644 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/01_07_1939/DOL_1939_07_01_5_object_1200185.png
Seite 5 von 16
Datum: 01.07.1939
Umfang: 16
zu entlasten und ftch gleichzeitig ein wenig die Beine zu ver treten. Rechts auf einer Wiefe zog sich ein mäßig breiter, wass»gefüllter Graben hin. „Spring mal 'rüber, Kaulbach!' rief da einer, der jungen Leute. Der Student beider Rechte, Kaulbachs war unter seinen Kom militonen als vorzüglicher Springer be kannt. Er ließ sich nicht zweimal bitten, nahm einen kurze» Anlauf und sprang über den Graben. Und während er svrana. kam ihm ein Gedanke. JD dTSmrt enV Rr. 79 — Seite 5 1 ■ »jii■■■r.-i.i

__ Bolzano » Merano • Br/isanoho. „Hören Sie mal, Herr Nachbar', rief er dem Unbekannten zu, der am Schluß der Kumpanei daherstapfte, „könnten Sie viel leicht auch da drüber springen?' Kaulbachs Freunde witterten sogleich den bevorstehenden Spaß und sahen sich stur und augurenhaft an. ■ ■ . Der Gefragte wiegte mißmutig den Kopf. „Möögkich', sagte er. „Doch waorum?' „Na. bei Ihrer Kärperschwere', entgeg- nete Kaulbach mit feine Lächeln, „dürfte-es auch nicht so ganz glücken.' .„Könnt's ja mal versuchen

sehr wohl leisten kann, in der Dferdedroschke zu fahren»' Und so läßt er sich Tag für Tag von seinem Zweispänner an feine Arbeitsstätte bringen und fühlt sich, wie er versichert, sehr wohl dabei. „Ich muß zwar eine halbe noch mal probieren könne, sprang, und kam wider olles Erwarten mit Ach und Krach hinüber: und Kaulbach verlor auch diese Wette. Und so ging das nun Tag für Tag wei ter. Kaulbachs Kameraden hielten bei den Wetten mit, so daß die Kosten sich verteil ten. Und das. war gut so. Die Sache

war für sie zu einem aufregen den Spiel und einem Ulk ersten Ranges geworden. Sie wählten immer breitere Hindernisse. Jedesmal erwarteten sie, daß der schwere Mann endlich einmal in einen schlämm- oder wassergefüllten Graben hineinfallen würde. Dies mußte ja mal kom men, und dann war die Sache einfach un bezahlbar. Jener kam stets angaloppiert wie ein scheuendes Pferd und als ob ein Unglück geschehen solle. Es sah komisch aus, aber — er landete in der Art eines Mehlsackes auf ganz unwahrscheinliche Weise doch immer

wieder auf-der Gegenseite. Und das Essen schmeckte chm immer besser. Als man dergestalt bereits das letzte Mittagessen, vor Berlin- hinter sich gebracht hatte, entdeckten die Studenten zufällig eine kleine Kiesgrube, wohl 7 Meter breit. Man fragte den Fremden im Scherz, ob er auch da hinüberspringen könne. „Könnt's ja mal versuchen', antwortete er wieder auf seine trottelhafte Art. „Aber der Preis muß diesmal etwas höher sein. Ich zahle euch allen acht Tage lang das Mittagessen nebst Getränken bei Lutter und Wegner

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/12_11_1945/DOL_1945_11_12_4_object_1151851.png
Seite 4 von 4
Datum: 12.11.1945
Umfang: 4
. 5223-5 260 Zemeptplatten 25 mal 25. Alteisen von 5 Wägen, für Schmied geeignet, zu verkaufen. Treibenreif. Bo zen. Bindert. 31. 2. St.. links. 5233 5 Damen-Wintermantel, fast neu. mittlere Figur, preis wert zu verkaufen. Qefäl* ligkeitnhnlb-r Bozen. Ln«- hen 58/11.. von 3 bis 5 Uhr. Herd mit 2 Bratröh'en.. !00 mal 165 cm. He'z- schlänge. Rohrleitung. Boi ler. 100 Liter, billig ab zugeben. — Palace Hotel. Goss: n sa ß. 5 NIckel-Auslagcitlnder. liech dreiarmig, zu 'ver kaufen. Likörgeschäft

. Bozen. 4857 5 7 m lange Transmission mit 6 großen Riemenscheiben uni 4 Vorgelege samt Rie men zu verkaufen. Karl Plank. Bozen Brenner- Straße 27 . 4896-5 Elektr. Herd Marke AEG. Li. Zustand. 3 Platten. 1 Bratrchr. 120 Volt zu verkauf'!'. Anfragen Tele phon 3001 Bozen. Duslnl Eugen. Schmiedgasse 8'L. Gries. 4939-5 Schöne Sporthose, neu. grauer um! rostbrauner Wintermantel für 12- bis !4-J8hrige neuwertig ab- zugebsn. Adresse in der Verwaltung. Bozen. 5054-5 Zwei fast neue Plaehctt* Größe 4 mal

- ccschonk! Pelzmantel Pe tit Qris Babv. für klel- , ncre Statur, neu. zu ver kaufen. Adresse In der Vet- 'NaUu.tg, Bozun. 5 210-5 Gröflorcs Ounntum Krnui- rilbon zu verkaufen. Klaus. TorUn 13. 5202-5 Verkauf« an Meistbieten den: Zither. 31 Saiten, großes Kinderbett, weiß, neuwertig, mit Drahtein- snu 2 golden« Damen- ringe mit Edelsteinen, sil bernes. schweres Ziga.ct- U v Etui. Daunenbettdecke, fahriksneu. aus schwerem Sr.fdenhrokat. Größe 155 mal 210. Anfragen unter 752 52P an die Verwaltung dsj

..Dolomiten**. -IMV-. S „TotnF'-FoucrUi^her. neu samt Fflllitngun, zu verkaufen. Tel. 1951. Me* ran. 35-11 M-5 Elsschränkc, neu. f. Haus halt. einige Stücke, eüu* stig nbzugeben. Tel. ICSI. Meran. 3510 M 9 llrlelmarkensätze und l-n. h.'ctton abzugebtn. Zu schriften unter 8 q t . 7M nn die ..Dolomiten' Meran. ~ 4 y* V> $ k'irkplnttoti ExpnnsB. 80 mal 190 cm. 1 cm stark, ob- zngeb-n. T e l. 1951. Meran. Auslagcnscheiho. 1 r .o mal 160 . abr.ugebcn. Angebote unter .-06 6M an di: ,.Do- lag

-Dialyt 6 mal 42) mit hervor ragender Lichtstärke zu verkaufen. Verstejgerungs- hallu Josef Putz. Meran. Lauben. 3549 M- 5 Flügel in bestem Zustand preiswert zu verkaufen. Zuschriften unter 503/8M an die ..Dolomiten'* Me- ran, 3 545 M-5 Stutzflügel ..Stfngel'. ge braucht. abreisehalbcr so fort zu verkaufen. Jedes Angebot wird angenom men. Versteigerungshalle Putz. Meran. .3542 M-5 Kautqeeucho Gutcrhalteoes Herrenfahr rad zu kaufen gesucht. — Angebote mit Preisangabe erbeten unter 743

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/14_09_1935/DOL_1935_09_14_10_object_1152579.png
Seite 10 von 12
Datum: 14.09.1935
Umfang: 12
! Tiefstes Geheimnis!' Ihr Vater lächelte still vor sich hin. »Sie werden den Glücklichen — oder Be dauernswerten, se nachdem — vielleicht bald konnenlevnen', sagte er und lenkte das Ge spräch in andere Bahnen. Am nächsten Tage fuhr er nur auf kurze Zeit ins Geschäft, um das Dringendste zu er ledigen. Als er nach einer reichlichen Stunde zurückkam, suchte er eine Gelegenheit, um Sibylle allein zu sprechen. »Hör' mal, Kiebitz — heute ist Donnerstag — hast du auch daran gedacht, Dornow für heute abzusagen

?' Sibylle tat erschrocken. „Ach so — ja richtig! Nein, Papa — das habe ich total vergessen . . »Da hole es nur gleich nach. Du kannst ja telephonieren.' Sibylle zögerte. Sie schien unentschlossen. »Eigentlich . . . Weißt du, Pap, das möchte ich nicht gern. Es sieht doch zu dumm aus, wenn ich jetzt in letzter Minute auf ein mal abfage. Lasten wir ihn doch ruhig kommen. Was ist schon weiter dabei? Du weißt doch, er ist ein guter Gesellschafter. Vielleicht hören die Herrschaften auch gerade mal gern

war ein scharfer Beobachter. Es entging ihm nicht, daß zwischen Sibylle und Lutz geheime Fäden spietten, wenn sie auch beide ganz unbefangen schienen. Er machte sich natürlich keine Gedanken darüber. Man saß in dem behaglick) eingerichteten Wohnzimmer. Die weißen Schiebetür« jum Speisezimmer und zu dem dahinterliegenden Salon standen weit offen. „Wie ist es — wollt ihr nun nicht mal eure Kunst zeigen?' schlug Eickstedt einmal vor. „Versteht sich', erklärte Sibylle. »Wir warten schon mit Schmerzen darauf

sich plötzlich und starrte Duintjer erschrocken an. „Donnerwetter noch mal — da machen Sic mich wirklich stutzig!' stchr er in sichtlicher Aufregung fort „Das Mädel hat tatsächlich förmlich einen Narren an dem Menschen ge fressen. Ich habe mir aber nichts weiter dabei gedacht. Wenn sich da wirklich was anspinnen sollte — das war' allerdings 'ne schöne Ge schichte . . .!' Er steht sich mit der Hand durch das Haar. „Donnerwetter noch mal!' wiederholte er aufgeregt. (Fortsetzung folgt.)

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/20_07_1940/DOL_1940_07_20_4_object_1195567.png
Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1940
Umfang: 8
^rrrch Verlag Oskar Meister, Werda» Nachdruck verboten. <29. Fortsetzung» „Ich habe den größten Teil entworfen. Ja, da staunen Sic sieben . . . Herr . . .Müller', verneigt sich der Dicke kurz. „Müller mit Doppcl-Ell.' „Also, Herr Müller! Da können Sie mal sehen, was die Jugen^ heute leistet. Sagen Sie mal, verstehen Sie denn überhaupt et was von Maschinen?' .Ich?' Dicke wischt mit großer Ge bärde über die Tischplatte. „Das will ich wohl meinen. Ich bin doch acht Jahre Werkmeister gerann

! Da hat man aller hand zu sehen gekriegt! Besonders so Erfin dungen! Ha ... ich kann Ihnen flüstern!' „Fachmann, wie?' „Und ob! Noch heute, Herr Doktor! Wenn ,er heute komint und sagt mir: „Müller, .'hen sie sich mal die Skiz,ze hier! Ich de 'ne neue Sache. In vier Stunden muß Werkstattzeichnung fertig sein!' . . . -.mn ist er bei Müller an die richtige -Adresse gekommen.' Der Dicke neigt sich ertraueirsocstl an des Doktors Ohr. „Neu- (anstruktione-' sind meine Spezialität! schade, daß man so . . . ohne Arbeit 'rum

sitzt! Bei Ihnen ist noch nichts frei, was?' Grote nickt ernsthaft, als wäre das zu er- wägM. „Kann ich im Augenblick nicht sagen, Herr Müller! Aber warum gehen Sie nicht ins Personalbüro?' Oje, macht der dicke Müller entsetzte Au gen! Was er sich denn dächte! Nein, er wäre eine besondere Kraft, ein Spezialist sozusagen! Da läuft man doch nicht wie ein Arbeiter umher und fragt, was sich machen läßt. Nein, aber wenn der Herr Doktor ihm mal so unter der Hand sagen könnte, ob sich was für ihn tun ließe

tausend Mark! Bitte sehr! . . . Die Hälfte ist ihr Eigentum, wenn Sie ... na. Sie wissen schon!' „Alle Achtung! Das ist schweres Geschütz! Wirklich zehn brave Hunderter!' Der Dicke wirft einen schnellen Blick auf den Doktor, der da fo verzückt auf die Brief, tasche schaut. Dann wagt er sich endgültig hervor. „Sie gehören sang- und klanglos Ihnen, wenn ich Sie mal so ein bißchen besuchen kann drüben. Wenn Sie mir Ihren Betrieb mal zeigen und dafür sorgen, daß Ich später 'ne Stellung kriege.' Grote

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/10_11_1945/DOL_1945_11_10_4_object_1151834.png
Seite 4 von 4
Datum: 10.11.1945
Umfang: 4
In der Verwaltung. Bozen. 5004*5 Neue Rctse-Schrolbmachlne zu verkaufen. Adresse in der Verw., Bozen. 5009-5 Humuserde abzugeben. Bo* zeit. Via Cj dei Bezzl 6 fKirchcbnerstraße). 4972*5 Diwan, Windjacke. Radio Philips. eicktr. Motor. 220. b'i PS Zylinderkopf ßtanchi S 5. komplett, Kühlerschutz, zu verkau* fen. — Bozen Ouireiner- st raße 8/0. 4983-5 Zwei fast neue Plachen, Grüße 4 mal 7. zu ver kaufen. Adresse In der Verwaltung. 4992-5 Elektro* Weinpumpe bester Dualität verkäuflich. An fragen unter 732

/32 an die ..Dolomiten'. Bozen. *5 Emall-Badowanne. völlig neu. verkäuflich. Besichti gung Silhergasse 10. Ma* gazin Oeiackerer, 4998-5 Panzertür. doDpelflügcllg. 150 cm hoch. 170 breit, zu verkaufen. Eduard Gre gor«. mittags. Gasthaus . Sonne'. oder ..Post'. Gries. 4989-5 Fernglas ..Busch'. 4 mal 40. mit Lederkoffer. Klein* Mikroskop mit Lupe ..Busch'. Brieföffner (Sil ber). alles neu. verkäuf lich. — Bafinliofstraße 17, Eppa n. 4569-5 Schwarzer Pelzmantel, so wie guterhaltene Kostüme für mittlere Figur preis wert

. weiß emailliert, für 220 V.. 12 KW., 2 Abteilungen zu fe M mal 30 mal 74 cm, fabriksneu. günstig zu ver kaufen. Adresse in der Verwaltung. 4941-5 Schöne, große. Viertel* Rcpeticr-Pertdluhr verkäuf lich. Uhrengeschäft. Grie- ser Platz 3 A. 4933-5 Große Pendeluhr zu ver kaufen. Adresse in der Verwaltung. Bozen. 5015-5 Blauer Trenchcoat. Mittel größe.. Koffergrammophon. Schultasche aus Leder. Skischuhe, Reise-Schreib maschine. alles neu zu verkaufen. Gefälligkeits halber Telephon 259|. Bo zen. 5052

. 5099-5 Einig« Zentner Runkel- u. Krautrühen zu verkaufen. Adresse In der Verwaltung, Bozen. 5093-8 Glelchstrom-Radlo Mnrelll. 5 Röhren, last neu, zu ver kaufen. Foto Flunger Bo zen, Franziskanern. 14 A, 5092-3 Verkaufe an Meistbieten den: Zither. 31 Salten, großes Kinderbett, weiß, neuwertig, mit > Drahtein satz 2 goldene Damen ringe mit Edelsteinen, sil bernes. schweres Zlgaret- tcn-Etui. Daunenbettdecke, fabriksneu. aus schwerem Seidenbrokat. Größe 155 mal 210. Anfragen unter 752

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/31_10_1945/DOL_1945_10_31_4_object_1151707.png
Seite 4 von 4
Datum: 31.10.1945
Umfang: 4
, perfekt deutsch-italienisch. Zuschriften unter 457/7M die „Dolomiten'. Me- ran, 3262 M-4 Strickmaschine Nr. verkaufen bei Valcn tinctli Horen. Mcinhardstrnlle 5 3. Stock. . 4008:5 '* n * :i kaufen gesucht. Adresse — jin d» T Verw.. Hozen. 43' 6 Pliotoapparat, 6 mal 9. fix Verkaufe komplettes Ein* bcttilmmer. Lehnstuhl. Mc tnllbctt. kleine Kredenz Nachmittags. Bozen. Tri polis.strnüc 10. 3. St . ^5 klndcrklnppstiihl, Kisten. Vorhangstangen und Ver schiedenes zu verkanten. Hozen. GocthcstraOe 42 1. 4547

Fiat 15ter. Trag- ähigkelt 1500 kg: 1 Last wagen Fiat 503. Tragfähig keit 10Ö0 kg: 1 Lastwagen Hiancbl. Tragfähigkeit 700 -:g: sämtliche mit Benzin- ■notor. — Anfragen an die -'rauere! Forst A. 0.. Mc- -an. \M)2 M-5 Buchara* Teppich. 4.50 mal 3.30. zu verkaufen. Anfrage von 10 bis 15 Uhr. Bozen, Via Torino 32, int. 38. 4513-5 Alter Pferdemist gegen Heu od. Stroh nb/.ugeben. Morandeil, Gries. Kellerei- Genossenschaft. 4435-6 Einige «Meter Woll- und Seldcnstoile. neue Herren \rinbanduhr, Anker werk

zu verkaufen bei i'mnz Rvldihalter. Geier. Jenesien . 4 (»24-5 Perser J.SU mal 135 und suchen Stel- kleinere verkäuflich. Adr. ' 4625-5 Küche und Köchin für Ge meinschaftsküche mit zehn Personen gesucht. Lebens mittel. event. Einrichtung, wird bcigestcl/t. Adresse in der Verw.. Bozen. 4542-8 Köchln, die Hausarbeiten verrichtet, zu Bozncr Fa milie am Ritten gesucht. Zeugnisse oder Referenzen Bedingung. Auskunft: Lau ben 36. Tacbczy, Bozen. 4568-3 Knecht für Obst~ und Wein bau gesucht. Oasscrhof. Bozen-Gries

in der Ver- wnttung Bozen. 4500-10 Dauerwellen ln neuester Ausführung mH Garantie Friseur Nino, Meran. Corso Diaz 143. 3301 M 10 Vorachimdanes Erstklassige Schneiderin, welche aus Gesundheits rücksichten nicht mehr schneidern darf, übernimmt Zuschneidearbeiten. — Adr. ..Dolomiten“, Meran. 3313 M-lI Neuer Fahrrudin.iiituL 28 mal I 5/8 gegen solchen von 28 mal l l j zu lauschen gesucht. Anfragen: Meran. ReieltsstrnUc 136. 33»5M II Rückfracht. 4 bis 7 Ton nen. Bozen—.Pustcrtal ge sucht. Anfragen an Tele

6
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/02_01_1937/DOL_1937_01_02_8_object_1146780.png
Seite 8 von 12
Datum: 02.01.1937
Umfang: 12
Versuches, Eierkuchen zu bocken, in die Augen steigt. Paul Schelm kratzt äußerstch seelenruhig weiter in der Pfanne herum, obgleich ste so schwarz und schmutzig ist. wie eine Pfanne mit verbranntem Eicrkuchenteig nur sein kann. Aber in ihm kocht es. „Meine liebe Ilse, bitte rege dich nicht so auf. Tausend Mal habe ich dir gesagt, daß ich darauf Wert lege, daß ich eine gute Haus frau heirate. Aber dazu halst du dich offen bar zu fein! Deine Mutter ist da ganz anders und wenn ich an meine Kusine Fita

, Fita kocht famosl Ich glaube gar, aus den Beiden wird —' Cr kann nicht enden. Denn Ilse ist schon fort, hochrot im Gesicht. Sie ruft Pauls Bruder Rolf an. Sie redet Belanglosigkeiten. Fragt nach einem Buch, daß sie ihm mal geliehen hat. Rolf ist ein rauher Bursche mit seinen siebzehn Jahren. „Willst ja doch bloß wissen, was Paul macht. Na, dem gehts gut. Fita ist da — SUEE Husfc - EPeBikasi Der sicher arbeitende automatische FüNb leistift 3/.i Meter Mine folgen aufeinander. Kein umstand» Hohes

Einsetzen der Minen mehr. Zu haben In allen Jffih'osla» Papierhandlunsen 1 gerade richtig zu Besuch gekommen. Du Ilse, einen Eierkuchen bäckt die * Ilse hat angehängt. Die Männer sind alle Materialisten. Und diese Fita — die macht alle Männer verrückt mit ihrer Kocherei. Ihren Paul hat sie auch in ihren Netzen! Ilse fängt mit einem Mal an. sich sehr viel in der Küche zu bewegen. Ihre Mutter ist zwar etwas erstaunt, aber sie nimmt die Hilfe gern an. Ilse ist plötzlich furchtbar lern begierig geworden

. Jetzt aber ist sie wie umaewandslt! Sie bat neulich, so behauptet sie. Paul und Fita be sucht da draußen im Wochenendhäuschen und nun lobt sie Fita über den grünen Klee. „Nicht allein, daß sie aut aussieht und sehr nett zu Paul ist. — Kochen kann das Mädel famosl' Das schlug dem Faß den Boden aus! Nun auch noch Lotte! „Saa mal. findest du das überhaupt alles so wichtig mit der Kocherei', zischt Ilse sie an. Lotte wird ernst. „Mein liebes Kind, gewiß hänat das Leben nicht vom Essen und Trinken allein

ab. Aber ist sie sonst danach, eine gute Hausfrau wird immer eine gute Ehe führen. Mein Ver lobter sagt auch, daß das schönste und beste Mädel nicht nützt und die größte Liebe nichts, wenn die Fra» es nicht versteht, dem Mann die nötige Ruhe und Erholung im Heim zu schaffen. Und dazu gehört nun mal das Kochen!' „So!' sagt Ilse nur. Aber am nächsten Wochenende fährt sie hinaus, fest entschlosien. sich diele wunderbare Fita anzukehen und den Kampf mit ihr aufzunehmen. Aber sie findet im Häuschen nur Rolf

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/14_09_1935/DOL_1935_09_14_9_object_1152575.png
Seite 9 von 12
Datum: 14.09.1935
Umfang: 12
von Bernhard Lanzer. llrhe beriech tschüs: ^n^TUrme-Verlag, (27. Fortsetzung.) „Sie kommt am Mittwoch — mit ihrem Bruder', gab er dann etwas hastig und unsicher Auskunft. „Sie wollen zu meinem Geburtstag hier sein. Ich sagte doch schon neulich, daß sie uns vielleicht bald mal be suchen würden —' Sibylle beugte sich mit erwarttmgsvollen Augen vor. „Das freut mich. Wirklich, Papa. Es ist doch besser, wir kernen uns kennen, solange ich noch da bin. Ich bin iiberzetlgt, daß du die richtige Wahl getroffen hast

, ich werde es dir auch offen sagen, wenn mir die zu künftige Stiefmama .licht gefällt. Ich will doch, daß du in gute Hände kommst, wenn ich mal aus dem Hause bin.' Eickstedt lächelte still und offenbar er leichtert. „Da kannst du ganz beruhigt sein. Ich weiß schon heute, daß sie dir gefallen wird.' „Um so besser. Ja — und Bruckner — er will aud) zu deinem Geburtstag kommen. Sein Vater ist leider verhindert, wie er schreibt.' „Das ist ja famos. Da werden wir ja Leben gering in der Bude hoben — was?' Sibylle lächelte stimmt

hat zuschulden kommen lassen, für die er nach Gebühr zu büßen haben wird. Wie eine Tyrannin sehen Sie wirklich nicht aus.' „Ich bin ein Engel, gnädige Frau', be hauptete Sibylle. „Wenn ich den Herrn Papa wirklich mal ein bißchen an die Kandare nehme, so geschieht es lediglich im Interesse einer guten Erziehung. Womit ich mir übrigens den Beifall des oerehrlichen Publi kums zu erringen hoffe.' Man lachte. Der Kontakt zwischen den beiden Frauen war sofort hergestellt. „Ja, komme ich denn vielleicht auch bald

mal an die Reihe?' meldete sich Wilhelm Dumtjer, der lächelnd im Hintergründe stand. Er mochte um etwa zehn Jahre älter sein als die Schwester. Sein hochstehendes Haar war bereits etwas gelichtet und stark ergraut, aber er war noch immer eine imposante Er scheinung. Sein offenes Gesicht mit den gut mütigen braunen Augen flößte Sibylle sofort Vertrauen ein. Sie drückte ihm ein bißchen burschikos die Hand. „Wieder mal ein Beweis, daß die Männer Egoisten sind', sagte sie mit Nachdruck

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/02_06_1945/DOL_1945_06_02_4_object_1665331.png
Seite 4 von 4
Datum: 02.06.1945
Umfang: 4
Mädchen, brav, das kocht und näht, zu ein facher Familie gesucht. Auskunft im Geschäft Unterhofer Bindergasse. Bozen. Tadellose Nähmaschine, Radio, Sparherd, Haus und Kücheneinrichtung, zu kaufen gesucht j; K., Lauben 37/1.. Bozen. Braune, lederne Umhängetasche, Inhalt: zirka 10.000 Lire, sowie Dokumente, am 27. Mal in der Meranerhof-Allee verloren. Gegen, gute Belohnung abzugeben: Familie Michel!. Me- ran. Meranerhof-Allee (Musikschule). -8 Jagdhund, Brackierer, braunen Kopf, weiß- schwarz

-braun gefleckt, hat sich Anfang Mal In Wangen verlaufen. Nähere Angaben zwecks Auffindung gegen Belohnung an Koler Alfred, Bozen. Piedimontestraße 16. Tele- phon 20-53. 2002 Ziehharmonika- und Klavierunterricht erteilt erste Fachkraft. Modernste Methode: rasche Fortschritte. Cristofolini, Meran. Ronchlstr. 3 (Kirchsteig): Bozen. Siegesplatz 4/c/27. -9 Gut erhaltenen, modernen Kinderwagen gegen schwarzen Fohlenmantel. Größe 42/44. oder Radiogerät (Philips) zu tauschen gesucht. Meran. Haus „Mlrabella

. von Gott zu sieh' berufen wurde. Sie stand Im 64. Lebensjahre. Die Beerdi gung erfolgte am 23. Mai 1945 in Kalter«. Gleichzeitig danken wir der Hochw, Geistlichkeit, den beiden Pflegeschwestern, sowie allen, die der Heben Toten Gutes ge tan und sie zur letzten Ruhe geleitet haben. Die trauernden Geschwister. Lana. Meran, Feldkirch, den 28. Mal 1945. t Schmerzerfüflt geben wir »He« Ver wandten. Freunden und Bekannten die tief traurige Nachricht, daß unsere liebe Mut ter. Großmutter. Urgroßmutter

. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Philomena Garbislander Witwe Koller, geb Pichler, langjährige Gastwirtin in Bozen, am Montag. 28. Mal. um 1 Uhr, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, tm 81. Lebensjahre plötzlich verschieden Ist. Die Beerdigung fand Mittwoch, den 30. Mai 1945. um 6 Uhr abends, vom Trauerhause aus in Eppan statt. In tiefer Trauer: Anna Senoner. geb. Koffer. Josel Koffer. Georg, Emil und Steffl Vlgl. geb. Gardis lander, als Kinder: Luise Amplatz, geb. Pichler, als Schwester

. Eppan, Oberbozen, Völs. Kurtatsch. Bozen. Andrlan. Bregenz und Salzburg, den 25. Mal 1945. Danksagung Für die herzliche Teilnahme an unserem schweren Leid, das uns anläßlich des Heimganges meines lieben Gatten, unseres guten Vaters. Großvaters. Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels. Herrn Jakob Ramoser ZUndlhoibesltzer in Rentsch. getroffen hat. sagen wir allen Verwandten und Bekannten auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonders danken wir der hochw. Geistlichkeit

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/22_07_1933/DOL_1933_07_22_9_object_1197056.png
Seite 9 von 16
Datum: 22.07.1933
Umfang: 16
uns bei den Händen und gingen eng aneinander ein mal um den Teich herum. Dabei lockten und riefen wir übermäßig laut (denn das gab «in wenig Mut) »wulle, wulle' und „natt, natt. naat'. Aber nichts war von Amalia zu sehen oder zu hären. Nur der Nachtwind sang und rauschte im hohen Schilf, im Wasser gluckst« es zuweilen auf und unsere eigenen Stiinmen klangen unheimlich dünn und hoch in der Stille. Zitternd vor Kälte, denn wir hatten nur jeder einen Mantel über den Nachtkittel gezogen, standen wir da und wagten

Krickente nach der Mitte des Teiches zu. Und in der silbernen Straße, die sie nach sich z'eht — Amalia, die Derlorengeglaubte! Wir hal ten aufgeregt den Atem an. Doch es geschieht gar nichts. Fast lautlos und langsam gleiten die beiden Tiere hintereinander her. Doch nun, draußen im Wasser geht es los — kopf über, kopfunter plantschen die beiden um ein ander herum, mal jagt Amalia die Wildente, mal die andere unsere Ente, mal verschwindet di« eine, daß Nur der winzige Pürzel als schwarzer Punkt im Wasser

schwebt, mal taucht die andere ebenso. Wir begreifen — das ist keine Krickente, sondern ein zugewan derter frecher Krickenterich, und Amalia. unsere schüchterne Schone, läßt sich hier auf ein ganz ausgefallenes Liebesabenteuer ein! Wir vergaßen Gespensterfurcht und schlechtes Gewissen über dem Anblick. Es war ein Haschen und Umwerben, ein Tauchen und Plätschern, ein genießerisches Dahingleiten dann wieder, daß der ganze schlafende Teich in aufgeregten kleinen Wellen zu zittern be gann. und schimmernde

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/15_04_1939/DOL_1939_04_15_7_object_1201949.png
Seite 7 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
Leute von 14 bis 21 Jahren anonym darüber berichten, wann nnd warum fie ein mal gelogen hätten und wie st« fetzt darüber dächten. Der weitaus häufigste Grund für die Lüg« ist die Furcht vor Strafe. Ein Schüler schreibt drastisch: „Sie möchten wissen, warum ich den Vater anlog. Des Rät els Lösung heißt: Teppichklopfer.' Jugendliche lügen auch oft aus Abwehr, um sich vor neugierigein Ansfragen zu schützen. Ernst zu nehmen ist die Verleumdung, bei der eigene Schuld auf andere abgewälzt

'...' Dagegen ließ sich freilich nichts Vorbringen. Der Schurl wußte auch für alles einen Bibel- fprnch! Aber recht mochte es doch nicht sein. Den kleinen Bruckner quälte es, daß er nicht .reden durfte. Andererseits sollte man sich wirkllch auch nicht unmännlich betragen. Zmn ersten Mal erhob sich vor seinem kindlichen Gewissen ein schwerer Zwiespalt. Auf der einen Seite standen Dibelwort und Mannes- «hr«, auf der anderen die Sttmme des Ge wissens. Wem mußte er folgen? Da brachte eine neue, seltsame Fügung

, daß sie auch ihres Lebens Gipfel überschritten hatten und neben Henriettes schmalem Grab noch Raum war für andere stumme Efeuhügel. Sie setzten sich auf eine Bank, die rund um die älteste Linde ging, um den Ver lobungsbaum, wie man sie nannte, seit es in Fuchsenberg Studenten gab. Unvermittelt brach Alexander Förster das Schweigen. „Und Sophie . . . Leopold . . . die lustige, blonde Sophie? Hast du von ihr noch mal was gehört?' „Sic lebt noch Axi. sie lebt noch hier in Fuchsenberg!' „Aamr wollen wir sie besuchen

entführt, und du hast an der Ute mit dem Wagen aus >ms gewartet. Sie hatte... warte mal... .... ich glaube, sie hatte ein... . ja, sie hatte ein blaues Kleidchen an. Stimmt's?' Ganz jung und wie ein verliebter- Zwanzigjähriger faß Alexander da, sprang plötzlich auf und ging suchend um den Stamm des Baumes hennn. Leopold lachte: „Axi . . . was wilfft du denn? Bist ja ganz aus dem Häuschen. Sag' doch, was suchst du da?' Der Gefragte setzte seinen Fuß auf di: Bank: „Du mußt mich nicht auslachen, Leo pold

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/28_12_1938/DOL_1938_12_28_3_object_1203622.png
Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1938
Umfang: 8
amerikanischen Familie schildert. — Beainnzeiten: 5, 7, 9J0 Uhr. Lore-Kdw. Heute unwiderruflich letzmasig« Meder- holung des Film»»Das Schiff der Berdamm- n i S' nach dem Roman „Entführt' von R. LuiS Stevenson, mit Warn« Baxter, Freddie Bartholo- mew, Arleen Wheelan mrd C. Aubrey Smith. — Be ginn: ü, 7 JO, 9.15 Uhr. — Ab morgen das Lustspiel ,OH, dies« Verwandten...! mit Ann Southern, John Carradine, Edward E. Horton mm Jack Haleh. Nom-Kino. Heute da» auf d« Film-Bi «mal« ISA prämiiert« ttÄIentsche Lustspiel

gen Nachdruck an. Der Himmel hat sich nach klaren Tagen mied« stark bewölkt und stellt, sobald die Kälte etwas nachläßt, wohl wieder Schnee in Aussicht, so daß die Wintersportker heuer besttmmt nicht zu kurz komme» werde». m Weihnacht bei den ehrw. Safoafottaoe- rinnen in Maia olka. Die Fei« d« hoch heiligen Christnacht 1938, die dieses Mal in besonderer Erinnerung an das Fünfzigjahrfest der Heilandsschwestern von Rom das erhabene Geheimnis der Menschwerdung Jesu Christi allen andächtigen

als aus Interesse. Betroffen hält er-.inne beim Anblick des Gesichtes, das ihm aus all den Bildern ent gegenlächelt. Das also ist Simone Lacamore. Jedes mal anders und doch immer dieselbe. Ein mal im Sattel, auf feurigem Berberroß; im seidenen Staubmantel, an den Kühler eines kleinen, aber märchenhaft luxuriösen Kraft wagens gelehnt; im enganliegenden Fecht anzug, der die Formen des jungen, sport gestählten Körpers deutlich erkennen läßt, die gebogene Klinge grüßend über dem ras sigen Lockenkopf: und als letzte

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/04_09_1940/DOL_1940_09_04_4_object_1194911.png
Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1940
Umfang: 6
nimmt Herr Moffke die schlanke kräftige Rechte de? Mädchen? in seine Pran ke. Aber den Druck spürt Friedet doch! Him- in-'I »och mal! Dann zieht Herr Mossad ein. 'Allerlei .Kü sten nnd Kaiser werden ihm gebracht. Bü cher und vielerlei männliche? Gerät macht -ich bald in dem Zimmer breit. Der kräftige Rauch einer ernsten schwarzen Zigarre ver treibt die lesztcn Spuren von Margot Son den? Parsüm. Zulebt legt Herr Musste einen sonderboren kurzen schwarzen Lederbehälter in den Ka sten seine? Rachitißrte

dieser Ton auf. „Sie ist also wieder fartgcgange», ohue etwas zu tagen. Und da? am Vormittag!' Das ältliche Fräulein wirft die Rase in die Luft. „Ohne etwas zu sagen? Mir hat sie etwas gesagt! Ich gehe in die Kolonialausstellung, hat sic gesagt. Und geben Sic mir doch mal 200 Mark, hat (ic gesagt. Und dann war iie weg. Dabei habe ich hundert Sachen mit ihr zu besprechen! So geht das nun datiernd!' Karl runzelt die Stirn, als wolle er etwas Besonderes z» dieser bissigen .Klage der er probten Buchhalterin

kann, ohne et was gekauft zu haben. Als er gegangen ist, erscheint Karl Wagner sofort wieder im Heiligtum des Fräuleins Wilke. Sic sind da allein in dem schmalen Raum mit den vielen dicken Geschästsbächern. „Sagen Sie mal. liebes Fräulein Wilke', fragt Karl Wagner sehr höflich und vor sichtig die Allgewaitigc, „die Chefin hat wohl jetzt sehr viel Privatentnahmen?' Eigentlich bnrf ja mm Fräulein Wüte das nicht verrate». Sie würde auch kein Wart sagen, cvenii es nicht gerade Karl Wagner wäre, der fragte. Aber — sie wärt

Auskunftei. Ich möchte Ihnen den Namen nickit nennen. Je weniger Sie wissen, desto besser. Man hat uns beauftragt, einige dis krete Auskünfte über Herrn Doktor Peter Porten cin.ziiziehen. Eigentlich ist es nur ein- Fnrnisache, aber es ist nun mal Vor schrift!' (Fortsetzung folgt.)

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/27_05_1931/DOL_1931_05_27_5_object_1143220.png
Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1931
Umfang: 8
MiNrvoH, den 27. Mal 1931 Nr. 83 — Seite 5 habe ich die hvchw. Pfarrämter mehrmals gebeten, die Vollendung meiner Verpflich tungen (Orgel-Anbauten als auch Einstel lung von neuen Registern) bis zu meiner Gesundung hinausschieben zu dürfen. Erwin Aigner, Orgelbaumeister.' Elilllk. «Mb RuArtal e Slrahenverkehrsunfalle. Am Pfingst sonntag, gegen 9 Uhr abends, ereignete sich bei Nova Levante ein Straßenverkehrsunfall. Ein vom Gastwirtssohn Johann Putzer in Nova Levante (Gasthaus „Adler') geleiteter

Isarco hinaus. Als wegen des Gerölles das Rad ein immer schnelleres Tempo einschlug, zog der Lenker beide Brem« | sen an. Die Wirkung des Bremsens war zu hestig, so daß der auf dem Soziussitz befind- ! liche Fahrer vom Rade geworfen und an eine ! Mauer geschleudert wurde. Maestro Mas- cagni aus Bolzano, welcher kurz nach dem Unglück in einem Auto die Straße passierte» brachte den Schwerverletzten in das Spital nach Ortifei. p Tod durch Ertrinken. Sesto, 24. Mal. Auf dem Heimweg von der abendlichen

sollend' Der Steuermann hielt den Kopf schief. „Wer kann das sagen. Käptn? Es kommt aufs Glück an. Vielleicht kommen wir durch. Wird nicht überall so schlimm sein wie hier. Wir müssen mal sehen.' Kapitän Haubold lachte grimmig. „Das ist's ja gerade! Wenn es Nebel gibt ist die Aussicht futsch. Schauen Sie nach Backbord 'nüber, da kommt es herauf wie eine graue Wand.' Haubold hatte recht. Von rechts schob es sich her und man konnte gewiß fein, daß man sich in kurzem nur noch nach dem Kompaß

. Die riesige Scholle, in die wir ein gekeilt sind, ist viele Kilometer groß. Wenn die wirklich mal mit einem Eisberg zu sammenstößt, wird höchstens eine größere Ecke abbrechen, wodurch unser Schiff keinen Schaden leidet. Aber wer kann sagen wohin wir treiben? Und aus der Umklammerung heraus- zukommen. besteht bis zum Frühjahr keine Aussicht. Wir sind völlig von der Welt ab geschnitten, weil wir nicht einmal eine Funkanlage haben. Haben wir Glück, so können wir gelegentlich durch unser Radio hören

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/01_04_1933/DOL_1933_04_01_11_object_1199401.png
Seite 11 von 20
Datum: 01.04.1933
Umfang: 20
Eines schickt sich nicht für alle Eine GerichtsverharÄstimg. die jetzt kn Paris stattgefunden hat, zeigt wieder ein mal, daß sich Zeines nicht für all« schickt' und daß der Schuster bei seinen Leisten bleiben soll. Jedenfalls ist einem braven Pariser Kauf-- mann der Versuch, einem Zauberkünstler seine Tricks abzulauschen, sehr übel be kommen. Der Kaufmann de Hancy verklagte den „Illusionisten' Pierre de Rocroy «tf einen Schadenersatz von 20.000 Mark. mD zwar deswegen, weil dieser ihm eins

, die er bervor- brachte, führten zu einer Explosion, bei der ihm drei Finger abgerissen wurden und alle Fenster des Zimmers zersprairgon. Der unglücKick-o Zauberlehrling hat nun den Meister verklagt, und zwar unter der Be gründung, er habe ihm zu viel non dem Pul vor gegeben. Vor Gericht erklärte der Beklagte, daß das Pulver, richtig angewendet, vollkommen hannlos fei, und daß er den Trick ohne jede Schädigung schon zehn Jahre lang ausführe. Er schlug dem Richter vor. doch selbst ein mal

. Eine ähnliche Warnung nchiete das Radio an eine Frau, die von einem Apotheker irrtümlich ein falsches Medi kament erhalten hatte. Ein drittes Mal wurden die Bewohner eines Landstriches vor dem Genuß gestohlener und vergifteter Reb hühner gewarnt. Ein in der Nordsee kreu zender englischer Heringssi'cher erhielt die Botschaft, sofort den nächsten Hafen an,zu- lanfen und von do noch seinem Heinmtsvrt zurück.jukebren. da sein Vater schwer erkrankt war. Eine an der Riviera weilende Dome erhielt die Aufforderung

worden, so daß man dieses Jahr kaum in die Reihe der Jubeljahre rechnen kann. Mit Leo XIII. und dem 1900 gefeierteil Heiligen Jahre tteten wir in unser Jahr hundert, das mit dem Jahre 1925, das noch in aller Erinnerung ist. bereits zwei Jubel jahre begangen und sich heuer anschickt, das dritte, bedeutendste und wahrscheinlich feier lichste. zu begehen. Ein Bischof segnet öen Alpensport Msgr. Remoild. Bischof von Nizza, bat in diesen Tagen zum ersten Mal eine neue Zere monie vollzogen: Er segnete

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/15_04_1939/DOL_1939_04_15_8_object_1201954.png
Seite 8 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
erreicht hatte, sollte er zum An streichermeister Bart. Er hätte lieber erst mal in aller Gemütsruhe die Fortsetzung gelesen! „Kann man denn nicht die Fahnenstange morgen...' »Hubäärtll' unterbrach seine Frau messerscharf diese faulen Worte ihres Man nes und knirschte wütend mit den Gold kronen. Herr Schmitz kannte diese Gemütszustände seiner Ehehälfte. Dagegen war kein Kraut gewachsen. Und so verließ er schnellstens das Haus, um den Anstreichermeister Bart auszusuchen. — Aus einer Bank am Flusse

an seinem Ohr: Ari, ich liebe dich . . . weißt du's schon? Alexander Förster fuhr sich mit der Hand über die Augen. Vorbei . . . für immer vorbei! Man war halt nur einmal jung im Leben und dann lange, sehr lange . . . alt. „Axi. ich lieb' dich doch.... weißt du's schon?' Wie ein Abschiednehmen klang es Alexan der Förster im Ohr. „Sophie.... kleine, verliebte, dunmic Sophie mit den Sternchenaugen und dem Stzwsnäschen. . . .' Er sagte es ganz leise und strich noch ein mal mit der Hand über die borkig« Rind

Zigarrenrauch und saß da im Nebel und sann. Cs wird ewig unergründlich bleiben, worüber der „Ewige' in solchen Stunden sann, denn er war still und einsam dabei und riß sofort die Fenster weit auf, daß der Zigarrenrauch entweiche, wenn jemand an die Tür klopfte. 'Nur Grabsch, sein Hund, eine rundliche Buldogge mit roten Augen, die bösartiger iu die Welt sahen, als das Tier war, nur Grabsch hätte Auskunft geben können über die Sclbstgesprüdie seines Herrn. Der Hund aber jagte nichts, erstens mal konnte

geschoben. Er zoa bedächtig an seiner kalten Zigarre und hörte zu. wie der Wirt berichtete: „Da sind zwei alte Fuchsenberger Stu denten ins Städtchen gekommen, das heißt, eigentlich nur einer, denn der ihn begleitet, ist der Posthalter von Teichingen. der Leo pold, weißt du. der schon mal den Post wagen allein hierher gefahren hat... Also, der hat den Geheimrat gebracht . . . einst mals waren sie recht gute Freunde mit einander.' Nur mit halbem Ohr schien Florian zu lauschen. Er meinte fragend

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/19_08_1935/DOL_1935_08_19_6_object_1152860.png
Seite 6 von 8
Datum: 19.08.1935
Umfang: 8
er denn auch sofort: „Ich muß doch noch mal von der Sach« an fangen, Sibylle! Ich mache mir Gedanken darüber, wie Sie dazu kommen, mich — geradeheraus gesagt — vor Dornow bloßzu- stellen. Sie scheinen ja großes Interesse an dem Menschen zu haben —* „Hab' ich auch!' Er schwieg betroffen einen Moment und sah sie mit einem langen, forschenden Blick an. „Das ist allerdings ziemlich deutlich!' sagte er dann langsam und mit rotem Kopf. „Wieso? Das Schicksal des Mannes inter essiert mich. Das ist doch verständlich

recht!' sagte er anscheinend unbefangen. „Man sollte wirklich etwas für ihn tun. Wenn wir auch die gan zen Jahre hindurch keinerlei Verbindung mehr miteinander gehabt haben, so ist man es einem alten Schulkameraden schließlich doch schuldig, daß man ihm wieder ein bißchen auf die Beine hilft. Er kann ja nicht für sein« Verhältnisse und ist im übrigen ein geweckter Junge. Ich werde mich also bei Gelegenheit mal nach etwas Paffendem für ihn umsehen.' Sibylle durchschaute Bruckner natürlich, ließ

es sich aber nicht anmerken. „Na also!' sagte sie. „Da wären wir uns ja wieder mal einig!' Er griff über den Tisch hinüber nach ihrer Hand: „Hoffentlich sind Sie mir nicht böse —?' „Keine Spur!' Er preßte ihr die Hand und atmete er leichtert auf. Es war doch wohl dummes Zeug gewesen, was er sich da in seiner Eifer sucht eingebildet hatte. Am nächsten Tage brachte Eickstedt den Gast wieder zum Abendessen mit. Zu ihrer Ueber- raschung fanden sie Sibylle nicht vor. „Das gnädige Fräulein ist am Nachmittag fortgegaiigei

entschuldigen!' sagte sic lächelnd. „Es war herrlich. Eine glänzende Aufführung. Ich bin noch ganz davon mit genommen.' „Das sieht man!' erwiderte Bruckner mit einem glühenden $3lirt, während auch Eick- stedts Miene sich wieder aufzuhellen begann. „Und wir sind hier vor Sehnsucht bald um gekommen.' „Ach, ihr armen Würmer! Da sicht man erst mal so richtig, was man eigentlich wert ist!' Es wurde noch eine schöne Stunde des Bei sammenseins. Sibylle sprühte förmlich vor Lebenslust, als wäre sie über Nacht

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/21_05_1938/DOL_1938_05_21_10_object_1137027.png
Seite 10 von 16
Datum: 21.05.1938
Umfang: 16
, Chorleiter Andrea Morosiui. Anschließend Nach richten und Tanzmnv» Anstand Sonntttst, 2S. Mal la: 14.10 Wanderlieder «. Erzählimgen. hlandsenber: 1S.10 Richard Wagner. t ölmmtfif. Königsberg: 19.10 Tempo. Tempo! Alle drei Minuten etwa» ander«». München: 19.05 Der fliegende Lolländer. Romantische Oper in drei Ans zagen von Richard Wagner. Stuttgart: 19.20 Zu Richard Wagner« 125. Geburtstag: Der Ring der Nibelungen. Bühnenfriilpiel für drei Tage und -inen Vorabend. 1. Tag: Die Walküre. Große» Orchester

Lanventbal imd Karl Mnnner. Kleine» Fimkorrbester nnd Stutt garter Volksmusik. Wien: 19.25 Tiefland. Bero münster: 20.20 (Bern) Volkslieder für Vokakguartett imd Klavier von Emil Lmrvcr. Bubaprst; 20 Buda- pester Konzert. Landon-Regionak: 20.30 Dudclsack- Mäbkisch-Ostrm,: 20.15 UntcrhaltnngSimisik. Deutschlandsender: 21.15 siteger — Mozart. Königsberg: ,21.15 Musik der Landschaft. Atüncken: 21.10 Da» Monatslicd. Der Mai, der Mai. der lnsiige Mal. ES sinat und spielt die üitmdftinksckcar München

» 1938. 22.30 ■**» Eine kleine Nackztinnsik. Frankfurts 22.30 UnterbalNmg nnd Tanz. Hamburg: 22.30 Spätmusik. Königsberg: 22.40 Unterhaltungskonzert. Kleine» Orchester. Stuttgart: 22.30 Volk»- u. Unterhaltung»- nnisik. Wien: 22.40 Nachtmusik. Kleine» Orchester. Laibach: 22.15 Schallplatte». Luxemburg; 22.55 Tanz musik. Dkährifch-Ostrm«: 22.20 Schallplattenrevue im Mal. Pari» P.T.T.: 22.45 Leichte Mirstk auf Schall- platten. Preßbnrg: 22.35 Schallplatten. Sotten»: 22.05 Religiöse Musik. Toulons

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/26_05_1943/DOL_1943_05_26_3_object_1155135.png
Seite 3 von 4
Datum: 26.05.1943
Umfang: 4
l»chs Labren gebar Fra,, Hofer Zwll« »singe, weiche stch bester Eestiudb»it ertreuen. Im ann-n bat das Ehepaar Hofer fetzt acht m M'ch' FapStzunbe frei lauten laNrn. Tel > mo. -a Mal. E-Ii 'änaerer ü**!t w'rd beobachtet. d-ft dt» Kiiaer des Ieadrev'«'« van Tellmo Ihre Hunde frer her»mla»t»n losten Der I-adväckt»r und -Aufsth'r machen a»e Interessenten darauf aufm»rk'-m. d-ft d'eti ''n Beritolj a«a,u d'e geievlichen Brsti'umun ,ien Ist. der bei Anze'a- mit e'ner Geldstrafe von 2 Cn d'a ,gao vir

»rstarrt! Nebst zabi-aichen Glänbigen. spe ziell aus Siiuoia d»r frühe'en SeeltorAtzvfarr». waren aus dem Dekanate 11 Mektvriester und mit dem P. Superior »wei Kapuzinerpatres aus Slialles erschienen. Als Vertreter des ieb. Io- bnnnanms in Tirako war hockw. Sniritual und Proiestar Aüons Karner brrbeioeeilt. Der fiach- wlirdiglt» Prälat Dr. P. Ulrich Dat'chelder folgte als erster Leidtragender dem Sorge durch die stillen Stitisaänge kn die Klosterkirche: da nach der alte freund Dr, Maz Flora von Mal les

im 78 ll-«»ns>ap 7 r In Tune« 5 e> BI v i»e n o starb am 8 Mat Karl Rainer. Kaitbnmner von Te'vc». ledig. .77 ^>bre äs» Drun'co und Umgebung p Ein Pliiährioer vrganist. Villa b a s k a. 21 . Mai. Ugi«» Kirckenchor dür'»« wobl lond» auf landab den älies'en Organisten und Diri genten besttzen. Sind ststiäbrige an lür stch sckon r efir wenige berum. Io roirh e» wohl kaum ein mal sein, doh »in io bochb-iagter Mann neck cki« Orgel ip'ekt und den Eba» leitet, wie ,s bet uns der Fall Ist §»err Clarion ^ackkofler. der kürzlich

20
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/29_05_1943/DOL_1943_05_29_4_object_1155159.png
Seite 4 von 6
Datum: 29.05.1943
Umfang: 6
. in welchem 2'i : und otz-mlna ,0.n- flucht gesucht haben, erfolgt an Asl« Sterbebett die Trauung. b lilom-Kina. 9ib beute ,.I >mgl>acei' — „Lnche. Basazzo'. mit Denlamlno Gigll. ö, 7 9. Sonntag 3, 9. 7. 9. b Verdi-Tbcater. Slft beute ...I pagliace!' — „Lache. Basazzo', mit Jöcnlmnlno Gigsi. Todesfälle In Bolzano verschied am 29. Mai Herr Rudolf M o 6 b I, .itmiimmm, im “Ot 11er voll 07 Ttz-chren. Die Lieerdigmig erfolgt Montag. 9l. Mal, Ilm 1.20 Ndr vachmlttagS von der städtischen Leic!'ii'o>-elle auS. Ilm ten liebe

» Verstorbenen trauert dm Ola'kin. Am 2g. Mal starb ln Villa dl mezza a l d a r 0) Hedwig 53 n 11 » nach längerer .lirankbelt im 5l ü en- eller von l9 Jahren. Uin das stille b-ave Aiädihen trauern die Eltern und zwei Oie'chw'stcr. In Nentte (Tirol) verschied am 29. Mai 'Herr Ignaz Maurer, gewesener langjäbriger vlngestell- t'r der ssfirma Stufjer in Bolzano, tm 5lllcr von 43 Jahren. Spenden Fiir dag päpstliche Licbegmerl ,z»r Lindernull der Kricgsnöte: In Ehrfurcht gegen den Heili gen Stuhl für die vielen

Tagen jeden Monats die 'Abschnitte der Lebens mittelkarte (per lalle) zur genauen Kontrolle in der Gcmeindckgnzlci abgcben. m Beerdigung. Lang. 28. Mal. Unter ilahl- reicher Beteiligung wurde am '.Nontaq Herr Franz Prader, Privatier, ehemaliger Gastwirt und Spediteur, zu Grabe actragen. Obwohl Herr Prader eist seit zwei Jahren hier in Lona wohnt, wo seine zwei Söhne bei der Finna Akenz und Gasser angeslcilt sind, war er doch ok, feiner Gesellschafter geliebl uni- geachtet. Di’it den beiden Söhnen

21