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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1928
Umfang: 6
Bevölkerung Rom, 11. November Im morgigen Ministerral werden die Maßnahmen zur Unterstützung der durch den Ausbruch des Aetna geschädigten Bcvölke- rug beraten und beschlossen werden. In einem Rundschreiben an die Präfekten »erbietet der Ministerpräsident öffentliche Sammlungen für die Unglücklichen. Sie Kaüekweihe in.Kioto In den Zeremoniell, die am 10. November ihren Gipfel erreichten, aber noch bis zum 30. November andaucrn, wurde Hirohito-no- Miya in Kioto zum Kaiser von Japan ge krönt. Er ist der 124

. Kaiser des heiligen Reiches Nippon, Sproß einer ungebrochenen Linie, Sohn weiland des Kaisers Taisho, der zu Weihnachten 1927 gestorben ist. Der Kaiser ist 26 Jahre alt, doch hat er schon sein Teil an den Sorgen fürstlicher Macht gehabt. Sein Vater litt jahrelang an einer unheilbaren Krankheit und Hirohito hatte bereits im Alter von 19 Jahren die Pflichten eines Prinzregenten. Als der Prinzregent aus dem Palast Akasaka zur Reichstagserösfiuing fuhr, schoß ein Atten täter aus einer Spazierstockpistole

auf ihn, traf allerdings nur die Schutzscheibe seines Autos. Selbst in seiner Ehe mit der schönen Prin zessin Nagako, Tochter des kaiserlichen Prinzen Kuni, hatte er schon Traurigstes er leben müssen. Der Kaiser war sehr betrübt darüber, daß kein Erbe sich einstellen wollte. Nach dem Hausgesetz kann nur ein männ licher Erbe die Nachfolge auf den Thron an- treten. Während der Schwangerschaft der Kaiserin betete ganz Japan, daß es ein Junge werden möge, aber das erste Kind wurde ein Mädchen, Prinzessin Teru

-no- Miya. Das liebliche Kind starb, während der Kaiser und die Kaiserin noch um den alten Kaiser trauerten, an einer Blutvergiftung. Gebeugt vor Schmerz, schritt der Kaiser mit seiner Gattin, die er stützen mußte» zum kaiserlichen Mausoleum bei Koischikiwa und pflanzte persönlich die Bäume und die Blumen der vier Jahreszeiten um das Grad seines Kindes. Dieser Mann besteigt nim den Drachen thron seiner Väter inmitten prachtvoller und uralter Zeremonien. Die Kaiserweihe ge schah in der Throithalle

am 10. November nachmittags, lieber das glanzvolle Zeremo niell haben wir bereits in der Ausgabe vom 7. Novetnber einen Aufsatz veröffentlicht. Vierzehn Tage, besetzt mit Banketten und Gottesdiensten, folgen der Kaiserweihe, dann kehrt der Kaiser mit seinem Gefolge noch Tokio zurück, das er am 27. November er reichen wird. 8n die Lust geivrengt Eine Explosion, bei der mindestens 15 Todesopfer zu beklagen sind, ereignete sich in einer Zelln-loldsabrik in Lynn (Nordamerika). Außerdem kannten sogleich

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Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1928
Umfang: 8
des Inkrafttretens der neuen Gesetzgebung. | Der Anki-Kriegspakk in Oesterreich Wien. 7. November Gestern hat der Nationalrat den Kellogg- pakt einstimmig angenommen. Namens der Sozialdemokraten hatte Abg. Dr. Ellenbogen erklärt, auf diese Gattung internationaler Verträge nichts zu halten. Bedeutsamer und wirksamer sei der Druck, welcher von der Solidarität der Arbeiter-Internationale aus die Regierenden ausgehe i 'S ■ I s ■ Kaiser-Krönung in Kioto Der 124. Mikado — Ein Zeremoniell. das Jahrtausende alt

ist Unter feierlichen Riten und der Entfaltung eines prunkhaften Zeremoniells, das auf die ältesten Zeiten der Geschichte zurückgehr, wird der Kaiser Hirohiro von Japan am 10. No vember in Kioto, der alten Hauptstadt seiner Dynastie, gekrönt werden. Er ist der 124. Herrscher in der Reihe, die sich m ununter brochener Linie von dem Kaiser Jsmmu Tenno im 7. Jahrhundert o. Ehr. bis in die Gegenwart hinein fortsetzt. Obwohl der Kaiser bereits vor zwei Jahren den Thron seiner Bäter bestieg, kann nach sapan'.icher

Tradition die Krönung erst nach Beendigung der ausgedehnten Landestrauer stattfinden. Eine Krone hat niemals in Japan als Ein- blem der Macht figuriert. An ihrer Stelle er scheinen als Sinnbilder der Macht der Spie gel, dos Schwert und der heilige Edelstein. Es find das die Geschenke, die die Sonnen göttin dem Gründer der Dynastie der Mika dos gemacht hatte. Kioto, wo der Kaiser mit seiner Gemahlin aus Tokio eintreffen wird, ist fieberhaft mit den Borbereitungen für die Feier beschäftigt

, und aus allen Teilen der Welt strömen Neu gierige herbei. Die Residenz, die die Mika dos feit Tausend Jahren in der Altstadt be wohnen, hat trotz Straßenbahn und elektri scher Beleuchtung ihren altertümlichen Cha rakter behalten. Die. ganze Stadt steht im Zeichen der Chrysanthemen, der nationalen Blume, deren dekorative Pracht jedem Hause seinen festlichen Charakter gibt. Der Kaiser, der sich mit der Eisenbahn nach Kioto begibt — die einzige Konzession an die moderne Zeit! —, bringt den heiligen Schrein

und die Kaiserin ihren Sitz unter dem Baldachin einnehmen. Der Kaiser wird da bei in goldstrahilenden Gewändern erscheinen, und er wird in der Hand das hölzerne Szep ter tragen, während die Kaiserin einen selt samen Fächer aus Zedevnholz in der Hand halten wird. Draußen, im Hofe des Palastes, wo die Banner von Sanne und Mond und die altehrwürdigen Standarten ihren Platz finden, werden die Vertreter der Behörden die Beendigung der Zeremonie erwarten. Am 11. November schließt sich der Danksagungs tag

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Seite 1 von 12
Datum: 17.05.1933
Umfang: 12
und sich ein eigenes Sultanat errichten zu können. Da er das gesamte türkische Heer in der Hand hatte, wäre dieser Plan günstig gewesen, umso mehr als Kaiser Leopold nicht im Sultan, sondern in Ludwig XlV. von Frankreich den wirklichen Feind Oesterreichs sah und sich gegen einen türkischen Ueberfall in keiner Weise ge rüstet hatte. Denn Ludwig XlV. plante, sich mm römisch-deutschen Kaiser ausrufen zu lassen. Bei seinen nur mangelhaften Geschichtskennt- »issen betrachtete sich Ludwig als legitimen Nachfahren Karls

des Grasten, er sah in der Ausübung der deutschen Kaiserwürde durch deutsche Könige ein Frankreich zugefügtes Un recht und wollte in seiner Person das Reich ftutls des Großen wiederherstellen. So sah Kaiser Leopold in Ludwig XlV. den Feind und bereitete sich nun zu einem Feldzug nach Westen vor. Ungeachtet aller Warnungen, die der Kaiser erhalten hatte, glaubte er wenigstens bis 1684 vor den Türken sicher zu sein und liest die Stadt Wien fast ungerüstet. Erostvezier Kara Mustapha hielt das Ziel

seines Kriegs- zuges bis in den Juni 1683 geheim und man glaubte in Wien, dast er sich entweder gegen die Republik Venedig oder gegen Polen wende» wolle, desien König Johann Sobieski mit Ludwig XlV. in intimsten Beziehungen stand. Inzwischen war dem Kaiser Leopold aber ein echachzug gelungen, er konnte mit Unterstüstimg des Papstes Innozenz XI. den König Sobieski und den polnischen Reichsrat zu einem Bündnis mit Oesterreich bewegen, das im April 1683 unterzeichnet wurde. Inzwischen waren die Türken offenbar

der furchtbaren Metzelei und dies war der Urgroßvater Josef Haydns. ’ Erst am 6. Juli begann sich Wien zu rüsten. Gleichzeitig begann eine allgemeine Flucht, etwa 60.000 Menschen verließen Wien. Auch der Kaiser mit seiner Familie reifte ab. Die Flucht der kaiserlichen Familie ging so über stürzt vor sich, dast in der ersten Station Kor- nenburg die kaiserlichen Kinder auf Stroh schlafen mustten und vor Hunger weinten. Die kaiserliche Familie floh nach Linz und von dort nach Passau, wo sie bis Anfang September

, dem auch Kaiser Leopold beiwohnte. KirKeMchauMllung zu Norm Es war eine gleichsam naturgegebene Not wendigkeit. in die schönen Veranstaltungen des „Musikalischen Mai' auch bodenständige Kunstwerk-Ausstellungen mit einzubeziehen. Das war umso unvermeidlicher, als andere, weniger vom Glück einer so reichen Tradition begünstigte Gebiete Italiens längst Sonder schauen sakraler Art veranstaltet haben, wäh rend Florenz, die Wiege der italienischen Malerei schlechthin, bisher nur lückenhaft, um nicht zu sagen

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Seite 1 von 6
Datum: 26.04.1937
Umfang: 6
an der Regierung Oester reichs. Wir glauben, dass die Ernennung eines nationalsozialistischen Referenten für die Vater ländische Front unmittelbar benorsteht. der zu sammen mit Bundeskanzler Schuschnigg und Staatssekretär Zernatto alle zwischen den bei den nationalen Bewegungen offenen Fragen be handeln wird.' Diese Vermutung Gandas wird jedoch vom Bundeskanzler Dr. Schuschnigg in einer der „Politischen Korrespondenz' gewährten Unter redung als irrig bezeichnet. S. M. der König und Kaiser eröffnet

die Tlnkorelio-Ausstellung Venedig. 25. April. S. M. der König und Kaiser traf heute früh zur Eröffnung der Tintoretto - Ge dächtnisausstellung in Venedig ein. Der Herrscher wurde am Bahnhof vom Senats präsidenten S. E. Federzoni, vom Unter staatssekretär des Landwirtfchaftsmini- steriums S. E. Taifinari und den Spitzen der Venezianer Behörden und der Partei empfangen. 2tls der Herrscher am Bakinkwf- ausqang erschien, wurde er von der Volks- menae mit brausenden Hochrufen „Es lebe der König und Kaiser

' begrüßt, während die Musikkapelle die nationalen Hymnen spielte und das Formationsbataillon die Ehren bezeugung leistete. Der Herrscher dankte mit militärischem Gruße und begab sich dann mit dem Gefolge in Motorbarkassen zur C5 P e s a r o. wo die Ausstellung unter- gebracht ist. In der großen Holle des Palastes verlas der Podesta die Eröffnungsrede, in welcher er der Freude und Dankbarkeit Vene, digs über die hohe Ehre des könialichen Be suches Ausdruck gab. S. M. der König und Kaiser besichtigte

dann mit gkößtem Inter esse die Ausstellung, wobei der Direktor der selben. Dr. Darbäntini, den Herrscher ge leitete. Der Rundgang dauerte VA Stun den. Hierauf begab sich der Herrscher in das Kgl. Palais. Längs der Fahrt dorthin brachte die Bevölkerung dem König und Kaiser be geisterte Huldigunaskundgebungen dar. Nachmittags besichtigte der Herrscher die in der Großen Schule des hl. Rochus unter gebrachte Abteilung der Ausstellung und an schließend die neue Riva dell'Impero. Nach der Rückkehr ins Kal. Palais

brachte die Volksmenge, die sich inzwischen am Markus platz angesammelt hatte, dem Herrscher eine begeisterte und langanhaltende Huldigungs- kundgebnng dar. sodaß er sich viermal am Balkon den jubelnden Volksmosscn zeigen mußte. Abends verließ S. M. der König und Kaiser Venedig um sich nach Mailand zu begeben, wo er morgen die Mailänder Messe mit seinem hohen Besuche beehren wird. Atttzcmttinisier Graf Ciano begibt sich morgen Albanien Rom. 24. April. Einer Einladung S. M. des Königs Aogu folgend

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Seite 2 von 4
Datum: 03.02.1936
Umfang: 4
und Luftwaffe angenommen. Damit ist zum erstenmal ein König Luftmarschall in England geworden. Wie „Daily Mirror' mitteilt, wird der König demnächst i einen Ittägigen Urlaub antrcten. Man nimmt an, das, er nach CornwaliS gehen wird oder auch nach Siidfrankrelch. Die Pläne für eine Weltreise deS König? nehmen jetzt festere Gestalt an. ES wird angenommen, daß König Eduard Innerhalb der nächsten drei Jahre alle Dominien besucht und in der indischen .Hauptstadt Delht feierlich zum Kaiser gekrönt

Mfgr. Propst Kaiser. Der Pfarrchor brachte dabei die E-Dur-Mcffe für Soli. Chor und Orchester von Karl Pcmbaur und beim Offertorium das „Jubilate Deo' von Koch zur mustergültigen Aufführung. Bei der Schlußandacht um 5 Uhr abends war die Pfarrkirche mit Gläubigen gefüllt. Das vom Prediger in den schönsten Farben gemalte Bild von ber Mutterliebe der Himmelskönigin zog die Zuhörerschar in seinen Bann. Es ist viel guter, nußbringender Samen in diesen neun Tagen vom Prediger ausgestreut worden

. Daß der Samen gutes Ackerfeld gefunden, bewies der gute Besuch an scdem Abend. Die vollbesetzte Kirche bei der Schlußandacht war die Krone und der schörflte Schmuck der eben verlaufenen Rovene. Dies möge auch dem hoch«. Prediger der Lohn für seine Mühe sein. Mit Tedeum und dem vom Hochwst. Msgr. Propst Kaiser erteilten heiligen Segen schloß die Herz-Mariä-Rovene. Ein großes Lob verdient auch der Pfarrchor, der die Rovene durch feine Aufführungen in liebreizender Weife zu umrahmen wußte

über die Flottenvauprogrammr annahm. gefunden, um seine Leiche zu dem von ihm er richteten Friedhof zu begleiten. Um 3 Uhr nahm Msgr. Propst Kaiser unter großer Assistenz die Einsegnung bei der Kirche vor, worauf stch der Zug in Bewegung setzte. Die Schuljugend mit dem gesamten Lehrkörper, die Vertretung des Faschio, die Feuerwehr, deren Mitglieder bei der Leiche während der Auf bahrung die Ehrenwache hielten, Cav. Espen- San Eiacomo als Vertreter der Gemeinde Laives. die Musikkapelle von Laives, der Vete- ranen-Derein

von Bolzano, der hiesige Kirchen- chor, die Vertretungen des Franziskaner-, Kapu ziner- und Eucharistinerklosters von Bolzano, des Vencdiktinerstiftes von Gries, des Ser- vitenklosters von Pietralba und die vielen Welt priester mit Msgr. Propst Kaiser schritten vor der Leiche. Trotz der schweren Abkömmlichkeit am Samstag - Nachmittag waren insgesamt 42 Welt- und Ordenspriester im Trauerzuge. Ein Geistlicher trug vor der Bahre die priesterlichen Insignien. Dem Sarge folgten die Geschwister, so der Eeistl

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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1935
Umfang: 8
-Tschili wird zu einer entmilitarisierten Zone erklärt, deren chine sische Verwaltung von japanischen Beamten üderwacht und deren Polizei von japanischen Offizieren geführt wird. In ausländischen Krei sen wird angenommen, datz die Einverleibung der Provinz Tschili in die Mandschurei und die Krönung des mandschurischen Kaisers zum Kaiser von China in Peking der nächste Schritt der Japaner sein wird. Amerika hat einige Kriegs schiffe entsendet. Kimterbunt *** Deutsches Reich. Der Oberbefehlshaber

len in ihren Reihen ausschließlich Laienbrüder, die sich dem Lehrfach und der Erziehung widmen, Priester gibt es unter ihnen sahungsgemätz nicht. So sind ihre Anstalten für die geistliche Leitung der Zöglinge darauf angewiesen, einen Priester zugeteilt zu erhalten und beim Jstituto Gonzaga versah diesen Dienst bisher — neben anderen verantwortungsvollen Aufgaben, die ihm ob lagen — eben Monsignore Montalbetti. Monsignore Kaiser und seine Begleiter wurden von den Schulbrüdern

der Zöglinge des Jstituto Gonzaga warteten, um Ihm ein Geschenk zu überreichen, lud er Mon signore Kaiser und seine Begleiter ein. mit Ihm in den Festsaal zu treten. Das Geschenk der Damen bestand aus einem schönen bischöflichen Brustkreuz und einem Vischofsring. zu welch letz terem, wie wir hörten, das Gold von der Mutter des Erzbischof-Koadjutors beigestellt wurde. Auf einem großen Tische lagen weitere Geschenke, u. a. mehrere wertvolle Mitren, gestiftet von dem Institut in Cantu, bei welchem Mons

. Montal- betti viele Jahre lang gewirkt hat. Mons. Kaiser überreichte dann dem Erzbischof-Koadjutor in einer violetten Mappe eine künstlerisch ausge» führte Ergebenheitsadresie mit den Unterschriften sämtlicher Dekane des deutschen Anteils der Erz diözese Trento, welche mit sichtlicher Freude cnt- gegcngenommen wurde. Ein lebhaftes Getriebe herrschte im Flur und in den Gangen des Jstituto Gonzaga und im Gespräch mit den verschiedensten Personen konnte man immer wieder feststellcn. datz das Scheiden

des Monsignore Montalbetti in den katholischen Kreisen von Mailand als schwerer Verlust emp funden wird. Monsignore Kaiser und seine Be gleiter wurden vom Erzbischof-Koadjutor zu einem Imbiß geladen. Diesen Augenblick be nützte der Berichterstatter, um sich zu verflüch tigen. denn er hatte inzwischen die Fäden einer Verschwörung gesponnen, um in der Wohnung des Koadjutors, nahe beim Institut, desien Mutter aufzusnchen. Frau Karolina Montalbetti. das Mütterchen des Koadjutors, hieß mit ihrem Mädchen-Namen

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Seite 1 von 12
Datum: 28.11.1934
Umfang: 12
. zahlreicher Vertreter des Episkopats und der hohen Vrälatur. des divloinatischen Korps, staat licher Abordnungen und der Korona der Gelehr ten aus allen Teilen der Welt: Nach der Begrüßungsrede des Präfekten der päpstlichen Studienkongregation, Kardinal Bis- feti, hielt Kardinalstaatssekretär Pacelli die eigentliche Eröffnungsrede, in der er die Gesetz gebung Kaiser Iustinians und das päpstliche Dekretalenrecht, das man als eine verbesserte Auf lage des Corpus Iuris Civilis bezeichnet hat. als Zeugnisse

des prä- torischen Edikts unbekannter Begriff, die Sklaven freiließ und fromme Institutionen für die Un glücklichen und Elenden schuf, daß sie Wohl- tätigkeits-Fonde hintcrließ. strenge Strafen mil derte, sich der Eingekerkcrtcn annahm und mit der Strafe zugleich auch die Besierung verbindet, und daß sie die blutigen Gladiatorenspiclc ab schaffte! Erheben wir darum unseren Blick zu jenem herrlichen geistigen Ehcbunde zwischen Iustinian und Gregor IX., zwischen Kaiser und Papst, die beide

. daß auch die Rechtsgelehrten in irgend einer Weife Priester seien, denn jeder Rechts walter ist Priester der Gerechtigkeit, und dies in Wahrheit und nicht zum Scheine. Daher will ich nicht zögern, diese Vermählung beider Samn». ler und Ordner der Gesetze und Rechte als priesterlich zu bezeichnen vor ihnen, die sie jetzt auf gelehrte und würdige'Weise sich auf die Ge« däck,tnisfekrr'vorbereiten/ ^ ' In Ihren Arbeiten sehe ich jetzt das Zusammen klingen von Vernunft und Glauben, des Kaiser tums mit dem Papsttum, der alten

Zivilisation mit der neuen, des Rom am Tfber und des jenigen am Bosporus mit dem ewigen Rom. das von Christus dje Schlüsicl des, Himmelreichs empfangen hat. Inmitten aller harten.Kämpfe Gregors IX. mit Kaiser Friedrich II.. ist durch die Hände eines heroischen Papstes ein herrliches Licht aufgesteckt worden, das alle anderen Lichter verdunkelt. Die Autorität, die es angesteckt. Ist nicht hinfällig und gebrechlich wie der Altar des Jupiter und der Thron der Cäsaren, sondern sie lebt weiter in den ewigen

und der keltischen, Aufnahme ge funden. , Aber wenn auch Iustinian und Gregor IX. vom Glücke begünstigt waren, daß sie die gewaltigen Rechtsgenies Tribonianus und Raymund von Pennafort zur Verfügung hatten, so hätte ihr Werk und ihre Schöpfung nicht so große und authentische Bedeutung und solches Ansehen be sessen, wenn es nicht mit dem Stempel der kaiser lichen u. päpstlichen Gewalt besiegelt und mit dem erhabenen Namen von Kaiser und Papst be kräftigt worden wäre. Daher auch rührt die Rechtskraft des Kodex

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Seite 3 von 8
Datum: 06.04.1932
Umfang: 8
über die Straßenreinigung in Bolzano, bis er vor einigen Jahren in den Ruhestand trat. Aus Innsbruck kommt die unerwartete Nachricht vom Ableben des Herrn Karl Kaiser, Juwelier und Uhrmacher in B o l - z a n o. Herr Kaiser hatte sich nach Innsbruck begeben, um sich einer Operation zu unter ziehen, die anfänglich nur leichter Natur zu fern schien. Nun ist er einer plötzlich auftreten- den Herzschwäche erliegen. Der Verstorbene war ein angesehener, tüchtiger Geschäftsmann, ein angenehmer Gesellschafter, ein Freund

der schönen Gottesnatur. Ein Gang in die Berge war ihm Erholung und Freude. Den Armen und Bedürftigen gegenüber war er stets wohl tätig. Der Gattin, mit der in glücklichster Dhe lebte, wird große Teilnahme entgegen gebracht. Die Leiche wird hierher überführt und am Freitag, 8. April, um 3.50 Uhr nachmittags beerdigt. Herr Kaiser stand im Alter von 55 Jahren. Wesenhasti^ett. also Gestalter sei« «ad daß Maler Durst dieser sich selbst gestellten Aufgabe gerecht wird, davon geben die bisher aus gestellten

(O. Czernin. Im Weltkriege. 2. Auflage, Berlin und Wien 1919). Er optierte für Oester reich und wurde auch in den neuen österreichischen Nationalrat gewählt, wo er indessen nicht weiter hervortrat. Am 11. Dezember 1918 hielt er in Wien einen aufsehenerregenden öffentlichen Bor trag über „Politik im Weltkrieg . der ebenfalls im Druck erschienen ist. Wiener Ministerium des Äeutzern ein Rotbuch, das für Czernin die glänzendste Rechtfertigung war. Als dann nach dem Tode Kaiser Franz Josefs «ne Umbildung

der österreichischen Regierung im Sinne der Heranziehung der Vertrauens männer des Erzherzogs Franz Ferdinand — die der junge Kaiser Karl zu den seinigen machte — erfolgte, da wurde Graf Czernin an Stelle von Eraf Durian im Dezember 1916 Minister des Auswärtigen. Als solcher' wurde er Träger der von Kaiser Karl verfolgten Friedenspolitik. Ge stützt auf die Erfolge der Waffen, konnte er dann auch im Februar 1918 den Frieden mtt der Drei MMionenSpende der „Afsicurazioni Generali' zu wohltätig- keilszwecken

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Seite 2 von 12
Datum: 30.11.1932
Umfang: 12
Kraft. Und das umso tnehr, als infolge der geschicht lichen Entwicklung die Fühlung der Katho liken eines Landes mit dem Apostolischen Stuhl sich auf die mannigfachste Weise durch die Nuntiatur vollzieht; das galt auch für Bauern und ebenso für gaitz Deutschland. Kaiser Trajans Hofanzeiger Rom. Ende November. Bei den Ausgrabungen in Ostia, der alten Hafenstadt von Rom, entdeckte Professor Calza auf der Unterssit« einer Marmorschwelle eine sehr interessante und wertvolle Inschrift. Cs handelt

sich um einen jener offiziellen F « st b e r i ch t e, die vom kaiserlichen Hause von Zeit zu Zeit aus gegeben und in gekürzter Form auch in der Provinz verbreitet wurden. Das jetzt in Ostia gefundene Stück ist eine solche Festchronik für die Jahre 188 bis 113 unserer Zeitrechnung. Aus dem Jahre 188 wirv über zwei Serien von öffent lichen Schauspielen berichtet, die Kaiser Trajan der römischen Bevölkerung bot. Die erste Ab teilung dauerte 13 Tage und brachte die Kämpfe von 358 Eladiatorenpaaren. Das Jahr 108 ver zeichnet

eine Reihe von unter Trajan beendeter öffentlicher Arbeiten: darunter sind die Trajans« tyermen, die Anlage für Walserkämpfe am Tiber und die großartige Wasserleitung, mit der der Kaiser die Quellen der Äracciano- Niederung mit soviel Druck nach Rom führte, daß auch die höher gelegenen Hügel etwas da von abbekamen. Es ist dieselbe Wasserleitung, die im siebzehnten Jahrhundert von Paul V. teilweise für die Leitung der heutigen Acqua Paola wieder in Betrieb geletzt wurde. Die Einweihung dieses Aquädukts

dabei der Kaiser per. sönlich die „missilia'. seine Geschenke an das Bolk. Vom 18. August bis 15. Oktober ver anstaltet der Kaiser ein großes Winzerfest an. läßlich der Traubenernte. Im folgenden Jahre 113, am 12. Mai, ist die Trajanssäule fertig- gestellt. gleichzeitig wird auf dem Easar-Forum der Venus-Tempel dem Kult übergeben, dessen Einweihung sein Stifter nicht hatte erleben sol len. Mit dem Ende des Jahres 113 bricht die Inschrift ab. die aber schon für die kurze Zeit, die sse behandelt

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Seite 1 von 8
Datum: 25.04.1936
Umfang: 8
war, hat beim Kommando in Dessie seine Unterwerfung angemeldet. Er erklärte, gegen Italien gekämpft zu haben, um seinem Kaiser zu dienen, aber nachdem der Kaiser das Heer verlassen habe, erkenne er die Ueberlegen- heit und die Herrschaft Italiens a». 2n Dessie sind die natianalen Truppenaütei- lungen der Division „Sabauda' cingetrosfen. Der Nachschubdienst Makalle-Dessie arbeitet nun vollkommen normal. Die Stämme der Azebo-Galla. der Raia-Galla und der Wollo- Ealla lm Gebiete von Dessie können nunmehr

ging, habe stch ihm ein Neger namens Emanuel Dfchamma, «in aus Abessinien entflohener ehemaliger Zollkoytrollor des Negus, genähert und ihm sonderbare Dinge erzählt. Nach Dfchamma wäre der Negus vor zwei Wochen, als er stch mit einem Teil feiner Leib wache vpn seinem Hauptquartier entfernt hatte, südöstlich von Dessie von Banden der Galla- Stämme umzingelt worden. Einige Leute hät ten dem ehemaligen äthiopischen Zollkontrollor erzählt, daß der Kaiser verwundet worden fei, andere, daß er getötet

de Bonneuille, in welcher einige An gaben des Paters Marfay, Leiters der dortigen Lazaristenmission und des dortigen französischen Spitals, wiedergegeben werden, der bestätigte, daß die Stadt ohne Schwertstreich und unter der Begeisterung der Bevölkerung besetzt wurde. Der Kaiser hielt sich in Dessie nicht länger als zwei Monate auf. nämlich im Dezember und Jänner. Nach der Meinung des Paters Marfay und eines französischen Pflegers war es nur ein Doppelgänger des Negus. der während der Schlacht

am Aschangisee durch die Straßen der Stadt ging. Als der Kaiser Desiie verließ, um sich nach der Nordfront zu begeben, traf der Thronfolger Asfaussen ein. um ihn zu ersetzen. ' Dieselbe Meldung besagt ferner, daß die ita lienische Besetzung Dessie in malerischer Weise belebt. Kolonnen von. Automobilen, Lastkraft wagen und Motorrädern ziehen Schulter an Schulter mit Kavallerie und eingeborener In fanterie durch. « Pater Marfay erklärt die Begeisterung der Bevölkerung von Dessie beim italienischen Ein marsch

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Seite 2 von 20
Datum: 03.03.1934
Umfang: 20
in Steyrermühl gesucht und hochverräterische Aeußerungen getan. Das Blatt schreibt, die Jugendorganisation des Landbundes sei eine verkappte nationalsozialistische Organisation. Kaiseekrömmy in Minktnv Hsinking, 2. März. Montag mittags wurde in der mandschurischen Hauptstadt Hsinking (früher Tschangischun ge nannt) die Krönung des Staatsoberhauptes Pu- Pi zum Kaiser des Mandschukuo ln feierlichen, jahrtauscndalten Zeremonien vollzogen. Der neue Kaiser beendete Sonntag sein mehr tägiges, zur Läutenmg

haben. Wenn wir eine Tour machten, war unsere Route stets an einer Pu-Pi in einen durch einen gewaltigen Vorhang aus reiner Seide von kaisergelber Farbe abge- trcnnten Raum im Tempel. In Gegenwart von 299 mandschurischen Würdenträgern und einer Abordnung der japanischen Regierung in Pa radeuniformen vollzogcn^sich hier die religiösen Schlutzzeremonicn. Um 8 Uhr 20 morgens bestieg der Kaiser einen vor dem Tempel wartenden gepanzerten Drritonnenlastwagen, der mit Fahnen und den Emblemen des Kaiserhauses festlich

Regierung ein hoher Geldpreis auf den Kopf des neuen Kaisers aus- gesetzt wurde, schweben die kommandierten Poli zeibehörden in ständiaer Angst vor einem An schlag auf den neuen Kaiser. Im kaiserlichen Palast betrat Pu-Pi den graften, mit gröfttem chinesischen Prunk geschmück ten Thronsaal. wo sich anszer der Abordnung der japanischen Regierung und den Mitgliedern der mandschurischen Regierung sämtliche Würden träger des mandschurischen Reiches versammelt hatten. Aufterdem waren verschiedene Abord

nungen aus dem chin>'sischen Reick' und der Mon golei erschienen, um dem neuen Kaiser ihre Er gebenheit zu versichern. Unter den tiefen Ver- beuanngen der Versammelten bestieg sodann Pn-Vi den neuen, aus Teakholz geschnitzten prachtvollen mandschurischen Thron. Hier wurde ihm der historische lange Staatsmantel als sicht bares Zeichen seiner neuen Würde um die Schultern gelegt. Ans der Hand seiner Würden träger empfing er sodann eine Kopie der jahr tausendealten Throninsignien, da sich die chine

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Seite 1 von 16
Datum: 13.02.1937
Umfang: 16
auf die Königskrone zugleich auch das Anrecht und die Anwartschaft auf die äthiopische Kaiserkrone. Das Kleine ist nicht nur als zukünftiger König von Italien, sondern auch als zukünftiger Kaiser von Äthiopien sozusagen schon „auf dem Throne geboren', wie man es aus zudrücken pflegt. Bildet das Fehlen dieser Eigenschaft keinerlei Mangel und Tadel, so ist dageaen ibr Vorhandensein dennoch ein dvnastischer Vorteil und unwillkürlich eine Erhöhung der Vornehmheit. Das Königshaus, den Duce als Gründer des Imperiums

und die Nation es darum mit ganz besonderer Freude erfüllen, daß — um es Jo auszudrücken — nun bereits „der oebor'ene Kaiser von Äthiopien' da ist. Es scheint uns damit schon eine sehr glänzende Krönung des Werkes der Er richtung des Imperiums gegeben zu sein. Mit dem Zeitvunkt seiner Geburt hat es das prinzliche Kindlein van Neapel schon sehr glücklich getroffen. Und wenn Napo- leonsWort.daß ein richtiger Feldherr nicht nur Tüchtigkeit und Pflichtgefühl haben must, auch auf die Herrscher und Staatsmänner

vom bevorstehenden freudigen Er eignis im Automobil nach Neavel begeben. Die Geburt ging um 14.25 Uhr' Lank der kräftiaen Jugend oer Kronprinzessin normal vor sich. Mutter und Kind erfreuen sich bester Gesundheit. Der neugeborne Prinz ist von blühendem Aussehen, hat dunkle Augen und dunkelblondes Haar, sein Gewicht betrug 4.2 Kilo. Der Kronvrinz teilte die Racbricbr van der erfolgten Geburt zuerst persönlich S M. dem König und Kaiser mit. der Präfekt van Neapel übermittelte die Nach richt dem Duce

Huldigung dar zubringen. Ganz Neapel prangt im reichsten Festschmuck. Das Glockengeläuts der Kirchen, das Heulen der Fabrikssirenen, kreisende Flugzeuge über der Stadt brachten die allgemeine freudige Teilnahme der Stadt zum Ausdruck. Bittorio Emmmele, Vrinz vo»» Neapel Rom, 12. Februar Die Taufe des neuen Prinzen wird Mor gen in ganz privater Form im Familienkreise vollzogen. Der neue Prinz erhält den 'Namen Bittorio Emanuele. S. M. der König und Kaiser hat dem neuen Sproß des Hauses Sa- Vota den Titel

, Radiomeldungen haben allenthalben dem Lande die frohe Botschaft verkündet, die von der Bevölkerung mit Freude ausgenommen und mit aufrichtiger Begeisterung begrüßt wurde. In den öffentlichen Lokalen ertönten die patriotischen Weisen. Ueberall herrscht derselbe Jubel: Im Könjgspalast. im Volk, im ganzen faschistischen Italien, das unt-r dem Befehle des Duce, des Gründers des Jmveri- lims, in enafter Verbundenheit mit feinem König und Kaiser und der glorreichen Dyna stie Savoia in deren neuem SproA ein siche

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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1928
Umfang: 8
Frühchristliche Rsmpilgersahrten Ueber die Anziehungskras:. die die mächtige Welrhauptstadl Rom auf die Bewohner aller Provinzen — auch des danialigcn 'Palästina — ausgeübt, weiß P. Gg. Bichlmair <5. I. in seinem ge- hatt vollen Buch „Urchristentum und katbolilche Kirche' <378 Seiten. Tyrolia AG ) anschaulich zu berichten. Gerade zur Zeit der Ankunft des Erlösers, unter Kaiser Augustus. nahm die Tiberstadt einen neuen, großartigen Aufschwung. Das durch den wiodergekehrten Weltfrieden ge steigerte Gefühl

der damals bekannten Welt überlressen. Plmius berichtet uns: „Fügt man zu der Ausdehnung und dem Umfange Roms die Höhe der Häuser hinzu, so kann sich keine Stadt in der Well an Größe mit ihm ver gleichen-' — In dem halben Jahrhundert von Bespa- sian bis Hadrian, also um die Wende des ersten christlichen Jahrhunderts, erreichte Rom seinen höchsten Glanz. Ammian schil dert den Eindruck, den Rom aus Kaiser Konstantmus machte der es im Jahre 357 zum ersten Mal sah. und nennt in d'eier Schilderung last

ohne Ausnahme nur Bau- len. die aus jener Zeit stammen. „Als der Kaiser aus das Forum tarn, die berühmte Stätte der alten Macht, war er stumm vor Bewunderung. Wohin auch' seine Augen sich wandten, sah er sich von dem dichten Gedränge der Wunderwerke geblendet. In dem er sodann allmählich die einzelnen Telle der Stadt musterte, aus den Höhen der sie ben Hügel, auf deren Abhängen und in der Ebeire, meinte er immer, das. was er zuerst gesehen, werde unter allem übr'gen das größte fein. Oer Juviterrempel

werden können, noch für Sterbliche zum zweiten Mal erreichbar sind.' Callinicus. ein Lob redner der Tiberstadt aus dem dritten Jahr hundert. vergleicht die Entbehrung derer, die Rom nicht sehen, mit der der Blinden, die die Sonne urdft sehen. Nur wer Rom keimt, kann sagen/ daß er wahrhaft gelebt hat, sein Los unterscheidet sich von dem anderer mehr, als das der Eingeweihten von dom der Uneingeweihten. Bor allem lockten die großartigen Schau spiele Roms fremde Zuschauer aus allen Gegenden des Reiches an. Zu der von Kaiser

der Nilquellen und der Gast vom Ufer des Weltmeeres, neben Sabäern und Arabern. Sicambrer. di« Haare auf dem Scheitel in Knoten gebunden, und kraus köpfige Neger: das Gemisch so vieler ver schiedenen Sprachen vereinte sich zu dem einstimmiaen Ruf. der den Kaiser als Bater des Vaterlandes begrüßte. (Lib. fpect. 2.) — So war Rom tatsächlich ein Anmehungs- uud Sammelpunkt für die ganze damalige Welt. Cs gibt heute schlechthin keine Stadt mehr, die sich in dieser Hinsicht mit dem da maligem Rom vergleichen

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Seite 1 von 12
Datum: 14.11.1936
Umfang: 12
Anläßlich des Geburtstages Sr. M. des Königs und Kaisers sandte der Duce salgende Telegramme: Sr. rn. dem König und Kaiser. Ich bitte Ew. Majestät die herzlichsten Glückwünsche enkgcqcnnehmen zu wollen, welche ich an läßlich des Geburtstages Ew. Majestät im Namen der Nation. der faschistischen Regie rung und in meinem Namen auszudrückcn die Ehre habe. Mussolini. Sr. M. dem König und Kaiser. Im Namen der Wehrmacht ersuche ich Ew. Majestät zu geruhen, am heutigen glücklichen Tage die untertänigsten

und herzlichsten Glückwünsche enkgegenzunehmen. Mussolini. S. M. der König und Kaiser sandte fol gende Äntworttelegramme: Sr. Exz. Eav. Benito Mussolini, Regie rungschef. Mit lebhaftem und herzlichem Dank erwidere ich der Nation, der Regierung und Ihnen den liebenswürdigen, mir sehr erwünschten Glückwunsch. In Zuneigung Vetter vittorio Emanuele. Sr. Exz. Eav. Benito Mussolini. Ich bitte Sie der Wehrmacht meinen herzlichsten Dank für den liebenswürdigen Glückwunsch aus- zudrücken. In Zuneigung Belker vilkorio

nd Kaiser mit königl. Die Demission des Untcrstaatssekretärs im Justizministerium Abg. Cesare T u in e d e i aus Gründen persönlicher Natur wurde auf sein wiederholtes Ansuchen angenommen. der Tnttktionctt-Gedetfrktiifeln R o m, 13. November Die Enthüllung der Marmortafeln, welche durch Jahrhunderte die vom Völkerbund be schlossene wirtschaftliche Belagerung Italiens künden sollen, erfolgt am Mittwoch, 18. No vember. um 17 Uhr in allen Gemeinden. Die Behörden, die Würdenträger der Partei

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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1932
Umfang: 8
, besonders zu Zeiten politischer Hoch spannung. Geht alles gut, werden die Anna nnten kräftig Bioat schreien und im übrigen abwarten, welche Bahnen der neue Kaiser beschreitet. Auch ohne den französischen Residenten ist der Kaiser durch die annamitische Verfassung ein Sklave seines Berufes. Die wenigen Ent scheidungen, die er überhaupt noch treffen darf, haben keine Gültigkeit, wenn sie nicht von seiner Mutter und seiner Tante gegen gezeichnet sind. Die annamitische Berfassung stellt ein Unikum dar

. Auch die Kaiserwitwen regieren noch mit. Es nmh kein Vergnügen für einen lebensfrohen jungen Menschen sein, in den belanglosesten Dingen sich von zwei achtzigjährigen alten Damen abhängig zu fühlen. Der neue Kaiser von Annam hat gewiß eine Ahnung davon gehabt, wie langweilig dies« Abhängigkeit sein muß. Bao-Dai hat sich ein halbes Dutzend Radio-Apparate mit genommen. Zwei Automobil« befinden sich in den Laderäumen des Schiffes, das ihn in die Heimat zurückdringt. Mit Musik und Auto fahren hofft sich Bao-Dai

wird sich der junge, neunzehnjährige Kaiser, der nur ein armer Schattenkaiser ist, doch oft nach Europa zurücksehnen. Kein Gefangener liebt das Gefängnis, auch wenn die Gitterstäbe aus purem Gold hergestellt sind. B. M. B. a Ereignis am Himmel. Schon seit längerer Zeit fallen am Morgenhimmel zwei Helle Ge stirne auf, nämlich die Planeten Jupiter und Venus. Täglich kommen sie einander naher und lverden am 20. Oktober um 4 Uhr fttlh ganz nebeneinander stehen, so zwar, daß ihr Abstand nur mehr 7 Bogenminuten beträgt

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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1940
Umfang: 6
um 8 ihre abends. Zentralverfammkmrg der St. Vinzenzvereine in Maia Am vergangenen Sonntag. 28. Avril, ver sammelten sich in M n i a b a s s a die Präsidenten iraä) tätigen Mitglieder der St. Vinzenz-Konfe renzen unserer Heimat zu ihrer gewohnten jähr lichen Zentraltag »ng. In großer Arhl — l>ct 200 — waren sie herbei geeilt. An der Tagung nahmen auch teil Msgr. Propst Kaiser von Bolzano als Vertreter des hochwst. Fürsterzbischofs non Trento, Dekan (5 o r r a d i n i von Vressanone als Delegat des buchst

. Fürstbischofs von Vressanone, ferner Msgr. Dekan Pfeifer von Merano, der Ortsseelsorger P. Clemens Rauch und zahlreiche Seelsorgs- pricster aus nah und fern. Ilm 'A 9 llhr früh zogen die Vinzenzbrüder mit der hochw. Geistlich keit an der Spitze vom alten Mdnm zur neuen Pfarrkirche von Maia. Msgr. Propst Kaiser gelb brierte am festlich geschmückten Hochaltar die Pontifikalmesic. Nach dem Evangelium richtete der Zelebrant herzliche Wort« an die Vinzcnz- briider und erteilte ihnen sodann den päpstlichen Segen

, den der Heilige Vater allen Teilnehmern an der Tagung huldvoll gespendet hatte. Nach der Kommunion des Priesters reichte Msgr. Propst den vielen Vinzenzbrüdern den Leib des Herrn. Nach kurzer Frühstückspause begann die Haupt versammlung im geräumigen Vereinssaal. Zentrafirräsident Graf F o r n i bcgrüsite in herz lichen Morten alle Teilnehmer, besonders die Vertreter uncsrer beiden Landcsbischöfe. welche ihrerseits die Scgensgrüsic der hochwst. Ober hirten überbracksten. Msgr. Propst Kaiser konnte

das „Apostel-Spiel' von Max Mell, welches von Mitgliedern der K.-A. Bolzano prächtig aufgeftthrt wurde und verdien ten Beifall fand. Mit dem Pilgerliedc erfolgte später der Einzug in die Pfarrkirche zur feier lichen Schlußandacht. Dem Gcmcinschaftsgesang der Maricnlitnnci folgte der feierliche Srhluß- segen mit dem Allcrhciligsten durch Msgr. Propst Kaiser. m Buschenschank Leiter Ouarazzc eröffneti 6608-M Kampf um Michael häste und Himmel eines Bekannten. Von Luis Schubleiz. Urheberrcchtsschuv Roman-Verlag

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Seite 3 von 12
Datum: 18.08.1928
Umfang: 12
als Neunzehnjähriger hatte er imter seinem Vater, der Hauptmann des schwäbischen Bundes und Rat des Erzherzogs Sieg-inund von Tirol war, den Krieg gegen Bayern mitgsmacht und imter seinem älteren Bruder Adam in den Kämpfen gegen die Schweizer sich ausgezeichnet In Georg von Frundsberg fand der Kaiser den rechten Mann, der den zügellosen, widerspenstigen Söldnerhaufen zum „srumben Landsknecht- orden' erzog und zu einem neuen Kriegs instrument, dem „Fußvolk in gevierter Ord nung'. ausbaute. Ein Haudegen von sagen

hafter Körperkvwst. der selbst stets im erstes Treffen stritt, imd ein Feldherr von Geburt, lenkte Frundsberg für Kaiser Max und für dessen Nachfolger Kaiser Karl V. zwanzig offene Feldschlachten, von denen er in drei zehn Sieger blieb. Aber die Waffe, die er so wuchtig zusammengeschmiedet, sollte ihm selbst zum Verhängnis werden. Im Jahre 1527 hatte er nämlich 12.000 Mann auf eigene Faust geworben, wozu er nicht nur seine Herrschaften verschulden, sondern sogar auch das Silbergeschirr

. Aber die Beziehungen des Geschlechtes zur alten Heimat, in der sie noch andere große Herrschaften besaßen, blie ben aufrecht. So hatten sie außer St. Peters berg bei Imst seit 1363 im Eisacktale Schloß Straßberg mit dem dazugehörigen Sterzin- ger Gericht inne und heute noch prangt am kunstreichen gotischen Südportal der Storzin» gex Pfarrkirche ihr Wappen. Sie besaßen Weingärten in der Meranrr Gegend und eine Zeitlang auch als Pfandschaft Schloß und Gericht CDs im Etschtal. An Georg selbst wurde von Kaiser

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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1934
Umfang: 8
von einem typhösen Fieber befallen wurde, ist eine Besserung eingetreten. Die hohe Temperatur ist etwas gesunken und die Krankheit beginnt abzuflauen. Das All gemeinbefinden der Kranken ist befriedigend. Am Sonntag, 18. Februar hielt der St. Dinzenzverein von Bolzano im Thercsiensaale der PP. Kapuziner seine diesjährige Haupt versammlung ab. Der Präsident des örtlichen Verwaltungsrates. Egon Baron Eyrl. be grüßte die Erschienenen, namentlich Msgr. Propst Kaiser als Ehrenpräsident, die Ver tretungen der Damen

dem St. Bittzenzverein Spenden gegeben haben, heute selbst zum Dinzenzverein um Hilfe kommen. Frau Gräfin H a r t i g erstattete den Tmj,, keitsbericht der Elifabethenkonferenz. Summe der Ausgaben spricht von der regen Tätigkeit der Damenkonferenz auf dem % biete der Armenpflege. Der Hochwst. Msgr. Propst Kaiser richtest zum Schlüsse herzliche Worte der Begrüßung und des Dankes an die Mitglieder des St. Binzenzvereines. die tätige Mitarbeiter in der Seelsorge seien. Die St. Vinzenzvereine sind auch die beste

Abwehraktion falls sich okarlw- lische. z. B. adveutistijche Einflüsse bemerkbar machen. Msgr- Kaiser dankte insbesondere dafür, daß die Binzenzbrüdsr auch in reli giöser Weife bei den zu unterstützenden Familien Einfluß nehmen. Nach den Schlußworten des Borsitzenden fand die Versammlung mit Gebet und dein Segen des Hochwst. Stadtpfarrers und Prop, ftes Msgr. Kaiser ihr Ende. Der Opfersinn der Binzenzbrüder ist wirk, sich bewunderungswürdig. Nicht nur, daß sie Woche für Woche ihre Armenbesuche

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Seite 1 von 8
Datum: 11.11.1929
Umfang: 8
der Kaiser: „Kennen Sie den Traum Friedrichs des Großen?' — „Jawohl', antwortete Wieland. „Und was sagen Sie dazu?' wollte Napoleon wissen. „Der Traum ähnelt der Wahrheit', sagte der Dichter. Friedrich der Große hatte am Tage, an dem Napoleon geboren wurde, folgenden Träum: Er sah auf dem Firmament einen Stern, seinen Stern leuchten. Plötzlich tauchte «in anderer, noch hellerer Stern auf und verdunkelte den seinen. Beide Stern« stießen zusammen. Der Stern Friedrichs des Großen verschwand. Bald erschien

er aber wieder am Himmel und der erbitterte Kampf begann von neuem, bis «Mich Friedrichs Stem Sieger blieb und rwch heller leuchtete als zuvor. Den ersten Teil des Traumes glaubte Napo leon, es war ja nach Jena. Doch der zweite Teil erschien ihm als Unsinn. Napoleon glaubte aber nicht nur an seinen Stern, er sah ihn auch ständig am Himmel leuchten. Es war im Jahre 1811. Der Kaiser begann eben den großen russischen Feldzug. Kardinal Fesch erschien in Audienz und warnte vor dem geplanten Feldzug. Als Antwort führte

Napoleon den Kardinal zum Fenster und sprach: „Sehen Sie dort den Stern?' — „Nein, Sir, ich sehe ihn nicht.' „Sehen Sie nur besser hin', sagt« Napoleon. Der Kardinal suchte und suchte, konnte aber den Stern dennoch nicht entdecken. Da sprach der Kaiser ärgerlich: „Ach, was tut's, wenn Sie ihn auch nicht sehen. Ich sehe ihn und das ist die Hauptsache.' Aber sein Stern ließ ihn diesmal im Stich. Das Leuchten des Sternes, das nur er sah, bedeutete für ihn Glück, der Anfangsbuch stabe „M' aber Unheil

des Palais wurde ein Holzhaus erbaut, damit alle 600 geladenen Gäste bequem Platz hätten. Dieses Holzhaus brannte ab. Der Kaiser und die Kaiserin konnten sich retten. Doch viele! Vornehme fanden darin den Tod. Napoleon hat dieses böse Vorzeichen nie vergessen. MBI seinem Adjutanten und Sekretär, dom Grafen Lavalette, sprach er oftmals über diese Katastrophe und fügte immer hinzu: „Ja, der „M'-Buchstabe...' Eines Abends — es geschah in Paris — suchte Napoleon seine erste Gattin, di« Kaiserin Iojestue

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Seite 2 von 16
Datum: 21.08.1937
Umfang: 16
aller Friedens freunde in Europa verdient. Paris. 29. August. In hiesigen politischen Kreisen wurden die Rede des Duce sehr beifällig ausgenommen. Beson dere Befriedigung erregt die Stelle, wo der Duce erklärt, das? die italienisch-französischen Be ziehungen absolut nicht durch ein Drama bedroht sind. Die Köttigsparade Sa 1 e m i, 19. August. Heute morgens hat S. M. der König-Kaiser die Parade' der Truppen abgcnommen, welche an den Manövern teilgenommen haben. Z» dieser prächtigen militärischen Schau

hatten sich die höchsten militärischen Behörden, hohe Staatswürdenträger und eiire riesige Volksmenge cingefunden. Ein festlicher Empfang inurde S. kgl. Hoheit dem Herzog von Aosta, den Marschällen Pccori Giraldi, Caviglia und Balbo bereitet. Um 7 Uhr ertönen die Königsfanforen und das dreifache Habt-Acht-Signol als S. M. der König-Kaiser, der .Kronprinz und General Gabba, der Leiter der Manöver, eintrafen. Sofort nach Verlassen des Autos nimmt der Herrscher auf der .Königstribüne Platz. Glesth darauf beginnt

- kompagnic der Morine und von der Infan terie oller Divisionen. Es folgt eine präch tige Schwadron der sizilinnischen Kavotlerie, dann die Kompagnien der Motormaschinen- gewchrc, die motorisierten Truppen mit un gefähr 399 schnellen und Diirchbrnchsmigcn, die motorisierte Artillerie, die chemischen Abteilungen mit Gasmaske und Schutz- inäniekn. Zmn Schluß folgt der gesamte Antotrain des Armeekorps. Nach Beendigung des Vorbeimarsches ver ließ der König-Kaiser unter den Klängen des .Königsmarsches

und der Giooinezza die Tri büne und bestieg nach Besichtigung eines Tanks neuester Konstruktion und eines kleinen Flakgeschützes gemeinsam mit dem Kronprinzen das Auto und verläßt unter nicht endenwollenden stürmischen Kunügetuii- gen den Platz. S. M'. der König-Kaiser Hai dein Unt:r- staatssekretär im Kriegsministcrinm den Auf trag gegeben, den Kommandanten nnd de» Truppen seine allerhöchste Anerkeniiiing für die glänzcndc Parade zum Ausdruck zu bringen. Der Gesundheitszustand der Truppen war dank

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