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Seite 4 von 6
Datum: 09.03.1931
Umfang: 6
, den er mir gegeben hatte, war leitet nichts zu sehen als eine mehrfach licderholte Multiplikation mit den Fak iren 1, 2 und 4. 4 mal eins, 2 mal vier, !mal 2, 2 mal 4. !Es war ein ganz unverständliches Zeug, lks Zauberformeln nicht unähnlich sah, elches mir mein Freund zur Unterhaltung af der wahnsinnigen Fahrt die 230 Kilo- Wsges gegeben. Ich zog es vor, meine Gehirn nicht zu überanstrengen, und da ich ahnte, daß wir die folgende Nacht wieder nicht in unseren Betten verbringen würden, ließ

. Hellen Jubel hörte ich in seiner Stimme, als er sprach: „Warum mußte ich gerade diesen Um schlag dir geben! Hast du nicht gesehen, daß du den Schlüssel in den Händen hattest?' „Den Schlüssel...? Ich' Mir verschlug es die Rede, und ich starrte ihn wortlos an. „Viermal eins und zwei mal vier, zwei mal zwei und zwei mal vier... aber dasselbe wie vierundzwanzig ist das freilich nicht, denn sie stehen davor, sagt der Umschlag. Natürlich ist es etwas ganz anderes als 24. Vierundzwanzig stehen

von Schloß „Einhorn', findet das Geheimnis uiemals!' erklärte er. „Sie hat einmal ein zu schweres Tau ftir ihren Drachen ge nommen, und nun kann er am Ende nicht nufsteigen. Dein Brieftlmschlag lagt: Vier mal eins und zwei mal vier. Zwei mal zwei und zwei mal vier stehn davor... Ich fand auf einem zweiten Pnnierchen: und sind ein' Zier. Damit ist das Berschen vollständig. Cs veranlaßte sie, anzunehmen, daß 24 Spaten nichts zllr Sache taten, und ließ daher 24 Spaten vom Haus entfernt graben. Und 11 Spaten

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Seite 12 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
» ifttttf in den Jugendklassen find die» iEfchnitzer Sigrid Platzer Lydia, H ö l z l !Edith sowie L a r ch Luis und L e i t n e r Ernst. sZum ersten Mal« konkurrieren diesmal Läufer aus DIpIten» auch tm Paarlauf: Larch- «Platzer. Leitner-Hölzl und Flaim- Eschniß er. Auch die Seniorenklasse ist durch den rührige» Leiter d« Eissektio« Herrn >F l a i« R. mrt vertreten. Mader ftticb! gewinnt den AbinßrtSlauf um den ,Pokal Val Garen ttn o^. Dlie Brstzett um 2 Minuten unterboten. — Gute Schncevcryaltmffe

; 8. Mal. ferthciner Serafin (ASSI Sarentino) 1'53'6; 0. Gröbner Paul (S.S. Colle Jsarco) 2w'2; 10. Piffer Bernard (ASSI Sarentino) 2'01'2; 11. Unterweger Alois (ASSI Sarentino) 220'. Junioren: Trojcr Roman (S.C. Mendola) tn l’45 m ; Lintner Johann (ASSI Sarentino) 3'19'6; Schuster Josef (S.S. Vipitcno) 2'39'; Girtlcr Anton (S.S. Colle Jsarco); Lcitner Willfried (S.S. Vipitcno). 2. Abfahrtslauf. Herren: 1 Mader Friedl (S.S. Vipiteno) in 9'19'6; 2. Gärtner Karl (idem) S'ül'6; 3. Noggler Hermmm (ASSI

und zwar so. daß dem Ersten 10 Pimkte angerechnet werden, dem zweiten 9 usw. — Im Jahre 1938 wurde der Drei» dem Eircolo Sclatori von Colle Jfarro »»»gesprochen. 2. Die Teilnahme steht allen lenen Skiläufern zu, die einem regelrecht bei d« Federazlon« Jtaliana Sport» Invernall eingeschriebenen Verein« au» gehören. ^ 3. Dl« Höchstzeit, di« dazu notwendig ist. um über» Haupt Nasstfizlert zu werden, beträgt anderthalh Mal die Fahrtdauer de» Erstankommenden. 4. D« Eircolo Sclatori Solle Jsarco lehnt sed« Vorantworttma

unternommen und dort gegen die Eishockeymannschaft Orttsei mit 5:1 Da» Nachsehen gehabt. Dies« Niederlage, die infolge der fast katastrophalen Höhe etwas beschämend auf die Hockeyspieler der Provinzhauplstadt drückt«, brachte daS Bestreben mit stch. einmal wieder Vergeltung S eben zu können. Vor einigen Wockien gelang diese» Internehmen nicht, denn damals trennten stch die beiden Gegner mit einem unentschiedenen 2:2. Zwei mal ln der Folge versuchte man den Tag heran kommen zu sehen. ; too die Vergeltung

. Ohne niehr zu erreichen, endete dieses erste Drittel. DaS eigentliche Leben und die erwartete Raffe dieses schönen SportzweigeS wurde erst im zweiten Drittel offenbar. Erst mußten die Gemüter erhitzt werden — das braucht zwar bei den Spielen Bolzano —Ortisei nie lange — bis ste in richtige Verfassung kommen. Jetzt machte stch Bolzano vor. verschaffte stch eine sichtbare Feldüberlegenheit und mehrte An griff auf Angriff. Einige Male flitzte die Scheibe ha„rscl)arf bei Si.uflesser vorbei und manches Mal

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Seite 10 von 14
Datum: 13.08.1932
Umfang: 14
Geselle von derselben Gilde, „dem Kerl müssen wir einen Affen ansetzen, i der hat sich bloß aus Zufall hierunter ver- ; laufen.' »Ja, du, das machen wir mal', flüsterten die anderen, rings um de» Tisch Sitzenden, i außer einem einzigen, der davon abrsdete. j dem aber sofort sämtliche heiser zukrächzten: „Sich was, alles weißt du besser, aus j deiner Tasche geht's ja nicht; steck' deine Nase ! in? Glas und kümmere dich uicht um uns!' > Der mit „Ede' angeredete, gutmütig aus- , sehende Droschkenkutscher

stand auf, ging an • das Büfett und forderte: ! „Für einen Groschen Kümmel mit feinem I Bittern.' ! „Mir einem Kümmel mit Luft', verlv'nte ' der andere Kutscher. Beide traten mit dem Gläschen in der Hand an Anatols Seite hin. „Willst du mal einen abbeißen, kleiner Weihkopf?' nahm Nante bas Wort. Nichts konnte Anatol mehr Spaß bereiten, als wenn man Anspielungen, die beleidigend sein sollten, auf seine Haare machte. „Ich danke sehr, ich bin an solche Getränke nicht gewöhnt', lehnte ec freundlich

, aber entschieden ab. „Donnerwetter, aus was für einem Grafenschloß kommen denn Eure Hoheit?' rief der Kutscher. „Habt ihr gehört? Ich bin an solche Getränke nicht gewöhnt', wieder holte er, geziert die Lippen spitzend, mit hoher Stimme, glaubend, den stmgen Fremdling köstlich kopiert zu haben. Sämtliche Anwesende belohnten den „Mimen' durch wieherndes Gelächter. „Ein Schlückchen kannst du doch mal nehmen', quälte der Kutscher aufdringlich, packte Anatol plötzlich im Genick und wollte ihm den Inhalt- des Glases

gewaltsam in den Mund gießen. Im nächsten Augenblick hatte er aber bereits einen kräftigen Stoß vor die Brust empfangen, daß er plötzlich auf dem Boden faß. „Sie frecher Mensch, wer will denn schon ihren Schnaps?' „Siehst du Staute? Das tommt davon'; jetzt verhöhnten ihn lachend die Kollegen, denen der tapfere Feind Achtung abzwang — „mit große Herren ist schlecht Kirschen essen! Sieh mal, wie dem die Augen blitzen, mit dem fang nicht noch mal an.' Nante wäre am liebsten sofort auf Anatol losgesprungen

habe ich nichts, aber wenn Sie einige von mir abnehmen wollen — ich gebe sie Ihnen sehr gern.' „Sieh mal, was du für ein gutes Herz hast! Da haben wir dich gehänselt, und da »rächst du als Gegenleistung Geschenke?' (Fortsetzung folgt.)

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Seite 8 von 12
Datum: 02.01.1937
Umfang: 12
Versuches, Eierkuchen zu bocken, in die Augen steigt. Paul Schelm kratzt äußerstch seelenruhig weiter in der Pfanne herum, obgleich ste so schwarz und schmutzig ist. wie eine Pfanne mit verbranntem Eicrkuchenteig nur sein kann. Aber in ihm kocht es. „Meine liebe Ilse, bitte rege dich nicht so auf. Tausend Mal habe ich dir gesagt, daß ich darauf Wert lege, daß ich eine gute Haus frau heirate. Aber dazu halst du dich offen bar zu fein! Deine Mutter ist da ganz anders und wenn ich an meine Kusine Fita

, Fita kocht famosl Ich glaube gar, aus den Beiden wird —' Cr kann nicht enden. Denn Ilse ist schon fort, hochrot im Gesicht. Sie ruft Pauls Bruder Rolf an. Sie redet Belanglosigkeiten. Fragt nach einem Buch, daß sie ihm mal geliehen hat. Rolf ist ein rauher Bursche mit seinen siebzehn Jahren. „Willst ja doch bloß wissen, was Paul macht. Na, dem gehts gut. Fita ist da — SUEE Husfc - EPeBikasi Der sicher arbeitende automatische FüNb leistift 3/.i Meter Mine folgen aufeinander. Kein umstand» Hohes

Einsetzen der Minen mehr. Zu haben In allen Jffih'osla» Papierhandlunsen 1 gerade richtig zu Besuch gekommen. Du Ilse, einen Eierkuchen bäckt die * Ilse hat angehängt. Die Männer sind alle Materialisten. Und diese Fita — die macht alle Männer verrückt mit ihrer Kocherei. Ihren Paul hat sie auch in ihren Netzen! Ilse fängt mit einem Mal an. sich sehr viel in der Küche zu bewegen. Ihre Mutter ist zwar etwas erstaunt, aber sie nimmt die Hilfe gern an. Ilse ist plötzlich furchtbar lern begierig geworden

. Jetzt aber ist sie wie umaewandslt! Sie bat neulich, so behauptet sie. Paul und Fita be sucht da draußen im Wochenendhäuschen und nun lobt sie Fita über den grünen Klee. „Nicht allein, daß sie aut aussieht und sehr nett zu Paul ist. — Kochen kann das Mädel famosl' Das schlug dem Faß den Boden aus! Nun auch noch Lotte! „Saa mal. findest du das überhaupt alles so wichtig mit der Kocherei', zischt Ilse sie an. Lotte wird ernst. „Mein liebes Kind, gewiß hänat das Leben nicht vom Essen und Trinken allein

ab. Aber ist sie sonst danach, eine gute Hausfrau wird immer eine gute Ehe führen. Mein Ver lobter sagt auch, daß das schönste und beste Mädel nicht nützt und die größte Liebe nichts, wenn die Fra» es nicht versteht, dem Mann die nötige Ruhe und Erholung im Heim zu schaffen. Und dazu gehört nun mal das Kochen!' „So!' sagt Ilse nur. Aber am nächsten Wochenende fährt sie hinaus, fest entschlosien. sich diele wunderbare Fita anzukehen und den Kampf mit ihr aufzunehmen. Aber sie findet im Häuschen nur Rolf

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Seite 3 von 4
Datum: 29.04.1942
Umfang: 4
der selben beigetragen hat. Es ist dies das zweite mal. das; in Lana die Zontralversammluna ab gehalten wurde. Das erstemal war es im Iabre 1932, damals waren 60 Mitglieder von zllhn Ponfcrenzen anwesend. a An Zimmervermicter in der Pal Venosta und Ultimo. Die Fremdenoerkchrsstelle von Prato allo Stelvio teilt mit, datz alle Privaten, welche während der Sommersaison Pillen, Woh nungen und Zimmer in Martello. Monastero. Prato. Solda, Trafo! und Ultimo vermieten wolle», dies durch eine einfache

Bolzano. Im Mai täglich von fi bis 7 Uhr freie Maiandacht. Am Freitag. 1. Mal, erster Freitag Im Monat: llm fi llhr Rosenkranz, fi.30 Uhr hl. Amt. Abends 7.30 Uhr Hcrz-Jesu-Lln- dacht. ' ! Knpuzinerkirche Bolzano: Am l. Monatsfreitag. 1. Mat fi Uhr: Aussetzung und Maiandacht. 'AI Uhr feierliche Hcrz-Jesu-Messe mit Ansprache und Süh, niingskoniiiiunioii. Vo» Samstag, 2. Mai ab Ist täglich 7 Uhr Maiandacht. Marinnische Hcrrenkongrcgation Bolzano. Samstag. 2. Mal. 7 Uhr früh Verfammlnng

,' fuhr sie gleich darauf fort, „die Äellenpach hat auch einen Geschmack. Dieses helle blasse Blau für sie als Morgen- rock! Sie wird ganz fahl darin aussehen. Am interessantesten hätte sic noch in Schwarz mit roten Rosen gewirkt.' „Unsere 5)eilige hat übrigens einen Lieb haber.' „Ah!' „Ja! Ratet mal, wer es ist.' „Wie sollen denn mir das missen.' „Unser Apfelsineiiinann!' „Mach' keine Witze!' „Doch!' trumpfte Lotte z)crzag auf. „Er arbeitet jetzt bei Sols. Soll dort sogar gut angelchrieben

aus jedes mal mitgcteilt. Wer im Besitze eines Eesang- büchlcins ist. möge cs nicht'vergessen mitzu nehmen! c Todesfälle. Tos Tolenregiiterblich der Stadt. Pfarre Brcssanoiie wcitzt für unsere Stadt eine sel ten lange Panse auf. Seit 12. Avril verschied nie. ma»d mehr. Nun aber will der weichende Monat noch alles nachholen. In drei Tagen und nicht weniger als sieben Personen verschieden. Llm 21. April starb die 30jahrige Private Lpdia T a l v a n ans Padua gebürtig. Tie Leiche wurde in die Heimat überführt

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Seite 6 von 16
Datum: 06.03.1937
Umfang: 16
. „Singeir Sie neuerdings nicht mebr im Kirchen chor.': — „Nein ... Ich batte mal einen Sonntau gefehlt, und da haben die Leute den Pfarrer gefragt, ob jetzt endlich die Orgel repariert wäre. • 111 Tnnofvonflonct ,BT Jeden. der uns. gleich wo, seine Frei. IJ L lauuitenilünsl ze |t tt tr Verlegung «Will Einfache, •ehickllcfce Heimarbeit. Brosch Ore gratis. Wer Arbeits amster wOnsebt. bat L 2 einzusenden M-A-N-I S. Rnnio. tragen. Der alternde Mcwn war insgeheim zufrieden damit, wieder allein

Anweisungen nun genau ebenso befolgte wie früher die des Vaters. Liebte sie eigentlich Friedrich Stallmann? Irma hatte sich diese Frage schon oft vor gelegt. Aber eine klare Antwort konnte sie nicht finden. Er war der erste Mensch, der sich um sie bemüht hatte. Aber besonders in den letzten Tagen hatte Irma zu zweifeln an- gefangen. Wenn sie Stallmann nicht seine Befehle ausführte, einmal die Listen zu be schaffen. ein andere? Mal Papierproben mit zubringen. — dann wurde Friedrich kalt, ab weisend, fast

. „Da fcheint's doch mit der Tochter von der Nitschken noch immer nicht gut zu sein. Am Ende bin ich umsonst die vier steilen Treppen heraufgeklettert.' Auf ihr leises Klopfen steckte die Witwe Nitschke den Kopf zur Tür heraus. Als sie ihre alte Freundin erkannte, lächelte sie freundlich: „Nett, daß Sie sich mal wieder sehen lassen. Fräulein Weber.' Frau Nitschke öffnete einladend die Türe. „Kommen Sie. ich koch' uns 'nen Kaffee.' Bedächtig schob die Besucherin ihre um fangreiche Gestalt durch die Tür

- brinaen. Frau Nitschke kannte das schon. Die Webern gab immer bissel viel an mit k den vier Treppen. I „Kommen Sie man m die Küche und ver pusten Sie sich mal erst, Fräulein Weber!' Schnaufend, der Atem wallte noch gar wiederkommen, fiel Fräulein Weber auf einen Stuhl. „Keinen Kaffee', stieß sie her vor. Frau Nitfchkes geschäftiges Hantieren abwehrend. „Ich bin bloß auf 'nen Sprung gekom men. Wie geht's da drin?' Sie wies mit dem Kopf nach der Stubentür. „Ist Ihre Grete bald wieder auf dem Damm?' Frau

Nitfchkes Gesicht bekam einen be sorgten Ausdruck. „So weit geht's ja! Der Doktor kommt bloß noch ab und an. mal nachsshn. Ich Hab' sie schon ganz gut 'raus- gepäppell. Is ja auch keine Kleinigkeit. Da geht so'n Mädel nach Holland in Stellung uird findet eines Morgens den Chef tot. als sie ins Büro kommt. Jetzt ist die Grete ja über'n Berg, aber Ruhe läßt sie einem nicht. Am liebsten möcht' sie schon wieder auf und davon, 'ne neue Stellung will sie haben. Un sinn, habe ich gesagt. So lange

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Seite 3 von 6
Datum: 10.07.1939
Umfang: 6
hätte, steht da unten neben dein Werkmeister und schaut zu ihm hinauf: Bivie Holgerson. „Na. nun steigen Sie mal 'runter, Dok tor!' lacht Morell. „Einer von unseren neuen Chefs ist da!' Befangen steht er vor ihr, sieht verlegen bald aus seine Kleidung, bald auf seine schmutzigen Hände. Herzlich aber streckt ihm Bivie die Rechte entgegen. „Sie dürfen ruhig zugreifen, Herr Dok tor!' lächelte sie. „Ich habe auch oft in Vater Morells Pflaumen gesessen und weiß, daß man ganz grüne Hände bekommt

. Und verzeihen Sie mir den Uebersall .... ich hatte solche Sehnsucht danach, wieder ein mal mit den Menschen zusammen zu sein, piß ich in meiner Jugendzeit so. liebgewon nen habe Wir Mädchen waren mehr bet Morells im Garten als daheim.' Voller Freude und Stolz geleitet der Alte seinen Gast in die Laube. „Guck mal. Mutter, wen ich hier bringe! Na . . . nu bist du aber sprachlos, was?' Nein, Mlitter Morell ist gar nickt sprach los. Sie lacht und weint in einem Atemzuq» schüttelt ihrem Gast die Hände, sorgt

für Tee, dann muß sie wieder mit der Schürze über die Augen wischen ... das geht, bis Vater Morell energisch auf den Tisch schlägt. „Schluß mit der Heulerei, Mutter! Nun laß die andern auch mal wieder zu Wort kommen!' Unter den einfachen, ehrlichen Menschen und ihrer klaren, herzlichen Art taut Vivis Holgerson förmlich auf. Sie spricht und lacht, wird lebhaft und lebendig, es ist, als erwachs sie aus einer Art Erstarrung. „Wie schön ist das, wieder mal bei Ihnen zu sein. Mutter Marell! Ich darf

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Seite 2 von 16
Datum: 15.05.1937
Umfang: 16
wie das ganze magyarische Volk mit lebhafter Begierde darauf warten, den erlauchten Gästen und der faschistischen Regie rung die Gefühle der wärmsten Freundschaft so wie der aufrichtigsten Ergebenheit auszudrücken. Daranyi bekundete sodann die lebhafte Dank barkeit Ungarns für den Duce und unterstrich die ausbauende Wirksamkeit der römischen Protokolle. Die Abgeordneten brachten Italien eine große Ovation dar und akllamicrten jedes Mal mit Begeisterung, so oft der Ministerpräsi dent die erlauchten Namen

Anhöhen genommen und trotz den feindlichen Gegenangriffen gehalten. Die Trüm mer von Euernica sind am 13. ds. von vier roten Fliegern mit einigen Bomben belegt worden. Die vier Flugzeuge suchten dann sehr bald wieder das Weite. Es war dies während der ganzen Offensive das erste Mal, daß die Basken Flug zeuge verwendeten. Dem Vernehmen nach er halten die Basken fetzt über Bilbao, wo die Blockade fast täglich durchbrochen wird, Flug zeuge, Flakgeschütze und Maschinengewehre. Die Verwundung, die Prinz

um die Stellung schwer verletzt worden war. nach der Einnahme durch die Bolschewisten in ein Krankenhaus gebracht worden war. Von einem eiligst eiirberufenen bolschewistischen „Kriegs- geeicht' wurde Haupt,nann Cortes dann zum Tode verurteilt und später, obwohl er bereits im Sterben lag, im Hofe des Krankenhauses er schossen. Zurückweisung des roten Geflunkers über die 4« Flugzeuge von Toulouse. Paris, 14. Mal. Nach Mitteilungen natlonalspantschcr Pariser Kreise kamen die 16 Flugzeuge, die kürzlich tn Tou

zu erinnern, daß die lebte Reise des valencianischen Ministers Jndalecio Prieto nach Paris mit der Be stellung von 150 Flugzeugen abschloß und die Licfc- nmg derselben in den ersten Maitagen zu erfolgen hatte. Zündschlag auf einen britischen Zerstörer. London. 14. Mal. Während einer Patrouillenfahrt zum Zwecke der Nichteinmischungs-Kontrolle erfolgte am 12. ds. an der Südkufte Spaniens, fünf Meilen von Almeria entfernt, aus unbekannter Ursache eine Explosion auf der Wasserlinie des britischen Zerstörers

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Seite 4 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
Ifonzofchlacht. Eine überaus harte Schlacht für die italie nischen Truppen, die von den österreichisch- ungarischen Truvpen enorme Blutopfer fordette. wie General Krauß bestätigt: In der Zone von Monte Nero — schreibt General Krauß — operieren die ausgezeichneten Mpini; die ita lienische Inkanterie bei Plava, ans dem SaVo- tino «nd aus dem Karst. Einen Beweis für die Energie, mit der die Italiener vorgingen, liefert der Umstand, daß sie einen Bataillons sektor sieben Mal angegriffen «nd 800 Tot

« auf dem Felde ließen. Die Spitze des San Michel« auf dem Karst ging von einer Hand in die andere und die Kämpfe waren so heiß, daß das 3. ungarische Honoedregiment am 31. Oktober 1000 Mann verlor. Die tapferen Truppen der 20. ungarischen Division waren so erschöpft, daß sie abgelöst werden mußten- Die Jsonzo-Schlachken Ueber die vierte Isonzo-Schlacht vom 10. No- pomber bis 2. Dezember schreibt General Krauß beredt« Ziffern: Sn 47 Tagen hatten di, Ita. liener 15 Mal den Sabotino, 40 Mal die Pod- gora

«nd 30 Mal die Oslavia angegriffen. Nicht «eniger erbittert tobt« di« Schlucht auf dem Karst. Die 17. österreichisch« Division ver- lor vom 15. Oktober bis 15. November 1015 250 Offizier« und 11.400 Soldaten und zahlt« am 17. November trotz Auffüllung mit verfüg baren Reservebeständen nur 7500 Mann. Der österreichische „Kriegsbericht' war ge zwungen. anzuerrennen. daß die italienischen Linientruppen einen beachtenswerten Offensiv« geift im Angriff und groß« Tapferkeit im Rah- kampf bewiesen. Das Jahr

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Seite 8 von 16
Datum: 16.04.1932
Umfang: 16
by M. Feuchtwanger, Hall« a. d. S. (10. Fortsetzung.) „Ist's wirklich erst sieben?' „Nun komm mal her, da, setz dich mal hübsch artig hier neben mich auf den Stuhl.' Cr lachte. „Das wird ja ganz feierlich, Mütterchen.' „Ist's auch sicherlich. Ich muß dich mal etwas fragen und dazu paßt die halbe Stunde gerade.' „So, ich sitze, nun sag, was es gibt?' Sie faßte seine Hand. „Muß es wirklich fein, Junge?' „Was denn, Mutter?' „Was du jetzt tun willst.' „Daß ich Rita abhole? Herrgott, ist denn da etwas dabei

? Das Hab ich doch alle Tage getan in den Ferien und heut ist es ohnehin das letzte Mal.' „Das meine ich auch nicht.' „Ja, was denn?' „Daß du ihr heute abends eine Liebes erklärung machen willst.' Er wollte aufspringen, aber sie hielt ihn fest. „Bleib doch sitzen, Junge. Wahr ist es ja doch.' „Wie kommst du daraus?' „So was fühlt man. So was liegt in der Lust, wie ein Gewitter, drum wolltest du auch ganz leis« fort und mir nicht einmal sagen, daß du gehst.' „Mutter, wenn du es einmal weißt. Ist's denn so schlimm

haben dürft. So, Junge, das wollt ich dir sagen und nun geh. Kannst noch einmal um den Wall laufen, ehe es soweit ist ein kommst dann immer noch zurecht.' Sie gab ihn frei und er stand auf und trat an das Fenster. Dann wandte er sich um. „Mutter, du weißt, daß ich Rita lieb«. Ich bin weiß Gott, kein Schürzenjäger zeweien, aber wie ich sie das erste Mal sah. Ja, es war damals im Zirkus Hederström, und als sie hereinkam. zart und mädchenhaft und doch voller Mut und Leidenschaft, da war mir's als hätte jch

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Seite 4 von 6
Datum: 15.05.1943
Umfang: 6
ist ein langjähri ges, treubewährteb und fleistigeg Orchestermitgtied des Dfarr-, des Franziskaner- und de? Eiickiaristiner- choreg. Dem geschätzten Jubelpaare, kaS stch noch bester geistiger und körperlicher Frische erfreut, möge noch eine Reihe von gesunden Jahren bellbieden sein! b Kirchenmusik ln der Griefer Stiftskirche. Am Sonntag. 16. Mal, um 9 Uhr beim Pontifikal- Et Miss» chornlis von.Franz Liszt. Einlagen von Michael Haller und Ortwein. Bei Aus teilung der Kommunion: Ave verum von Mozart. Segen

des ntchtlensch Dezen ten, Vornehmen erhielt. Geschmackvoll ausgewähl! waren auch die Bühncn- Ällder,. die gerade in dieser Oper für den Regisseur eine reizvolle Aufgabe bieten. R.O. « Weiterer Spielbeginn der Opernsalfon: „Liebegtran^': 18. und 18. Mai. „Tosca': 16. und SO, Mal. „Riqoletto': 22., 23. und 26. Mai. „Freund Fritz': 25. und 27. Mai. vcr^,.tict>eskrnnk' von Oonlzelki Over ln zwei Akten Aufführung deute Samstag Kurze Inhaltsangabe: 1. Akt: Nemorma, etn junger Landmann. will die junge. hubst

. Sonntag 2. 3.13. 5 80. 7.30. 9.30. m' Sternkino. Ab heute „I1 mondo rrollera' „Die Welt wird niitergehen' (Für Olrossjährige. D. :)!A 5. 6.30. o. 9.30. Sonntag 2. 3.20. 5. 6 30. 8. 9.3-0 wir. Todesfälle Am in. Mai mal in Maia bafsa Frau Maria W-iire Moroni, geb. Donelli. in, (loben Alter von 93> Iabren. Die Beerdigung erfolgt in Verona. Sie ivar zur Dienen aus Besuch bei ihrer Tochter, der Svernsgattin Fra» Zanoceo in Maia bassa. nnd erfreute nck, bis zum Sterbetag guter Gesundheit und Rüstigkeit

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Seite 3 von 4
Datum: 05.12.1945
Umfang: 4
mit offenem Schirm die Leiche und als das Wetter sich noch verschlimmerte, kehrten sie beim Sttihcf’tir um; kein Freund stand am Grabe, als der Satz hlnnh*re«enkt wurde. Es war ein Arnumkfab. das illr tfcwuhnHch 15 bis 20 Sür«e uufimhm und alle zehn Jahre wie Le*et/t wn-'e: so fand Moza-t seine letzt»* Ffhc- tiu-j bei den AHprürnistcn von Wien: kein Mal *ah Kunde von d**m O r te, wo er h^tcrah'm wurde. Als Constanze nach ihrer Genesung mit einigen Freunden 'Li/.u'ts

Renato Guerritv am Klavier Elsa Marcheslni): 17.30 lihr Londoner Sender: 18 Uhr Sinfoni sche Mus'k: 18.30 Uhr Sendung in deutscher Suruehe: 2n Uhr Nachrichtend'enst aus Mai land: 20.15 Uhr Klavicrknnioosition von Villa Labos: 20.30 Uhr Vcrmißten-Nachiraze: 20.45 L'iir Bunte Musik: 2{ Lüir Hö-sniel: 2230 Uhr oara'e „herausfischten“. Dazu benützten sie einen Löffel. Steht und Löffel ließen die Diebe in der Auslage zurück. Es handelt sich um einen Voigtländer 6 mal 9. Besä mit Scooar 4.5 und zwei Aurora

6 mal 9 mit Tasche. Durch die Entwendung der drei Apparate und die Zertrümmerung der großen Auslagefenster erleidet Herr Plantnschek einen Schaden von zirka 50.000 I Ire. Pustertal Helmgekehrt. St. Peter in Ah rn. Am 24. November kehrte ganz unerwartet der Außer klammsohn Friedrich Ahfalterer aus russischer Gefangenschaft heim. Am Tage vor der Ankunft bat der Vater des Heimkehrers den Seelsor- ' r eine Vermißtenanzc'ee in die Zeitung zu geben, d'e auch schon geschrieben war. well die Familie seit

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Seite 8 von 16
Datum: 18.05.1929
Umfang: 16
. Schwere Fuhrwerke mußten über haupt stehen bleiben. Lastenmrtos wagten es am 16. Mai nachmitrags überzufahren. Luxusauto mußten noch am 17. Mai mit Hilfe untergelegter starke Bretter übergelei- tet werden. Der Bach wird unter der Straße durch einen kleinen Durchlaß geleitet und geht da leicht „über'. Man hat schon lange ge sprochen von einem Brückenbau parallel mit der Msenbahn, um der Misere ein für alle mal auszuweichen. Alle Jahre kommen ein- oder mehrmals solche Verkehrsstörungen vor, das letzte

Mal war dies am 1. November 1028. e Versteigerung. Chiusa (Klausen), 17. Mai. Bei der heute stattgehabten exekutiven Versteigerung des Hotels zur „Alten Post' wurde dieses von Herrn Josef Roiserer, In haber der Stadtmetzgerei, um den Preis von 230.000 Lire ersteigert. Der Schätzungswert der Realität beziffert sich mit 350.000 Lire, das Mndestanbot betrug 217.000 Lire. e Konzerte der Brixner Bürgerkapelle. Bressanone, 16. Mai. Am Pfi-ngstsorm-' tag veranstaltet, wie bereits mitge teilt wurde

am Samstag gefeiert wird. Meraner Psarrchor. Pfingstsonntag zum Hoch amt (MO Uhr): Dieifaltigkeltsmesso füt Soli, Chor und großes Orchester von P. M. Ort- woln (vollendet vor 25 Jahren). Eraduale von M. Brostg; Off. von Fiste; Segen von P. M. Ortwein. Abends. . 8 Uhr, zur Maiandacht Marienlied für Tenorsolo und 8stimmigen Chor von P. M. Ortwein. — Pfingstmontag zum Hochamt (8 Uhr) Loretto-Messe von Vinzenz Goller. Firmung in Bressanone. In Bressanone wird am Pfingstmontag in der Stadtvsarrkirche drei mal

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Seite 2 von 4
Datum: 16.06.1945
Umfang: 4
und Mal 1945 hinter den Kulissen des untergehenden Dritten Reiches abspielten. Der erste der Hitler-Funktionäre, der bereit war, Bertin- dottes Vermittlung für die Herbeiführung des Kriegsendes in Anspruch,zu nehmen, war der Chef der Geheimen Staatspolizei, Brigadeführer Schcllenbefg; Dieser ver mittelte die Zusarinnenkümt Bernadettes mit Himmler, von denen die erste in dem Lungensanatoriiun von Hohenlerchen bei Berlin stattfand. Die letzte der Zustand' menkünfle erfolgte am 24. Apnl 1945 im Lübeck

wir das zwischen den italienischen Parteien in unserer Provinz und derSUdtiroter Volks- uartei am 31. Mal Beschlossene Abkom men. Durch ein Versehen In der Ucber- rolttlung nn unser Blatt blieb Punkt 4 .‘cs Abkommens teilweise unveröffentlicht. Der Vollständigkeit und der Wichtigkeit der Sache wegen haben wir uns deshalb gerne bereit erklärt, den Wortlaut noch mals zu bringen. Er folgt hier unten: Ueber Vorschlag der Italienischen Parteien, die die Absicht bekundet haben, eine fruchtbare Zu sammenarbeit auf ausschließlich

des früheren Außenministers ist In einem Kriegsgefangenen lager der dritten amerikanischen Armee Iden tifiziert. Das norwegische Parlament, der Storting. Ist In Oslo zum ersten Mal seit April 1940 zusam mengetreten. Das Parlament richtete aus die sem Anlaß Dankesbotschaften an den amerika nischen Kongreß, den Obersten Rat der Sowjet union und das britische Parlament. Schriltleitung: Brlxen. Brennerstraße Nr. «a, Fernsprech-Nummer: 239. — Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Brlxen. — Druck

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Seite 2 von 6
Datum: 30.05.1939
Umfang: 6
bei Sciangalla. wo er die Residentschaft inspi zierte und die Huldigungen der nationalen und eingeborenen Bevölkerung entoegen» nahm, um dann wieder nach Addis Abeba zurückzukehren. .Hüll über die Aendev'kirg Los amerikanische» Neutralitäts-Gesetzes Washington. 2g. Mai. In einem Schreiben an die Vorsitzenden der Auswärtigen Ausschüsse des Senates und de» Abgeordnetenhauses bat Staatssekretär tzull nun zum ersten Mal öffentlich mitgeteilt, welche Aenderungen das Staatsgepartement am be stehenden Neutralitäts

Suiyuan. Hupeh. Schantung. Cchanfi. Klangsu und Anhwei. Bon den Japanern zum Teil be. setzt sind die fünf Provinzen Honan. Tschekiang. Kiangsi sJst mit der Proviz Kiangsu nicht zu verwechseln. D. Sch.). Hunan und Kwangtung. Die Insel Hainan befindet sich ihrer ganzen Ausdehnung in japanischer Hand. Das in China von den Japanern besetzte Gebiet hat einen Flächeninhalt von insgesamt 562.938 Quadrat kilometern und ist somit 25 Mal so ausgedehnt als Japan. Dies« Fläche repräsentiert

zu einem französisch-japanischen Zwischenfall. Ein japanisches Kriegsschiff hielt den französtschen Dampfer „AramlS' an und schickte einen Offizier so wie bewaffnete Matrosen an Bord, die sich trotz des Protestes dcS Kapitäns über eine Stund« lang auf dem französtschen Schiff aufhielten und die Schiffs-, und Frachtpapiere prüften. Ernster Zwischenfall ln Schanghai. Sckanabai. 26. Mal. Rack amtlicher javanischer Darstelluna bat sich folgender Zwischenfall ereignet: Ein englischer Posten mit ausaeoslanztem Baionett

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Seite 5 von 6
Datum: 12.12.1938
Umfang: 6
Kumpfe beiwohnen. DaS Ergebnis zeigt klar die Neberlegeicheit der Hausherren an. Sie waren tatsächlich um so vieles dem Gegner über, der, es sei zu seiner Ehre gleich vorweg betont, eine weitaus gefälligere Leistung bot, als dies bei den lebten Gegncrn. mit denen cs die Weiß-Roten zu tun hatten, der Fall war. Aber dies mal schien die Wcisz-Rotcu all ihren. Eifer und ihre taten Ambition ein, lim doch endlich einmal zum ersten Erfolge zu gelangeu. Lauge sah cS danach auS, als sollten sic auch diesmal

vor einer größeren Niederlage vewabrte. Trotz der letzten Mißerfolge kgm noch ein zlcm- licheS Häufchen von Zuschauern, die doch cndli.ch ein mal auch SiegcSfrcudc» kosten wollte». Sie mußten aber 44 Minuten lang warten, bis sich der erste Er folg »ach vielen Verirrungen »nd Nugefchtckllchkelten der Stürmer einstclltc. Danti gab das Leder gut temperiert i» die Mitte dcS Strafraumes, nnch welche,» Ambri, Bertolt»! und Pedrazzi iagte». Schließlich kam auch iioei, Sviazz, hinzu, fischte eS dem Torniann

—Flo- rcntina 1:1, Ancona—Palermo 4:1, Benezia—Sval 1:0, Sanrcmo—Casale 4:1, Siena—Pisa 3:3, Ales- sandria — Fanfulla 2:1, Atalanta — Svezia 2:1, Verona—Pudua 1:1. Serie E: Rovigo—Andacc 2:1, Gorizia—Vicenza 1:2, Fiumana—Grio» 4:1. Marzotto—Monfalcone 3:1, Mcstre—Arsa 0:2, Ponziana—Udine 1:2, Trc- viso—Ampelea 2:1. Wiener Ergebnisse: DaS .Hauptinteresse warf der deutsche Fußball auf die Vorschlußrunde im Tsö-ammer-Pokal, wo noch zwei Wiener Mannschaften beschäftigt waren. In Frankfurt am Mal

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Seite 12 von 16
Datum: 29.07.1933
Umfang: 16
der Welt findet. Hier lebt zum Beispiel der größte Schmetterling, der Erebus agrippina, der von einer Flllgelfpitze zur an deren 30 Zentimeter mißt. Man kommt ihm K ' 'loch nicht leicht nahe, da er außerordentlich eu ist. * In der Nähe des Loreleiselsens gibt es ein Echo, das 17mal antwortet. In der Nähe von Verdun zwischen zwei Türmen hat man ein 13faches Echo. In einem Bauwerk in Pavia ant wortet ein Echo auf eine Frage 30 mal mit der letzten Silbe. Im Altertum war das berübm- teste Echo am Grabmal

der Metella in der römischen Eampagna. das 10 aufeinanderfolgende Silben, nämlich einen ganzen Vers aus Virgils Äeneide achtmal wiederholte. In einem Seiten flügel des Schlosses Srmonetta bei Mailand knallt ein Pistolenschuß 86 mal. * Datz der Regen sehr beträchtliche Mengen Humuserde wegschwemmt, wenn das Gelände schräg liegt, ist eine alt« Erfahrung. In den Vereinigten Staaten hat man genaue Unter suchungen angestellt, wie groß« Mengen Erde durch Regengüße verloren gehen, und zwar wur

auch dies mal s^hr rege. r-mMvort Städtekamps Brunico—Bolzano. Auf den Tennisplätzen von Brunico wird nächstens ein Städtekampf ausgetragen, wahr scheinlich am 6. August, von 8 bis 12 Uhr und von 3 bis 7 Uhr. Die Mannschaften sind so ziemlich ausgeglichen. Bolzano stellt zwei neue Kräfte auf. oie in Turnieren noch nie gespielt haben. Die Bozner Weitzmann. Dir. Eorbelletti, Dr. Tirler und Dr. Piccinini werden in je zwer Einzelspielen gegen die Brunecker Dr. Höhst, Walde. Dr. Meierhofer und Palua antreten

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Seite 10 von 16
Datum: 02.09.1939
Umfang: 16
, daß man sich ihm auch für das Leben anvertrauen konnte? Das ist nicht immer so leicht zu beantwor ten und am allerwenigsten in den Tagen der Ferienfreude und Reiseseligkeit, wenn die Herzen fern sind dem Alltag, in dem man schließlich auch später leben muß mit dem, den man wählt. In die nachdenkliche Stimmung hinein klingt wieder die Wohllaute, etwas zu klin gende Stimme Werner Oldendotts. „Das war aber noch gar -nchts — Fräu lein Sieboldt. Ich habe da mal ein Er lebnis gehabt in — na, ich komme nicht auf den Ort

Erasmus Keulen, nüchterner, ernster Geschäftsmann, will die Reife bezahlen. Bietet Anstellung an. Auch für später. Man braucht nicht mal fort von Berlin, keine phantastische Zukunft in unbekannten, frem den Ländern. Vertreter der Amvaltfirma Erasmus Keulen. Vertreter in Berlin. Natürlich könnte man das leisten. Wäre ja gelacht, wenn man nicht den notwendigen juristischen Briefstil erlernen könnte! Alles ebne! sich. Man könnte.... man könnte wirklich . . . * Alles ebnet sich. Am Montag morgens cm Büro

: Der Kollege hat vergrämte, über müdete 'Augen. Die Frau daheim ist krank. Das eine Kind ebenjalls. Der Kollege Wor- belmann seufzt. „Sie haben's gut, Klemm! Zweihilndertflinsiz im Monat! Ich Hab' nur hundertachtzlg! Dazu die Familie. War dumm von mir, ich weiß, mar ein Stück aus dem Tollhaus, daß ich heiratete, denn an Gehaltsaufbesserung ist doch nicht zu den ken. Aber das ist nun so! Wir haben doch nun mal die zwei Görren. Huben sie gern. Die Frau ... ja, sie sagt nichts. Tut lustig, jammert und drängt

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