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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1942
Umfang: 4
in Merano. mit Marckiiori U aus dec qcaurn {jasse ROMAN von GERT ROTHBERG klrbeber-NechtSschud durch Verlag OSkar Meister. Werdau. UU. ,,ort|egung.) Das siecktc dann eben so im Blute. Der Bater war ein Trinker und die Töchter die hm. „'Mit wem gehe,, Sie denn aus, Maria chen'?' „Wenn Sie e.s niemand sagen, dann sollen Sie es wissen.' „Ich klatsche nie,' verwahrte sich Mutter Lehmann. „Mit Rudolf Dörner.' „Ach. das is man schön. Bon uns einer'.' Die Alte fühlte sich ganz erleichtert. Da es «lus

ia nicht wollen. Ehrliche Absichten setzt nmn schon voraus, ür hat ja jetzt 'ne Stellung.' Maria aß mit Zp^ik«?roteni Gesicht ihren 'ierkuichen Frau Lehmanns Reden rissen an ihr. Sie hatte noch keine Zeit gehabt, über irgend etwas nachzudenken. Und über das. was Mutter Lehmann da andeutete, schon gar nicht. Rudolf Dörner! Ob er böse märe, wenn er wüßte, was an seine harmlose Einladung, die gewiß nur einem Mitleid entsprungen mar. gleich für Mutmaßungen und Hoffnungen geknüpft wurden? Maria aß hastig fertig, trank

ihren 5kasfee und erhob sich dann. „Das ist aber eine chaß! Die Gnädige im Geschäft müßte auch mal ein bissel mehr Ein sicht haben. Sie sind immer so blaß. Das heißt, heute sehen Sie mal ausnahmsweise frisch aus. Ganz rote Backen haben Sie.' „Auf Wiedersehen. 'Nutterchen Lehniann!' „Auf Wiedersehen, Mariachen! Soll ich das Kleid bügeln? Das dünne schwarz-weiße? Nehmen Sie man ruhig das. Es steht Ihnen so gut. Und schön müssen Sie sein. Nu, er wird wohl dann auch bald mal hierher kommen?' „Mütterchen Lehmann

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