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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 30.08.1937
Umfang: 6
sich vor dem eindringcnden Rauchqualm nicht mehr retten konnten und von der recht bald erschienenen Feuerwehr in den Betten erstickt vorqestinden wurden. Die Tochter gab zwar beim Auffinden noch schwache Lebenszeichen doch blieben alle seitens des Gemcindearztes unternommenen Rettungsversuche leider erfolglos. Das Haus ist bis auf den Dachstuhl aus gebrannt. Seit 6 Jahren waren in Termeno 41 Stadelbrändc zu verzeichnen. Ob dieser letzte einer Selbstentzündung von Heu oder einer Brandlegung zugeschrieben werden muß

, ist zweifelhaft. * lieber das Unglück ging uns nach folgender eingehender Bericht zu: Am Sonntag, 29. August, kurz vor Mitter nacht schreckte uns wieder Sturmgeläute aus dem Schlafe. Der ebenerdig im Hause der Kriegswitwe Rosa Geier, geb. Pernstich. be- findlichee Stadel stand in Flammen. Sofort eilten die Nachbarn und Feuerwehr zur Rettung herbei. Auch die Behörden erschienen sofort am Brandplatze und griffen helfend ein- Da vernahm man plötzlich, daß sich im Hause noch Leute befinden. Da der Oberboden

des Stadels und das daneben befindliche Stiegcn- haus aus Holz war und bereits brannten, so war es unmöglich. von innen in dar Haus zu gelangen. Wie durch einen Kamin zog der Rauch in dichtem Qualm in die Wohnungen hinauf. Die im ersten Stack wohnende Be sitzerin des Hauses rvar mit ihrem Sohne ab wesend. da diese Genannten in der Sommer frische weilten. Im zweiten Stock jedoch schlief die Kriegsmitwc Iulitta Thalcr. geb. Heinz, mit ihrer Tochter Hilda. Sofort nach Ein treffen der Feuerwehr wurde

und mehrere andere in anerkennungswerter Weise 'angc Zeit um die beiden Bewußtlosen. Aber trotz sorgfältigster Bemühungen allerseits und Anwendung künstlicher Atmung und Zu führung von Sauerstoff war es nicht mehr möglich sie ins Leben zurckzurufen. Es ziemt sich wohl die Namen der wackeren Feuerwehr männer, die obwohl erfolglos die mutige Rettungstat vollbrachten, zu nennen: Josef Sommäriva, Ouirikus Greif, Franz Mandl. Alois Zeiger und Anton Werth. Erfchütkert steht die Bevölkerung von Termeno

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Seite 5 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
Schicksale überlassen werden mußte. Nach halbstündiger, schwerer Arbeit der Feuerwehr und infolge glücklichen Nachlassens des Windes konnte die allergrößte Gefahr als beseitigt betrachtet werden, als die Feuerwehren von S. Michele, später von S. Paolo am Brandplatze ein trafen. Auch Bolzano wurde um Hilfe gebeten und raschest rollten Abteilungen der Feuer wehr von Bolzano mit drei Motorspritzen heran. Ihr Erscheinen wurde von der Bevöl kerung mit einem Aufatmen begrüßt, und bald ergossen sich mächtige

Wasserstrahlen mst ge waltigem Drucke in das züngelnde Element, das nun sichtlich zusammenbrach. Gegen halb 5 Uhr war die Gefahr des Uebergreifens auf andere Gebäude beseitigt, doch war noch sehr schwere Arbeit zu leisten, bis das Feuer gegen Sonnenuntergang zum größten Teile erstickt war. Doch blieb die ganze Nacht die Orts feuerwehr am Brandplatze, während die letzte Abteilung der Feuerwehr von Bolzano gegen Mitternacht zurückkehren konnten. Der durch den Brand angerichtete Schaden ist bedeutend

, aber im Hinblicke auf dis ur sprüngliche Gefahr für das ganze Dorf muß von großem Glücke gesprochen werden, daß noch größeres Unheil verhütet werden konnte. Den Dank dafür verdient nach dem lieben Gott und dem heiligen Florian, dessen Fest feit dem großen Brande von Cornaia»' im Jabre 1673 alljährlich feierlich begangen wird, dem einmütigen Zusammenwirken der Feuerweh re:'. kn-,anders aber , cm aufopfec>.r<gsoollen Verhallen der Feuerwehr von die durch längere Zeit illein die H'^. und Lost, des Tages zu tragen

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Seite 3 von 8
Datum: 04.06.1934
Umfang: 8
vorbeidefilierten. Das erste Glied umfaßte einen Zug Flie ger. einen Zug Carabinieri, das 232. Infan terieregiment, von dem ein Bataillon mit Gasmasken ausgerüstet war, die 3. Artillerie- gruppe, Train und einen Zug der königlichen Finanzwache und stand unter dem Kom mando des Obersten Mugnai. Das zweite Glied bestand aus einer Kohorte der Miliz mit zwei Hundertschaften, den Abteilungen der Jungfaschisten, der Avanguardisten, der Lalilla, der städtischen Sicherheitswache zu Fuß und zu Rad, der Feuerwehr

Pfaffstaller, geb. Mock, gehörenden und von zwei Parteien bewohnten Baracke am Fuße des Dirgolo ein Brand. Hoch schlugen die Flammen empor und gefährdeten das an grenzende Wohnhaus der Frau Pfaffstaller. Die vom Brande telephonisch verständigte Feuerwehr erschien sofort am Bvandplatze und griff ein. Ihrer zielbewußten Arbeit ist es zu verdanken, daß der Brand auf die Holz baracke beschränkt blieb und das angrenzende, nur durch eine Stiege vom brennenden Ob jekt getrennte Wohnhaus unversehrt blieb

. Nach einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder elnrück«». Die Ursache des Brandes ist unbekannt. b Unfälle. Der 44jährige verheiratete Tisch ler Gualtiero Prandi ist am 2. Juni in Oltr- isarco bei der ArbeU von einer Leiter ge stürzt und erlitt einen rechtsseitigen Rippen bruch. — Im Sarntale ist der 24jährige Bau arbeiter Aurelio Simoni, welcher einen Holz stamm auf der Schulter trug, gestürzt; er brach sich den rechten Arm. — In Terlano hat sich der 24jährige Wilhelm Moser beim Bespritzen der Reben

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Seite 8 von 20
Datum: 21.12.1932
Umfang: 20
nur von Herzen wü:rsch«n, daß das Gesetz, das di« Arbeitsruhe an Sonn- und Festtagen vorschreibt, streng« durchgeführt wird. e Aum Drande ia Chiusa wird uns noch ergänzend berichtet: Wie bereits in den „Dolo, miten' am Montag berichtet wurde, brannte der Ansitz Ansheim teilweise ab, so gänzlich der Dachstuhl und der dritte Stock des Hauses sowie Stall und Stadel, wobei auch landw. .Maschinen und Futtermittel zugrunde gingen. Die Feuerwehr van Chiusa erschien rasche- stens an der Brandstätte, ebenso

erschienen di« Feuerwehren von Ponte all'Jsarco und verdigner in kurzer Zeit. Durch das tatkräf tige Eingreifen der umsichtigen städtischen Feuerwehr unter der geschickten Führung des Herrn Max Ladinser in Abwesenheit des Kommandanten Johann Bachlechner, konnte ein wekteres Umsichgreifen des Feuers ver hindert werden. Sämtliches Lieh wurde ge rettet. Da eine ziemlich« Kälte herrschte, ge» statteten sich die Loscharbetten durch das Oeffnen der eingefrorenen Schleußen anfangs schwierig, aber trotzdem

konnte der Brand nach vierstündig« anstrengend« Arbeit lokal lisiert ««den. Der städtischen Feuerwehr von Chiusa und den beiden Nachbar-Feuerwehren gebührt vollste« Lob und Anerkennung für ihre Rettungsarbeiten sowie für die nächt liche Feuerwache. lichkeiten in den Schaufenstern gebannt. Man steht es den Leuten an: Sie möchten kaufen, ach, fv gern und so viel: aber es sind mm wenige, die wirklich kaufen können und noch weniger, die — schenken könnenk Auf die schaulustige Kleinwett wachen besonders

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