen Ruhe bestattet. Schon die Ehefrauen der Pfarre allein bildeten einen langen Zug. Sehr viele von ihnen haben die heilige Kommunion für die Verstorbenen auf- geopl'ert. Rach der Beerdigung fanden die Sterbegottesdienste für Josefa Hofer statt, wäh rend die Gottesdienste für Rola Schwazer am 1. Mal abgehaltcn wurden. Veunird mb Umgebung Balles, 1. Mai. (Todesfall und ande res.) Seit Mitte Juni vorigen Jahres hatten wir keinen Todesfall mehr

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