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Seite 2 von 16
Datum: 20.07.1935
Umfang: 16
Seit» 2 — 5fc. 88 .VoIotnTfett’ Samstag, den 20. Juli 1935/XHI bcs Streitfalles angerufen. In diesem Zu sammenhang wies der Kaiser auf Abessiniens freundschaftliche Beziehungen zu England hin und erwähnte den englischen Versuch, durch eigen« Gebietsabtretungen den Frieden zu er halten. Mussolini habe jedoch alle Friedens augebot« zarückgewiefen, Hab« AbMnien be leidigt und es der Barbarei und Sklaverei be zichtigt, dt« tatsächlich bereits beseitigt sei (!).. Der Kaiser betonte sodann

, daß sein Land alle Verträge gehalten habe es und baß «« sich auch bereit gefunden habe, die Bölkerbunds- entfcheldung anzunehmen und Italien zu ent- chädigen. falls der Völkerbund hierüber ent- chieden habe. Trotz all dieser Berstandigungs- >ereitschast habe jedoch Italien weiterhin Trup pen und Kriegsmaterial in sein« beiden Kolo nien entsandt. Der Kaiser erklärte dann «örtlich: „Nun steht der Krieg vor der Tür. Trotz unseres Friedenswillens rückt der Krieg stünd lich näher. Es ist unsere Pflicht

. Abessinien kämpft bis zum letzten Mann für feine Unabhängigkeit. Abessinien wird den modernen Waffen Italiens die Bereitschaft ent gegensetzen» sein Land und seinen Kaiser bis zum Tode zu verteidigen. Der Kaiser wrrd mit seinem Volke lieber kämpfen und sterben, als die Freiheit verlieren.' Der Kaiser schloß mit dem Aufruf an das abessinische Volk, alle Stände», Klassen- und Religionsunterschiede beiseite zu lassen und im Kampfe zusammenzustehen. Die Frauen forderte 'er auf, sich al» Pflegerinnen bereit

zu halten. Abessinien» Bedingung: Zugang zum Meer. London, 18. Juli. Ein« Ergänzung der Parlamentsrede bildet ein Interview, das gestern der Kaiser von Abes sinien dem Sonderkorrespondenten der „Times' rn Addis-Abeba gegeben hat. Hier die wichtig« sten Punkte: Der Kaiser bezweifelt, ob der Dreimächte vertrag von 1006 eine Äerbandlunasgrundlage abgibt, da, wie er sich ausdrückt, Britannien der einzige Vertragspartner ist, der an der An wendung de»' Vertrages festhält. Der Kaiser betonte

bemerkenswert sind die Aeußerun- aen des Kaisers über die Gebietsabtretungen. Wenn das englische Angebot des Hafens Zeila auftechterhalten werde, so erklärt der Kaiser, dann sei Abessinien bereit, dafür territoriale Konzessionen an Italien zu machen. Auf keinen Fall aber käme eines der Grenzgebiete zwischen Abessinien und der Kolonie Eritrea in Frag«. An den Gebieten von Arussi, Galla, Bale, Liban und Voran halte er unbedingt fest. Die einzige Möglichkeit sei die Abttetung eines Teiles der Landschaft Ogaden

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Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1945
Umfang: 4
7. Sitzmm f3 3 1517) ans. 1 ’’re Reformdekrete betrafen Mißbräuche im Pi.ün- denwesen. Mit diesem Höhepunkt brach ie’der das Werk des 1. Konr'ls ibselnltts ah. Elle Smimun i zwi schen Papst und Kaiser, aus p -lit'sch'.'n wd kirehi'chcn Gründen, mich örtliche Mißs*;' veranlnßten am 11. 3. 1547 die Vcrle-'uiig des Koirüs nach Bo’ogna. während d'e Anhänger des Kaisers in Trient büchen. Nach zwei be langlosen Sitzungen in Bologna unterbrach Paul III. das KonzT (3. 2. 1545). lös'e cs sogar kurz

vor seinem Tod am 14. 9. 1519 auf. Der Kaiser versuchte vergebens, auf e'genc Faust durch das sog. Augsburger Inte-im (r'ne in Augsburg gc*rnf : ene Vereinbarung m't d r m Reichstag) eine E'nigtmg der d e*-.“en Kirche, Amelter Abschnitt Papst .Tallus III. (155-' 55). der b'shcriec Kon- zillegat Delmonte, bcr'cf se'ncm Wali|ve r sprc- chen gemäß mit Zustimmung Karls V. aber unter Protest des französischen Königs von neuem das Konzil nach Trient. Die erste S't- znng am I. 5. 155t wurde als II. des Konzils

sich aber trotzdem gegen die Protestanten dem Kaiser an. später aber verband er sich wegen der Religionspolitik des Kaisers mit dem französi schen König und mehreren protestantischen Fürsten gegen den Kaiser und zwang ihn zur Flucht). In der 16. Sitzung am 25. 4. wurde das Konzil zum zweitenmal vertagt. Dritter Wfchnitt Weder das kurze Pontifikat des edlen Mar cellus II.. noch das unglückliche des Pipstes Paul IV. brachten dem Konzil ein Amleben. Als Pius der IV. (1549/65) >>s plante, wünschten sowohl Kaiser

Ferdinand (Nachfolger Karls V. in Deutschland) wie Frankreich ein völlig neues Konzil mit Aufhebung der bisherigen Be schlüsse. sie verlangten Gewährung des Laien- kelehs (d. Ii. der Bewilligung für die Laien, die hi. Kommunion unter beiden Gestalten zu emp fangen wie die Priester bei der Messe) und der Priesferehe (Der Kaiser hoffte, durch die Be willigung der Priesterche die Protestanten wieder zur katholischen Kirche zurück,'ähren zu können). Doch drang der Papst, von seinem Staatssekretär Karl

, Errichtung neuer Pfarreien und Benefizien. Almosensammelu und Ablaßverkündigung. Das Glaubensdekret über die hl. Messe kam mit dem Reformdekret über das Leben der Geistlichen, über Disnens- wesen. Appellation und fromme Stiftungen in der 22 . Sitzung zur Annahme. D'e Gewährung des Laienkelches wurde dem Panst anheimge stellt. Eine Gefahr bedeutete das Eintreffen der Franzosen (Kardinal von Guise) mit einem gal- likanischcn Reformnrogramm. während der Kaiser eines in Innsbruck umstellen ließ. Dem Kardinal

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Seite 1 von 12
Datum: 17.05.1933
Umfang: 12
und sich ein eigenes Sultanat errichten zu können. Da er das gesamte türkische Heer in der Hand hatte, wäre dieser Plan günstig gewesen, umso mehr als Kaiser Leopold nicht im Sultan, sondern in Ludwig XlV. von Frankreich den wirklichen Feind Oesterreichs sah und sich gegen einen türkischen Ueberfall in keiner Weise ge rüstet hatte. Denn Ludwig XlV. plante, sich mm römisch-deutschen Kaiser ausrufen zu lassen. Bei seinen nur mangelhaften Geschichtskennt- »issen betrachtete sich Ludwig als legitimen Nachfahren Karls

des Grasten, er sah in der Ausübung der deutschen Kaiserwürde durch deutsche Könige ein Frankreich zugefügtes Un recht und wollte in seiner Person das Reich ftutls des Großen wiederherstellen. So sah Kaiser Leopold in Ludwig XlV. den Feind und bereitete sich nun zu einem Feldzug nach Westen vor. Ungeachtet aller Warnungen, die der Kaiser erhalten hatte, glaubte er wenigstens bis 1684 vor den Türken sicher zu sein und liest die Stadt Wien fast ungerüstet. Erostvezier Kara Mustapha hielt das Ziel

seines Kriegs- zuges bis in den Juni 1683 geheim und man glaubte in Wien, dast er sich entweder gegen die Republik Venedig oder gegen Polen wende» wolle, desien König Johann Sobieski mit Ludwig XlV. in intimsten Beziehungen stand. Inzwischen war dem Kaiser Leopold aber ein echachzug gelungen, er konnte mit Unterstüstimg des Papstes Innozenz XI. den König Sobieski und den polnischen Reichsrat zu einem Bündnis mit Oesterreich bewegen, das im April 1683 unterzeichnet wurde. Inzwischen waren die Türken offenbar

der furchtbaren Metzelei und dies war der Urgroßvater Josef Haydns. ’ Erst am 6. Juli begann sich Wien zu rüsten. Gleichzeitig begann eine allgemeine Flucht, etwa 60.000 Menschen verließen Wien. Auch der Kaiser mit seiner Familie reifte ab. Die Flucht der kaiserlichen Familie ging so über stürzt vor sich, dast in der ersten Station Kor- nenburg die kaiserlichen Kinder auf Stroh schlafen mustten und vor Hunger weinten. Die kaiserliche Familie floh nach Linz und von dort nach Passau, wo sie bis Anfang September

, dem auch Kaiser Leopold beiwohnte. KirKeMchauMllung zu Norm Es war eine gleichsam naturgegebene Not wendigkeit. in die schönen Veranstaltungen des „Musikalischen Mai' auch bodenständige Kunstwerk-Ausstellungen mit einzubeziehen. Das war umso unvermeidlicher, als andere, weniger vom Glück einer so reichen Tradition begünstigte Gebiete Italiens längst Sonder schauen sakraler Art veranstaltet haben, wäh rend Florenz, die Wiege der italienischen Malerei schlechthin, bisher nur lückenhaft, um nicht zu sagen

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Seite 1 von 8
Datum: 28.04.1937
Umfang: 8
11-43. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Brcssanone: Buchhandlung Athesia, via Torre bkanca Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, via Museo Nr. 42 Herrscherbesuch i«Mailand und Worenz Mailands Riesenkundgebung für den König und Kaiser M a i l a n d. 26. April. Die Mailänder Messe ist auch heuer wieder durch den hohen Besuch des Herrschers aus gezeichnet worden. S. M. der König und Kaiser traf um 10 Uhr in Begleitung I. Kgl. Hoheiten des Grafen

-Ausstellung F l o r e n z, 27. April. Heute um 10.15 Uhr vormittags traf S. M. der König und Kaiser zur Eröffnung der Kiotto- Aiisstellung. die den Beginn des „Florentiner Frühling' bildet, in Florenz ein. Die Stadt prangte zum Empfang des Herrschers in reichstem Festschmucke. Am Bahnhofe hatten sich S. E. Feoerzoni uild Abg. Buttafochi in Vertretung des Parlamentes und Erzichungsminister S. E. Bot- taj in Vertretung der Regierung an der Spitze der zivilen und militärischen Behörden und der Partei

unter neuerlichen herzlichen Ovationen der Menge die Ausstellung und begab sich in den Palazzo Pitti. Nachmittags stattete S. M. der König und Kaiser dem Museum Santa Maria bei Fiore und dem archäologischen Museum einen Besuch ab Anschließend besichtigte der Herrscher im Vrato- lino die Sanatorien zur Bekämpfung der Tuber kulose. Unter den begeisterten Kundgebungen der Bevölkerung kehrte S. M. wieder nach Florenz zurück. Heute abends hat S. M. der König und Kaiser der Eröffnungsvorstellung des musikalischen

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Seite 5 von 8
Datum: 03.02.1937
Umfang: 8
der Skiläufer» werden dafür Dank misten. Mm-Nachrichten TtzeaterNno. Leute der neue Luis Treiiker-Filin: »Der Kaiser von Kalifornien'. Tiefe qrossartige FilnikLöPfmiq Luis Trenkers vardelt vom Leben eines ungewöbnilrben MauncS, von Arbeit und Kampf, von Sebaifenskraft und Glück und vom verzweifelten Niiiac» eines Menschen um sein Recht: stobann August Suter, den ge den „Kaiser von Kalifornien' nannten. AbentenerNch be wegt, in tollem Wechsel auf- und nicdersieigcnd, ver läuft dieses Leben gleich

einer Fieberkurve. Tie höchsten Ehren, die bittersten Leiden, ein nainonlmeS Glück und ein grenzenloses Elend eriMcn es in krassem Wechsel. Bon einer kleiner, süddeutschen Stadt führt sein Weg über das grohe Wasser, durch die unendliche Sandwüste Kaliforniens In ein auf- blühendes Land. Ans dem heimatlosen Flüchtling wird der Kaiser von Kalifornien und aus dem Kaiser von Kallsornien wird ein Bettler, und durch Sonne, Sand. Wälder und Flüsse, durch fried'iche Arbeit nnd den Goldrausch der Menschen, durch Glück

Ueberreichung wohnten General De Verfetti, Kommandant der Garnison von Merano. der Vizeverbandssekretär Dr. Catn- lano, Seniore Mereu, Kommandant der Grenzkohorte, und Vertreter anderer Be hörden und Organisationen usw. bei. Be? der Ankunft der'Behörden spielte die Musik kapelle die Giovinezza. Ansprachen hielten General De Verfetti, der Vizeverbandgsekre- tär und der Kommandant der Grenzkohorte. Die Feier schloß mit dem Gruß an den König und Kaiser und an den Duce. An S. C. dem Regierungschef wurde

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Seite 1 von 12
Datum: 28.11.1936
Umfang: 12
Seine Durchlauchtigste Hoheit der Reichsverweser Admiral von Horthy mit I. M. der Königin und Kaiserin am Arm und S. M. der König und Kaiser mit der Ge mahlin des Reichsverwesers die königliche Logo. In den benachbarten Logen waren der unga rische Außenminister. der italienische Außen minister. weiters sämtliche Minister und Unter- staatssekretäre. die hohen Würdenträger des Staates, der Wehrmacht und der Partei, das diplomatische ftorps und zahlreiche andere Per sönlichkeiten. Das vollbesetzte Hans mit den bunten

stattgefunden haben. Zu Ehren des unga rischen Reichsoerwesers, der an der Seite Sr. 'Hl. des Königs und Kaisers, des Duce und des Kronpriiizen auf der Brücke des Kreuzers „Za r a' stand und die Parade von rund 100 Knegsschijfen. abnahm. hatte die ganze im Golf von Neapel versamtnelte Flotte groste Gala an gelegt. Mit Sonderzug sind der Reichsverweser und seine Kemahli» und S. M. der König und Kaiser aus Rom in Neapel eingctrosfen. Die Fahrt hatten weiters der ungarische Minister präsident. der ungarische

Austenminister, der italienische Gesandte in Budapest und ver schiedene andere Persönlichkeiten mitgcmacht. Der Herrscher und Admiral Horthn fuhren durch ein Spnlicr von Tausenden und Abertauscnden jubelnder Menschen vom Bahnhof zum Hafen, wo sic sich auf ein 'Rtotorboot einschifften, das sie zum 'Admiralsschiff „Zara' brachte. Der Duce war int Flugzeug von Rom gekommen und begrüstte an Bord des Kreuzers S. M. den König und Kaiser, den Neichsverweser und den Kronprinzen. An der Ftollenparade nghinen rund

der 'Manöver verliest das Admicalschiit . Zara' die Spitze der Flotre und liest alle Kriegsschiffe in Kiellinie vorbeitiehen. wobei die Manntckcifteil an Deck in Paradcstellung angelreten waren. 'Aus einem Bantett an Pord des Flaggschiffes „Zara' wurden zwischen Hortby und dem König und Kaiser l,c-zliche Trintsprüche gewechselt, in denen Admiral Horthy den tiefe» Eindruck hervorbob. de» die Flottenpurade auf ihn ge macht habe. In einem Tagesbefehl an die Flottc- gab der Duce ' im Auftrag Sr. M. des Königs

und Kaisers - allen Kommandanten. Schiffsstaben und Beiatzunaen den Beifall des Negeiiten und das Lob des Herrschers für das prächtige Schau spiel der Ftottenparade kund. Um 10. »> Uhr kehrten das Reichsverweserpaar und S. M. der König und Kaiser mit ihreni Gefolge nach llkoin zurück, wohin der Duce mit seinem Wasserflugzeug „I Mare' breits oornus- geflvgen war. Bankett in» Ouirinnl In den 'Abendstunden fand im Quirinal ein Festbankett mit tl!2 .Gedecken statt, dem auster dem Herrscherpaar

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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1945
Umfang: 4
des Schlosses mit etwa 25 bis 30 Zimmern, vollkommen eingerichtet, die eigentlichen fürstlichen Wolinräume. der Rit tersaal und der Turnierlinf abgestürzt und liegt nun alles unter den Weinbergen von Grätsch begraben. Da nach diesem Mnrbrucit .ittars kleine Ab- rutschungen erfolgten, die den oberen Weg vom Dorfe herüber zerstörten, ließ von 1681 bis 1682 Kaiser Leopold I. zur Sicherung des neuen Weges nach Schloß Tirol einen 52 Mete langen Tunnel erbauen. Derselbe wurde von Bergknappen aus dem kaiserlichen

- wenden. erwarb es dann der in der ehemaligen Vorburg wohnende „Schloßbauer“ Alois Kotier für 3600 Gulden und wurde somit der Retter des Schlosses. Diesem kaufte es später die Stadt Meran ab und schenkte es 1816, gele gentlich der Wiedervereinigung Tirols mit Oesterreich, dem Kaiser Franz. Dem Schlosse wäre über sicher größeres Heil widerfahren, wenn es Im Besitze der Studt geblieben wäre, denn Kaiser Franz hat ,-s dem österreichischen Staate weiter verschenkt und seiner Fürsorge übergehen: wie wenig

bei Bozen, das Kaiser Franz Josef wieder er stellen ließ und sodann der Stadt Bozen zum Geschenke machte. Zwei Monate aus jüngerer Zeit wären noch hevur/uimiv.''. die -ich auf Schloß T’roi zu- ceir:. 1 ...luvt und die an dessen längst ver- s;h' tu'ficne Glanz/cben einigermaßen erinner ten: cs Ist dies der 17. April 1800 . welchem Tage nach festlichem Einzüge im Hauptsclilosse Tirol Intendant von Hormnyr im Beisein An dreas Hofers allen anwesenden .Schützenkom- pagnlcn das österreichische

Besitzcrgrclfungs- Patent des Erzherzogs Johann, sowie die darin ausgesprochene Wiederherstellung der Verfas sung in allen ihren Teilen unter .stürmischen Jubelnden verkündete, ferner der 20. August 183«. als im oberen Saale zur Kapelle ein Enkel Andreas Hofers Aitdrä v. Hofer, durch Kaiser Ferdinand I. persönlich und feierlich mit dem Hcimathoic „Am Sund in Passeier' belehnt wurde. An dieser Feier nahmen auch der be liebte Erzherzog Johann und Graf Wilczek teil. Die D'.trgwaclte übernahmen nach altem Brau che

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Seite 1 von 6
Datum: 20.06.1938
Umfang: 6
11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschristleitung Merano, via EalUei Nr. 2 — Tel. 23-68; tn Bressanone: Buchhandlung Athefka, vta Torre bkanca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Die AlvanztMeFeier -er PtaveSchlacht Alle Fahne« der Wehrmacht defilieren vor dem König-Kaiser Der Herrscher eröffnet die Sieges-AuSstellnng in Padua Padua. 18. Juni. S. M. der König und Kaiser traf heute aus Rom um 9.30 Uhr in Padua ein, wo er von den höchsten Behörden am Bahrchof feierlichst empfangen

wurde. Am Bahnhof platz und in den Straßen der überaus präch tig geschmückten Stadt hatte sich die ganze Bevölkenmg Paduas und aus der Um gebung angesammelt, die dem Herrscher bei seiner Fahrt vom Bahnhof zum Präfekturs palast begeisterte chuldigungskundgebungen bereitete. Truppen und die Organisationen bildeten das Spalier. Im ersten Wagen des Zuges befand sich S. M. der König-Kaiser mit dem Unter staatssekretär, Exz. Pariani, Exz. Federzoni und Exz. Eostanzo Ciano in Vertretung des Senats

und der Kammer und der Podesta von Padua; im zweiten waren der Graf von Torino. der Herzog von Geua. Marschall De Bono, der Parteisekretär und der Derbands- fekretär von Padua. Es folgten in zahlreichen anderen Wagen Behörden. Amtswalter und Vertretungen. Ueber die Stadt hin brausten Flugstaffcln in Dreiecksformation. Nach dem Empfang in der Präfektur setzte sich der Wagenzug sofort in Bewegung und fuhr zum Friedens-Ehrenmal, wo der Kaiser-König den 3000 im großen Krieg gefallenene Helden die Ehrenbezeugung

, der das fiegretche Ende des Großen Krieges einleitete. Nach der Ansprache. die lebhaften Beifall ouslöste. eröffnete der Herscher die Aus stellung und besichtigte auf seinem Rundgang die einzelnen Abteilungen mst großem In teresse. Um 11.30 Uhr reiste der König-Kaiser, neuerlich umjubelt von den Massen, nach Venedig ab. Venedig. 18. Juni. Bei seiner Ankunft in Venedig wurde der Herrscher von den höchsten zivilen und mili tärischen Behörden der Stadt begrüßt und fuhr dann mit einem Motorboot nach dem Königspalais

, wo ihm eine große Menschen menge begeisterte Ovationen darbrachte. Nach einem kurzen Aufenthalt fuhr er nach Torcello, um die Restaurierungsarbeiten der alten Basiliken zu besichtigen. Die Fahiien-Parade T r sv i so. 19. Juni. Nach dem herrlichen Lichterfest, das gestern abends an 300.000 Personen an den Ufern der Piave bewunderten, sand die Zwanzig- jahrfeier der Piavcschlacht heute ihren ab schließenden Höhepunkt mit der großen Fahnenparade vor S. M. dem König und Kaiser. Zum Empfange des Herrschers

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Seite 1 von 16
Datum: 20.04.1934
Umfang: 16
28 Cent.. Samstag 35 Cent. Monatlich 3.70 Lire zum Abholen. Per Post 3.80 Lire monatlich, vierteljährlich 11.40 Lire, halb jährig 22 Lire, ganzjährig 43 Lire. Ausland 8 Lire monatlich. Austrägergebuhr wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zahlung. Cto. Corr. colla posta. Nr. 48 - 11 Sfahtqong Bolzano. Freitay, -en 2«. April 1934 Anno X» Wristen-Kongreß 193» ipr päpstliche« Rom. Kaiser Justinian l., der große Sammler und Reformator des Römischen Rechtes, veräffent- lichte am 10. November 534

') für die Rechtswissenschaft und Rechtspraxis sehr wichtige Grundlage des späteren „Corpus Juris Canonici schuf, das auf kirchsnrcchtlichem Gebiete das Gegenstück zum Corpus Juris Civilis Kaiser Justinians wurde. Dieses 1400-Jabr-JuÜilSum m der Entwick lung des Römischen Rechtes und 700-Jahr- Jubiläum eines groben Ereignisses des Kirchen rechts. die im Herbst des heurigen Jahres zu sammenfallen. gibt Anlah zu einem Jnternatio- nalen Juristen-Kongreh. der im November 1934 im päpstlichen Rom stattflnden soll. Die Dor

Ober und Mittelitalien stand, zu befreien suchten. Zu diesem Zwecke schlossen sie untereinander Bündnisse ab. Andererseits bauten die Städte ihre Selbst verwaltung möglichst kräftig aus. An der Spitze einer solchen kleinen Republik standen zwei bis vier Konsuln, die von der Bürger schaft gewählt wurden. Neben ihnen gab es noch einen großen und kleinen Rat, der aus den angesehensten FamMen bestand. Kaiser Friedrich erhob nun den Anspruch, daß ihm das Recht auf Erneuerung der Konsuln zustehe

, doch mußte er nach einem langen, fruchtlosen Kampfe im Frieden von Konstanz 1883 das Recht der lombardischen Städte, ihre Konsuln frei zu wählen, anerkennen. Im Verlaufe dieses Kampfes hatte der-Kaiser auf den Rat von Bologneser Rechtsgelehrten in die widerspenstigen Städte an Stelle der Konsuln eigene Amtsverwalter, sogenannte Podesta, die er von auswärts bestellte, meistens Deutsche, gesetzt. Diese kaiserlichen, fremden Amtsverwalter schalteten nun zwar in den Gemeinden nach Herzenslust, gleichwohl

um die Konsularwürde stritten und die Konsuln die Mittel des Gemeinwesens zu Gunsten ihrer Partei und für ihre eigenen Sonderbelange verzettelten. So kam es denn, daß nach dem Friedens- st.luß mit Kaiser Friedrich (1183) und nach Versagung der kaiserlichen Podesta die Städte allgemein das freigewählte Podestat ein führten. Die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde zur Blütezeit der neuen Einrichtung. Der Podesta sollte, und das war eines der wichtigsten Merkmale, aus einer fremden Stadt bezogen

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Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1942
Umfang: 6
hatte, ihm Nachricht hievon zukommen zu lassen. 2m Vorgefühl des nahen Todes hatte der Herzog von Aosta sein Testament gemacht, ein Erutzschreiben an den König-Kaiser diktiert und zwei Briefe an seine Töchterchen geschrieben. Gleichzeitig bekundete er den Wunsch, datz Trost- telegramme an die Herzogin-'Mutter von Aosta und an die erlauchte Familie ausgcgeben wür den. Die schmerzliche Nachricht voni Tode des Prin zen. welche dem Obersten Hirten durch eine be sondere Botschaft des Köuig-K'aifers zur Kennt nis

gebracht wurde, ist mit tiefstem Bedauern ausgenommen worden. Der Papst äutzerte seiner Umgebung sein schmerzliches Bedauern, verlangte gleich darauf, allein gelasien zu werden und ver weilte im Gebets. Noch im Laufe desselben Vor mittags. uni 12 Uhr. telegraphierte er dem König-Kaiser und der Hcrzogin-ONutter von Aosta nebst der Witwe des Prinzen und dessen Der Duce verfügte, datz vom Tode des Herzogs von Aosta sogleich allen Inhabern der hohen Staatsämtcc Mitteilung gemacht werde und datz

an allen öffentlichen Gebäuden des Königreiches auf die Dauer von drei Tagen die Flagge, auf ' Halbmast- gehitzt werde. Am 8. Tage des Todes des Herzogs wird für ihn in der Basilika Santa Maria degli Angelt ein scierliiber Scelenoottesdienst aebalten wer den. Auswärtige Beileids-Kundgebungen Der Führer hat S. M. dem König-Kaiser zum Tode des Herzogs von Aosta sein herzlichstes Beileid zum Ausdruck gebracht. Unter den zahlreichen Beilcidsdepeschen. die dem Herrscher aus allen verbündeten, befreun deten und neutralen

der König-Kaiser eine mit heutigem Tage begin nende zwanzigiägige Hoftrauer ungeordnet hat. Der Duce sprach dem König und dem Herzog von Spoleto sein Beileid aus und richtete an die Herzogin-Mutter von Aosta folgendes Tele gramm: .^Künlqllckic Hoheit Herzogi,uMuttcr von Aosta. Könlgsfchloh Eopoüimonte, Neapel. — Die Nachricht vam Tobe AmedeoS von Savoia.^lasta wird von» italienischen Volke and von ber bewaffneten Macht mit hochgemutem, tiefem Schmerze vernonimcn. Gcirci, dem Erbe seines Hanfes

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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1940
Umfang: 6
um 8 ihre abends. Zentralverfammkmrg der St. Vinzenzvereine in Maia Am vergangenen Sonntag. 28. Avril, ver sammelten sich in M n i a b a s s a die Präsidenten iraä) tätigen Mitglieder der St. Vinzenz-Konfe renzen unserer Heimat zu ihrer gewohnten jähr lichen Zentraltag »ng. In großer Arhl — l>ct 200 — waren sie herbei geeilt. An der Tagung nahmen auch teil Msgr. Propst Kaiser von Bolzano als Vertreter des hochwst. Fürsterzbischofs non Trento, Dekan (5 o r r a d i n i von Vressanone als Delegat des buchst

. Fürstbischofs von Vressanone, ferner Msgr. Dekan Pfeifer von Merano, der Ortsseelsorger P. Clemens Rauch und zahlreiche Seelsorgs- pricster aus nah und fern. Ilm 'A 9 llhr früh zogen die Vinzenzbrüder mit der hochw. Geistlich keit an der Spitze vom alten Mdnm zur neuen Pfarrkirche von Maia. Msgr. Propst Kaiser gelb brierte am festlich geschmückten Hochaltar die Pontifikalmesic. Nach dem Evangelium richtete der Zelebrant herzliche Wort« an die Vinzcnz- briider und erteilte ihnen sodann den päpstlichen Segen

, den der Heilige Vater allen Teilnehmern an der Tagung huldvoll gespendet hatte. Nach der Kommunion des Priesters reichte Msgr. Propst den vielen Vinzenzbrüdern den Leib des Herrn. Nach kurzer Frühstückspause begann die Haupt versammlung im geräumigen Vereinssaal. Zentrafirräsident Graf F o r n i bcgrüsite in herz lichen Morten alle Teilnehmer, besonders die Vertreter uncsrer beiden Landcsbischöfe. welche ihrerseits die Scgensgrüsic der hochwst. Ober hirten überbracksten. Msgr. Propst Kaiser konnte

das „Apostel-Spiel' von Max Mell, welches von Mitgliedern der K.-A. Bolzano prächtig aufgeftthrt wurde und verdien ten Beifall fand. Mit dem Pilgerliedc erfolgte später der Einzug in die Pfarrkirche zur feier lichen Schlußandacht. Dem Gcmcinschaftsgesang der Maricnlitnnci folgte der feierliche Srhluß- segen mit dem Allcrhciligsten durch Msgr. Propst Kaiser. m Buschenschank Leiter Ouarazzc eröffneti 6608-M Kampf um Michael häste und Himmel eines Bekannten. Von Luis Schubleiz. Urheberrcchtsschuv Roman-Verlag

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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1941
Umfang: 8
ausgestellt. Durch die reichen Blumenspenden und beständigen Besuch der Aufbahrungsstätte Selche zeigte di« Bevölkerung von Pisa Liebe für den Verblichenen und die Teilnahme an der Trauer des Duce. An den Särgen wurden Kränze vom Dur«, von Donna Rachele, der Witwe des Ver blichenen und anderen Angehörigen nieder- gele,?-.. Weiter« Kränze waren von S. Dl. dem König-Kaiser, Kronprinz tzumbert und dem Herzogspaar von Spoleto gewidmet worden. zur zur den der dl« Die letzte patzet des toten Mieters

das Kommando Über eine neue wichtige selbständige Fernkampf-Bomberabteilung. Bei der Er probung einer der neuen Maschinen der ihm anvxrtrauten Abteilung fand er den ruhm reichen Tod am Kampfplatz. BeilerdStelepramme des Papste» und de» König-Kaiser» S. Heiligkett Pius XII. übermittelte dem Duce nachstehendes Telegramm: „Wir sind bei dem großen plötzlichen Schmerz Ew. Exzellenz zugegen und gekeiten im Gebet die Seele desjenigen zu Gott, der im Glauben an ihn dis kurzen Tage verbracht hnt und wir stärken

Ew. Exzellenz und alle die Seinen mit unserem väterlichen Segen.' * S. M. der König-Kaiser übermittelte dem Duce nachstehendes Telegramm: ,Dn diesem. Augenblick, da Eure Daterliebe so schwer getroffen 'ist, nehmen die Königin und ich lebhaften Anteil an Eurem Schmerze. Wr drücken Euch das tiefgefühlte Beileid in Eurer schweren Trauer aus. Ihr wohlgeneigter Vetter Vittorio Emanurle.' Der Parteisekretär richtete ein Telegramm an den Duce, in welchem er versichert, vag die Schwarzhemden und das gesamte

an Seine Helligkeit Papst Pius XII. nachstehendes Telegramm: „Die tröstenden Worte, die Eure Helligkeit in dieser Stunde der Trauer an mich richtete, haben mich tief gerührt. Mit meinem Danke für Euren Segen ent biete ich Eurer Heiligkeit den Ausdruck meiner Ergebenheit.. Mussolin-.' Der Duce richtete an die Majestät den König- Kaiser nachstehendes Telegramm: „Ich danke Euch vom Herzen. Majestät und mit Euch der Königin-Kaiserin für die 'Teil, nahm« an meinem Schmerze. Wollt Ihr, bitte, die Gefühle

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Seite 6 von 12
Datum: 27.03.1924
Umfang: 12
mit in bie Verschwörung ein, unb mürbe, als ber Morbunfchlug enibeckk war, mit Elliott zum Tobe burd, Erfchieszen oer urteilt 'Film war .Dollunb in 'Fiat, ober Fuustin fragte nick» bunud,, ob ber Verbrecher ein Einge borener ober ein Fruitzole fei, er gab den Be fehl, ihn zu erfd)ieij'en, bock, bewilligte er ihm uui feine Bitten hi» noch eine Audienz. Der Frunzofe würbe ulio mir beit Kaiser ge führt. ber in Wut geriet, als et b«n Diebellen fuh, und :Ijiii ;uriei: ,,Wus Huden Sie beim nun noch zu fugen

ihn manche Für sten uernrleilett und hiuridjtett, andere Fürsten aber — bas find bie größten unter ihnen — „er geben ihm unb begnadigen ihn, um ihn un sich zu fesseln. Dieser Begnadigte ist bann sein Beben» lang ber treueste Diener feines Fürsten. Aus diese Weife Hut fick, einmal ein Kaiser so unsterblich geiuncht, bas; noch heute ein 'Flame wie ein Heller Stern in ber Geschichte strahlt.' „Wie? — iinsterblid,? — Deller Stern:' — 29as ift’y mit diesem grohen Kaiser lind nun erzählte der Franzose dem luusck,enden

Tiiruiuten die liieschidne mm ber Verschwörung Eiiinuy gegen Augustns unb dessen Vergebung. Du ihm bie betreifenbe Dichtung Eorneilles ge läufig war, ilodjt er daraus schwungvoll« Zitat« in feine Erzählung ein. 'FFiit ber gespanntesten ’FImmertfamteit hörte Fuustin zu, unb als ber Franzose zu Ende getommen mar, rief er: „Das war schön! Das war mirtlid, gross gehan delt! Das Höne man mir schon längst erzählen sollen! 'Fiber, hören Sie, der Kaiser 'Fluguskus Hane es nicht mit Mulatten zu tun, wie ick

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Seite 3 von 8
Datum: 17.03.1937
Umfang: 8
werden soll. Er schloß seine schwungvolle Ansprache mit einer Huldigung an S. M. den König und Kaiser und den Duce, Gründer des Imperiums. An den Berkehrsminlster S. C. Bennl wurde ein Huldigunqstelegramm abgesandt. Hierauf fand die Preisverteilung statt. Bon den Eisenbahner - Dopolavoristen in Bol- „Wohl ein Irrtum, hier wohnt kein Herr Stallmann.' „Ja, ich weiß — ich meine den Herrn, der hier das möblierte Zimmer hat. Die Herr- sckaften sind wohl zurückgekommen?' stot terte Irma verlegen. Frostig kam die Antwort

eingeladen, am Feste ihres Schutzpatrons am Tische des Herrn zu er scheinen. zudem ist ia auch Gelegenheit zur Crfülluna der Osterpflicht. Msgr. Iosef Kaiser, Propst und Stadtpfarrer. Katholische Sltttatt Am Feste des hl. Jolef wird an allen Kirchen der Stadt für die Katholische Aktion gesammelt. Das Pfarramt ersucht um gütige Spenden. Bortraa deS Aba. @*«0 Maria (Qttttj Am 16. März abends hielt im Stadttheater Abg. Ezio Maria Gray einen Dortraq. in welchem er das Thema „Zeiten des Nieder ganges

, 10 Diplome zweiten Grades und 18 Diplome dritten Grades. Die Feier wurde mit dem Gruß an den König und Kaiser und den Gruß an den Duce geschlossen. a Kleine Anzeigen kür den Inseratenteil der „Dolomiten' vom Samstag, 20. März, können wegen des Feiertages (IS. ds.) nur bis Donnerstag abends halb 8 Uhr entgegengenommen wer- den. b Cafe-Restaurant Gfchkößl, Rencio. Täg lich Jodler und Harfenkonzert. 1937 Hotelier-Versammlung in Bolzano Unter dem Vorsitze deS Direktors der HpndckSmrion Dr. Gotisleno

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Seite 1 von 6
Datum: 13.05.1936
Umfang: 6
^nt Donnerstag. 14. Mai, fortsetzen und die Be- svrechungen des Voranschlages des Presse- und Propagandaministeriums mit den Er klärungen des Unterstaatssekretärs Cxz. Al- fieri abschließen. Die Donnerstagsitzung, wird von historischer Bedeutung werden, well der Duce die beiden am Samstag vom Großen Rat und vom Ministerrat beschlossenen Dekrete betreffend die Proklamation der Sou veränität Italiens über die ehemals abessi- nischen Gebiete und Völkerstämme, die An nahme des Titels Kaiser von Aethiopien

sind beauftragt worden, den Regierun- 'gen, bei denen sie beglaubigt sind, den Inhalt des Dekretes vom 9. Mai, betreffend die Souveränitätserklärung Italiens überAethio- pien und die Annahme des Titels Kaiser von Aethiopien durch den König von Italien mit zuteilen. Die Worte des Duce verewigt Rom, 11. Mai. Mit heutigem Verordnungsblatt hat der Vizefekretär oer Partei angeordnet, daß in allen Amtssitzen der Faschi und der Organisa tionen des Regimes folgende vom Duce in der historischen Rede des 9. Mai XIV

zum Kaiser von Aethio pien bekanntgibt. Diese Kundmachung wurde von den Fliegern über dem ganzen aethiopi- schen Reiche mittels Flugzetteln verbreitet. Die Besetzung im Süden Mogadischu, 12. Mai. Die aus Harrar geflüchteten Einwohner kehren bereits wieder in die Stadt zurück, in der die Anwesenheit unserer Truppen Ord nung und Sicherheit verbürgt. Der koptische Klerus hat' sich zur Wiederherstellung des normalen Lebens unseren Vehörden zur Ver fügung gestellt. Die Soldaten der Armee Nasibu melden

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Seite 2 von 16
Datum: 22.11.1930
Umfang: 16
polemisiert. seiner Großjährigkeit zum Oberhaupte des Hauses Habsburg-Lothringen proklamiert wird. In der Urkunde wird gesagt, daß der Thronfolger nach den habsburgischen Hausgesetzen schon nach voll endetem 17. Lebensjahre für großjährig erklärt werden kann, der ehemalige Kaiser K ........ . Karl habe jedoch kurz vor seinem Tode bestimmt, daß Otto erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres groß- jährig erklärt werden solle. Nach Verlesung der Urkunde ergriffErzhcrzog Otto selbst das Wort. Er dankte

der anderen Staaten in Zusammenhang gebracht werden könne. Grundsätzliche Stnivunv über eine Nationalratsmehrheit. sie den Grafen Hnnyadi im Amte eines Oberst hokeremonienmeisters. Run defilierten die Anwesenden vor dem Gtzp. Herzog Otto, huldigten ihm und brachten ihm reiche Geschenke dar. Hierauf begaben sich alle in die Schloßkapelle, wo Monsignore Seydel «ine kurze Ansprache hielt, die heilige Messe las und das Tedeum anstimmte. Es ist aufgefallen, daß er in seiner Ansprache den verstorbenen ehemaligen Kaiser

Karl, nicht aber den Kaiser Franz Josef er wähnte. An dem anschließenden Frühstück nahmen außer den Vorerwähnten auch Graf Eroix. Eigentümer des Schlosses Steenockerzeel, und Graf d'Ursel, der als erster der ehemaligen Kaiserin Zita tu Belgien seine Gastfreundschaft anbat. teil. Erz herzog Otto saß zwischen seiner Großmutter mw seiner Mutter, mntter und seiner Mutter. Rachmittags gab es «inen großen Empfang. Sn Du-apest W i e n. 22. November. Verhandlungen des christlichsozialen Bcauk- uresch

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Seite 1 von 4
Datum: 13.08.1945
Umfang: 4
aufgefattgenen Japa nischen Radiosendung die Oberste Leitung der bewaffneten Alacht Japans die Einstellung aller Feindseligkeiten befohlen hat. Laut amtlicher Mitteilung vom 11. d. M. ver langen die Vereinigten Staaten, daß die Tätig keit des Kaisers als des Staatsoberhauptes Japans unter die Aufsicht des alliierten Ober sten Kommandos gestellt werde. Der Kaiser wird.die japanische Regierung zur Unterzeichnung der zur Anwendung der von der Potsdamer Konferenz aufgestellten Prinzipien notwendigen

wird, die er zur Durchführung der Kapltulatluinbesiimntungkiii Ui.' angezeigt halten wird.“ Die Botschaft setzt hinzu, daß diese Erklä rung von den Vereinigten Staaten auch namens Großbritanniens, der Sowjetunion und Chinas abgegeben wird. Der Kaiser wird die japanische Regierung so wie das kaiserlich japanische Hauptquartier zu ermächtigen haben, die zur Anwendung der In der Potsdamer Erklärung enthaltenen Prinzipien notwendigen Kapitulationsbestimmungen zu un terzeichnen und wird die Unterzeichnung der selben seitens

. Während die einen erklären, daß der Kaiser als einer der hauptsächlichsten Anstifter der Weltherrschaftspläne Japans verschwinden müsse, sind andere der Meinung, eine Abset zung des Kaisers würde in Japan derartige Unruhen und anarchische Zustände heraufbe schwören. daß die Besetzung des Landes durch die alliierten Streitkräfte jahrelang andauern müßte. Die Bedingungen'des Potsdamer'ülnmarums an Japan wären ,it Kürze folgende: I. Ganz Japan wird von den alliierten Truppen besetzt: 2. die Autorität derjenigen, die Japan

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