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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1928
Umfang: 8
Frühchristliche Rsmpilgersahrten Ueber die Anziehungskras:. die die mächtige Welrhauptstadl Rom auf die Bewohner aller Provinzen — auch des danialigcn 'Palästina — ausgeübt, weiß P. Gg. Bichlmair <5. I. in seinem ge- hatt vollen Buch „Urchristentum und katbolilche Kirche' <378 Seiten. Tyrolia AG ) anschaulich zu berichten. Gerade zur Zeit der Ankunft des Erlösers, unter Kaiser Augustus. nahm die Tiberstadt einen neuen, großartigen Aufschwung. Das durch den wiodergekehrten Weltfrieden ge steigerte Gefühl

der damals bekannten Welt überlressen. Plmius berichtet uns: „Fügt man zu der Ausdehnung und dem Umfange Roms die Höhe der Häuser hinzu, so kann sich keine Stadt in der Well an Größe mit ihm ver gleichen-' — In dem halben Jahrhundert von Bespa- sian bis Hadrian, also um die Wende des ersten christlichen Jahrhunderts, erreichte Rom seinen höchsten Glanz. Ammian schil dert den Eindruck, den Rom aus Kaiser Konstantmus machte der es im Jahre 357 zum ersten Mal sah. und nennt in d'eier Schilderung last

ohne Ausnahme nur Bau- len. die aus jener Zeit stammen. „Als der Kaiser aus das Forum tarn, die berühmte Stätte der alten Macht, war er stumm vor Bewunderung. Wohin auch' seine Augen sich wandten, sah er sich von dem dichten Gedränge der Wunderwerke geblendet. In dem er sodann allmählich die einzelnen Telle der Stadt musterte, aus den Höhen der sie ben Hügel, auf deren Abhängen und in der Ebeire, meinte er immer, das. was er zuerst gesehen, werde unter allem übr'gen das größte fein. Oer Juviterrempel

werden können, noch für Sterbliche zum zweiten Mal erreichbar sind.' Callinicus. ein Lob redner der Tiberstadt aus dem dritten Jahr hundert. vergleicht die Entbehrung derer, die Rom nicht sehen, mit der der Blinden, die die Sonne urdft sehen. Nur wer Rom keimt, kann sagen/ daß er wahrhaft gelebt hat, sein Los unterscheidet sich von dem anderer mehr, als das der Eingeweihten von dom der Uneingeweihten. Bor allem lockten die großartigen Schau spiele Roms fremde Zuschauer aus allen Gegenden des Reiches an. Zu der von Kaiser

der Nilquellen und der Gast vom Ufer des Weltmeeres, neben Sabäern und Arabern. Sicambrer. di« Haare auf dem Scheitel in Knoten gebunden, und kraus köpfige Neger: das Gemisch so vieler ver schiedenen Sprachen vereinte sich zu dem einstimmiaen Ruf. der den Kaiser als Bater des Vaterlandes begrüßte. (Lib. fpect. 2.) — So war Rom tatsächlich ein Anmehungs- uud Sammelpunkt für die ganze damalige Welt. Cs gibt heute schlechthin keine Stadt mehr, die sich in dieser Hinsicht mit dem da maligem Rom vergleichen

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Seite 8 von 16
Datum: 28.09.1929
Umfang: 16
Wertung des Meßopfers und Ehrung des Priesterstandes. — Daß ein so großer Herzog und späterer König trotz seiner vielfachen und wichtmen Geschäfte täglich'dem heiligen Opfer anwohnt«, verdient wie Bewunderung so auch Nachahmung unsererseits. Der heilige Blutzeuge hielt am Erunokatz der ersten Christen fest: daß ein Christ ohne die Messe nicht sein könne. Als Kaiser Otto zu Regensburg feinen Reichs tag hielt, befahl er den Fürsten und Herren des Reiches, am kommenden Morgen zur Versamm lung

zu erscheinen. Wenzeslaus ging an diesem Morgen, wie fast täglich, erst in di« heilige Messe. Mit Unmut hatte der Kaiser und die Großen schon lang« auf den Säumigen gewartet, und als er noch immer nicht kam, erklärte Otto: Wir wollen jetzt mit unseren Beratungen be ginnen und wenn Wenzeslaus kommt, soll keiner aufstehen zum Gruße und niemand ihm Platz machen. Rach gehörter Messe tritt Wenzeslaus in den Versammlungssaal und der Kaiser steht mrei Engel neben ibm gehen. Da ist alles Vorhaben vergessen

: der Herrscher eilt vom Thron«, geht dem Heiligen entgegen und um armt ihn. Vor den Fürsten, die sich ungehalten zeigten, erklärte er: „Ich sah zwei Engel neben dem Herzog von Böhmen stehen: darum bin ich aufgeständen, ihm meine Verehrung zu be zeugen.' Und auf diesem Reichstage noch krönte er Wenzeslaus zum ersten König von Böhmen. Der heilige König hat wohl verstanden die Mahnung des Herrn: „Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist. und Gott, was Gottes ist.' Möchtest auch du sie verstehen und dom Herrn

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Seite 5 von 12
Datum: 03.12.1930
Umfang: 12
und nach seinen Plänen von Zimmermeister K. Baumgartner 1802 erbaute Bühne geruht hat, auf deren vor ihr amphitheatralisch aussteigcnden Zu- schaucrrängen für 1333 Personen Masestäten, .Kaiser und Könige und Gäste aus aller Her ren Länder Europas und der außereuropäi schen .Kontinente gesessen hatten. Verschwun den alles, nachdem die Wirren des Krieges durch Einquartierungen. Bernachlässigungen und Plünderungen den stolzen Bau immer mehr zum Wrack gestempelt haben und einem Vorschlag, das Gebäude abzureißen

im zweiten Jahre des Bestandes gezählt, 1906 trug bereits der Filni Szenen des Meraner Bolksschauspieles in die Welt hinaus zum Ruhm Meranos und zur Hebung seines Kurrufes, an dem dieses große Werk seinen rühmlichen Anteil hat. Am 20. Sep tember 1899 mar der Kaiser von Oesterreich beim Festspiel anwesend, das aus diesem An laß (das erste-, freilich auch einzigcmal) bei elektrischer Beleuchtugn stattfand: ganz groß aber war die Feier im Jahre 1009, als Tau sende von Schützen am 19. April einen impo santen

, was ihm eigen, ihn heraus heben würde aus dem Suchen und Tasten nach neuen Anziehungsmöglichkeiten und einnialigen Festen, die verklingen und ver gehen und nichts hinterlassen als vielleicht eine liebe Erinnerung. Dr. H. .Am §sichm öss Kreuzrs' Dieses schöne historische Schauspiel aus der Zeit der ersten Christenverfolgungen unter Kaiser Nero in Rom wird gegenwärtig auf> der Meraner Volksbühne bei ständig ausverkauften Häusern gegeben. Die Leistun gen dieser Bühne sind aber auch in Bezug t auf Volks

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Seite 4 von 6
Datum: 06.11.1939
Umfang: 6
. Der Verbandsfckrctär hob die enge Ver bindung zwischen Schwarzhemden und Feld- grauen hervor und überreichte dem Armee- korpskonnnandanten als Unterpfand dieser Verbrüderung einen Dolch. S. E. Gamaleri nahm das Geschenk an und dankte in herz lichen Worten. Er schloß mit dem Gruß an den König-Kaiser und an den Dikce. Gcdachinisgoktcsdienst für die Gefallenen Dam Armeekttrpskommandanten begaben sich S. E. der Anncckarvskommandant und der Derbandsfekretär sowie die Offiziere und Amtswalter ihrer Begleitung zur Christ

waren in den Abendstunden beleuchtet. ArrbeLmistdsittnde Dienststelle rtt der Pfarrkirche des deutschen Generalkonsuls im „Hotel Bristol'. Am gestrigen Sonntag von 5 bis 6 Uhr abends wurde in der Pfarrkirche die von den ! hochwürdigsten Landesbischäfen angeordnete Anbetungsstunde gehalten. Die Pfarrange- . hörigen haben in großer Zahl der Einladung !des Propstei- und Stadtpfarramtes Folge ge- ; leistet. Die Worte des hochwürdigsten Stadt pfarrers Msgr. Kaiser, die in einer Bitte zum fleißigen Gebet ausklangen, drangen

der Bevöl kerung übermittelt. Als Antwort darauf traf nun nachstehendes Telegramm an Se. Exz. den Präfekten ein: „I. M. der König-Kaiser und die Köni gin-Kaiserin. sehr erfreut über die über sandten Glückwünsche, danken recht herz lich der Oberetscher Bevölkerung und auch Ihnen persönlich. — Der Minister des kgl. Hofes, Graf Acguarone.' Gabenverteilimg im Beisein Ihrer Königliche» Hoheit der Herzogin von Pistola. Der Verband der Frontkämpfer hat anlässlich des Jahrtagcs des Sieges eine Gabcnvcrteilung

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Seite 1 von 4
Datum: 13.08.1945
Umfang: 4
aufgefattgenen Japa nischen Radiosendung die Oberste Leitung der bewaffneten Alacht Japans die Einstellung aller Feindseligkeiten befohlen hat. Laut amtlicher Mitteilung vom 11. d. M. ver langen die Vereinigten Staaten, daß die Tätig keit des Kaisers als des Staatsoberhauptes Japans unter die Aufsicht des alliierten Ober sten Kommandos gestellt werde. Der Kaiser wird.die japanische Regierung zur Unterzeichnung der zur Anwendung der von der Potsdamer Konferenz aufgestellten Prinzipien notwendigen

wird, die er zur Durchführung der Kapltulatluinbesiimntungkiii Ui.' angezeigt halten wird.“ Die Botschaft setzt hinzu, daß diese Erklä rung von den Vereinigten Staaten auch namens Großbritanniens, der Sowjetunion und Chinas abgegeben wird. Der Kaiser wird die japanische Regierung so wie das kaiserlich japanische Hauptquartier zu ermächtigen haben, die zur Anwendung der In der Potsdamer Erklärung enthaltenen Prinzipien notwendigen Kapitulationsbestimmungen zu un terzeichnen und wird die Unterzeichnung der selben seitens

. Während die einen erklären, daß der Kaiser als einer der hauptsächlichsten Anstifter der Weltherrschaftspläne Japans verschwinden müsse, sind andere der Meinung, eine Abset zung des Kaisers würde in Japan derartige Unruhen und anarchische Zustände heraufbe schwören. daß die Besetzung des Landes durch die alliierten Streitkräfte jahrelang andauern müßte. Die Bedingungen'des Potsdamer'ülnmarums an Japan wären ,it Kürze folgende: I. Ganz Japan wird von den alliierten Truppen besetzt: 2. die Autorität derjenigen, die Japan

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Seite 4 von 6
Datum: 03.06.1941
Umfang: 6
einer Reihe non Jahren halwn wir nicht mehr von lo herrlichem Wetter begünstigte Psinqstsciertage erlebt. b Wallfahrt »ach Pietralba. An: Pfingst montag um 3 Uhr früh zogen die Wallfahrer von der Pfarrkirche aus zum Enadenorte Pietralba. Hoch«. Kooperator Guido Clementi und zwei Ordenspriestcr au» dem Franziskaner- biio. Kavuzincrrlvstcr begleiteten die Wall fahrer. Betend ging es den Weg hinunter nach Laives und den Stationsweg hinaus zum marianischei: Heiligtum. Dort erwarteten Msgr. Propst Kaiser

mit den PP. Servilen die Wäll- sahrer und begleiteten sic in die Gnadenkircho. Am gleichen Tage trafen auch noch andere Kreuzgänge dort ein. Bein, Hauptgottesdienste hielt hochw. Koop. Clement: die Predigt mck> der Hvchwiirdigstc Msgr. Propst Kaiser das lceiticrte Hochamt. Herrliches Wetter war den Wallfahrern beschieden und so war auch der Aufenthalt im Freien in dem 1510 Meter über dem Meere liegenden Orte sehr angenehm. Gegen 8 Uhr abends kamen die ZPallfahrer wieder in Bolzano an. Bei der Loretokirche wurden

sie von der Psarrgeistlichkeit cingeholt und unter Borantragung mehrerer Kirchen- sahnen in die Psarrkirchc zurllckgelcitet, von der >ic vor 17 Stunden ausgczogcn waren. Nach Abbctcn von sieben Vaterunser erteilte Msgr. Propst .Kaiser den sakramentalen Segen. Die von langem Marsche ermüdeten Wallfahrer kehrten heimwärts, um sich der wohlverdienten Ruhe hinzugeben. b Pfarrchor Volzano. Während der Herz-Iefu- Andacht im Juni singt der Pfarrchor jeden Dienstag »nd Freitag ein Lied zum heiligsten Herzen Jesu. Die Mitglieder

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