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Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1945
Umfang: 4
7. Sitzmm f3 3 1517) ans. 1 ’’re Reformdekrete betrafen Mißbräuche im Pi.ün- denwesen. Mit diesem Höhepunkt brach ie’der das Werk des 1. Konr'ls ibselnltts ah. Elle Smimun i zwi schen Papst und Kaiser, aus p -lit'sch'.'n wd kirehi'chcn Gründen, mich örtliche Mißs*;' veranlnßten am 11. 3. 1547 die Vcrle-'uiig des Koirüs nach Bo’ogna. während d'e Anhänger des Kaisers in Trient büchen. Nach zwei be langlosen Sitzungen in Bologna unterbrach Paul III. das KonzT (3. 2. 1545). lös'e cs sogar kurz

vor seinem Tod am 14. 9. 1519 auf. Der Kaiser versuchte vergebens, auf e'genc Faust durch das sog. Augsburger Inte-im (r'ne in Augsburg gc*rnf : ene Vereinbarung m't d r m Reichstag) eine E'nigtmg der d e*-.“en Kirche, Amelter Abschnitt Papst .Tallus III. (155-' 55). der b'shcriec Kon- zillegat Delmonte, bcr'cf se'ncm Wali|ve r sprc- chen gemäß mit Zustimmung Karls V. aber unter Protest des französischen Königs von neuem das Konzil nach Trient. Die erste S't- znng am I. 5. 155t wurde als II. des Konzils

sich aber trotzdem gegen die Protestanten dem Kaiser an. später aber verband er sich wegen der Religionspolitik des Kaisers mit dem französi schen König und mehreren protestantischen Fürsten gegen den Kaiser und zwang ihn zur Flucht). In der 16. Sitzung am 25. 4. wurde das Konzil zum zweitenmal vertagt. Dritter Wfchnitt Weder das kurze Pontifikat des edlen Mar cellus II.. noch das unglückliche des Pipstes Paul IV. brachten dem Konzil ein Amleben. Als Pius der IV. (1549/65) >>s plante, wünschten sowohl Kaiser

Ferdinand (Nachfolger Karls V. in Deutschland) wie Frankreich ein völlig neues Konzil mit Aufhebung der bisherigen Be schlüsse. sie verlangten Gewährung des Laien- kelehs (d. Ii. der Bewilligung für die Laien, die hi. Kommunion unter beiden Gestalten zu emp fangen wie die Priester bei der Messe) und der Priesferehe (Der Kaiser hoffte, durch die Be willigung der Priesterche die Protestanten wieder zur katholischen Kirche zurück,'ähren zu können). Doch drang der Papst, von seinem Staatssekretär Karl

, Errichtung neuer Pfarreien und Benefizien. Almosensammelu und Ablaßverkündigung. Das Glaubensdekret über die hl. Messe kam mit dem Reformdekret über das Leben der Geistlichen, über Disnens- wesen. Appellation und fromme Stiftungen in der 22 . Sitzung zur Annahme. D'e Gewährung des Laienkelches wurde dem Panst anheimge stellt. Eine Gefahr bedeutete das Eintreffen der Franzosen (Kardinal von Guise) mit einem gal- likanischcn Reformnrogramm. während der Kaiser eines in Innsbruck umstellen ließ. Dem Kardinal

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Seite 2 von 8
Datum: 08.04.1935
Umfang: 8
, die früheren Deutschnationalen, die vor zwei Jahren 13.696 Stimmen aufgebracht hatten, erhielten diesmal 7000. Die Einheitsliste der polnischen Volksgruppe, die 1933' nur 6743 Stimmen be kommen hatte, erhielt diesmal 11.272. Kaiserbefuch in Tokio Tokio, 17. April. Der Kaiser Kang-deh von Mandschukuo ist am Samstag morgens im Hofzug des Mikado in Tokio eingetroffen. Auf dem Bahnhof war zu einem Empfang der Mikado erschienen. Auch >as ganze Kabinett und die Spitzen sämtlicher Tokioter Behörden

waren auf dem Bahnhof ver- ammelt, der, ebenso wie die Straßen und Plätze >er japanischen Hauptstadt, mit den japanischen und mandschurischen Fahnen festlich geschmückt war. In einer Gakakutsche fuhren die beiden Kaiser unter dem Jubel ver Bevölkerung zum Akasaka-Palast, wo der Mandschukuo-Kaiser neun Tage wohnen wird. Schon kurze Zeit nach einer glanzvollen Einholung stattete der Mand- chukuo-Kaiser dem japanischen Kaiserpaar einen Lesuch ab und überreichte den Majestäten die höchsten Orden seines jungen Staates

. Zwei Stunden später verließ der Mikado das kaiser liche Schloß und machte dem Mandschukuo-Kaiser im Akasaka-Palast einen Gegenbesuch, bei dem Kang-deh den höchsten Orden Japans erhielt. In Tokio und allen- anderen Städten, die der I mandschurische Kaiser auf seiner Rundreise durch | *** Schweiz. Das Bureau der Zweiten Inter, nationale sit von Zürich nach Brüssel übersicdelt. Auch der Sekretär der Zweiten Internationale, der Sozialist Dr. Friedrich Adler, der seinerzeit den österreichischen

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Seite 5 von 8
Datum: 03.02.1937
Umfang: 8
der Skiläufer» werden dafür Dank misten. Mm-Nachrichten TtzeaterNno. Leute der neue Luis Treiiker-Filin: »Der Kaiser von Kalifornien'. Tiefe qrossartige FilnikLöPfmiq Luis Trenkers vardelt vom Leben eines ungewöbnilrben MauncS, von Arbeit und Kampf, von Sebaifenskraft und Glück und vom verzweifelten Niiiac» eines Menschen um sein Recht: stobann August Suter, den ge den „Kaiser von Kalifornien' nannten. AbentenerNch be wegt, in tollem Wechsel auf- und nicdersieigcnd, ver läuft dieses Leben gleich

einer Fieberkurve. Tie höchsten Ehren, die bittersten Leiden, ein nainonlmeS Glück und ein grenzenloses Elend eriMcn es in krassem Wechsel. Bon einer kleiner, süddeutschen Stadt führt sein Weg über das grohe Wasser, durch die unendliche Sandwüste Kaliforniens In ein auf- blühendes Land. Ans dem heimatlosen Flüchtling wird der Kaiser von Kalifornien und aus dem Kaiser von Kallsornien wird ein Bettler, und durch Sonne, Sand. Wälder und Flüsse, durch fried'iche Arbeit nnd den Goldrausch der Menschen, durch Glück

Ueberreichung wohnten General De Verfetti, Kommandant der Garnison von Merano. der Vizeverbandssekretär Dr. Catn- lano, Seniore Mereu, Kommandant der Grenzkohorte, und Vertreter anderer Be hörden und Organisationen usw. bei. Be? der Ankunft der'Behörden spielte die Musik kapelle die Giovinezza. Ansprachen hielten General De Verfetti, der Vizeverbandgsekre- tär und der Kommandant der Grenzkohorte. Die Feier schloß mit dem Gruß an den König und Kaiser und an den Duce. An S. C. dem Regierungschef wurde

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Seite 1 von 8
Datum: 04.05.1936
Umfang: 8
ist ungeheures Material, darunter auch zwei Kanonen» ervsutet worden.' Abreise der kaiserlichen Familie London, 2. Mai. Die Reuter-Agentur meldet aus Addis Abeba: Am Freitag nachmittags hatte der Kaiser eine Unterredung mit dem brftischen Ge sandten in Addis Abeba, Sir Sidney Barton. Samstag früh reiste Kaiser Halle Selassie mit der Kaiserin, dem Kronprinzen und mehreren Ministern, sowie Ras Kalla mit der Bahn nach Dschibuti ab. Für den Schutz der Ausländer find alle Maßregeln getroffen, da sich die selben

, 3. Mak. Havas meldet aus Dschibuti: Unter dem Ge folge des Negus, der in Dschibuti, der Hauptstadt von Französtsch-Somaliland. eingetroffen ist, be finden sich u. a. Ras Kasia, Bellatengueta, Außenminister Herouy, der kleine Prinz Ma- konnen und die Prinzessinnen. Dem Kaiser wur den die militärischen Ehren erwiesen. Der Negus erschien abgemagert und müde. Er nahm mit dem Euoverneur und dem Prinzen Makonnen in einem Wagen Platz und fuhr zum Regierungs- palast. 2m zweiten Wagen fuhr die Kaiserin

und der Leibdiener des Negus wurden hiebei getötet. Der Kaiser selbst kam in einem jammervollen Zu stand nach Addis Abeba. Auswärtige Stimme» Paris, 3. Mai. . ,.Gcho de Paris' schickt den. Nachrichten aus Addis Abeba einen Kommentar voraus, in welchem er hervorhebt, daß der italienische Sieg mit der Flucht, des Neaus vollständig geworden ist und dann die Tapferkeit des italienischen ErpedkUonkorps, . das Militärisch« Genie Marschalls Badoglio, das Wissen und die un bezwingbare Tapferkeit seines Heeres lobt

London, 3. Mai. Der englische Außenminister Eden hat am ds. mit seinen Mitarbeitern im Außenamt fünfstündige Beratungen über die neueste Ent« ® cs iwlienlsth-abesfinlschen Konfliktes abgehalten, die durch die Flucht des Negus aus Addis Abeba gegeben ist. Man erwartet voll Spannung neue Nachrichten über die Lage in Abessinien und besonders in Addis Abeba, wo Unruhen und Plünderungen ausgebrochen sind. Nach den bisher vorliegenden Meldungen hat der Kaiser den Beschluß zur Abreise erst im letzten

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Seite 4 von 16
Datum: 13.02.1937
Umfang: 16
.kann, wenn dieselben nicht entsprechen, Re- ,kurs ergriffen werden, welcher an die Ge- ! meindekommisslon zu richten ist. b Cafe Restaurant Gschlößl, Rencio. täg lich Original Wiener Schramml. 649 einem Roma Bolzano, Via del Capnccfnl 30 zeigt e n l § T r e n K e r in: Ä „Der Kaiser v von Kalifornien' Ein Klassen - Film, prämiiert mit dem Mussolini-Pokal. Beginn: 5,6.30,8,9.30 Sonntag : 2, 330 , 5 . 6.30, 8 und 9.30. b Heklig-Grablirche in Bolzano. Heber zehn Monate im Jahre liegt die Heilig- Erabkirche in stiller Ruhe da. Rur

am überzeugendsten in Erscheinung traten. Di« Einführung in das Programm be sorgte wieder in bewährter Weise Prof. Barhlan. Mit diesen Veranstaltungen ist in unserer musiktoten Zeit neben dem pädagogi schen Zweck gleichzeitig auch wenigstens einem kleinen Kreis ein kultureller Beitrag gegeben, für den die Geladenen der Leitung des Insti tutes ihre Anerkennung nicht versagen werden. R O. §Nm-vachr1chtea Mom-Kkno. Heute der neue Shrt* Trenker-Mmk „Der Kaiser von Kalifornien-. Dies« großartige FiinssKöpfung Lui

» Trenker» bandelt vom Leben eine» ungewöbnliiben Mannes, von Arbeit und Kambs. von Schaffenskraft und Glück und vom verzweifelten Ringen eine» Menschen um sein Recht: Johann August Euter, den ste den „Kaiser von Kalifornien- nannten. Abenteuerlich be wegt. In tollem Wechsel aus» und niedersteigend, ver läuft diekeS Leven gleich einer Fieberkurve. Dis vöchsten Ehren, die bittersten Leiden, rin namenlose» Glück und ein grenzenloses Elend erfüllen eS in krassem Wechsel. Don einer kleiner, süddeutschen

Stadt füb« sein Weg über das große Wasser, durch die unendliche Sandwüste Kaliforniens in ein auf- blühendes Land. Au» dem heimatlosen Flüchtling wird der Kaiser von Kalifornien und aus dem Kaiser von Kalifornien wird ein Bettler, und durch Sonne« Sand. Wälder und Flüsse, durch friedliche Arbeit und den Goldrausch der Menschen, durch Glück imd Unglück gebt ein Mann unbeirrt seinen Lebensweg vis ans Ende. Da» war Johann August Suter. LulS Trenker hat nun als fern eigener Autor. Regisseur

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Seite 6 von 16
Datum: 23.04.1932
Umfang: 16
der Retter! Dann würbe es eine Hochzeit geben! — Sie verliere» sich in schonen Zukunftsträumen, bis sie der Fest, lärm, der den Beginn des neuerlichen Rätsel, ratens ankündigt, in die grausame Wirklichkeit zurückversetzt. Verwandlung. Dem greifen Kaiser Altoum graut nicht weniger als feinen Ministern vor dem frevelhaften Spiel des mör derischen Rätselratens, das ihn ein längst be reuter Eid zu dulden zwingt. Roch in letzter Stunde, vor Hof und Volk, beschwört er den un bekannten Prinzen, ihm neue

siegelten Rouen die Losungen anvertraut sind Mehr Kopfzerbrechen kosten dem Prinzen die Lösung der anderen beiden Rätsel. Der Kaiser mahnt ihn. sich zu sammeln. Timur und Lin in der bangenden Menge schreien gequält auf, beoor mit der Antwort „B l u t' das zweite Rätsel er raten ist. Rach dem dritten endlich glaubt ft-Ä. ^ -- — - - - - - Das D ier Ist billiger geworden! Begeisterung aus. Zum Schluffs sagten alle.' Schön ist» gewesen. Den Höhepunkt der drei Festtage bildete die feierliche Weihe der neuen

, die kaiserlichen Minister Ving, Pang und Pong, verlegen ihm den Weg und dringen mit ,—, ..... —vm; ii»»» will A.VIUIIUVUIUU ,,-ö U ' l rando t' hat der Prinz znm dritten Male dar ' Richtige getroffen. Das Volk jubelt, diePriuzessin aber rast. Jetzt, da das Spiel für sie verloren ist. soll's nicht mehr gelten. Will der Vater wirklich die Tochter diesem Fremden preisgeben? — Der Kaiser weist sie ab: sein Eid ist heilig. Zorn- bebend wendet sie sich an den Prinzen: gedächte er sie mit Gewalt zu eigen zu nehmen

seinen Namen: Kalaf, Sohn des Königs Timur. Wird Turandot die Macht mißbrauchen, die ihr der Prinz im Rausch seiner Liebe mir der Entdeckung seines Namens in die Hand gegeben hat? Der Morgen ist da. Trompeten rufen, mit neuerwachtem Stolz bietet die Prinzessin dem Freier die letzte Entscheidung. Verwandlung. Vor Kaiser, Hof und allein Volk erklärt Turandot. ste wisse den Namen des Unbekannten: „Sein Name ist — Gemahl!' orsferbler Ist dos L

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Seite 1 von 8
Datum: 01.06.1938
Umfang: 8
am Albaner-See. Abreise des Herrschers ans Libyen Zweistündiger Mng bis znr ägyptischen Grenze Dernn 31. Mai. S. M. der König-Kaiser, der ain Sonntag unter begeisterten Kundgebungen der Be völkerung zahlreiche Bauten in Bengasi bc- sichtigt hatte, verließ heute morgens die Stadt und letzte seine Reise durch die fruchtbaren Gefilde der bengasischcn Ebene über die Ort schaften Adriana. Tncra, Wadi Bracuz und Varce fort und traf nach kurzer Rast in Beda Littoria, mittags in Eirene ein von der ganzen

Flaggenschmuck. Der König-Kaiser besichtigte zunächst die Neubauzone der Stadt und nahm dann vor der Moschee die Huldi- gung der islamittschcn Natahcln entgegen. Später besuchte der Herrscher das Kranken haus und die arabische Mädchenschule. Er begab sich dann in das Präfekturspalais, wo ihm die Volksmenge immer wieder durch stür mische Ooaliaiieu ihre freudige Begeisterung kundtat, so daß sich der Herrscher öfters am Balkon zeigen mußte. An der Grenze. T o b r u k, 31. Mai. In den ersten Morgenstunden begab

sich S. M. der König-Kaiser in Begleitung des Marschalls Balbo nnd des llnterstaatssekre- tärs General Pariani unter erneuten Kund gebungen der Bevölkerung im Auto zum Flugplatz Feteias, von wo aus er aus einem von Marschall Balbo gesteuerten Drci- motoren-Apparat zu einem Flug bis an die ägyptische Grenze startete. Der Flug gmg über die Buchten von Bomba und Ain et Gazala zur Oase Giarabub, die im Tiefflng besichtigt wurde, nnd über die malerischen Seen von Melfa. Nach Besichtigung der be festigten Anlagen

von Berdia fand dann die Landung am Flugplatz von Amscat statt. In fast zweistündigem Fluge war eine Strecke von tausend Kilometern zürückgelegt morden. Bon Amseat aus fuhr der Herrscher im Auto bis zum Grenzstein, wo ihn der kgl. Gesandte in Kairo begrüßte. Die Fahrt wurde dann über Bardia, Sidi Said nach Tobruk fort gesetzt. In Tobruk bereitete die Bevölkerung dem Herrscher begeisterte Huldigungskund- gebungen. Der König-Kaiser besichtigte die ausgerückten Truppen und ging dann durch die festlich

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Seite 1 von 16
Datum: 05.11.1938
Umfang: 16
des Vaterlandes ein, mit ihm die Marichälle Italiens, die Träger der goldenen Tapferkeits medaillen und die Frontkämpfer-Offiziere, die Würdenträger des Staates und der Partei. Auf der ersten Denkmalterrasse ist ein kleiner Altar für die Feldmesse errichtet. Um 11 Uhr treffen JhreMajestciten der König- Kaiser und die Königin-Kaiserin mit dem Kronprinzen und I. Kgl. Hoheiten dem Grafen von Turin, dem Herzogspaar von Genua, den Herzogen von Pistoia und Bergamo ein, vom Duce an der Denkmalrampe begrüßt. Wäh rend

anzuhören, die vom Militärbischof zelebriert wird. Nach der Messe spricht der Erzbischof das Gebet für S. M. den König- Kaiser und das Vaterland und erteilt den Segen. Chöre singen die patriotischen Hymnen. Das Herrscherpaar, der Kronprinz und die anderen Mitglieder des Herrscherhauses und der Duce verlassen nun das Denkmal und nehmen in ihren Wagen Platz, während die Truppen den Waffengruß leisten, Maschinen gewehre Ehrensalven abgeben und die nach vielen Tausenden zählende Polksmeuae Hul digungen

mit miltärischcm Gruß. * An den Grabstätten der beiden Heerführer des Weltkrieges, des Generals Cadorna in Pallanza und des Marschalls Diaz in Rom, haben heute S. M. der König-Kaiser, der Duce, die Minister, die Parteileitung und der Frontkämpferverband Lorbcerkcänze nic- derlegen lassen. Die Gevnrtsziffern der 93 Provinzen Italiens. Rom, 4. Rovencker. Die statistischen Ausweise für die ersten neun Monate des laufenden Jahres zeix hinsichtlich der Geburtenziffer in den Pros« Hauptstädten an erster Stelle

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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1939
Umfang: 6
der kommenden Monate. Der Redner schlotz mit dem Hinweis auf S. M. den König-Kaiser und auf den Duce, was Anlatz zn einer begeisterten Ovation gab. Der Dcrbandssekrciär ergriff noch anschlietzcnd das Wort und gab seiner Befriedigung über das Werk des Präsidenten und seiner Mitarbeiter Ausdruck. Er sei gcwitz, datz im laufenden Jahre das Institut immer mehr und immer bester seiner hohen Mission obliegen werde. Er schlotz mit dem Gruß an den Dnce. Bortraqe in den Schulen Wie angekündigt, fanden am letzten

Sonn tag nachmittags in den Mittel- und Volks schulen unserer Stadt Vorträge statt, in denen den Eltern der Schüler die Grundsätze und Bestimmungen der neuen „Schulkarte' er läutert und nahe gebracht wurden. Diese Vorträge wurden vom faschistischen Verband der Schule im Einvernehmen mit dem Er ziehungsministerium veranstaltet. Sie be tröge bedeuteten gleichzeitig auch eine erste Fühlungnahme zwischen Eltern und Schule. Die Veranstaltungen wurden überall mit dem Gruß an den König-Kaiser

, ein. während,die Abteilungen der Wehrmacht die Waffen präsen tierten. Oberst Gritti schritt nach der Meldung die aufgestellten Truppen ab: hieruuf wurde mit den vorgcschriebcnen Ehrenbezeugungen die Standarte des Kavallerieregiments „Plemonic Reale' empfangen. Anschließend fangen die ver sammelten Truppen unter Vegleiiung des Musikzuges dos Kavallerieregiments die Königs hymne und die „Eiovinezza'. Stuf den Gruß u:t den König-Kaiser und den Duce folgte der Vcr- bcimarsch der bewaffneten Abteilungen. eröffnet von einem Zug

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