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Seite 1 von 4
Datum: 16.08.1945
Umfang: 4
als staatliche Feiertage erklärt, an welchen nur die lebensnotwendigen Betriebe arbeiten, im übrigen aber vollständige Arbeitsruhe herrschen soll, damit das Volk nach den langen Jahren des 'Krieges Entspannung und Erholung finde. Am kommenden Sonntag werden In allen Kir chen Englands feierliche Dankgottesdienste statttiuden. Der König wird dem Dankgottes dienst im Westmlnster beiwohnen. Japan beugt sich Tokio. IS. August. Mittwoch um 4 Uhr früh hat der Kaiser von Japan zum erstenmal Im Rundfunk gesprochen

. Er verlas das kaiserliche Dekret über die An nahme der Kapitulationsbedingungen. Nur durch diese Annahme, fuhr der Kaiser fort, war es uns möglich, weiteres Blutvergießen zu vermeiden und .Millionen Menschen das Leben zu retten. Der Kaiser sprach von den furchtbaren Wivkin- ge' der Atombombe. Zmn Schluß mahnte er das Volk, strenge Disziplin zu wahren und alle Handlungen zu unterlassen, die Unruhen hervo - rufen könnten. Nach dem Kaiser sprach der Ministerpräsi dent. der ebenfalls betonte, daß der Friede

er zwungen worden sei nicht zuletzt durch die Atombombe. Um 5 Uhr früh verkündete der Sender Tokio allen Truppen außerhalb Japans die Annahme der Kapitulationsbedingungen und die Einstel lung aller Feindseligkeiten. Die bisherige Regierung ist zurückgetreten. Der Außenminister hat Selbstmord verübt. Der Kaiser wird eine neue Regierung bilden, welche die Aufgabe haben wird, die Waffenstill- standsbedingungen durchzuführen. Die nationalistische Liga, die für den Krieg an der Seite

des nationalsozialistischen Deutsch land eintrat, wurde aufgelöst. Wortlaut den Kapitulation Die Antwort Japans aui die Forderungen der Alliierten lautet: 1. Der Kaiser hat die Annahme der Bedingun gen des Potsdamer Ultimatums durch, kaiser liche Kabinettsordre verfügt. 2. Der Kaiser wird die japanische Regierung und das Japanische Hauptquartier anweisen, die Bedingungen unverzüglich durchzuführen. 3. Der Kaiser wird allen Streitkräften, wo Immer sie sind, Befehl geben, die Feindselig keiten sofort einzustellen und die Waffen

abzu liefern. Weiters wird der Kaiser alle Verfügungen treffen, die von den Alliierten zur Durchführung der Kapitulationsbedingungen als notwendig er achtet werden. Der Kaiser entsendet Bevollmächtigte, die im Flugzeug ins Hauptquartier der Alliierten nach fyiyön, Gluck, Beethoven u. Tschalkowsklj auf den Salzburger Festspielen Salzburg. 14. August. Nach der Eröffnungsfeier am Sonntag, fand Montagabend das erste Orcbesterkonzert der Salzburger Festspiele 1945 im großen Saale des Mozarteums statt

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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1939
Umfang: 6
. Fachbüchcrverzeichnisse stnd kostenlos zu erkalten. Buchhandluna Athessa. Anzeigen V>l0 GEBURTSANZEIGEN VERLOBUNGSKARTEN VERMAHLUNGSKARTEN DANKKARTEN VIS1TKARTEN b >ard»n pr«/sw«rl htrggttelli in rfat Bochdraehtrtl ATHESIA BOLZANO - MERANO BBES5ANONB Der 124. Kaiser von Japan Im Kyujo-Palast. dem „Schloß der vierzig Tore' in Tokio, hinter dessen erdbeben sicheren Mauern der 124. Kaiser von Japan das Leben eines gottähnlichen Wesens führt, geht man auf noch leiseren Sohlen als sonst. Japans jüngster Kaisersproß

. wenngleich sich anfänglich be ängstigende Anzeichen für ihre Richtigkeit einstellten. Kaiser Hirohito durchbrach näm lich als erster in der langen Kette seiner Vor fahren eine Tradition und ging eine Liebes heirat ein, ohne die Vorschriften über die Abstammung der Braut zu beachten. Zwar ist die Prinzessin Nagako, die der Mikado 1924, zwei Jahre bevor er den Thron seiner Väter bestieg, heiratete, von edler Abkunft und Mitalied einer der hervorragendsten Familien Japans

. Kaiser sein wird. Als dann gar zwei Jahre später abermals ein männlicher Sprößling im Kyujo-Palast geboren wurde, fühlte man sich jeder Sorge, daß die Thronfolge nicht ge sichert sein könnte, enthoben. Man fragt sich, wie es möglich fein konnte, daß eine Dynastie 2600 Jahre lang ununter- brachen fortbestehen konnte. Das ist einmal in der natürlichen Fruchtbarkeit der japani schen Frau begründet und zum anderen darin, daß in früheren Zeiten die Herrscher sich nicht nur mit einer Frau begnügten

. Politisch aber überstand die Dynastie alle Stürme, wie der Japaner in seinem Kaiser einen Gott sieht, der seine Abstammung nicht nur auf den Sonnengott selbst zurücksühren kann, sondern auch für seine Person göttliche Würde in Anspruch nehmen darf. Es ist be kannt, daß man den „Sohn des Himmels' weder ins Gesicht sehen, noch ihn berühren darf. Selbst für die Aerzte, Kammerdiener und Schneider des Kaisers gilt diese Vor schrift. Wie lebt dieser gottöhnliche Mann in seinem „Palast der vierzig Tore

?' Der Kyujo-Palast, binter dessen Mauern herrliche Parkanlagen. Seen, Sportplätze und Grün flächen liegen, ist eines der eigenartigsten und eindrucksvollsten Gebäude der Welt. Hier wohnt der Kaiser den Winter hindurch, mährend er die warme Jahreszeit in seiner Sommerresidenz Hayama verbringt. Zwei große Empfänge finden alljährlich im Kyujo- Palast statt, zu denen jeweils 7000 Gäste er scheinen. Das eine ist das Kirschblütenfest im April, das andere das Chryfanthemenfest im November. Bei dem Bankett sitzt

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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1934
Umfang: 8
von einem typhösen Fieber befallen wurde, ist eine Besserung eingetreten. Die hohe Temperatur ist etwas gesunken und die Krankheit beginnt abzuflauen. Das All gemeinbefinden der Kranken ist befriedigend. Am Sonntag, 18. Februar hielt der St. Dinzenzverein von Bolzano im Thercsiensaale der PP. Kapuziner seine diesjährige Haupt versammlung ab. Der Präsident des örtlichen Verwaltungsrates. Egon Baron Eyrl. be grüßte die Erschienenen, namentlich Msgr. Propst Kaiser als Ehrenpräsident, die Ver tretungen der Damen

dem St. Bittzenzverein Spenden gegeben haben, heute selbst zum Dinzenzverein um Hilfe kommen. Frau Gräfin H a r t i g erstattete den Tmj,, keitsbericht der Elifabethenkonferenz. Summe der Ausgaben spricht von der regen Tätigkeit der Damenkonferenz auf dem % biete der Armenpflege. Der Hochwst. Msgr. Propst Kaiser richtest zum Schlüsse herzliche Worte der Begrüßung und des Dankes an die Mitglieder des St. Binzenzvereines. die tätige Mitarbeiter in der Seelsorge seien. Die St. Vinzenzvereine sind auch die beste

Abwehraktion falls sich okarlw- lische. z. B. adveutistijche Einflüsse bemerkbar machen. Msgr- Kaiser dankte insbesondere dafür, daß die Binzenzbrüdsr auch in reli giöser Weife bei den zu unterstützenden Familien Einfluß nehmen. Nach den Schlußworten des Borsitzenden fand die Versammlung mit Gebet und dein Segen des Hochwst. Stadtpfarrers und Prop, ftes Msgr. Kaiser ihr Ende. Der Opfersinn der Binzenzbrüder ist wirk, sich bewunderungswürdig. Nicht nur, daß sie Woche für Woche ihre Armenbesuche

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Seite 3 von 6
Datum: 28.12.1936
Umfang: 6
bei den Hauptgottesdiensten und -Andachten gefüllt mit 2lndächtigen. Den Schlußseqen gestern abends erteilte der hochwst. Msgr. Propst Kaiser. — Die lieblichste Weihnachts gabe waren dem Christkind wohl die ungezähl ten Hunderte von Kommunionen, die in den hiesigen Kirchen während der Feiertage aus geteilt wurden, wodurch die Leute ihrer tief religiösen Einstellung schönsten 2lusdruck ver liehen. b Der 2lmislag des Deutschen General konsulates findet am Dienstag, 29. Dezember, von 9 bis 12 Uhr vormittags im Evangelischen

, unter dem die Pfarre Erzpfarre und später Dekanat wurde, war der gegenwärtige Propst von Bolzano. Prälat Josef Kaiser. Als Pensionist lebte Pfarrer Köll einige Zeit in Villandro und ließ sich schließlich dauernd in Lagundo nieder. Er war aber stets bereit in der Seelsorge 2lushilfe zu leisten und sich nützlich zu machen. Wie sehr ihn seine ehemalige Scclsorgs- gemeinde Nova Ponente in Ehren hat. zeigen folgende Tatlachen: 2ln der Einsegnung in Lagundo nahm eine starke Vertretung der Gemeinde mit dem Herrn Dekan

mit Kleidungsstücken, Lebensmittelpakete und 9 Geschenkpakete 'le bedürftige Familien der Stadt verteilt. Die Feier im Rathause fand mit dem Gr iß' an König und Kaiser und an den Regierung s„! chcf ihren Abschluß. i Nachmittags wurde bei allen Riona» gruppen mit der Verteilung der Winterhilfe paketo begonnen. Von der Montecatiui^ Gesellschaft wurden in Sinigo 250 Geschenks--! pakete ausgegeben. Den Familien der Der-! unglückten gingen durch den Faschio in de»! letzten Tagen Unterstützungen in der Gesamt,! höhe

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