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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1940
Umfang: 8
7.41 und 14.51, Ankunft in! Merano um 7.55 und 15.05. (Der Verkehr zwi schen Moso und S. Leonardo hört mit 30. Nq- vcmber auf.) m Aus Lana wird uns berichtet: Nach langem, schwerem Leiden, jedoch unerwartet schnell, verschied am 5. November auf dem Eoldegg-Ansitz die gervesene Ladurnerbäiieriw Frau Rosa Margesin, aeb. Ladurner im 72. Le-' bensjahre. Die Verstorbene war das Muster einer Bäuerin, religiös, arbeitsam, sparsam,' freundlich gegen jedermann und mildherzig gegen die Armen

. Sie war am Parthaneshof in Merano geboren und war eine Schwester des verstorbenen Pfarrers Johann Ladurner von Terlano. Der glücklichen Ehe mit Herrn! Anton Margesin, Lädurnerbauer, entsprossen zwei Söhne und drei Töchter, alle verheiratet und mit Kindern gesegnet. Dar Jahren über gab Herr Margesin den Hof seinem ältesten Sohne und zog sich auf seinen Ansitz zurück, um dort den Lebensabend in Ruhe zu verbringen. Leider war es der guten Mutter nicht ver gönnt, diese Ruh« zu genießen. Sie war auch nicht gewohnt

, die Arbeit zu lassen und schaffte big zum letzten Tag«. Familie und Heim waren ihr Wirkungsicld. Die Beerdigung am 7. No vember gestaltete sich zu einer großen Trauer- kundgebung. Verwandte und Bekannte aus den Nachbargemeinden und ein Großteil der Orts bewohner begleiteten die Ladurner-Mutter BEKANNTMACHUNG Im Zuge geplanter Umsiedlung In das Deutsche Reich haben wir uns entschlossen, unsere bisherige kaufmännische Tätigkeit in 'der seit, 1828 am Platze bestehenden Fa. Josef Reibmayr MERANO, Via

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