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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1933
Umfang: 8
es als Trostpreis je eine Flasche Wein. Das Schaf hat noch seine besondere Ge schichte. Offenbar hatte sein Gewinner keine rechte Verwendung dafür, ganz zimmerein war es auch nicht, und so ging ein vormitter nächtlicher Schafhandel an. Erstanden wurde es von einem Jäger und bekannten Tier freund mit einem schönen Bart, denn weid gerechte Jäger sind auch Immer Tierfreunde, um es vor einem allzujähen schmählichen Schicksal zu bewahren. Dies diene dem Dauer, der das Schaf verkaufte und bat. man möge es ihm lieber

eines Sterbenden enthielt. Nach diesem Bericht waren im Herbst 1898 drei vornehme Herren auf der Jagd in der Nähe des Estaderhofes. Sie wollten einen Rehbock anpirschen, der in der Nähe des Hofes gesichtet worden war. Einer der Jäger, ein Wiener, der etwas kurzsichtig war. bemerkte nun, wie sich etwas in einem Gebüsch bewegte: in der Meinung, es sei der Rchbock, feuerte der Schütze und traf das Knablein, das gerade in diesem Augenblick durch das Gebüsch gekrochen war, da es der Hirte heimgeschickt

hatte. Als nun die drei Unglllcksjäger die kleine Leiche vor sich liegen sahen, faßten sie in der Furcht vor den gesetzlichen Folgen einen schrecklichen Vorsatz. Sie beschloffen, das Unglück zu verheim lichen und versenkten die Leiche des Knaben in einem nahen Teich, der besonders tief war und verschwanden dann ganz unauffällig aus der Gegend. Da zufälligerweise jener Jagd gang von den Ortsbewohnern gar nicht be merkt worden war, glückte die Geheimhal tung des Vorfalles, doch drückte die drei Jäger das Eewiffen

so sehr, daß sie be schloffen, derjenige von ihnen, der zuletzt sterbe, solle noch vor seinem Tode den Vor fall dem Gericht bekanntmachen. Durch das Geständnis dos Sterbenden ist nun nach so langer Zett das geheimnisvolle Verschwinden des Estaderbüblciue aufgeklärt worden. Die Furcht der drei Jäger hat aber als tragische Folge der bösen Tat nicht nur ein, sondern drei Menschenleben gefordert. Anterrs Gifacktal eu Elnbruchsdiebstahl ln einer Fleisch- Hauerei. Am Samstag, 18. November abends, wurde in die Fleischhauerei

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Seite 3 von 16
Datum: 15.06.1935
Umfang: 16
frei gewähltes Exil Dauercharakter an nehmen wird. Provinz Dolzano Vom Jäger-Verein Jagd auf das Eichhörnchen. Der Provinzial-Iägerverein hat an alle Ortsgruppen folgende Rundschreiben gerichtet: Unter den hiesigen Jagern, wie unter der Bevölkerung überhaupt, scheint die Ansicht ver breitet zu sein, daß das hier sehr häufig vor- kommcnde Eichhörnchen (Sturus Bulgaris L.) zu den schädlichen Tiergattungen gehöre und daß daher die Tötung jederzeit gestattet sei. Um jeden Zweifel auszuschließen

der Provinzialverein der Jäger mit, daß für fel kräftig sein soll, sondern auch seit jeher die Mücken. Auf dem Wege dahin muß man überdies an zwei aneinander gelegten Stein platten vorüber, die „oLrggenhütte', wo ein Lorgg sein unheimliches Wesen treibt . . . Ich kam gut daran vorbei, fand aber das Bad als traurig Hinterbliebene Vrandruine, die anscheinend alle Mücken ausgeräuchert hatte, aber auch alle Gäste. Es gab weder Waffer dort noch Wein. Darum eilte ich, die Etsch- ebene nach Oris hin zu überqueren

wie drinnen das Jesukindlein das Kinn sei ner Mutter: oben ragt die graue Tschengels- burg, als ob nur das Alter hier gebrechlich mache: ringsum grasgrünes, vollsaftiges Leben und buntes Blühen, als wäre schon jetzt von den Tschengelsern hinweggetilgt alles Unheil ihrer Szylla und Eharybdis. die nächste Jagdsaison (1. August 1935 bis zum 31. Juli 1936) folgendermaßen vorgegangen wird: a) Die Jäger reichen das Gesuch um die Jagd- Dauerkarte bis zum 29. Juli bei der zuständigen Ortsgruppe ein und erlegen

gleichzeitig den Betrag von Lire 20.— als feste Gebühr zur Deckung der Spesen des Provinzial-Iägervcreins. b) Die Jäger, die den Ortsgruppen der Grenzgebiete angehören, muffen die Gesuche rechtzeitig eingeben, sodaß sie noch bis zum 19. Juli an den Provinzial-Iägerverein ein geschickt werden können, da die Dauerkarten nach Art. 59 des Einheitstextes von der Prä fektur vidiert werden müffen. e) Die Verweigerung der Jagd-Dauerkarte kann nur vom Präsidenten des Provinzial- Jägervereins verfügt werden (Art

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Seite 1 von 6
Datum: 19.09.1942
Umfang: 6
oder kampfunfähig gemacht. Brt 'sche Kraftsahrzeugansammlongen wurden von anderen italienischen Verbände» ebenfalls in kühnem Tiefflng angegriffen. Trotz heftige, Abwehr wurden 15 Fahrzeuge in Brand gewor fen, viele andere schwer beschädigt. Ein «ge««» Flugzeug ist nicht zurückgelehrt. age Erfolge und schossen rsche Jäger Tage in wiederholten Ln «er erzielten am gestrige» ilten Luftgefechten glänzende vrttist »«fechten glänzende tsche Flugzeuge ab. Die Bombardierung d«r Ziele von Malta wurde wiederholt

; im Luftraum der Insel ver lor die britische Luftwaffe i« Luftgefechten bt*i .Strikte.“ WehrmachtSbericht Nr 843 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be- „An der ägyptische« Front Artillerie- «nd Dorpostentätigkeit. Die Luftwaffe griff heftig gegen feind liche Panzerverbände ein und bekämpfte sie mit erfolgreichen Bomben- und Maschinengewehr angriffen. Ein britisches Flugzeug wurde durch die Flakbatterien einer großen Einheit veruich« tet. vier weitere wurden von deutschen, zwei von unseren Jäger

. Trotzdem setzt der Feind hart näckig seinen Widerstand fort. In den Trümmern der von Artillerie und Stukas niedergemähteu Häuserblocks krallt er sich mit der Wut der Bcr- zioeiflung fest und sucht vergeblich das Vor dringen der Deutschen auszuhalten. In verschie denen Stadtvierteln haben die Deutschen und Verbündeten bereits mit Säuberungen van den Resten der sowjetischen Bertcidigung begonnen. Ueber dem Kampffeld haben deutsche Jäger gestern wiederum 35 feindliche Flugzeuge ab- gcschoffen; sechs

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