, kurz vorher eingetrelcnc Schneefall zugute. Cs wird vermutet, daß es stch mir eine Brandlewing mittels Brandbomben handeln könnte, wofür die dem Ansbruche des Feuers vorangegangenen drei Schuß!nalle sprechen. Die Leistungen der Feuerwehr verdienen vollstes Lob. Höllrigl soll versickert sein, je doch nicht in der Höhe des erlittenen Scha dens. Hoffentlich ist dies nicht wieder der Anfang einer Serie von Bränden. o Der erste Schneefall, aber kein Schnee. S i l a n d r o, 30. Dezember. Gestern abends
die Etschbrücke passierten, hörten auf einmal drei Schüsse knallen und sahen bald darauf aus dein Stadel des Höllrigl Rauch und Feuer emporschlagon. Während der eine der beiden sich sofort zur Brandstelle begab und die Bewohner des an demselben an stoßenden Wohnhauses weckte, alarmierte der andere die Feuerwehr und verständigte auch die Earabinieri, welche sofort an Ort und Stelle eintrafen. An eine Rettung des zum Großteil aus Hotz gebauten Oekonomie- gebäudes, auf welches sich das. Feuer rasch ausdehnte
, war nicht mehr zu denken und die Feuerwehr mußte ihr ganzes Augenmerk ans das große, sich in gutem Bauzustande befindliche Wohnhaus lenken. Obwohl ein zelne Dachteile imd Fensterrahmen bereits vom Feuer ergriffen waren, gelang es den noch, dasselbe zu retten. Auch das Bich konnte noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden; doch der Stall selbst und der Stadel samt allem, was sich darin befand, viele Futter- und Strohvorräte, Wägen, Ma schinen, darunter auch eine Heupreßmaschine des Herrn Josef Dietl
