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Seite 4 von 4
Datum: 13.10.1945
Umfang: 4
. Biv/eu. 3753-n Atlas, andi älteres Fic’u- plar, zu kaufen gesucht. Fa. Tuchez.y, Lauben 38. 3755-( Grbiidllchcr Sprachuutor rkht: Fuglisch. ITauv.«»- siscl». ltalioniscij (Diplom der Universität Cambridge) wird eitoilt. -♦ Zuschrift-m ii.itpr 388,38 m pn d>' ..!>>• hmltcu*, Meran. 281351-9 Suche IOUO kg Kupferdrabt zu 4 mm und 400 Isolato ren. Dulval Karl, Gfrill bei iSuhirr. 3703-6 Luftschlaucb für Üalllla reifen, 400 mal 17, oder 425 mal 17, zu kaufen ge sucht. — Pobitzer, Mühle. Meran. 2863

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-1 , Kinderauto oder Kinder- lahrrail für lüns/ährigen gesucht. — Grits, Ni/./a- straße .3. 3812-6 Herrenfahrrad, neu. mit Be leuchtung, v. ti verkaufen. Adresse in der Verw a’u* Duzen, JiM-j Sägcspänc-Ofen sofort zu kaufen gesucht. Adresse ln der Verwaltung. Bozen. grund und Obstgut. Über mal» und Uutcnnois. - Kino in Bologna. 4‘4 Mill. — Palais in Venedig, 23 Wohnungen. 11 Mill. — Kauf l: Sorumcr-Wfuter- sport-floteL — Häuser. - Besitzungen, Hotels über all. ___ 3769-7 Bauernhöfe mit Wäldern und schlagbarem

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Seite 10 von 16
Datum: 21.08.1937
Umfang: 16
Schnurrer einen Orang-Utan gesehen und sich diebisch darüber gefreut, wie ähnlich ihm das Tier war. Er dachte: Dem müßte ich mal gestreifte Hosen nnd einen Cutaway an- ziehen nnd ihn dann in eine Generalver sammlung schicken. Da war ihm plötzlich die Erleuchtung gekommen. Weil er aber nicht selber mit dem Direktor hatte verhandeln wollen, so vergingen einige Tage, der Zirkus reiste weiter, und nun mußte der Sekretär hinterhergeschickt werden. Die Sache klappte. Schnurrer bezog ein ge panzertes Stübchen

! — Nun aber mal schnell herein. Nur den Tisch muß ich noch abräumen. Dann will ich euch etwas zu essen herzaubern!' Es war in der Tat allerlei zum Abräumen da. denn der Tisch war über und über mit Papieren bedeckt. Während Ellen die Ab- rochnuiigen beiscitclegte, erzählte sie vom Fortgang ihrer Arbeit. „Denke dir, Klaus, die Tante möchte am liebsten den ganzen Krempel verkaufen. Ich ^glaube fast, wenn du die Investment-Aktien jetzt günstig los wirst und wir beide dann alles 'Zusammenlegen, müßte es langen

. . .? Hatte er am Ende zu Ellen überhaupt noch nicht von der tollen Sache auf seinen Feldern ge sprochen? War das Mädel verrückt oder hatte sie wirklich keinerlei Ahnung? Brodersen nahm zaghaft das Wort: „Liebste, sage mal. würde es dir sehr schwer fallen, wenn du das Geschäft der Tante an einen anderen verkauftest?' „Aber wie kommst du darauf, Klaus?' — Ellen war blaß geworden und schien mit Tränen zu kämpfen. „Aber so sprich doch, Klaus!' „Ja. sieh mal. Ellen, ich glaube, daß es für mich doch nicht das Nichtige

ist. Wir brauchen uns ja noch nicht heute schon zu entscheiden!' „In, Klaus — was wollen wir aber dann anfangen?' „Um Gottes willen,' rief Heinz dazwischen, .nun fürchtet sie schon, vor der Heirat zu ver hungern!' — Ellen warf ihm einen vernich tenden Blick zu. „Sieh mal, Klaus, ich habe doch meine ge samten Pläne unter der Boranssetzung deiner Mitarbeit aufgebaut!' „Um diese viele Arbeit tut cs mir ja auch aufrichtig leid, liebes Kind! Aber sieh, es stürmt jetzt so vielerlei auf mich ein. Ich fürchte daher

! Daß ich dich lieb haben werde, auch wenn du wieder der reiche Brodersen sein wirst!' „Das ist mir ein wirklicher Trost, Ellen! Und wenn es doch wieder mal anders käme?' „Dann bliebe zwischen mir und dir doch alles beim Alten! Mag Freundschaft ver sinken, mag Gold und Reichtum zerrinnen! Unsere Liebe bleibt für immer bestehen!' Ende. lllllllllfllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Unser nächster Kommt In der nächsten Nummer beginnen wir mit der Veröffentlichung des Romans Die Sraut -es Grafen Lampe

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Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1945
Umfang: 4
hat er sielt eigentlich ganz, wohl dabei gefühlt und auf ein mal findet er tum ein Haar in der Suppe. Es ist einfach alles nicht so gemütlich, wie es da heim war, wie es Berthold, Hilde und Rescl sich wieder selbst geschaffen haben, wie er auch es sicii gestalten könnte. In dieser kritischen, suchenden, pruieriden Stimmung begegnet Boniiaz Mauerberg der jirngfroben Gertraud Adam. Es ist nicht das erste Mal, daß sie sich traten im Leben. Das Haus in welchem Mr. Brecht wohnt', gehört ja Adams, and so oft

iiir eine Frau. Ist es das erste Kindchen?' „Ü nein, warten Sie mal... der Pitter. die Marei, der Bert... das vierte will kommen.' „Ach so. es ist noch gar nicht da?' „Nein, so in drei Wochen, aber es tut der Mutter doch nicht gut. wenn sie sicher sein dickes muß. Und für mich ist es Morgengymnastik', scherzt sie. „Wundert mich nur. daß Frau Schmitt sich das geiallen läßt. Bei uns am Amt. die Frauen wehren sich bis auf die letzte Minute, ihre Ar beit ztt verlassen.' „Ach ja, aus Angst

mit jedem Pfennig nur der Gewalt.' „Man spürt doch, daß es besser wird.” „Gott sei Dank. Doch der Weg ist schon lang. Und Karitas wird nie überflüssig. So idea! kann eine Gesetzgebung nicht sein, daß sic alle Not erfaßt und fiir die helfende Liebe keinen Raum übrig läßt“, sagt Gertraud sinnend. „Vier Kinder .-.nid schon eine große E.t.-a mr arme Leute.*' „Ja. gewiß. Mau kann nicht eben sagen. - c freuen sich darüber. So richtig Wunschkinder sind es ja nichr. Aber wenn sie nun mal kom men. nehmen sie sie willig

hinein, sagen die Pustorcrnnüdchen schon seit den Kindertagen. Und richtig, kaum sind ein paar Tage vorbei, da purzelt der Boniiaz als Ereicismami der erschrockenen Gertraud zu Füßen. ..Fräulein Adam, ich glaube, mit Ihnen könnte icti das Heiraten riskieren. Sie wissen ia. wer -ztt bin und woher ich komme. Wollen Sie sich das mal ubcrl-ggui bis morgen? Dann komme ich mir die Antwort holen? (Fortsetzung icflzf) ■MÜS

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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1940
Umfang: 8
Mal gegeben. Die Tkeaterd'epütatlon mit dem Orchesterdirt-, nenten, Mario Mascagni. Direktor des kgl. Konservatoriums unserer Stadt, hat erstflassige Künstler verpflichtet, dle für gewöhnlich an den gröftten Theatern der Halbinsel engagiert sind. Wir werden die Sovransängerin MariaCar- b o n c hören, den Tenor Renzo Bini, den Bariton Leone Paci. die Mczwsopransänge- rin ViancaMaggi und den Tenor Marcu- riali. Das Ballett kommt von der Scala in Mailand. Den Chor wird Maestro Adolfo Fan- fani leiten

sie aus vollem Her zen. „Er ist frei! Dann — dann ist tolles nicht so schlimm!' „Wenn Sie ein so großes Interesse an dem jungen Mann haben', der Kommissar kann ein leises, ganz leises Lächeln nicht verbergen, „dann erzählen Sie mir doch ein mal mehr von ihm. Vielleicht findet sich da bei etwas, das ihn weiter entlasten könnte oder aber auf die Spur des wirklichen Tä ters führt. Vor allem erklären Sie mir ein mal, aus welchem Grunde Benthien feine gutbezahlte Stellung bei Müller und Temm ler so überraschend

. „So was! 2((to Moffke — natürlich!' Er berührt den unsichtbar unter der Schreibtischplatte angebrachten Klinaelzug. Gleich darauf tritt sein Llssistent ins Büro. ,,Wa» sagen Sie dazu: Der Untermieter der früheren Braut Hans Benthiens heißt — Eberhard Moffke!' „Donnerwetter!' staunt der junge Mann. „Da kann man doch mal wieder sehen —!' Aber da liält der Kommissar inne. Er hat einen Blick zu Fräulein Wernicke hin ge worfen und dabei festgestellt, wie verdutzt das junge Mädchen über die Wendung ist, die das Verhör

etwas nicht mit ihm?' „Mit Herrn Moffke? Aber, mein Fräu lein, man wird doch wohl mal fragen dür fen. wer bei Ihnen wohnt?' Der Kommissar scheint plötzlich in.Eile zu sein. Friedel geht mit unsicheren Schriten zur Tür — und dann steht sie auf dem langen Korridor und weiß eigentlich gar nicht, wie sic dahingekommen ist — (Fortsetzung folgt.)

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Seite 3 von 6
Datum: 10.07.1939
Umfang: 6
hätte, steht da unten neben dein Werkmeister und schaut zu ihm hinauf: Bivie Holgerson. „Na. nun steigen Sie mal 'runter, Dok tor!' lacht Morell. „Einer von unseren neuen Chefs ist da!' Befangen steht er vor ihr, sieht verlegen bald aus seine Kleidung, bald auf seine schmutzigen Hände. Herzlich aber streckt ihm Bivie die Rechte entgegen. „Sie dürfen ruhig zugreifen, Herr Dok tor!' lächelte sie. „Ich habe auch oft in Vater Morells Pflaumen gesessen und weiß, daß man ganz grüne Hände bekommt

. Und verzeihen Sie mir den Uebersall .... ich hatte solche Sehnsucht danach, wieder ein mal mit den Menschen zusammen zu sein, piß ich in meiner Jugendzeit so. liebgewon nen habe Wir Mädchen waren mehr bet Morells im Garten als daheim.' Voller Freude und Stolz geleitet der Alte seinen Gast in die Laube. „Guck mal. Mutter, wen ich hier bringe! Na . . . nu bist du aber sprachlos, was?' Nein, Mlitter Morell ist gar nickt sprach los. Sie lacht und weint in einem Atemzuq» schüttelt ihrem Gast die Hände, sorgt

für Tee, dann muß sie wieder mit der Schürze über die Augen wischen ... das geht, bis Vater Morell energisch auf den Tisch schlägt. „Schluß mit der Heulerei, Mutter! Nun laß die andern auch mal wieder zu Wort kommen!' Unter den einfachen, ehrlichen Menschen und ihrer klaren, herzlichen Art taut Vivis Holgerson förmlich auf. Sie spricht und lacht, wird lebhaft und lebendig, es ist, als erwachs sie aus einer Art Erstarrung. „Wie schön ist das, wieder mal bei Ihnen zu sein. Mutter Marell! Ich darf

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Seite 4 von 4
Datum: 20.10.1945
Umfang: 4
- ’i.'liler-irtraDo 4 IL. ab Montag, vnn 14 bis 18 Dhr. 4157-5 Akkordeon. »SOb.lssig. mit VegiNfer, Marke Ba do So- ' »mi. verkünfluh. Bcslch- tieuug von 12 bis 2 Lflrr. Adresse ln der Verwaltung. H-zhi. 4159-»5 Irlsch-Scttcr (Rüde). 8 Mo le nlt (sehr schönes Tier) zu verkaufen. Adresse ln 'er Vcw.. Bozen. 3 °' 8-5 Hund, guter V/Qchtcr, vcr kflaflich. Boscolo. Boren. c ‘legrspl«t>. fn^N 4. -5 ’lioto-Apparnt VolgtlÜnder. I mul 4 mal 5, zu verkatf- Uozcu, Lauben Nr. 35, Caf6. 3889-5 Sehr guter Photo-Apparat

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suchUIalbtagsbeschäftigung ider stundenweise. Adresse ..Dolomiten'. Meran. 2976 .M-i 5 Rohren, neuwer mit Ersataöhrcn. Pel l- Stecher (Leit/.). 10 mal SO Stoppuhr (Junghans) zu Kochenleruerla sucht -teil. Adresse „Dolümitvii *. Mc- niu* 2933 M-4 verkaufen. Adresse in de Verwal tu ng. Bozen. 4 012-5 Skischuhe. 43. nagelneu, feinste Ausführung, unge nagelt. gegen gleichartige 44 45 zu tauschen oder zu verkaufen, Adresse in der Verwaltung, Bozen. 41üf-5 I m»u-n X Elektroherde und Bugcl- *scn, 220 Volt. Electric

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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1937
Umfang: 6
auf den Goldfeldern des jungen Klaus Brodersen seit einigen Monaten gearbeitet hatten, und die nun zu einem Bericht bei ihrem Auftraggeber üt Kapstadt eingetrosseu waren. „Wenn du willst, Fred,' begann der Ältere, „kannst du dich bet einem Whisky-Soda noch ein bißchen von dem Keschunkel erholen. Du weißt, mein Neffe Wilfried fährt heute mittags mit der „Wadai''nach Deutschland; ich «nöchte den Jungen vorher natürlich gern noch mal sehen.' „Und unser Bericht bei Brodersen?' „Den können wir ebensogut am Nachmittag

niachen. Unangenehmes erfährt man immer noch früh genug und. . „Meinst du, daß es ihm recht ist?' „Natürlich; sieh mal. wenn wir bis dahin den Mund halten, kann ihm ja kein Schaden entstehen. Die Hauptsache ist doch schließlich, daß kein anderer von dem schlechte«« Ergeb««is unserer Arbeiten erfährt.' „Das stimnlt.' Fred schien gar nicht be trübt über die Aussicht auf das erwähnte Labsal, für das er nun mal eine besondere Schwäche hatte. „Also gut, Elfers, einver standen. Wann gehen wir zu Brodersen

von Windsor silr Frau Simpson. Bei einem bekann- ten Londoner Juwelier bat der Herzog von Windsor ein vollständiges Brillantengeschmeide, bestehend aus Halskette. Armband, Ring. Brosche lind Ohrringen erstanden, welches er der Frau Simpson als Hochzeitsgeschenk überreichen wird. KopHtfier, li na mit aasziehbarem Register za 230, 500 a. 1000 falätter Athesia-Paplerhandlaif^en. schwiegenheit. aber in Wirklichkeit hatte er nur den einen Wunsch: Wenn der Alte doch erst mal weg wäre! Mit dem. was mir fein

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Seite 8 von 16
Datum: 17.07.1937
Umfang: 16
auf irgendeine will kürliche Zeit gedreht hatte. „Solch eine Schreckhaftmkeit paßt schlecht zu deinem Vorhaben', sagte Heinz lächelnd zu sich selber, denn er mar wirklich heftig : zusammengSfahreii. Halt, da ist der Schalter! j Das Licht flammte auf. „So. erst werde ich mir mal eine Ilebcrlicht vom Operations gebiet verschaffen.' Mit schnellen Schritten jging Heinz einmal durch die kleine Woh- jnung, indem er überall das Licht brennen fließ. Nachdem er sich überzeugt hatte, daß er allein war. dachte

, die fluchen, sollen fürs erste Mal ermahnt werden, jedes andere Mal aber bestraft werden. Im Inneren der Kasernen soll klar lesbar eine 5tundmachung aufgehängt wer den: ,Fluchen entehrt; das Fluchen ist durch das Strafgesetz, Artikel 274, trnö durch die Verordnung über militärische Disziplin, Artikel 51, verboten'. Die Milltärkapläne sollen den Soldaten, besonders den Rekruten, Vorträge gegen das Fluchen halten ... Be fehlen und gehorchen sind für ims Soldaten zwei Seiten derselben Pflicht

ich weiß, daß Du nicht ' Richard Spencer, sondern Lewis Elliot heißt, inter essiert Dich so sehr? Das ist eine lange Geschichte. Aber mach Dich nicht mausig, mein Bürschchen, so lassen stch alte Freunde nicht abspeisen. Daß Du gestern einfach nicht gekommen bist, ist ja die Höhe! Hast wohl mal wieder Zahnschmerzen gehabt. Wenn Du aber denkst, daß ich darauf reinfalle, den Zahn lab Dir man rieben. Also wein letztes ich etwas von Chemie verstehe, begann ich erst ihren Hut zu prüfen. Schon sein Umfang

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Seite 5 von 8
Datum: 10.01.1942
Umfang: 8
, am 11. September 1911, konnte er in Gries sein goldenes Profeßjubilnnir feiern; er crneuvte dankbaren Herzens die heiligen Gelübde und legte die Profeßurkunde auf den Altar zu den Opfergaben, ahnend viel leicht, daß der Herr bald sein Leben als Opfer verlange. Drum fang er mit freudigem Herzen am Altäre die Worte des Psalmisten; Nimm mich auf, o Herr, nach deiner Verheißung, auf datz ich lebe und enttäusche mich nicht in meiner Hoffnung! So manches Mal in den letzten Mo naten redete er vom Sterben und sah

UNS den Herrn loben und preisen!' und spendete zum letzten Mal seiner Herde den Segen mit dem eucharistlschen Heiland. So beschloß er sein Priesterleben. Trauer und Tränen löste die Kunde von sei nem Tode allenthalben aus in seiner Seelsorgs gemeinde, als die Glocke sein Hinscheiden ver kündete. Bis zum Begräbnis strömten ununter brochen Leute herbei, um ihn nochmals zu sehen, um Abschied zu nehmen vom Selsorger und für seine Seele zu beten. Am Vigiltag von Epiphanie wurde er an der Seite sÄwer^Mitbxüder

, oder wo er sonst auszuhelfen pflegte, hat man ihn wohl nie vergebens erwartet. Dies mal aber mußten andere für ihn einspringen. Denn am 39. Dezember hatte er sich im väter lichen Hause nach dem Mittagessen ein wenig auf sein Zimmer zurückgezogen. Er schrieb die Neujahrspredigt für sein Heimatdorf: daß der Krieger im Feld für die Nachtzeit ein Losungs wort zugeteilt bekommt; daß wir alle nichts anderes seien als Krieger auf der Wacht: daß das Losungswort für das folgende Jahr heißen müsse: „Wie Gott will!' So weit

sinnlos zu zerstören vermochten. Nein: nicht Zufall! Nicht sinnlos! Für die alte Mutter, für die Seinen, für das Knaben- Seminar in Bressanone ist das eine gott gesandte Prüfung, zu anderen Prüfungen hinzu. Und er selber war nicht unvorbereitet, dafür bürgt sein tadelloses, von kindlicher Fröhlich keit beseeltes, allzeit hilfsbereites Leben, und die hl. Messe, die er am Morgen seines Todes tages andächtig gefeiert hat. EiaenUimlich üöri- gens, daß er in dielen Weihnachtsserien manch mal einer stillen

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Seite 5 von 16
Datum: 21.06.1930
Umfang: 16
Muf« Warum über ein Konzert nicht berichtet wurde Telephonisch und schriftlich sind uns mehrere Anfragen zugegangen, warum die „Dolomiten' über das Mnsiloereinskonzert vom S. Juni keinen Bericht veröffentlichten. Die Ursache ist folgende: Am 8. März fand das von der Leitung des Musikoereins vestellte Konzert des T r i o R o \ i aus Berlin statt. Dieses Konzert war in vorausgegangenen Ankündigungen — diese wurden uns vom Herrn Dr. Tirler, dem Sekretär des Musikoereines, LSerbracht — ein mal

als solches des Wiener RofS-Quar- tettes, ein anderes Mal als solches des Wiener Ross-Trios angekündigt worden. Alle Musikliebhaber der Stadt freuten sich auf den Abend der weltberühmten Wiener Herren. Unser Berichterstatter erfuhr jedoch, daß nicht die Wiener, sondern bis dahin unbekannte Ber liner kommen, und machte Dr. Tirler aufmerk fam, den Irrtum richtigzustellen, um Ent täuschungen zu verhindern. Richtiggestellt wurde trotzdem nichts. Unser Berichterstatter, Herr Rudolf Oberpertinger, stellte

, in Gesellen-, Burschen-, Lehrlingsvereinen, Jugendhorten und Kon gregationen höherer Bildungsarbeit zufüh ren können. Die mit ihrer weiteren Ein stellung zu den Fragen des Augenblicks rich- tung- l»nd wegweisend für die breiteren Massen werden müssen und der Aktion ein mal jene Tragform geben, die den Kampf aus festfundierter Stellung führen läßt zum Siege des Gedankens der religiösen Erneue rung und Verchristlichung unseres ganzen inneren und äußeren Lebens. Meeanee Kirchenmusik /Trstauführung Karl

. Und noch etwas offenbarte die von allen Mitwirkenden, von der Orgel bis herab zu den Solostimmen trefflich bewältigte ge- lungene Aufführung des oft ziemlich diffi zilen Werkes: Das was wir bereits «83?» einige Male festgestellt haben und noch ein- mal mit Befriedigung wiederholen: daß sich! der Meraner Pfarrchor unter dem großen, rührigen Interesse seines feinsinnigen Lei» ters immer mehr berufen zeigt, eine der beachtenswerten Provinz - Pflegestätten kirchlich-musikalischer K»mst, nicht nur hier, sondern des ganzen

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Seite 7 von 8
Datum: 11.09.1935
Umfang: 8
Kleine« Anzeiger! von Bolzano ✓ Telovdon 11*49 I Stellengesuche 20 Gent., Realitäten 40 Cent, sonstige Anzeigen 20 Cent. — Mindest, berechnung lO Morte. — Steuer 20 Cent, pro mal. wenn Adresse in der Anzeige nicht enthalten. Lira 1.— Zuschlag. — Kleine Anzeigen für die „Dolomiten' müssen bis 7 Ubr abends des vorhergehen den Tages abgegeben werden. — An fragen werden nur dann beantwortet, wenn da« bezügliche Rückporto beillegt. Annahme nur gegen Vorausbezahlung. Adrestenauskünft

Ganzlährlg geöffnet. Zentralheizung. Fließendes Wasser. Erstbeeuchtes Haus von den Etschländern (1890) am Platze. Familiäre Behandlung. — Von Mal bis Ende Oktober Lire 18.- bis Lire 24... ohne Kur. Von Oktober bis Ende Mal Lire 22.- ~ dis Lire 24.-, Kur Inbegriffen. — Besitzer: EQ ISTO PEREZ. Jeerelo Prel. > oder« N. 8388 i. 17 - 4.1933 - XIII. -es Trenker-Wmö. Neue Faneohütt«, Besitzer Mutschlcchner. Gün stige Preise, empfehlenswert für Hochtouren und Herbstaufenihnli. Autostraße bis Pederu. Pederü

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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1935
Umfang: 8
von Bernhard Lonzer. llrheberrschtschutz: Fünf Türme-Verlag, Halle (Saale). (38. Fortsetzung.) „Sag nur mal, Tante', begann er sofort, „bas ist ja furchtbar, was Ursel mir da er zählt! Steht es denn wirklich so schlimm, daß fie diesen Westhoff heiraten muß?' Frau Barnhagens Gesicht umschattete sich wieder von Sorge und Kummer. „Ja, Lutz, es steht sehr, sehr schlimm mit uns', erwiderte sie leise und zaghaft. „Wenn Ursel ihn nicht nimmt, sind wir verloren. Ich weiß, daß sie mir damit ein Opfer bringt. Es stt

. Aber ich werde mir die Sache mal durch den Kopf gehen lasten und sehen, was sich tun laßt. Daß ich alle Anstrengungen machen werde, einen Ausweg zu finden, davon kannst du überzeugt fein. Ich habe da schon einen bestimmten Gedanken. Vielleicht dür fen wir Hoffnung haben. Wir wollen uns heute also nicht mehr mit schweren Gedanken plagen — nicht wahr?' Frau Barnhagen sah ihm in die klaren, Hellen Augen. Ein leiser Hoffnungsschimmer überzog die Sorgenfalten auf ihrem Gesicht. Am nächsten Morgen erwachte Lutz mit einem frohen

, zuversichtlichen Gefühl. Er hatte noch lange wach gelegen und darüber nachgedacht, wie zu helfen war. Aber er war dann zum festen Entschluß gekommen und hatte bis zum hellen Morgen fest geschlafen. Ursel und ihre Mutter saßen im Wohn zimmer, als er von seinem Zimmer herab kam. Mit heiterer Miene begrüßte er sie. Das Lächeln, mit dem Ursel ihn empfing, war heller und fieier als am Abend zuvor, wie er mit ttefer Freude bemerkte. „Ich möchte heute mal wieder durch die Felder wandern', sagte er nach dem Früh stück

haben könnte. Es sitzt einem ja nun mal Im Blut.' Die Stunden vergingen wie nn Fluge. Lutz besichtigte noch die Stallungen und die Scheunen. Es fehlte hier offenbar an allen Enden. Aber wenn einmal der richttge Mann hierher kam, dann mußte es mit dem Gut auch wieder aufwärts gehen. Daran bestand kein Zweifel. Mit dem letzten Zug erst fuhr Lutz wieder nach Stendal zurück. Ursel und ihre Mutter begleiteten ihn bis vor das Tor. Eine lebens harte Frauenhand und ein weißes Taschen tuch winkten

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Seite 4 von 6
Datum: 27.01.1941
Umfang: 6
und Wohltäterin unserer Stadt, Frau Weibe von Sa er. ihren 66. Geburtstag. Mit ihrem in der Zwischenzeit verschiedenen Gatten kam die Jubilarin vor stst Jahren zum ersten mal nach Merano. Alljährlich kehrte sic dann, angezogen von der Schönheit der Gegend und dem milden Klima, wieder hieher zurück bis sie sich vor etwa 16 Jahren dauernd niederliest. Der Jubilarin wünschen wir noch viele Jahre in Gesundheit und Rüstigkeit! m Vortrag über Obstbauveredlung. Anläßlich der Preisvcrteiluug an die Besucher des Obst

strahlte Freundlichkeit. Er streckte dem neuen Käst die .Hand ent gegen: „'Nun, Heidorn, warum denn so iikir heute. Wo stecken Sie?' „Sind wieder mal rnmgcichwoft, was?' fragte !>!e htsanmolt j'lruie. „Am Waid und auf r> V f Heide, da such ich meine Freude! Mäck'iiens machen Sie es auch nach wie der !'.'nfi!>:uie Herr Seume und unternehmen einen Si'izieriwng nach Sprakus.' „Nein!' sagte Kerd Heidorn und lachte. „Keine Sehnüicht danach. Ihre märkischen '!'>älder hier genügen mir willkommen

, sie sind schön ge»».'.' „Sind sie auch nach jeder Nichtnng!' stimmte Mö!len!>oss ihm zu. „Aber nun jeden Sie sich mal erst, junger Freund. Wir '.oben eine Munde beendet lind fangen gleich eine neue an.' Die Herren rückten zusammen. Er kam zwischen den Rechtsanwalt und Karl Witts zu sitzen. Karl Witte arbeitete wie er am .Gericht, war aber schon etwas länggr im 'Orte tätia. Der Markeur, der seine Marke schon kannte, brachte Wein und Klas. Er goß sich ein, der Rechtsanwalt mischte die Karten. Gerd Heidorn

Kerd Heidorn aus. Der alte Herr schien die Frage zu über hören — oder hatte er sie nicht hören wollen? „Sylvia?' — wiederholte auch Karl Witte. „Nee — gibt es hier nicht. Gretchen, Kätchen, Minchen, Linchen — ich kenne sie doch so iemsich alle von den Bällen her. Sofie ist der ausgefallenste Name, aber Sylvia? „Was soll sie denn sein?' erkundigte sich der Rechtsanwalt interessiert. „Ne Schön heit könnten mir eigentlich gut gebrauchen!' „Wäre mal was anderes!' witzelte auch Kanl Witte. 'Aber tstcrd

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Seite 4 von 6
Datum: 02.07.1941
Umfang: 6
.' „Babette. das ist ja alles Unsinn und überhaupt heiraten, sich mal hier —', sie ließ die grauen Haare durch die Finger laufen. Aber die Alte, die über die Schultern weg dcm.-ch hinsah. meinte phlegmatisch: ? Ach. das macht nichts, das kann man sarben. Die Mutter von der Berta hat auch gefärbt, damit sie sie nicht rauswerfen im Geschäft, die hat 'n sehr gutes Mittel. Soll ich es mal mitbringen? Man kämmt bloß mit durch, es geht ganz leicht.' „Babette, nun red' bloß nicht solch Zeug!' Konstanze stand

auf und schlüpfte in ihr Nachtgewand. „Bist du fertig Bette? Dann gute Nacht, ich werde noch ein Weilchen lesen, aber ich will mich hinlegen.' „Gute Nacht, gnädiges Fräulein! Ist noch was?' „Nein, Bette, nicht daß ich wüßte. Aber halt, hör' mal — doch', sic wandte sich ab. während sie weitersprach. „Das Färbe mittel, das d» vorhin erwähntest, das könn test du mir doch morgen früh hereinstellcn, man kann es immerhin einmal versuchen.' * Maria Regina Holm stand in ihrem Zim- mer vor offenen Rcisekoffern

. Sie strich die letzten Stücke glatt. Es war alles verpackt und verstaut. Sic klappte die Deckel zu und schloß ab. Fertig also. Ein ganz leiser Seuf zer hob ihre Brust. Fertig, ja, mit dem Packen nnd mit Rom auch. Wenigstens für ein Jahr. _ Ihre hohe Stirn bewölkte sich, sie dachte: Also wieder heim und übermorgen schon wieder in der kleinen Stadt. Und dann ist Hanne auf dem Bahnhof und Lux, mein Hund, und Lux freut sich und bringt sich halb um. uni» Hanne Maxen freut sich auch, daß ihre Einsamkeit mal

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Seite 3 von 4
Datum: 29.07.1942
Umfang: 4
mal nach dem Genns; von blaniäurehältigen Kernen, so namentlich Schweine. Besonders emp findlich gegen blauiäurehält'ge Pflanzenteile ist das Geflügel. Sakramentsempfong der Pforrschulkinder in Bolzano Am Freitag. :!l. Juli, nur t llbr nachnnttags Beicht für Knaben, um st Ubr Beicht für Mäd- chen. Jedes Bcal Vorbereitung in der St. 'Ni kolauskirche Samstag. 1. August, um 8.30 llbr früh gemeinsame Kommunion aller Kinder in der St. Nikolauskir» e. Die Eltern werden er sucht. die Kinder fleißig

. 29. di., um ,7 Uhr von der Ginieaimngiftalle des Mb:iM;en Frieds,ocei mi-i statt. Ter Berstvrftene staun,ct aui 8t-v«pouenle In (5 0 r ii a c a n 0 verschied Emilie Batzclt, 27 Jahre alt. Ja f! 0 11 fl n n a g 1, 0 starb an, 2a. di. Frau Maria :>! 0 t r c !I st e i „ c r. geh. Unlerhoier. Rel,n»'lder- sciliri», in, 7' Lebeudmftre. Ik», die gute 'Malter trauern zwei Söhne und -ivei Tochter. «rzSUckks Dc. 3 - Oftheimep. vressauoue. bis 10. Au gust verreist. 5282 FiLM'Rachrjüjten Eentras-Aiito. ,tznm letzten Mal

. In St. Georgen. Maia alta. wur den am. 25. Juli getraut: Galletti Rudolf. Ra- gioniere in Mailand, derzeit in Griechenland uiilcr den Wassen, mit 21io Julie. Private in Acerano. Tochter des .''.urorchester-Direklors in Merano. Ailm-Raüfr-ätten Kinv Morroni. Heute „Amor: ribellc' — ..Z'ge». ncrlicftc' :F,i-.- Erwockuene. T. Sck'?. Beginn: 5. («.:'< i. c. Kiito Savitia. Zum letzte» Mal „La canzone dc M-ae-nal-a' „Das Lied der Magnolie' (Für Er- cvaectiene. T S.d.). Begcn,,: p.ckc«. Kino Mer«no .«hilft

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Seite 6 von 8
Datum: 10.07.1935
Umfang: 8
. Und du wirst nun wohl mal irgendwo in der Welt als die Frau eines Musikanten ätzen. Nun du, Karl. Heute bist du noch Gärtner auf dem Gut. Ob du es in einem Jahr auch noch fein wirst, glaube ich nicht. Dann ist Heimfeldens Pacht abgelaufen, erneuert wird er nicht. Das Gut wird parzelliert und besiedelt. Was willst du dann machen?' „Es wird sich ja wohl was Neues finden, Vater.' „Hm! Du meinst als Gärtner? Bauer willst du nicht werden?' Karl antwortete nicht. „Dazu scheinst du keine Lust zu haben! Warum antwortest

du nicht?' „Ich weiß nicht, was ich doz« {ogm fofL' Er stand in einer Art erschütternd wirkender Hilflosigkett. „Ja, ich kann nicht sagen: Ich möchte es gern', fuhr Kröger fort, „weil wir dich ein mal weggejagt haben. Manchmal sagen solche Leute: Nun danke ich auch.' „Vater!' sagte Karl nur. Es klang wie: „Laß doch die alten Geschichten!' Kröger verstand wohl so, denn er sagte nun: „Es muß alles nach Gerechtigkeit gehen. Wenn du jenes Wegjagen vergessen könntest und wiederkommen möchtest. . . dann wür dest

und eine große Freude. Und das werde ich Ihnen nicht vergessen. Und Ihre Fragen müßte ich eigentlich beide mit Ja beantworten. Denn ich bleibe natürlich gern auch beim neuen Herrn. Aber da Sie vom Siedeln sagten, würde ich auch später mal gern siedeln. Ich möchte was Eignes. 'Ne kleine Scholle, 'n Stück Land, was mir gehört. Das ist schon lange mein Wunsch. Üttb da würde ich ja dann gern ein Stück Siedlungsland von dem Gut erwerben.' ^Brauchen Sie nicht, Steinke. Sie bleiben

. Also, mein Mädel, da sei nur nicht verzagt. Laß das Schicksal ihn noch eine Weile beim Kragen nehmen und ihn ordentlich durchschütteln. Je mehr es einen schüttelt, um so tüchtiger wird der Kerl. Und daß der Joachim mal ein tüchtiger Kerl werde, das wünsche ich dir und das hoff- ich. (Fortsetzung folgt,)

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Seite 5 von 16
Datum: 11.12.1937
Umfang: 16
— Vonlcdrra 1:1. Bologna—Taranto 4:1, Venezia— Tricstina 2:1, Liguria—Florentina 3:2, Messandrkat —Novara 2:0. Nach diesen Ergebnissen vcrbllebcn für daS Achtel-' finale folgende Mannschaften: Navoli, Turin, Milan,, Bari, Liguria. Atalanta. Juventus, Gemra, Ambro-i stana, Roma, Bologna, Alessandria, Brescia, Venezia,! Spal und S!ai. Die Auslosung erfolgt in der nächsten Sitznns. Bar Juventus — Bar Citta am TrnfnSplah. Sonntag mn 2.10 Uhr nachmittags! Nachdem stch die Fußballmannschaften wieder ein mal

dem Erblassen eines Sternes, so daß ihm für den Henrigen Revanchewettkampf kein Mensch mehr Chancen einräumte; denn Dr. Eulve hatte gerade in diesem Jahre und besonders in der Stockholmer Olympiade eine alle überragende Form gezeigt. Wider Erwarten getrknn Aljcchin jebt den Titel giiantitgtiv und gualitativ mit einer Ueber- legenheit zurück, wie er einzig in der Schachgeschichte dasteht. Einmal wartete er dem Gegner mit 15 Züge weit berechneten Gewinnkombinatioil ans, ein anderes Mal stellte

ee ihn durch eine originelle Eröfsnungs- neuerung schon im 6, Zuge vor ein verlorenes Spiel, ein drittes Mal forcierte er gegen ein Mehrgewicht von zwei vcrbniidencn Freibauern Remis dnrch einen Sclmchzug, der als der genialste des ganzen Duells gilt. Schneeberichte Corno Renon, 2261 m ii. M. Morgcnteinperatur — 5 Grad, Altichnee 25 cm, Neuschnee 25 cm. Pulver. Ltenschnce seit 10. ds., Abfahrlsmöglichkeit bis Fon tana Tre Vie.

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Seite 4 von 6
Datum: 13.08.1942
Umfang: 6
der künstlichen Atmung, Bcgicszuugcn usw„ und umgebende ärztliche Hilsc notwendig. Lluch Tiere erkranken manch mal uack> dem Eenusz non blausäurehäliigcn Kerne», so namentlich Schweine. Besonders emp findlich gegen dlausäurehältige Pflnnzenteile ist da? Geflügel. imnzer nur dann, wenn Lisibas dahe.in, io viel schlau die Rede dnrairf bringt oder die Feldmieserin. wenn sie im Lohwimmer-Haus ihren .Heimoartcn hält, den, Schwiegersohn recht elndringlich voriont: „Wir ian ölte Leut, Martin, Lisibas, dein Baker

, hat er freiwillig aus sein weiteres PachtreclL darauf verzichtet. Drei Jahre hätte er mir de», ihm anoertranten Boden »och wirtschofrcn können. Drei Jahre um nieder?» Pacht. 'Aber nun hat die Wiege einen neuen Be- sstzer bekommen. Einen aus der Großstadt. Und der will sich ein neues Haus darauf bauen lassen. Der Lcchwimmer aber muß Arbeit nehmen, wo er sie bekommt. Liede ans die Seite gelegte Mark muß ein mal helfen, einen 'Boden zurückzukaufen, der mehr als Acker ist, der Brot gibt, und Wiele die Futter fürs

. „Ein bißl vsrliebt, Fräulein Boronerl!' örabt er lächelnd mit dem Finger. „I und den Lohwimmer verliebt! Da muß i ja dreimal lachen! Und übrigens tät's ihn auch wenig bekümmern.' „Das inöcht ich drauf ankommcn lassen', gibt der Herr Leibinger recht keck zur Antwort draus, „Sie sind auch zum Gemhaben, Veranerl!' „Ließt spotten Sie wieder. Herr Leibinger! Und übrigens. Sie brauchen mi a gar net zu niögn, weil Sie ja so schon eine Frau daheim habn!' „3sber nein, Fräulein! Da haben Sie dies mal

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Seite 2 von 4
Datum: 18.11.1942
Umfang: 4
. Ein autiniitiaer Baß »tiachte sich neben ibm bemerkbar: „Wor«'n Sic, »cki werde gleich mal Nachsehen. — Hallo, ziirücktrcten! Zurück, treten -um Donnerwetter —!' k> Mit dem KriegsoerdieniHreuz ausgezeichnet. Küninl Franco Franca. Kommandant einer Schivatzbemden-Siurmcinveit auf dem Balkan, wurde für icin tapiac? B-rlialteu nor dem Feinde mit dem Kricgsverdieuitkreuz ausgezeich net, a Die Genehmigungen zur Führung von Baumschnlen sind ab !. November in der Denezia Trideutiua an-gebobeu. Ohne Prätcktnrs

war — und dann — war es auch schon ge schehen!' „Lassen Sie mal sehen — ist er schwer ver letzt^ — Und Sie —?' „Ach — nur eine Schnittwunde!' Der Sekretär preßte sein Taschentuch gegen die Wange. „Aber sehen Sie um Kotteswillen, was mit Mr. Thorsten ist!' Der andere hatte sich schon über den Reg losen gebeuqt. „Auch keine gefährliche Wunde — oder doch —' Plötzlich pfiff er leiie durch die Zähne, richtete sich hastia auf: „Der Mann ist ja er schollen worden!'' „Erschossen —wiederholte Wessentin verständnislos. Dann erinnerte

er sich an den roten Streifen in Thorstens Gesicht. „Mein Gott — das ist ja — das —' ..Bitte,, seien Sie mal ruhig!' Der Beamte hatte den Mantel und den Anziia des Amerikaners aufgerijsen, preßte das Ohr gegen die Brust. „Das Herz ichläat noch! — Er muß sofort zur nächste,, Unfallstation gebracht werden! — Mo zum Teufel ist denn hier ein Telesna - oder —' (Fortsetzung folgt)

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Seite 5 von 6
Datum: 07.05.1942
Umfang: 6
bei einem Gefecht in der Nähe von Eorbvkowa am 20. März den Heldentod gefunden hat. Er war ein braver, ruhlaer Bursche, beliebt und geachtet bei allen, die ihn kannten. Für seine Tapferkeit wurde ihm das Eiserne Kreuz und das Stnrmabzeichcn ver liehen. Seiner Biutter, sowie den Geschwistern — sein Bruder Franz besindet sich cbensalls unter den 'Waisen — wird allgemeine Teil nahme entgegengebracht. Zum Seclengotteo- dicnst in der Dekanalpfarrkirche und der darani- folgenden Heldenehriing vor dem Kriegerdenk mal

an. Er ruhe in Frieden! Sltngia—Akonte Maria. 1 . Mal. (Monats- rundschau.) Der April war heuer annehm bar. nicht besonders kalt, wenn auch nicht gerade milde. Ungefähr zehn Tage waren hell und sreundlich. d>e übrigen trüb oder mehr trüb als hell. Das Thermometer stand hier im Stifte Monte Marin 'immer etwas ober Rull, in Slingia etwas unter Null, gegen Ende des Monats auf Null: im Stifte zwischen plus 7— 0 ober Null. Geregnet hat es selten und wenig. Erst am Ende des Monats hat cs eraiebig ge- reanet

Beteiligung von Leidtragenden von hier und Umgebung zur ewigen Ruhe bestattet. Schon die Ehefrauen der Pfarre allein bildeten einen langen Zug. Sehr viele von ihnen haben die heilige Kommunion für die Verstorbenen auf- geopl'ert. Rach der Beerdigung fanden die Sterbegottesdienste für Josefa Hofer statt, wäh rend die Gottesdienste für Rola Schwazer am 1. Mal abgehaltcn wurden. Veunird mb Umgebung Balles, 1. Mai. (Todesfall und ande res.) Seit Mitte Juni vorigen Jahres hatten wir keinen Todesfall mehr

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