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Seite 8 von 16
Datum: 08.07.1939
Umfang: 16
der Pirus, dieses rosarote Wunder und der junge Flieder blühte zum ersten Mal und wiegte eine einzige große Dolde. Gelbe und lila Pri meln, Vergißmeinnicht. Stiefmütterchen in vielen Farben mit ihren wundrig guckenden Gesichtlein, rate, langstielige Tulpen und gelbe Narzissen folgten. Besonderes Entzücken be reitete mir die Herzblume. Ich weiß nicht, ob dies der rechte Name ist, gewiß paßt er aber am besten zu ihr. Lange betrachtete ich sie oft. wenn sie im Winde leise erzitterte, mit ihren gespaltenen

. Er ist doch eines meiner schönsten Blumenkinder und steht am Ende des Gartens, nahe am Zaun, an dem sich Bohnen hinaufranken. Ein solches Ungeheuer wand sich immer wieder um meines blauen Ritters Haupt. Fürsorglich habe ich ihn schon dreimal befreit, aber ein viertes Mal erkühnte sich die Hartgesottene, ihn zu umgarnen. Es schien fast, als wendete er sich ab von ihr, entrüstet, als wollte er sagen: ..schäm' dich, alte Fisole!' Da befreite ich ihn wiederum und sie band ich unsanft am Zaune fest, da mag sie hangen

! . . .' Holgerson sitzt wieder versunken vor sei nem Glase. „Wenn ich bloß weg könnte! 'raus . . .! Weißt du, Kleine, du scheinst doch 'n ganz vernünftiges Frauenzimmer zu sein.... Prost! .... Die andern wollen stets alle was non mir: mal 'n Schmuck, ’tt neues Auto oder 'n Pelz .... und meine Frau .... na, lassen wir das! Nicht zu ändern. Wenn ich bloß weg wäre!' „Warum können Sie denn nicht fort?' „Kleines Schaf!' lacht Holgerson gluck send. „Wenn jeder weiß, wo ich bin, kann ich auch hierbleiben!' „Warum

wieder einmal angesagt. Darum hat Mutter Morell auch einen ihrer tadellosen Napf kuchen gebacken. Nach einem ausgiebigen Tee mit vielen t guten Sachen muß Mutter Morell mal « schnell zur Nachbarin, und die beiden Män ner stellt sie als Pflaumenpflücker an, denn die reifen Reineclauden müssen herunter. Darum müssen die Männer helfen. Das tun sie denn auch. Der alte Morel! klettert ja nicht mehr gern auf die Leiter; Hellmers aber ist fröhlich wie ein großer Junge. „Wir werden sie schon kriegen!' lacht er. „Befehl

ist Befehl, auch von Mutter Morell. Also 'runter mit dem Sonntagsstaat! Und wenn Sie mir ein altes Jakett geben. Morell. dann sollen Sie mal sehen, wie schnell Sie Ihre Pflaumen im Korbe haben!' Man kann sich auch so unterhalten. Der Alte steht unten an der Leiter und raucht Pfeife. Joachim kraxelt im Baum herum und ruft seine Antwort, wenn er den Mund gerade mal leer hat. Man spricht von den neuen Spinn maschinen. Daß sie ein Erfolg werden. Daß man die schwierigsten Fäden bald zu halbem Preis Herstellen

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Seite 6 von 20
Datum: 05.05.1934
Umfang: 20
Mittelstürmer, 2 mal linker Flügel), Eamba II 5 (4mal Verbinder, einmal rechter Flügel), Solei 2, Koban Max 5 (einmal halblinks. 3mal rechter Flügel, einmal Mittelstürmer), Kürschner, Zuenclli und Corsini je ein Spiel. Man steht, das? ein und derselbe Spieler oft den Posten wechseln mußte, was selbstverständlich viel zu einem Versager beitragen muß. Es wird kaum eine Mannschaft irgendwo zu finden sein, die derartige Umstellungen mitmachte. Tore wurden im ganzen 23 geschossen (da von 1 Elfer

ist da Vezzali, der ein mal für drei Spieltage gesperrt wurde, da er einen Tormann ansprang. Bonoldi erhielt eine Buße von zwei Spieltagen, weil er einem Geg ner einen Fußtritt gab. Eine Verwarnung be kam Fabbrr. Eine sehr erfreuliche Tatsache in diesem Meisterschaftsjahre ist die Teilnahme des Publikums an den Punktekämpfen. Eine geradezu stattliche und für Bolzano imposante Menge war beim Kampfe gegen Trento zugegen. Wenn auch etwa 499 Trientner Supperteurs zum Drusus-Platze wandelten, so waren immerhin

am Sonntag. Am ULIE-Platz: 13 Uhr: Claudia—Sparta >5 Uhr: La Veneta—G. Eiacomo. 17 Uhr: Cerenissima—Gries V. 18 Uhr: Dolomiti V—Serenissima B. Am Drusus-Platz: 17 Uhr: Aurora B—Aurora A. In Bresianonc: 14.39 Uhr: u. S. Bressanone—F. C. Lirtus. Bolzano. In Ralles: 14.39 Uhr: Nalles—Atalanta. In S. Paolo: 15 Uhr: S. Paolo B-Claudia B. Meraner Lokalmeifterfchast Rlorgen, 14.39 Uhr, Maja—Iungfaschisten- Die derzeit führenden Mannschaften in der Meraner Meisterschaft treffen sich morgen das erste Mal im Laufe

der heurigen Saison. Da die Iungfaschisten ihr Spiekermaterial durch Sinnicher Spieler ergänzen können, wird es den Majanern äußerst schwer fallen, ihre derzeitige Position an der Spitze der Tabelle zu halten. Man kann also den Iungfaschisten die größeren Siegesaussichten zusprechen, obwohl ihre morgi. gen Gegner alles versuchen werden, um den Meister der Saison 1932/33 zu entthronen. Die Meraner Knabenmeisterschaft wird dies mal unterbrochen, so daß in dieser Kategorie nicht gespielt wird. Um 1.15 Uhr

, ein Freundschaftsspiel in Innsbruck gegen den Sportverein Hötting aus. Es ist dies das erste Mal. daß eine Mannschaft aus unserem Kreise ein Sviel im Ausland absolviert. Wetterbericht des meteorologischen Observatorium» Botzano-Trie, (284.80 Meter), vom 5. Mai. Die erst« Ziffernreihe bedeutet die Ablesung am Vortag um 7 Uhr abends und die zweite di« Ablesung am Datumstage um 8 Uhr morgens. 759.8 I 15.9 I 17.2 I 11.11 89 I N I 1.2 I — 762 9 I 14.9 I - I — | 80 | O | — | — Hoch über Italien; Tief über Grönland. Ligu

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Seite 9 von 12
Datum: 14.09.1935
Umfang: 12
von Bernhard Lanzer. llrhe beriech tschüs: ^n^TUrme-Verlag, (27. Fortsetzung.) „Sie kommt am Mittwoch — mit ihrem Bruder', gab er dann etwas hastig und unsicher Auskunft. „Sie wollen zu meinem Geburtstag hier sein. Ich sagte doch schon neulich, daß sie uns vielleicht bald mal be suchen würden —' Sibylle beugte sich mit erwarttmgsvollen Augen vor. „Das freut mich. Wirklich, Papa. Es ist doch besser, wir kernen uns kennen, solange ich noch da bin. Ich bin iiberzetlgt, daß du die richtige Wahl getroffen hast

, ich werde es dir auch offen sagen, wenn mir die zu künftige Stiefmama .licht gefällt. Ich will doch, daß du in gute Hände kommst, wenn ich mal aus dem Hause bin.' Eickstedt lächelte still und offenbar er leichtert. „Da kannst du ganz beruhigt sein. Ich weiß schon heute, daß sie dir gefallen wird.' „Um so besser. Ja — und Bruckner — er will aud) zu deinem Geburtstag kommen. Sein Vater ist leider verhindert, wie er schreibt.' „Das ist ja famos. Da werden wir ja Leben gering in der Bude hoben — was?' Sibylle lächelte stimmt

hat zuschulden kommen lassen, für die er nach Gebühr zu büßen haben wird. Wie eine Tyrannin sehen Sie wirklich nicht aus.' „Ich bin ein Engel, gnädige Frau', be hauptete Sibylle. „Wenn ich den Herrn Papa wirklich mal ein bißchen an die Kandare nehme, so geschieht es lediglich im Interesse einer guten Erziehung. Womit ich mir übrigens den Beifall des oerehrlichen Publi kums zu erringen hoffe.' Man lachte. Der Kontakt zwischen den beiden Frauen war sofort hergestellt. „Ja, komme ich denn vielleicht auch bald

mal an die Reihe?' meldete sich Wilhelm Dumtjer, der lächelnd im Hintergründe stand. Er mochte um etwa zehn Jahre älter sein als die Schwester. Sein hochstehendes Haar war bereits etwas gelichtet und stark ergraut, aber er war noch immer eine imposante Er scheinung. Sein offenes Gesicht mit den gut mütigen braunen Augen flößte Sibylle sofort Vertrauen ein. Sie drückte ihm ein bißchen burschikos die Hand. „Wieder mal ein Beweis, daß die Männer Egoisten sind', sagte sie mit Nachdruck

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Seite 9 von 16
Datum: 22.07.1933
Umfang: 16
uns bei den Händen und gingen eng aneinander ein mal um den Teich herum. Dabei lockten und riefen wir übermäßig laut (denn das gab «in wenig Mut) »wulle, wulle' und „natt, natt. naat'. Aber nichts war von Amalia zu sehen oder zu hären. Nur der Nachtwind sang und rauschte im hohen Schilf, im Wasser gluckst« es zuweilen auf und unsere eigenen Stiinmen klangen unheimlich dünn und hoch in der Stille. Zitternd vor Kälte, denn wir hatten nur jeder einen Mantel über den Nachtkittel gezogen, standen wir da und wagten

Krickente nach der Mitte des Teiches zu. Und in der silbernen Straße, die sie nach sich z'eht — Amalia, die Derlorengeglaubte! Wir hal ten aufgeregt den Atem an. Doch es geschieht gar nichts. Fast lautlos und langsam gleiten die beiden Tiere hintereinander her. Doch nun, draußen im Wasser geht es los — kopf über, kopfunter plantschen die beiden um ein ander herum, mal jagt Amalia die Wildente, mal die andere unsere Ente, mal verschwindet di« eine, daß Nur der winzige Pürzel als schwarzer Punkt im Wasser

schwebt, mal taucht die andere ebenso. Wir begreifen — das ist keine Krickente, sondern ein zugewan derter frecher Krickenterich, und Amalia. unsere schüchterne Schone, läßt sich hier auf ein ganz ausgefallenes Liebesabenteuer ein! Wir vergaßen Gespensterfurcht und schlechtes Gewissen über dem Anblick. Es war ein Haschen und Umwerben, ein Tauchen und Plätschern, ein genießerisches Dahingleiten dann wieder, daß der ganze schlafende Teich in aufgeregten kleinen Wellen zu zittern be gann. und schimmernde

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Seite 4 von 8
Datum: 15.02.1941
Umfang: 8
Konzert Sclmi-Montonari Am Mantag. 17. ds.. tun 21 Ukir wird im Littorioheim ei» hochintereffanter Konzert» abend stattfinden. Tiner der besten Cellisten der Gegenwart. Giuseppe Selmi, wird das erste Mal das Publikum unserer Stadt mit seine: Kunst erfreuen. In zahlreichen Konzerten im In» und Ans lande bat dieser Virtuose glänzende Proben seines hervorragenden Könnens gegeben und graste Erfolge erzielt. Im Wettbewerb des Jahres XV. gewann Selmi den ersten Preis. Die Klavierbegleitung

, sofort nach der Trauung zu ber- schwindeu. Er schlug den intelligeuien und sympathi schen Andre Lcclerc vor. der nach längerem Zögern oaS Angebot annahm. Andre sah am Tage der Hoch zeit Frau Barienzi zum ersten Mal und war von ihrer Schönheit und Anmut betroffen. Er verliebte sich in ste und fand keinen Frieden mehr. Er ver brachte die Nächte im Klub beim Spiel. Das Glück lächelte ihm u>ch er gewann lebt mit derselben Leich tigkeit, mit der er früher verloren hatte. Durch Ber- niittlnng LcbelS gab

der Eversens verloren geht/ Fräulein Mathilde sagte es fast ein bißchen weinerlich. Jetzt aber war es Paulus Heidorn selber, 'der ihr die Hand auf die Schulter legte: t„Daoon nun mal kein Wort weiter, Thilde. jWir Heidorns sind glücklicherweise so ge stellt, daß die Mitgift unserer Schwieger töchter nicht in Frage kommt.' „Bravo!' sagte Frau Agathe. „Im letzten -sind wir also doch mal wieder einig!' Der große Wildererprozeß, von dem Aga the Heidorn gesprochen, .... ging. noch immer

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Seite 9 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
über die Lock chen, die keck unter dem Hut hervorlugten. Das Mädchen drückte das Hütchen fester und ließ den Blick nicht von den Büchern. Dann griff plößstch die Hand des Mädchens nach einem der Bücher. Cs war ein sehr gutes und kluges Buch, das da lag. und das Mäd chen hatte schon oft davon gehört, und hätte es gern ein Mal gelesen. Aber da griff Plötze lich eine andere Hand ebenfalls zu,' eine Männerhand. .Verzeih,mg'', sagte der junge Mann. .Oh — Entschuldigung*, sagte das Mäd chen. Beider Hände zuckten

!' Das Mädchen seufzte. .Das kann ich verstehen. Mir ging er auch so. Dieses Buch — ich habe davon gehört, aber wenn Sie es haben wollen —*. .Oh nein,' beeilte er sich zu sagen, .wenn Sie es haben wollen.' Der Bücherhändler, der gar nicht im Bilde war. küm näher. .Kaufen Sie mal Ihrer Braut dieses Buch,' empfahl er gutmütig, „das muß man gelesen haben, es ist ein sehr gutes Buch!' Die beiden jungen Menschen wurden rot. Der Mann fischte in seiner Manteltasche herum. Der Händler nannte den Preis. Immer

noch sehr verlegen, nahm Willy aber das Buch, klemmte es unter den Arm. zahlte sah auf das Mädchen, das ihn in stum mer Erwartung ansah. und ebenso verlegen war. Ja. keiner weiß, wie das kam. Mit einem Mal lag der Bücherstand weit hinter ihnen und sie gingen Seite an Seite die Straße entlang — wie selbstverständlich. Er hatte lang« gern einmal wissen. wie er auf eine Frau wirkt, wenn Sie es ausgelesen haben, können Sie mir ja sagen, wie es war r Ilse Harlaß war ein kluges Mädchen. Sie Eie sah die goldene Brücke

sie. er wollte doch kein Buch mehr verleihen, — aber furcht bar nett ist er doch! Sie trafen sich pünktlich am Bücherstond wieder. Dann fandet, sie plößlich, daß es da furchtbar zugig sei, und daß man eine Tasse Kaffee in einem netten Lokal vertragen könne. Und das nächste Mal treffen sie sich schon nicht mehr bei dem Bücherstand, sondern gleich im Kaffeehaus. Und später — na, es ist die alte, immer neue Geschichte, die glück licherweise das Leben immer und immer wieder erzählt. Kommen wir zum Schluß: „Du, Ilse,' sagte

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Seite 8 von 16
Datum: 16.04.1932
Umfang: 16
by M. Feuchtwanger, Hall« a. d. S. (10. Fortsetzung.) „Ist's wirklich erst sieben?' „Nun komm mal her, da, setz dich mal hübsch artig hier neben mich auf den Stuhl.' Cr lachte. „Das wird ja ganz feierlich, Mütterchen.' „Ist's auch sicherlich. Ich muß dich mal etwas fragen und dazu paßt die halbe Stunde gerade.' „So, ich sitze, nun sag, was es gibt?' Sie faßte seine Hand. „Muß es wirklich fein, Junge?' „Was denn, Mutter?' „Was du jetzt tun willst.' „Daß ich Rita abhole? Herrgott, ist denn da etwas dabei

? Das Hab ich doch alle Tage getan in den Ferien und heut ist es ohnehin das letzte Mal.' „Das meine ich auch nicht.' „Ja, was denn?' „Daß du ihr heute abends eine Liebes erklärung machen willst.' Er wollte aufspringen, aber sie hielt ihn fest. „Bleib doch sitzen, Junge. Wahr ist es ja doch.' „Wie kommst du daraus?' „So was fühlt man. So was liegt in der Lust, wie ein Gewitter, drum wolltest du auch ganz leis« fort und mir nicht einmal sagen, daß du gehst.' „Mutter, wenn du es einmal weißt. Ist's denn so schlimm

haben dürft. So, Junge, das wollt ich dir sagen und nun geh. Kannst noch einmal um den Wall laufen, ehe es soweit ist ein kommst dann immer noch zurecht.' Sie gab ihn frei und er stand auf und trat an das Fenster. Dann wandte er sich um. „Mutter, du weißt, daß ich Rita lieb«. Ich bin weiß Gott, kein Schürzenjäger zeweien, aber wie ich sie das erste Mal sah. Ja, es war damals im Zirkus Hederström, und als sie hereinkam. zart und mädchenhaft und doch voller Mut und Leidenschaft, da war mir's als hätte jch

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Seite 4 von 6
Datum: 21.07.1941
Umfang: 6
fröhlich ,<m und legte seinen. schönen,, klugen Kopf „Geh weg!' Das Kind schob ihn hastig fort. „Aber. Hetty!' Hanne Maxens Gesicht er starrte. „Hcttl), was ist denn? bist du krank?' Die Kleine schwieg verbissen. „Und nicht mal den Lux magst du mehr? Schau mal,-wie er dich anblickt, er möchte mit dir rennen. Wollen wir ihm Holz in das Wasser werfen?' Das .Kind warf einen scheuen Blick auf den Hund, und sein Gesichtchen wurde heller. Es zuckte ihm offenbar in den Gliedern aufzu springen, aber es sank

im blauen Himmel ist es, guck' mal rauf. Da sieht es herab und freut sich, wenn Hetty mit Lux rennt und tollt.' „Kann sie denn noch sehen?' fragte das Kind. Es war schnell abgelenkt, und feine leb hafte Phantasie begann sofort zu spielen. Dann aber schob sich doch wieder ein Schat ten über Hettys Gesicht. „Aber ich will nicht in die Spukzimmer'' „Wohin willst du nicht?' obenh in.'. ! Das Kind zeigte nach den Fenstern hinauf. „Es spukt da, und es gehen kleine Füße, und nachts kommt ihre Seele. Tante

Hanne, wie ist das, wenn eine Seele kommt? Ist das so ein langer, dünner, weißer Faden wie die Fischscele. die Bette aus den Herin gen schneidet?' „Hetty, hör' auf. Hetty, das ist ja — ist —' Hanne rang nach Atem. Schnell gefaßt schlug sic ein neues Thema an. „Hetty, jetzt hör' mal zu. In drei Tagen kommen Vater und Mutter nach Hause.' „Ich denk', meine Mutter ist im Himmel?' Ach. lieber Gott, war da schon wieder ein Konflikt? „Ja, Hetty. deine Mutter ist im Himmel. Aber sieh mal

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Seite 13 von 16
Datum: 15.05.1937
Umfang: 16
-Rolntgung 44 Verlautbarungen des PropagandaanSschnfleS Mitteilung Nr. 8 vom 11. Mal. Beglaubigung der Spiele: Auf Grund der SchirdS- richterrapparts werden die Spiels La Beneta—UnitaS mit 0:0 und Armeekorps—UnitaS mit 7:1 beglaubigt. Tis Beglaubigung der Spiele Alpt—Dante und Armeekorps—Älpi wird verschoben, um die Stellung der Spieler zu klären. Maßregelungen: Der Spieler Johann Sto wass e r (UnitaS) wird infolge wiederholt taktlosen und unsportlichen Verhaltens gegenüber dem Schiedsrichter

, Um geneigten Zuspruch Littet der Besitzer Heinrich NiederLacher. Tel. 88-34. pfingfl«Sonntagu. -Montagnachmittag» und obenö» täglich: Konzert der BurggMer Um zahlreichen Besuch bittet Familie Wenter. LaMeslaiiraiitGrliber Viano tl Bolzano . Ab $fiag{f »Sonntag, den 18. Mal: NkMtttMKMlt im fchattigen Garten. Schneidiges Orchesserl Mäßige Preise! WF Eintritt frei! Um geneigten Zuspruch bitten Juliusv. RU« SmaSelll. Einladung zu -er am Sonntag, -en 23 . Mal 1937. um 1« Lilie vormittags, im Gatthause .Post

Aufbewahrung — Reparaturen — MaOanfertlguntr G. Max, früher Apfel, Merano, nur Piazza della Rena 5 (gegenüber Banco dl Roma). füßßi Mw$(! Darum ntHJl Dufeick DäschkrässWÄDgiaa»? Darvitz. gibst Du ihm keim Delegeuheit. Dir zu zeigen. rmS cd »och alles tonn? Darum laßt Du es »Ich! letbmütig ardelteu? RiLIe Dich doch endlich einmal nach derWaschvorfchrIst.nimm die richtige Meng« Prrstl. vergib nicht das Wasser vorher mit ^ Henko weichzumacheu. uud Du lullst ei«. '»Mt \ mal sehen, wie henllch Deine Wüsche

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Seite 4 von 8
Datum: 10.12.1930
Umfang: 8
der katholischen Bevölkerung unseres Landes fand diese Maß nahme keine gute Aufnahme» weil man eg nicht verstehen konnte, daß für solche Sonder- wünsche einzelner Kaufleut« eine Notwendig keit bestünde. Der Erfolg war auch derart, daß in verschiedenen Fällen — wie wir auf unsere Erkundigungen erfuhren — nicht ein mal die Spesen der Offenhaltung für Per sonal, Beleuchtung usw. hereingebracht wer den konnten. Ueber die sozial« Seite dieses Kapitels haben wir bereits in unserem Vor artikel gesprochen

-Vor- verkaufsstelle Kastl, Pfeifen- und Galanterie- Warengeschäft. Rennweg 18. m S. Cacilia. Lheateraukkübrun» vrr Kon« ^ fcgu eng« .„.. a w Pauke' wurde euch dieses Mal wieder eine der lieblichsten Gestalten, der m S. Cacilia. Thcaterausführung I gregation „Maria Verkündigung' bei lischen. Nach langer Pause wurde er Mal wieder eine der lieblichsten Cestunen oer ersten Zeiten der Christenheit zum Gegenstand erkoren und man muß sagen, die Ausführung war des hehren Gegenstandes vollauf würdio. vvii viUCVUU

und einen ganz ausgezeichneten Vertreter für diese Rolle auszuweisen hat, das Haus in glänzendster Stimmung hielt, zu bestem Vortrag. Manche Unebenheit wird noch abzuschleifen sein, um den Ö lt Erfolg des ersten Mal zu verstärken und i durchschlagskräftiger zu machen. Die nächste Vorstellung findet am kommenden Sonn tag, abends 8 Uhr, statt. m Konzert des Kurorchesters. Dir. Gilbert Gravina. Donnerstag, den 11. ds.. vor mittags 11 Uhr: Usiglio: „Die neugierigen Frauen'. Ouvertüre: Mangiagalli: „Das ma gische

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Seite 13 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
der »Zranztskanerktrche für all« Marienverehrer die feierliche Weih« an Maria stattfinden. Allo Mitglieder dieser Licht-Gruppen samt Angehörigen und Bekannten sind freundlichst zur Teilnahme etu» aeladen. Frauenkongregatto« »Maria Hilst' Bolzauo. Mittwoch. 2-1. Mal, Hauptfest der Kongregation» 8 Uhr früh Versammlung in der St. Nikolaus» kirchc. Generalkommunion mit vollkommenen Ablaß,- Abgabe der Weiheformeln mit Opfer. Gleichzeitig feierliche Aufnahme der neuen Mitglieder. — VollzMöges Erscheinen ist Soda linnen

, 2t. Mai. Frühmesse um X« Uhr. Hl. Messen um 6, ’/j7. 7,’/,8 Uhr. Um « Uhr Predigt, «9 Uhr ht. Slmt. 10 tmb X12 Uhr hl. Messen mit Ansprache. Um FS Uhr Jugend- gotteSdieirst in der Barbara-Kirche, um 9 Ähr Kinder- aotteSdicnst in der Herz Iesu-Kirchc. — MendS >m: 8 Uhr Mal-Andacht mit Litanei, Lied und Segen. Messen. Nachmittags «« 2 Uhr Rosenkranz, Litanei und Segen. MendS S Uhr Mai-Andacht mit Predigt, Litanei, Lied und Segen. — St. Valentin» kirchletn: }{6 Uhr hl. Messe. — Castei Ver ruca: 9 Uhr

. verelnruachrlchten :: Brirfmarkeutauschklab volzam». Der für Sonn tag, 21. Mai, geplante Ausflug wird wegen der durch die lange Regenpertod« hervoraerusenen ungünstigen Wegverhältniss« verschoben. Caf6 Industrlale Bolsaoo, OlfrUaxoo, gagaatbar ieholt Tinbon. - Bsdeehta Burtsa-Tsrrassa. Stehkonsum armSSlgta Preis«. «m e*nniOB, »»« 3 i.ata: (LfllflllHltff ff' M lach. Suoenfcktm&t» im Wiesen-Unser tes ««UW Sonnfagi 21. Mal, findet ein großes mit auserlesonen Besten m Sausten der Musik-Kapelle von S. Mldiele statu

. Herausgegeben von A. Alverä, f Domkapellmeister. 358 Seiten gebunden Lire 7.50 „Principe“ M und Konditorei In Oltrisareo Samstag, 20. Mal, V*9 Uhr abends i Eröffnungs-Konzert dos modern neu eingerichteten Neben- lokales. bittet höflichst Um geneigten Zuspruch Altred Nebl. Seebad Biserba-Rimini Kötel Milano Gut geführtes» bürgerliche, Haus mit fließen dem Wasser. — Schöner Strand. Vorzüglich« Küche. Mäßige Preise. Prospekte verlange». (Aitskünfto^ bei RsiseLüro Schenker.) Matratzen, PolstermObel

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Seite 6 von 8
Datum: 11.05.1938
Umfang: 8
stet« mit großem Zweifel ausgeuonnnen. zo- mal sich für die behauptete Erscheinung eine stichhaltige Erklärung nicht finden ließ. Neuerdings war cs jedoch nicht damit getan, die Behauptung von der singenden Wüste einfach ins Land der Fabelzu verweisen. Immer häufiger berichteten nämlich auch europäische Reisende, daß sie den Gesang der Wüste gehört hätten. Auch die vor geschobenen Militärposten auf entlegenen Wüstenstationcn mußten den gelegentlich austretcnden Wüstcngesang bestätigen

. Ein französischer Offizier hat vor kurzem sogar eine phonographische Aufnahme der singenden Wüste gemacht. Er brachte in wochenlanger Arbeit an zahlreichen Stellen inmitten der Wüste elektrische Mikrophone an und übertrug dann, als sich wieder ein mal der Gesang der Wüste einstclltc. di« Töne auf Schallplattcn. Auf diese Weis« hatte die zweifelnde Wissenschaft nunmehr genaue Unterlagen, die überzeugend nach wiesen, daß der Gesang der Wüste keine Ein bildung. sofern Tatsache ist. Der Nachweis, daß es tatsächsich

. „Daß ich nichts wissen will, als daß du wieder da bist, Mutter!' Sie zog das Kissen etwas höher noch dem Nacken hinauf und blickte zu Wolfgang hin über. Ihre Augen ruhten voll in den seinen, als sie sprach: „Terry und ich haben uns ein mal sehr geliebt. Dann hat uns das Leben auseinandergebracht. Er war damals ein kleiner Buchhalter mit einhunderkfünfzig Mark im Monat und ich die jüngste von vier Professorstöchtern. Für mich hat es natür lich nicht mehr gereicht zu einer größeren Aussteuer.' „Schweig, Mutter

die Augen gesenkt. „Wollen wir nicht zu Bett gehen? — Du wirst müde sein, Mama. Wir sind sehr rücksichtslos, daß wir dich so lange beanspruchen. Morgen sehen wir dann weiter. — Ja, Mutter?' drängte er, als sie nichts erwiderte. „Ja, »Pin Hylmar. Du mußt nicht mehr nachgrübeln über das, was nun ein mal nicht mehr zu ändern ist,' sagte sie zu Wolfgang, der jetzt am Fenster stand und hinausblickte. „Irgendwie schenkt das Leben immer wieder einen Ausgleich. Ich habe eine freudlose Jugend gehabt

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Seite 12 von 16
Datum: 01.05.1937
Umfang: 16
an den Tag zu legen. Spiele: Der Splclplan für den 2. Mal Ist folgen der; 18.H0 Illlr: Armeekorps—Dante. 18.86 Uhr; A(pl—La Veneta. Armeekorps—S. K. Do«ie DaS Spiel lleginnt um 13.30 Uhr und bringt zwei ganz verschieden gestaltete Mannschaften inS Feld. Die massive, körperlich starke und klinke Elf deS Armeekorps, die gleich als Favorit gestartet ist. aber im zweiten Gang schon eine unerwartete lieber- raschnug erfahren mußte, und die funge. technisch keine, aber welche Elf der Studenten. Die lieber

-Andacht täglich halb 7 Ubr früb. während der drei Rittaae um halb 6 Uhr früh, jedesmal mit hl. Rosenkranz. Litanei und Segen. . Dritter Orden der MP. Franziskaner. Bolzano. Sonntag. 2. Mai: Bezirks-Konferenz: Um U3 Uhr für die Frauen; nach der 4-Ukr« Andacht für die Männer. Es wird freundlichst exsocht. poss-öbs-g v, erscheinen. Marlanlsche Bürgerkongregation Bolzano. Sonn tag. 2. Mal. 'AI Ubr früh in der St. NtkolanSktrchs KvngrenatloiiSgoltcSdlenst mit feierlicher Aufnahme »euer Sodalcu

. Die Mitglleder inögen recht zahlreich am KongregatiouSaotteSdienst tellnchmen. Eucharistifcho Lalcnkongrcgntlon für Frauen. Bol- zano. Sonntag. 2. Mal. 4 Ukr nachmittags, MonatS- verfammlliiig in der oberen Kapelle. Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten. Die Vorstehung. Marianische Junglrauenlongregatlon „Maria B:r- künblgung', Bolzano. Montag. 3. Mat. Kongrcga- tionsvcrsannnlung um ’AS Ubr früh In der St. Niko. lauskirche. Um 5 Uhr bl. Messe. Die Sodalinne» werden freundlichst ersucht, pünktlich

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Seite 4 von 4
Datum: 19.10.1945
Umfang: 4
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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
. 21 II pastore muficista, §to- mödie in drei Aufzügen von R. Lafiroli. 22.25 Streich- und Nnterhaltnngskonzert. Ltg. Tito Petrolia. 23 Nachrichten. 23.18 Tanzmusik. Montag. 29. Mal. Nom: 11.30 Unterhaltungskonzert. Orchester Gnecc». 12.28 Eemcinschaftssendung für die Zn diiftriearbeiter. 13.15 Lieder ans Schallplaiten. 17.15 Klavierkonzert. 10.28 Bnnte Schallplatte«. -21.45 Violinkonzert mit Klavierbegleitung. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz- und Unterhaltungs musik. — Mailand: 11.30 bis 13.15 siehe Rom. , 17.15

siehe Rom. 17.15 Orgelkonzert. 19.25 Bnnte schallplaiten. 21 Die sizilianifche Vesper, Oper : van ©. Verdi. Musikalische Leitung F. Previiali. Anschließend Nachrichten. Mittwoch. 31. Mal. Nom: 11.30 Trio Ehest—Zanardclli—Eassone. 12.25 Gcineinschoftssendilng für die Zndustrie- -nrbetter. 13.40 Lieder ans Schallplaiten. 17.18 : Violoncellokonzert. 19.25 Schallplatte«. 21 ! tlebertragung aus Leipzig: Symphoniekonzert. ! Leitung Reinhold Merten. 22.10 Lieder und «Tänze. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz

. 21 Poliuto, lyrische Tragödie von E. Donizeili. Musikalische Leitung Armando La Rosa Parodi. Anschließend Nachrichten. Aitsland Donntag, 38. Mal l Breslau: 16 Musik, die Freude macht. Teulschlanbsrnder: 16 iMusit zum Nachmittag. Frauksurt: 16 .Ikon;. .Hamburg: 16 Kurz und int Sonnenschein! Saarbrücken: 16 Musik zur lliiterfwltiinif. Stuttgart: 16 Rkusit mit Sonne. imchimttag. Beromünster: 16115 Altllass. Musik. Brüssel: 16 Kanmicrumsik. Luxemburg: seit 15 Unter- hattuugskonzert. Straßbnrg: 16.25

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Seite 5 von 16
Datum: 11.12.1937
Umfang: 16
— Vonlcdrra 1:1. Bologna—Taranto 4:1, Venezia— Tricstina 2:1, Liguria—Florentina 3:2, Messandrkat —Novara 2:0. Nach diesen Ergebnissen vcrbllebcn für daS Achtel-' finale folgende Mannschaften: Navoli, Turin, Milan,, Bari, Liguria. Atalanta. Juventus, Gemra, Ambro-i stana, Roma, Bologna, Alessandria, Brescia, Venezia,! Spal und S!ai. Die Auslosung erfolgt in der nächsten Sitznns. Bar Juventus — Bar Citta am TrnfnSplah. Sonntag mn 2.10 Uhr nachmittags! Nachdem stch die Fußballmannschaften wieder ein mal

dem Erblassen eines Sternes, so daß ihm für den Henrigen Revanchewettkampf kein Mensch mehr Chancen einräumte; denn Dr. Eulve hatte gerade in diesem Jahre und besonders in der Stockholmer Olympiade eine alle überragende Form gezeigt. Wider Erwarten getrknn Aljcchin jebt den Titel giiantitgtiv und gualitativ mit einer Ueber- legenheit zurück, wie er einzig in der Schachgeschichte dasteht. Einmal wartete er dem Gegner mit 15 Züge weit berechneten Gewinnkombinatioil ans, ein anderes Mal stellte

ee ihn durch eine originelle Eröfsnungs- neuerung schon im 6, Zuge vor ein verlorenes Spiel, ein drittes Mal forcierte er gegen ein Mehrgewicht von zwei vcrbniidencn Freibauern Remis dnrch einen Sclmchzug, der als der genialste des ganzen Duells gilt. Schneeberichte Corno Renon, 2261 m ii. M. Morgcnteinperatur — 5 Grad, Altichnee 25 cm, Neuschnee 25 cm. Pulver. Ltenschnce seit 10. ds., Abfahrlsmöglichkeit bis Fon tana Tre Vie.

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