über die Straßenreinigung in Bolzano, bis er vor einigen Jahren in den Ruhestand trat. Aus Innsbruck kommt die unerwartete Nachricht vom Ableben des Herrn Karl Kaiser, Juwelier und Uhrmacher in B o l - z a n o. Herr Kaiser hatte sich nach Innsbruck begeben, um sich einer Operation zu unter ziehen, die anfänglich nur leichter Natur zu fern schien. Nun ist er einer plötzlich auftreten- den Herzschwäche erliegen. Der Verstorbene war ein angesehener, tüchtiger Geschäftsmann, ein angenehmer Gesellschafter, ein Freund

der schönen Gottesnatur. Ein Gang in die Berge war ihm Erholung und Freude. Den Armen und Bedürftigen gegenüber war er stets wohl tätig. Der Gattin, mit der in glücklichster Dhe lebte, wird große Teilnahme entgegen gebracht. Die Leiche wird hierher überführt und am Freitag, 8. April, um 3.50 Uhr nachmittags beerdigt. Herr Kaiser stand im Alter von 55 Jahren. Wesenhasti^ett. also Gestalter sei« «ad daß Maler Durst dieser sich selbst gestellten Aufgabe gerecht wird, davon geben die bisher aus gestellten

(O. Czernin. Im Weltkriege. 2. Auflage, Berlin und Wien 1919). Er optierte für Oester reich und wurde auch in den neuen österreichischen Nationalrat gewählt, wo er indessen nicht weiter hervortrat. Am 11. Dezember 1918 hielt er in Wien einen aufsehenerregenden öffentlichen Bor trag über „Politik im Weltkrieg . der ebenfalls im Druck erschienen ist. Wiener Ministerium des Äeutzern ein Rotbuch, das für Czernin die glänzendste Rechtfertigung war. Als dann nach dem Tode Kaiser Franz Josefs «ne Umbildung

der österreichischen Regierung im Sinne der Heranziehung der Vertrauens männer des Erzherzogs Franz Ferdinand — die der junge Kaiser Karl zu den seinigen machte — erfolgte, da wurde Graf Czernin an Stelle von Eraf Durian im Dezember 1916 Minister des Auswärtigen. Als solcher' wurde er Träger der von Kaiser Karl verfolgten Friedenspolitik. Ge stützt auf die Erfolge der Waffen, konnte er dann auch im Februar 1918 den Frieden mtt der Drei MMionenSpende der „Afsicurazioni Generali' zu wohltätig- keilszwecken

, Regierungsmänner, und hohe politische Persönlichkeiten dem Hl. Vater ihre kindliche Verehrung und chre Freude über seine Genesung ausdrückten. Glückwunsch des Herrschers S. M. der König-Kaiser richtete folgende Depesche an den Heiligen Vater: „Ich bitte Eure Heiligkeit, die innigsten und herzlichsten Glückwünsche entgegennehmen zu wollen, die ich an diesem Tage auch nmnens der Königin mit Freuden erneuere. Dittorio Emanuele.' Der Papst antwortete mit nachstehendem Telegramm: . „Eurer Masestät

.', Ablehnende Antwort Japans auf die amerikanische, englische und französische Flottennote. Tokio, 13. Februar. Rach einer Sitzung des Kabinettcs in Tokio genehmigte der Kaiser am 12. ds. die Antwort noten, die anschließend von Außenminister Hirota dem englischen, französischen und amerikanischen Botschafter überreicht wurden. Die drei Roten haben gleichen Inhalt und besagen, daß nach Auf fassung der japanischen Regierung die einfache Mitteilung über Schiffsbauten keinen Beitrag für eine gerechte

die Fahnen überreichte. In C a s e r t a wohnte S. Kgl. h. der Prinz von Piemont am 6. November der feierlichen Uebergabe des Banners an das 66. Artillerieregiment der für Addis Abeba bestimmten Grenadierdivifion bei, das S. M. der König und Kaiser dem Regiment verliehen hat. Die goldene Taprerkeitsrttedaille für Pater Borello. Addis Abeba, 6. November. Der 1. November wurde auch in Addis Abeba festlich begangen. Der Bizekönig nahm eine Parade sämtlicher Truppen ab. Die Spitzen der Behörden, zahlreiche

. Am Mittwoch nehmen dann die Konferenzen der drei Außenminister ihren Anfang. Der ungarische Außenminister wird am Donnerstag abends nach Budapest zurück- kehren, wohin ihm am Freitag Graf und Gräfin Ciano folgen. Ungarischer Staatsbesuch in Rom Budapest. 6. November. Reichsvermeser Horthy wird sich am 20. ds. in Begleitung des Ministerpräsidenten Da- ranyi und des 2lußenministsrs Kanya nach Rom begeben, um S. M. dem König und Kaiser Viktor Emanuel III. einen Staats besuch abzustatten. In Budapester

und Minnesänger, unser Oswald von Wolkenstein. Dieser wurde im Jahr- L434 von Kaiser Sigismund zum Beschützer des bedrängten Klosters bestellt. Was für stumme Zwiesprache geht in diesen Räumen von Mal zu Mal. Uns ist, als spürten wir irgend eine nie verlorene Berbundenheit mit diesen Schatten, als wären sie alle in einer bestimmten Wesen- heit hier versammelt, die Prälaten und Vögte, die gelehrten Chorherren, die Buchschreiber und Chronisten, die Pfarrherren und Klosterleute. Ab und zu verirrt sich wohl

durch Spanien und Frankreich zog und die Alpen überschritt, um die Römer in ihrem eigenen Lande anzugreifen. Die römischen Kaiser ließen oft genug afrikanische Elefanten bei den Kampfspielen im Kolosseum auftreten. füfirttrfic Kommunisten sein sollen Diese sollen aus eine wenig bewohnte Insel gebracht werben, um sie für immer unschädlich zn machen. Nlsesneutskettm EZfenbahnGsmäßisunsen für Auslanddeukschc und Ausländer in Deutschland. Berlin. 27. November. Wie die deutsche Reichsbahn-Gesellschaft mitte

den gleichen Bcmühlingen um Indigo und den Ersatz des Statur produktes durch künstlichen Indigo um die Jahrhundertwende, liefen um die gleiche Zeit großzügige 2lrbeiten von Professor von Kostanecki in Bern, welcher die Natur der gelben Blütenfarbstoffe, zum Beispiel der gelben Dahlie aufklärte. Auf diese Arbeiten aufbauend hat dann Prof. Will- stätter, anfangs in Zürich, später am Kaiser Wilhelm-Institut in Berlin, zwei Reihen groß artiger Arbeiten dunhgeführt, welche,, einerseits der Enträtselung

» Aethlopien» seitens der Regierung Hollands bekannt, indem das Beglaubigungsschreiben des neuen holländischen Gesandten in Rom an den König von Italien und Kaiser von Aethiopien adressiert ist. Die Japan-Abordnung der Faschistischen Partei beim Duce. Rom, 15. Februar. Der Duc« empfing heute die Abordnung der Faschistischen Partei, di« demnächst nach Japan reisen wird. Der Duc« erteilte dem Führer der Abordnung, Botschafter Paolucci de Calboli, Weisungen für die wichtige Auf gabe, die sie zu erfüllen