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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 08.02.1930
Umfang: 16
Als sich d« Herbst zu Ende neigte, ver anstaltete sie eine Hubertusjagd und lud da zu alle Jäger der Umgebung sowie die be urlaubten Offiziere des nahen Kurortes. In der „Alpenrose' war ein großes Stelldichein. Gerold hielt in einem kleinen Planwagen allerhand Leckerbissen und kulinarische Herr lichkeiten für die Jäger bereit und kutschierte in eigen« Person. Neben ihm saß die dralle Zenzl, die den schmucken Jagdmeister ins Herz geschlossen und mit Blicken und Worten um ihn warb, ohne daß « es beachtete; umso

. Sutor Ries eine fröhliche Weise, die die ganze Dorfbevölkerung auf die Beine brachte Beim Schlosse gab es einen kurzen Auf enthalt. Ein verspäteter Jäger eilte mit langen Schritten dem Zuge nach. Einem kanadischen Trapper gleich war er ganz in Leder gekleidet, dazu einen Drilling über die Schulter gehängt und einen Patronengürtel umgeschnallt. Aergerlich rief Mary: „Mei- l ner Treu, das ist der Kupferprinz! Ja, Menschenskind. was willst denn du hier?' „Ein paar Böcke schießen,' antwortete

und Spott ins Ohr. Wütend fuhr er aus dem Bett, schlüpfte in den Schlafrock und spähte, hinter den Gar dinen versteckt, auf die Straße hinab. Zornig ballte er die Faust gegen Rose-Mary, die ihm diesen Schimpf angetan hatte. „Daß dich d« Teufel hol!' knirschte er und sandte ihr einen Fluch nach. Am Waldsaume schlugen die Jäger Lager. Der Morgen war kühl, weiß« Reif lag auf Feldern und Fluren, daher wurden Decken ausgebreitet, auf denen die Jäger Platz nahmen. Durch den Feldstecher konnte der General

alle gleich liebenswürdig be handelt^ ohne einen befond«s auszuzeich nen od« zu bevorzugen. Das ärgerte ihn uitd es v«setzte ihn in Erregung, di« für einen Jäger, der sich kalies Blut und eine feste Hand bewahren muß. nicht gut ist. Als die Bowle geleert war und die Bor räte verzehrt waren, «folgte der Aufbruch und man pirschte sich in den Wald. Der Gen«al sah nichts mehr von den Jägern, hörte aber ihre Schüsse knallen und geriet darüb« in solche Aufregung, daß er sich ankleidete und zornig rief

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 17.02.1943
Umfang: 4
-Fernruf 1118. Deront. wörtlicher Direktor: Rudolf Posch Druck u. Verlag: Athesia, Bolzano Dia Jtalo Balbo 12. Conlo eorrenfe nostale No. 14/713 MW Main ia MW loa Dtn WaiiWa imntn 97 Panzerwagen vernichtet. — 781 Gefangene und 56 Geschütze eingebracht Wehr«»cht«iiericht Nr. SS« Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kann.': ^Starke gegenseitige Spähtrupptätigkeit an der libqsch-tunesischen Front. In hesti» zmr Gefechten mit der feindlichen Lnstwasse schossen deutsche Jäger elf „Spitsire' ab. Unsere

37 feind liche Panzerkampfwagen vernichtet oder erbeutet. ?< Flugzeuge wurden von deutschen Jägern in Lustkämvfen abgeschossen oder am Boden zerstSrt. Ein weiteres Flugzeug, «tn amerikanischer -P 40', wurde oam Feuer unserer Bodenabtei lungen zum Absturz gebracht. Der Flugzeug, führer, der mit dem Fallschirm absprang, wurde gesangengenommen. Ein englischer Jäger wurde non unseren Torpedoflugzeugen abgeschossen und stürzte vor der afrikanischen Küste ins Meer. Eines unserer Unterseeboote kehrte

. Bei diesen Kämpfen erlitt der Geg ner, schwere Verluste und lieh Gefangene, Waffen und Kriegsgerät in unserer Hand, während zahl reiche Kraftfahrzeuge. 23 Geschütze und 37 Pan zerwagen vernichtet oder dem Feind entrissen wurden. Deutsche Jäger schossen 23 feindliche Flugzeuge ab und setzten zahlreiche weitere Flugzeuge am Boden in Brand. vereinzelte britiflSe Flijgieuge unternahmen in der vergangenen Nacht Störeinflüge gegen Westdeutschland. An der Kanalküste ver lor der Feind gestern durch Jagd- und Flak

nicht ab, sondern steigert sich non Tgg zu Tag und macht die Lage immer komplizierter und verwirrter. Dazu trägt auch die Taktik der bei den Gegner bei, nämlich die elastische Kampf- siihriing der Deutschen und die Eiiisickerungs- Taktik der Bolschewisten. In den letzten Tagen setzten die Russen auch in großem Umreng Fall schirmjäger ein. Zwei solcher roter Fallschirm jäger-Bataillone sind gegenwärtig im Donez- Bcckcn umzingelt und laufen Gefahr, aufgeric- ben zu werden. Londoner Nermutuugen über die Absichten

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