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Dolomiten
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Seite 13 von 42
Datum: 10.09.1998
Umfang: 42
Öolomtten . Nr. 209 Donnerstag 10. September 1998 13 Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn Eine legendenumwobene schöne Frau starb vor 100 Jahren Xylographie mit der Ansicht der vier Wohnungen der Kaiserin Elisabeth in Meran: Schloß Traut mannsdorff, Schloß Rubeln, Schloß Rametz, Stadlerhof, im Oval eine Stadtansicht des aufstrebenden Kurorts Meran, im Medaillon Elisabeth selbst mit ihrem Lieblingshund. Repro: „D“/Alle Bilder aus der Elisabeth-Sammlung G. Hörwarter, Meran H eute auf den Tag

zu werden, hatte Elisabeth selbst ausgelöst'; in dem sie einem übertriebenen Schönheitskult verfallen war und indem sie durch ihre üppige Reisetätigkeit Geheimnisse über Geheimnisse entstehen ließ, die unwillkürlich zur Le gendenbildung über sie beitru gen. Wer weiß, wenn die Kai serin Elisabeth alt und verein samt gestorben wäre, ob sie dann diesen Nachruhm erhal ten hätte? Anläßlich des tra gischen Todes der Lady Diana im vergangenen Jahr konnte analog eine so große Anteil nahme nachgewiesen

werden, so daß man mittlerweile auch schon einige Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Frauen feststellen kann. Kaiserin Elisabeth weilte mehrmals in Südtirol, sie war in die südliche Landschaft und in die Bergwelt der Dolomiten verliebt. Trotz ihrer vielen und fernen Aufenthalte kam sie ger ne nach Meran und unternahm von dort aus Ausflüge in die heimische Bergwelt. Durch ihre Anwesenheit in Südtirol wurde Elisabeth indirekt zur Pionierin des damals in Südtirol aufkei menden Tourismus. In der folgenden knappen

Aufzeichnung soll zum ehren den Gedenken zur 100. Wie derkehr des Todes dieser so be achteten Kaiserin und Königin von Österreich-Ungarn Elisa beth ihr Lebensbild in Erin nerung gerufen werden. ll’im, It.HM-imbst II». Iter üofitd) or 'Koiforiu in t>or ^tronaitjtatf. WSß Titelseite des Interessanten Blattes vom 11.11.1886 mit der Episode des Besuchs der Kaiserin in der Irrenanstalt in Wien Repro: „D“ Elisabeth LEGENDE UND WIRKLICHKEIT von Georg Hörwarter §§§ Das ideale Buch zum Elisabeth- Gedenkjahr

. Kurzbiographie mit Sonder kapitel über die Aufenthalte der Kaiserin Elisabeth in Südtirol. 40 Seiten und 40 Abbildungen für 20.000 L. Erhältlich in den Athesia-Buch- Handlungen und beim Autor Georg legende und wiRKLiciiKEi Hörwarter in Meran, Lauben 68. wnCtuitf IlCrwtiWr Gedenkkarte des Vereins „Freundeskreis der österr.-un- gar. Monarchie “zur Wiederkehr des 100. Todestages von Elisa beth am 10.9.1998. -Im Bild die noch junge Kaiserin. Repro: „D“ Elisabeth erblickte am 24. Dezember 1837 als Herzogs kind

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Seite 7 von 12
Datum: 19.11.1957
Umfang: 12
266 Dienstag, den 19. November 1957 — Nr. 266 .Dolomiten' Seite 5 ? S-" i': f 51 ? fS ii !■ fi @ Glorio Teuloniae - Elisabeth von Thüringen benutzt Elisabeth dazu, aus eigenen Mitteln ein Franziskanerhospital zu errichten. Die Fürstin Elisabeth läßt sich das Haar scheren. Das Leben Elisabeths von Thüringen ver lauft in einer unruhevollen Zeit. Es ist eine Epoche innerdeutscher Machtkämpfe, die mit dem Sieg des staufischen Friedrich II. eine Beruhigung erfahren, eine Zeit, in der Papst Innozenz

III. die große Neuorganisation der Kirche durchführt, der fünfte Kreuzzug un ternommen wird, Franz von Assisi seinen Bettclorden gründet, der Baustil in Deutsch land allmählich den Übergang zur Gotik fin det. Rittertum und Dichtkunst ihre Hoch- nlüte erleben. Wie so viele große Heilige des Mittelalters ist Elisabeth fürstlicher Herkunft. 1087 war Ungarns König Stephan heiliggesprochen worden. Gut hundert Jahre später (1207) wird Elisabeth auf der Burg zu Saros-Patak in Nordungarn geboren

. Ihre Eltern sind der ungarische König Andreas II. und seine Ge mahlin Gertrud, die, als Tochter des Grafen Berthold IV. aus dem bayrischen Andechs stammt. Die damalige Sitte, Kinder aus ade ligem Geblüt bereits in frühester Jugend einander zu verloben, bringt es mit sich, daß Elisabeth wohl schon im Alter von einem Jahr die Braut des um sechs Jahre älteren Ludwig ist, des Sohnes vom Landgrafen Her mann I. von Thüringen. 1211 muß die erst vierjährige Elisabeth die heimatliche Burg verlasset

sich in dem jungen Mädchen ein Zug zur Demut bemerkbar. So weigert sie sich eines Tages, weiterhin Schmuck zu tragen, sie findet keinen Gefallen an den lärmenden Gelagen und ritterlichen Festen auf der Wartburg. Zwei traurige Ereignisse über schatten die Kinderjahre' Elisabeths. 1213 wird ihre Mutter, die Königin Gertrud von Ungarn, ermordet. 1217 stirbt Hermann von Thüringen im Kirchenbann. Die thüringischen Adeligen sind Elisabeth nicht wohlgesinnt, da sie mit Recht fürchten, das großzügige und ungebundene

Leben arrj Landgrafenhof könne ein Ende nehmen, so bald Elisabeth dort als Herrin schaltet. Im Jahre 1221 wird Elisabeth mit Ludwig von Thüringen vermählt, der allen Anfein dungen des Adels und der Hofpnrtel zum Trotz zu seiner Braut gehalten hat. Für das durch die hohen Abgaben und Steuern aus- gclaugte Land bricht nun eine bessere Zoi.t an. Elisabeth macht der Mißwirtschaft am Hof ein Ende und Landgraf Ludwig IV., der Heilige genannt, gelingt es, sich dem aufsässi gen Adel gegenüber zu behaupten

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Seite 17 von 56
Datum: 10.09.1988
Umfang: 56
$Vy\*, .*. b* X#-’ * <•>>> .-t ***§£ >': Samstag/Sonntag, den 1CU11. September 1988 Elisabeth — die einsame Kaiserin Erinnerungen zum 90. Todestag der Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn Bereits 90 Jahre sind seit jenem 10. September 1898 vergangen, als die auch in unserer Zeit noch sehr bewunderte und verehrte Kaiserin Elisabeth von Österreich und Königin von Ungarn, im Volksmund unter ihrem Kosenamen Sissi bekannt, ermordet wurde, wobei die genauen Motive und Hintergründe

Inkognito als Gräfin von Hohenembs im Hotel „Beau-Riva- ge" ab. Nach einem Abendspaziergang durch die Stadt kehrt Elisabeth mit ihrer Hofdame zum Hotel zurück, in welchem sie im zweiten Stock einen grollen Eck salon mit zwei kleinen Zimmern be wohnt- Trotz einer schlecht verbrachten und fast schlaflosen Nacht begibt sich die Kaiserin frisch und munter mit der Grä fin Sztäray am nächsten Tag, man schreibt den 10. September 1898, punkt elf Uhr in die Stadt, um einige Einkäufe zu tätigen. Verspätet, etwa

zwanzig Mi nuten vor Abfahrt des Liniendampfers nach Caux. welcher Genf um 13.40 Uhr verlädt, kehrt Elisabeth mit ihrer Hofda me ins Hotel zurück, wo die Kaiserin noch schnell ein Glas Milch trinkt. Da der Hofdame bekannt ist, wie schwer man Elisabeth zur Eile bewegen kann, erhält sie auf ihre Bitte hin die Erlaubnis, einen Lakai zum Schiff vorauszuschik- ken. damit dieser notfalls die Abfahrt des Dampfers hinauszogem könne. Um 13 35 verladt die Kaiserin in Be gleitung ihrer Hofdame das Hotel

und schreitet am Seeufer enHang zur Anlege stelle des Dampfers, wobei Elisabeth, auf zwei blühende Kastanienbau me hin weisend. zur Gräfin sagt. „Sehen Sie, Irma, die Kastanien blühen. Auch in Schönbrunn gibt es solche zweimal blü hende, und der Kaiser schreibt mir, dall auch sie in voller Blute stehen." Den menschenleeren Kai Monl-BJanc ent langgehend bemerken die beiden Da men einen Mann. der. kreuz und quer über den Bahnsteig huschend, direkt auf sie zukommt, so dad die Kaiserin und ihre Hofdame

stehenbleiben, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Mann, ein. wie sich spater bei temer Vernehmung hersusstcllt. italienischer Anarchist namens Luigi Luchem, ver hält sich nun wie einer, der stolpern würde, stürzt dann aber auf die Kaiserin, bückt sich, ala wolle er unter den Son nenschirm sehen, und stödt mit unge heurer Kraft eine für diese teige Tat bear beitete Dreikantfeile in die Brust der Kaiserin. Lautlos stürzt Elisabeth unter der Wucht des Schlages rücklings zu Boden und berührt

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Seite 17 von 24
Datum: 15.06.1972
Umfang: 24
, VS- Brixen; Runggaidler Georg, VS'St. Christina; Tutzer Erich, VS Rentsch; Unter- holzner Alfred, MS Lana; Ntederkofler Sepp .Martin, MS Brixen I; Volgger Veronika, MS Toblach; Gampèr Isabella, VSDorf Tirol;; Messner Waltraud, MS Olang; Rauter Rita, VS Garn; Tardio Ingrid, VS Eppan; Compagnoni Esther, MS Meran; Holzner Alois, VS AI- gund; Klem Othmar, VS Tscherms; Hüller Elisabeth, VS Terlanf'Gschnltzer 'Helga, >VS Tschöfs;; Staffier. Mathilde, ys Schlajiders; .Dallq Cpsta Maria,'VS Lei ters; Götsch

, Karin,. MS Braneck I; Abram" Robert, MS Neumarkt; Reehenmacher Era;- VS Tatsch; Pio- tegher Roberto, VS „L. da Vinci“, Meran; Hillebrand Gundi, MS Meran; Glaser Manfred, VS „Rosmini“, Bozen; Gastelger Rosa, MS St. .Johann i. A.; Unter- kotier Christoph, VS „Rosmini“,. Bozen; Strobl Rosa Elisabeth, MS Toblach; Ruff ini Mario, MS „Segan tini“, Meran; Gerstl Evi, VS Latsch; Flatzgummer Helmuth, VS Latsch; Leiter Paul, VS Prettau; Schöp fer Hildegard, MS Toblach; Malr Herlinde, VS Ver- dlngs; Golser

Hilda, VS Prags; Blaas Karin, MS Mals; Girardi Irmgard, MS „Stifter“, Bozen; Pinggera Florian, VS Stilfs; Niederfriniger Margareth, MS Mais; Stein- . mann Albert, VS Brixen. 2. Preis: 50 Fahrräder Fink Theresia, VS Garn; Crepaz-Raffaela, VS Wol kenstein; Gruber Edith, VS Kastelbell; Ladurner Anne liese, MS St. Leonhard i. P.; Rössler Karin, VS „Goethe“, Bozen; Weger .Elisabeth, MS Bruneck II; Barbieri Elisabeth, VS Terlan; Haller Anton, MS Ster- zlng; Lageder Emma, VS Kastelruth; Koch Waidner

Maria Luise, .MS Schlenders;-. Auckenthaler Franz, VS Sterzing; Lavoriero Elisabeth, VS • Brixen; Eschgfäller Josef, VS Hafling; Egger Bobert, VS St. Jakob/Bozen; Vögele Hannes, MS „Wenter“; Meran; Federar Hel muth, VS Ums; Stecher Christian, MS St. Valentin . a. d. H.; Lanaro Andreas, VS „Manzoni“, Bozen; Hofer Helga, MS St. Leonhard i. P.; Zwerger Walfred, VS Altrei; Schgör Silvia, VS „Don Bosco", ; Bozen; Holzmann Karl, VS Ottenbach; Grunser Anton, VS Te- renten; Sader Reinhard, VS Brixen

, MS Welsberg; Oberhoter Dorothea, VS Terenten; Marcher Antonia, MS St. Johann 1. A.; Viertier Frieda, MS Natums; Runggaidler. Erwin, VS St. Christina/Gröden; Hanny,, Christine,* VSi Kastelbell; '.Weissteiner Rosmarie,’ VS ' St.. Sigmund; Schrott Elisabeth,- VS Latzfons; Ber- tagnolli Maria, MS St. Walburg/Ulten; Raffi Doro thea, MS „Rosegger“,'; Meran; 1 Schuster. Anton, MS Toblach; Plattner Alexander, VS Jenesien; Eisler Irm gard, MS „Rosegger“, Meran; Grassi Erich, VS Mar telli Moser Cornelia, VS Stilfs

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Seite 25 von 28
Datum: 29.06.1998
Umfang: 28
, Andrea Fleckinger, Florian Reiner. Durchschnitt 7: Maria-Ce- line Auffingeer, Stephanie Gögele, Daniela Kaserer, Sonja Johanna Mair, Jasmin Raich, Luana Maria Satta, Vivian Maria Schienen Mo nika Schweigl, Elisabeth Wittmer. 1. Klasse F: Von den 23 Schü lerinnen wurden 22 versetzt, eine wurde nicht versetzt. Durchschnitt 8: Susanne March, Barbara Stöcker, Stefanie Tartarotti. Durchschnitt 7: Sonja Bayer, Iris Ramona Dandler, Melanie Fisch- naller, Elisa Michèle Fraschetti, Ve ronika Haller, Karin

, Christa Staffier. Durchschnitt 7: Birgit Gasser, Andrea Irmgard Gruber, Josefa Kritzinger, Petra Kuen, Ruth Maistrello, Annika Pircher, Mat thias Pizzini, Beate Romen, Nadja Tschöll. 2. Klasse B: Von den 19 Schü lerinnen wurden 18 versetzt, eine wurde nicht versetzt. Durchschnitt 8: Daniela Azzolina, Birgit Maria Bonmassar, Katja Martha Gruber, Andrea Hafner, Irina Kosaraz, Na- thalie Lechner, Elisabeth Maria Mairhofer, Carmen Stockner. Durchschnitt 7: Elisabeth Burger, Claudia Florian, Verena Gufler

, Maria Huber, Andrea Innerhofer, Jelena Peer, Astrid Pichler, Katha rina Prieth, Barbara Sandri. 2. Klasse C: Von den 22 Schü lerinnen wurden 20 versetzt, zwei wurden nicht versetzt. Durch schnitt 8: Brigitte Niederfriniger, Astrid Stecher, Birgit Lanthaler. Durchschnitt 7: Elisabeth Egger, Johanna Gander, Claudia Tornasi, Marlies Torggler, Heidi Lintner, Irmgard Peer, Manuela Rabanser. 2. Klasse E: Alle 20 Schüler wurden versetzt. Durchschnitt 8: Birgit El friede Pföstl. Durchschnitt 7: Helga

Anderlan, Eva, Maria Auer, Manuel Burkhardt, Felix Erlacher, Irene Glöggl, Magdalena Gross, Martin Gruber, Annabell Elisabeth Loch mann, Matthias Marini, Simone Pircher, Irene Plieger, Martin Tro ger, Kathrin Unterholzner, Elisa beth von Troyer, Julia Simone Za- nette. 2. Klasse F: Von den 24 Schülern wurden 23 versetzt, eine wurde nicht versetzt. Durchschnitt 9: Sonja Gschnitzer. Durchschnitt 8: Evi Maria Blaas, Heidi Maria Blaas, Angelika Gruber, Gertrud Matzneller, Melanie Pircher, Bar bara Tribus

. Allgemeine Fachrichtung 3. Klasse A: Alle 22 Schülerinnen wurden versetzt. Durchschnitt 8: Ramona Gruber, Andrea Tappeiner. Durchschnitt 7: Elisabeth Martha Dietl, Katja Egger, Maria Eisendle, Maria Gapp, Karin Gruber, Eva Maria Gurschier, Barbara Magda lena Noggler, Iris Adele Pedross, Silvia Perkmann, Daniela Pichler, Karin Schölzhorn, Deborah Staff ier, Carmen Stockner, Birgit Tschöll. 4. Klasse A: Alle 27 Schülerinnen wurden versetzt. Durchschnitt 8: Susanne Gstrein, Priska Kofler, Birgit Pircher

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Seite 22 von 24
Datum: 29.11.1958
Umfang: 24
A M S TT A © -1^ © M A INI >*ch komme später wieder vorbei“, und mit *9 ein paar freundlichen Worten für deh Patienten war sie gegangen. Moira wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. Menschen wie Elisabeth standen in der Brandung des Le bens wie Leuchttürme des Mutes, und ohne sie wäre die Welt um vieles ärmer. Rasch kontrollierte Moira die Riemen und die Spannung des Apparates und setzte dann die Maschine in Betrieb. Aber sie tat es wie im Traum, wie etwas, das sie in einem andern Loben auch schon

und seine-Nähe zwischen sich und der Welt zu fühlen und dankbar seinen Trost anzunehmen. Zeit und Ort spielten jetzt keine Rolle, Sie hätte ebenso gut auf einer verlassenen Insel oder auf dem Gipfel eines hohen Berges mit ihm stehen können, so we nig berührte sie das, was um sie herum vor ging. Nicht einmal die ersten Zeichen erwa chenden Lebens auf dem Korridor drangen in ihr umnebeltes Bewußtsein. Und so standen sie noch, als die Tür auf ging, und Elisabeth hereinschaute. Zum er stenmal in ihrem Leben

fühlte sie sich un sicher in einer Situation, die sie selber tief bciührte, und alles, was sie zu tun wußte, war, Grant fassungslos anzuslarrcn, als suche sie nach dem wahren Sinn dessen, was sie sah. Moira machte sich aus Grants Armen los und gab sich einen Ruck. „Es ist beinahe 2 Uhr“, sagte sie, ohne Eli sabeth anzusehen. „Miß Jackson erwartet mich.“ Als sie gegangen war, herrschte einen Augenblick tiefe Stille. Elisabeth wartete, bis Grant etwas sagte. Er aber stand am Fenster, mit dem Rücken

gegen das Zimmer und schaute geistesabwesend in dm Garten bin ai. 1 ' „Es war schwieriger, als wir erwartet hat ten“, sagte er schließlich tonlos. „Das Resul tat ist -- enttäuschend." Elisabeth starrte ihn an, als hätte sie ihn nicht verstanden „Was meint Sir Archibald?“ „Er will sich in diesem Stadium begreifli cherweise nicht festlegen.“ Er schaute 3ie ge- puiilt an. „So ist es in der Chirurgie. Plötzlich steht man an ihren Grenzen, und den Rest muß man der Natur überlassen. In Philipps Fall

haben sich die Muskeln teilweise zurückge bildet, und größere Telle des Gewebes sind zerstört, als wir erwartet hatten.“ Er uberließ es Elisabeth, den Rest zu erra ten. „Willst du, daß Moira es nicht erfährt?“ Er schüttelte den Kopf. „Im jetzigen Stadium hat es keinen Sinn, es ihr zu sagen“, gab 'er müde zur Antwort. „Du hast recht, wir dürfen ihr nicht zu viel, zumutan.“ Sdrocftcr ttloira ROMAN von JEAN S. MACLEOD 16 Waldstatt-Verlag. Einsiedeln, Konstanz Grant schenkte ihren Worten keine Beach tung, und bevor

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Seite 6 von 14
Datum: 18.06.1969
Umfang: 14
Adelheid, Mair Alexandra, Passini Renate, Amort Margareth, Rcsch Gottfrieda. III. Klassen: Alle 87 Schüler sind zur Abschlußprüfung zugclasscn. Mittelsch. Konservatorium Von den insgesamt 85 zu Beginn des Schuljahres 1968/69 eingeschriebenen Schü lern (34 Buhen und 51 Mädchen) wurden am lahresende 84 klassifiziert. I. Klasse: Von den 38 Schülern wurden 23 versetzt, 9 erhielten Nachprüfungen, 6 wurden zurückgcstellt. Durchschnitt 8 erzielten: Fersll Edith, Koflcr Ingcborg, Nußbaumcr Maria Elisabeth

B: 29 Schüler, 24 steigen auf, 5 haben Nachprüfungen. Durchschnitt 8: Außerhofcr Cücilia, Bernard Christina, Hawlin Christina, Molling Elisabeth, Mutschlcchncr.Monika, l’escolldcrungg Io- landa, Runggaldicr (8,8), Schwall Maria Luise, Untcrholzncr Alexandra; Durch schnitt 7: Cova Barbara, Endcrlc Elisabeth, Fcichter Marianna, Fuchs Muriu, Hölzl Do rothea, Knoll Edelgard-Maria, Kühnei Sieg linde, Ncunhüuserer Elisabeth, Perkmann Irmgard, Rauch Berta, Rudifcrin Emilia, Steiner Anna Elisabeth, Thurner Rosa

, Tinkhauscr Christina, Zwischenbruggcr Christina. ... I. Klasse C: 28 Schüler, 16 Schüler stei gen auf, 8 haben Nachprüfungen, 4 wurden zurUckgcwiescn. Durchschnitt 7: Bruggcr Maria Elisabeth, Dolliana Mariu, Camper Waltraud, Geier Marialuisa, Goller Herta, Huber Annamaria, Lanthaler Helga Sera fina, Palma Irene, Scebcr Hildegard, Sölva Christine, Stabinger Ingrid, Thalcr Rita. 1. Klasse Dt 31 Schüler, 15 steigen auf. 10 haben Nachprüfungen, 6 wurden zurück gewiesen. Durchschnitt 7: Dupunt Norbert, Egger

, 15 steigen auf, 11 haben Nachprüfungen, 4 wurden zurück gewiesen. Durchschnitt 7: Costa Claudia, Klammsteiner Elisabeth, Nischlcr Mathilde, Obcrmarzoncr Maria, Santer Hildegard, Sanier Rosa Schorn Sylvia, Sieger Ursula, Unterpcrtinger Eva Maria. I. Klasse G: 16 Schüler, 12 steigen auf, 4 haben Nachprüfungen. Durchschnitt 8: Gantpcr Helene, Gugler Mathilde, Stcin- mair Maria Luise; Durchschnitt 7: Eher Maria Theresia,Jörg Marin Luisa, Koflcr Katharina, Pirchcr Cäcilia-Maria, Schullian Christine, Thalgutcr

Inge, Trattcr Theresia Maria. II. Klasse A: 31 Schüler, 20 steigen auf, 11 .haben Nachprüfungen. Durchschnitt 8: Rainer Bernardetta; Durchschnitt 7: Gärt ner Margarete, Gummercr Emma, Kiem Christine Maria, Raffi Marianna, Romagna Maria Elisabeth, Schwicnbnchcr Margit Mariu, Wilhelm Josef. II. Klasse B: 32 Schüler, 22 steigen auf, 10 haben Nachprüfungen. Durchschnitt 8: Ncunhüuserer Muriti; Durchschnitt 7: Am platz Thekla, Aukcnthaler Muriti, Bach- mann Helene, Braun Barbara, Ebner Irma, Fcichter

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Seite 15 von 16
Datum: 22.11.1958
Umfang: 16
fi S o viel ich weiß. Grant kann es Ihnen selber sagen, wenn Sie ihn sehen.“ Elisabeth schien einen Augenblick unentschlossen. „Warum kommen Sie nicht mit zum Essen?" Moira nahm die Einladung freudig an, und nach Feierabend fuhren die beiden Frauen in Elisabeths Wagen zu ihrer Wohnung am andern Ende der Stadt. „Ich habe Sie gar nicht erwartet“, hatte Serena am Telephon giftig gesagt. „Grant kann Sie natürlich nicht aus dem Haus wer fen; aber jetzt, wo Sie im Spital arbeiten

, ist es doch selbstverständlich, daß man dort für Ihre Verköstigung aufkommt.“ Wäre doch nur schon ein Zimmer im Schwesternhaus frei gewesen! Aber • ange sichts der großen Sorge um Philipp hatte diese Sache nur geringe Bedeutung. Elisabeths Wohnung war so hell und freundlich wie ihr Sprechzimmer; voller Blu men und mit bequemen tiefen Stühlen, die im Halbkreis um den Kamin standen, in dem Elisabeth sofort ein Feuer entzündete. Bann eilte sie geschäftig zwischen der Küche und dem Wohnzimmer hin und her

, und hier, in ihrem Heim, fiel alle berufliche Tünche von ihr ab, und sie wurde ganz die sorgende Hausfrau, die es ihrem Gast so be haglich als möglich machen wollte. „Darf ich Ihnen helfen?" fragte Moira, „Es ist alles bereit“, rief Elisabeth aus der Richtung des Badezimmers. „Ich habe eine ausgezeichnete Stundenfrau, die mit dem Dauerkocher Bescheid weiß. Um acht Uhr ist das Essen fertig. Falls Sic sich für alte Pho tographien interessieren“, setzte'' sie hinzu, „so liegt ein Album unter dem Radio.“ Dann ließ

sie das Wasser laufen und sang dazu falsch und laut den neuesten populä ren Schlager. Moira nahm das Album und setzte sich damit ans Feuer. Man sah, daß és vor vielen Jahren mit Liebe und Sorgfalt begonnen worden war. Auf den ersten zwölf Seilen waren die Pho tographien eingeklebt und mit sauberen Ueberschrlften versehen. Sie mußte lachen, als sie Elisabeths erste Versuche auf Skiern auf dem Hintergrund 'einer Schweizer Schneelandsehaft sah; dann Elisabeth zu Pferd und ein wenig ängstlich, und bald merkte

, als eine von ihnen plötzlich ihre Aufmerksamkeit fesselte. Sie war zu Postkartenfprmat vergrößert und zeigte vier Personen*. Grant, Philipp -und Elisabeth und das schönste Mädchen, das Moira jo gesehen hatte. Die vier saßen in einer Reihe auf einem Stück sandigem Strand, und mit Ausnahme des Mädchens schauten sie direkt in den Apparat. Seine großen dunkeln Augen waren auf Grant ge richtet, seine leicht geöffneten Lippen legten eine Reihe regelmäßiger zierlicher Zähne frei, und sein ganzer Körper schien zu Grant

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Seite 22 von 24
Datum: 30.06.1997
Umfang: 24
8 und darüber: Gabi Himer, Simone Kröss, Katja Langebner, Barbara Tasi nato. 3. Klasse A: Von 20 Schülern wurden 16 versetzt, vier wurden zurückgewiesen. Durchschnitt 7 und darüber: Kathrin Alber, Bar bara Hesse, Martina Innerhofer, Elisabeth Mair, Lieselotte Pilser, Sara Raich, Dieter Schnitzer, An dreas Thaler, Verena Werner. Durchschnitt 8 und darüber: Petra Thaler. 3. Klasse B: Alle 19 Schüler wurden versetzt. Durchschnitt 7 und dar über: Andrea Bachmann, Stephan Gamper, Sigrid Gurschier, Martina

, Michael Thumer. Durch schnitt 8 und darüber: Silvia Gam per, Alexander Gufler, Alexander Mayr, Peter Niederfriniger, Joachim Unterholzner. 3. Klasse BP: Von 23 Schillern wurden 21 versetzt, zwei wurden zurückgewiesen. Durchschnitt 7 und darüber: Elisabeth Andres, Alexandra Götsch, Judith Huber, Irene Menz, Martin Schweitzer, Ju tta Unterthumer. Durchschnitt 8 und darüber: Andrea Flarer, Car men Pircher. Durchschnitt 9 und darüber: Günther Schwienbacher. 4. Klasse A: Von 22 Schillern wurden 18 versetzt

. Durchschnitt 8: Carmen Cian, Karin Platter, Dagmar Schwienbacher. 3. Klasse B: Alle 23 Schüler wurden versetzt. Durchschnitt 8: Evelyn Garber, Simone Lingg, Ruth Mo- randeU, Verena Strozzega. 3. Klasse C: AUe 21 Schüler wurden versetzt. Durchschnitt 9: Elisabeth Berger, Mirjam Frei, Durchschnitt 8: Sandra Auer, Christine Berger, Ma ria Theresia Burger, Petra Larcher, Sabine Merler. 3. Klasse D: Alle 15 Schüler wurden versetzt. Durchschnitt 9: Birgit An gela Fischer, Kathrin Anita Fischer, Durchschnitt

, Barbara Mayr, Elisabeth Prantner, Hannes Tischler, Thomas Dragan, Andreas Unterhuber, Jasmin Vent. 2. Klasse A: Alle 16 Schüler wurden versetzt. Durchschnitt 8: Wolfgang Erb, MarUes Platter, Elmar Zwick. Durchschnitt 7: Christian Bernhard, Mark De Giuseppe, Ulrike Dormati, Armin gögele, Elisabeth Hafner, Manuel Lanthaler, Mirja Malleier, Peter Moser, Richard Putz, Luca Sontocono, Elisabeth Waldner. 2. Klasse B: Alle 17 Schüler wurden versetzt. Durchschnitt 8: Michael Marchetti, Kathrin Rudolf, Roland

, Nathalie Lechner, Elisabeth Maria Mairhofer, Carmen Stockner; Durchschnitt 7: Birgit Maria Bonmassar, Elisabeth Burger, Maria Huber, Andrea Innerhofer, Astrid Pichler, Barbara Sandri. 1. Klasse C: Von den 24 Schü lerinnen wurden 22 versetzt, zwei wurden nicht versetzt. Durchschnitt 9: Astrid Stecher; Durchschnitt 8: Elisabeth Egger, Johanna Gander, Birgit Lanthaler, heidi Lintner, Bir- gitte Niederfriniger, Claudia To rnasi; Durchschnitt 7: Andrea Cromm, Irmgard Gamper, Heidi Halle, Sarah Kompatscher

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Seite 10 von 16
Datum: 06.07.1977
Umfang: 16
Ergebnisse an Mittel- und Oberschulen Mittelschule Neumarkt I. Klasse A: Von den 26 Schülern haben 15 bestanden, fünf wurden zurückgcstcllt, acht haben Nachprüfung. Durchschnitt 8 er reichten: Gelmini Stefan. Amplatz Renate, Dcgnspcri Brigitte, Pichler Alberta. 1. Klasse B: Von den 23 Schülern haben 14 bestanden, drei wurden zurückgcstcllt und 6 haben Nachprüfung. Durchschnitt 8: Gramer Heinrich. Dipauli Ingrid, Lintner Elisabeth. I. Klasse C: Von den 22 Schülern haben 14 bestanden, zwei wurden

. 2. Klasse D: Von den 17 Schülern haben i> bestanden, vier haben Nachprüfung. Durchschnitt 8: Abram Monika, Rcrtoluzza Evi. 2. Klasse E: Von den 21 Schülern haben 20 bestanden, einer hat Nachprüfung. Durchschnitt 8: Innerhofer Helena, Müsslcr Hildegard. Tonini Gabriella. 2. Klasse F: Von den 29 Schülern haben 21 bestanden, fünf haben Nachprüfung, drei wurden zurückgewiesen. Durchschnitt 8: I inatzer Karlheinz, Amplatz Elisabeth, I bner Cornelia. Von den 142 Schülern der sechs zweiten Klassen steigen 110

, mit „sehr gut“ Iris Pfeifer und Gertrud Pluttncr. Mittelschule Klausen Von den 209 zur Abschlußprüfung ungclrc- tenen Schülern haben 191 die Prüfung be standen. Dus Gesamturteil „ausgezeichnet“ erhiel ten: Elisabeth Plicger, johannes Rciscrcr, Albert Unterfrauncr, Anton Urthaler. Floru- gundc Huslcr, Hertu Ricnzner, Moniku Del- monego. Hildegard Schrott. Franziska Grün- fcldcr, Sabine Kaßluttcr. losef Senn. Elisa beth Untcrthiner, Carmen Bergmann. Elisa beth Huslcr, Elisabeth Koflcr und Rusmurie Kurier

. Das Gesamturteil „sehr gut“ erhielten: Ma ria Baumgartner, Margarctlt Bernhard. Man fred Dclucg, Siglinde Kußtalschcr, Gcltrudc Sora trai. Herbert Untcrwcgcr. Martin Kun- tiolcr, Monika Scllcmond. Gabriela Brun ner, Brigitta Erlachcr, Konrud Lugcdcr, Anton Mitterrulzner. lohann Schrott, Tho mas Stoffner, Elisabeth Gafriller. Isidor Rabunscr, Reinhard Stoffner, losef Winkler Astrid Augschcllcr, Franz losef Egger, Gott fried Klammsteincr, Monika Schenk. Anna Fischnaller, Franz Josef Fischnaller, Mu- rianna

ab. Mittelschule Schfanders Von den 121 zur Abschlußprüfung angelrctcnen Schülern haben 117 die Prüfung beslandcn. Das Gesamturteil „ausgezeichnet“ erhielten: Zita Grubcr, Verena Holzner, Elisabeth Thurin, Gertraud Turnier, Monika Wielander, Friedolina Gamper, lutta Tschenett. .Anna Vcnt, Sabine Mair, Markus Al ber. Martin Trafoier. Mit dem Gesamt urteil „sehr gut“ haben Verena Alber, Rosa Garber, Gabriela Hauser. Chri- ' stine Sailer, Sybille Staffier. Helga Braun, Erika Gluderer. Annemarie Ka- serer

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Seite 15 von 22
Datum: 02.07.1984
Umfang: 22
Schulergebnisse Lehranstalt für Frauenberufe Brixen/Payrdorf Sektion Fachkräne für Familien- und Sozialfürsorge 1. Klasse A: Von den 33 Schülerinnen wur den 32 versetzt, eine wurde zuruekgewie- sen. Durchschnitt 8 und darüber: Monika Elisabeth Falk. Ottilia Federer. Irmgard Fink, Hildegard Rosa Fuchs, Barbara Kaf- mann. Monika Oberegger, Veronika Pern- ter, Hildegard Pezzei: Durchschnitt 7 und darüber: Annelies Ellecosta, Barbara Anna Epp, Anna Maria Falkensteiner, Petra Frank, Luzia Maria

Franzelin, Alexia Maria Gasser, Maria Hofmann. Martina Innerho fer, Rosa-Linde Kaserer, Karin Kostner, Angelika Mairamhof, Adelheid Maria Mal- fertheiner, Eva Näckler, Margit Nieder- wolfsgruber, Emma Ohler, Judith Sattler, Priska Volgger, Ruth Webhofer. 1. Klasse B: Von den 32 Schülerinnen wur den 28 versetzt, vier wurden zurückgewie sen. Durchschnitt 8 und darüber: Elisabeth Mauroner. Margarethe Neulichedl, Rita Planer, Margareth Weber; Durchschnitt 7 und darüber: Maria Bachmann, Mathilde Früh

, Francesca Gandi Marinoni, Walburga Hofer, Walburga Kirchler, Helga Lantsch- ner, Helga Lintner, Monika Ludwig, Heike Oberhofer, Ruth Oberrauch, Reinhilde Oberparieiter, Doris Obexer, Carmen Plan kensteiner, Karin Scarizuola, Monika Schönafinger, Rosmarie Stecher, Petra Zeiger. 1. Klasse C: Von den 32 Schülerinnen wur den 27 versetzt, fünf wurden zurückgewie sen. Durchschnitt 8 und darüber: Edith Amplatz, Hertha Gabrielli, Sieglinde Maier, Johanna Stoll; Durchschnitt 7 und darüber: Elisabeth Blasbichler

den 21 versetzt, sechs wurden zurückgewie sen, Durchschnitt 8 und darüber: Anita Kla ra Auer, Renate Daporta, Eva Holzer; Durchschnitt 7 und darüber: Elisabeth Complojer, Dora Federspicler, Ulrike Gion- go, Gerda Gschwenter, Petra Rosina Habi- cher, Christina Maria Kofler, Renate Mat scher, Renate Messavilla, Karin Plank. 1. Klasse G: Von den 23 Schülerinnen wur den 14 versetzt, neun wurden zurückgewie sen. Durchschnitt 8 und darüber: Pia Pra- der, Claudia Rella, Christine Stedile; Durchschnitt 7 und darüber

Johanna Pallhuber, Ester Perathoner, Petra Pezzi, Edith Pfattner, Edith Pichler, Elisabeth Platter, Judith Ma ria Pöll, Elisabeth Sala, Elrike Maria Schnarf, Elisabeth Schöpf, Verena Silge- ner, Eva Singer, Edith Sinner, Monika Tho- maser, Christine Weissteiner, Margareth Wolfsgruber. 2. Klasse B: Alle 26 Schülerinnen wurden zur Fachprüfung zugelassen. Durchschnitt 8 und darüber: Rosmarie Federspieler, Christina Griessmair, Maria Ploner, Marga reth Pupp; Durchschnitt 7 und darüber: Erna Delueg. Elke

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Seite 2 von 16
Datum: 22.09.1964
Umfang: 16
. Wir werden voraussichtlich vor der Obsternte heiraten. Für einen Obstgärtner die beste Zeit, auf die Hochzeitsreise zu gehen.“ Jeanne hatte ihm einen vorwurfsvollen Blick zugeworfen. Aber sie hatten für die Auflösung der Ver lobung nie ein bestimmtes Datum festgesetzt. Sie ließ vorläufig den Dingen ihren Lauf. Es war immer noch früh genug, die Sache in Ord nung zu bringen, wenn sie von Cillys bevor stehender Rückkehr erfuhr. Bis dahin würde sie ihr Leben in vollen Zügen genießen. Eines Nachmittags ging sie zu Elisabeth

hin über und traf diese nicht zu Hause. Jeanne trat ins Wohnzimmer und begann, das bereit- gestellte Blumenarrangement zu zeichnen. Sie hatte erst ein paar Striche gemacht, als Elisabeths Wugen vorfuhr. Als sie hereinkum, wandte Jeanne sich um. Diese Elisabeth hatte sie noch nie gesehen. Der resignierte Zug, der ihr hübsches Gesicht oft hatte alt erscheinen lassen, war verschwunden. Und ihre Augen strahlten, als habe sie soeben ein wunder volles Geschenk erhalten. Ihr Schritt v/ar elastisch wie der eines jungen

Mädchens. Jeanne tat, als merke sic nichts. Elisabeth schien sich der Veränderung, die mit ihr vor gegangen war, nicht bewußt zu sein. Aber sie konnte sich nicht konzentrieren. Auf Jeanncs Fragen und Vorschläge antwortete sie mit einer Zerstreutheit, die komisch wirkte. Jeanne meldete Fergus, es bestehe kein Zweifel darüber, daß Rosslter Forbes Elisabeth einen Heiratsantrag gemacht habe. Und wäh rend der folgenden vierzehn Tage kämpfte Jeanne ständig mit der Versuchung, Elisabeth über den Brief

zu befragen. Fergus lachte sie aus. „Du bist zu ungedul dig. Rosslter und Elisabeth sind gewohnt, zu warten. Es Ist gar nicht gesagt, daß er ln sei nem Brief etwas Bestimmtes geschrieben hat. Es gibt Leute, die sich schriftlich nicht gut ausdrücken können." „Das weiß ich, aber ich habe den Brief doch gesehen, er enthielt mindestens zwölf Seiten. Und Elisabeth Ist völlig verwandelt!“ „Ich sehe schon, Jeanne, du gibst dich nicht zufrieden, bevor du dein Happy-End hast!“ Jeanne schaute auf. Er saß

des Streichholzes hinweg. „Es hat keine Elle. Wir wollen warten, bis die Olivers aus Amerika zurückkommen." Bis Cilly zurückkommt, dachte Jeanne und seufzte. 11. Kapitel Jeanne saß wieder in Elisabeths Wohnzim mer und zeichnete. Elisabeth war ausgegangen. Nach einer halben Stunde ungefähr hörte sic draußen auf dem Kies Elisabeths Schritte. Eli sabeth kam die Stufen herauf. Ihr blondes Haar leuchtete in der Sonne. Auf der obersten Stufe machte sie Halt und legte lauschend den Kopf auf die Seite. Jeanne stand

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Seite 2 von 16
Datum: 14.11.1972
Umfang: 16
behält sich das Rechi voi tnseraienautträge allenfalls zurtlckzuweisen SPED. IN ABB POSI ALE UHUPPU I« - 70* Fünfte im Reisig ROMAN VON LORENZ MACK COPY R IG H I • HOS k N H t I M L R V E. R l AG S H AUS A FORO ROSENHEIM Elisabeth hatte den Reinprecht immer ■ abgewiesen. Sie mochte ihn. Er war dumpf und schwer und dunkel wie die Erde des Tales. Um ihn schwebte etwas Geheimnisvolles, weil schon die Mutter ihr vom Reinprechthof erzählt hatte und von dem, was sich dort tat. Als Elisabeth erwachsen wurde

, wo sie wie ein Pendel schwang. Er war im mer bereit, einer Schönen, die vorbei kam, diese Blume zu Füßen zu legen. Er besaß im Gegensatz zu den anderen die Fähigkeit, seine Sätze in schöne Worte zu kleiden, und er wußte, was die Frauen gerne hörten. Er versprach keiner mehr, als eben eine Stunde unter dem Sternenzelt zu geben ver mag, und wenn er weiterzog, sah er nie mehr zurück. Sein schlechter Ruf eilte ihm voraus und hinterließ, wenn er fortging, eine tiefe, schmerzhafte Spur, Elisabeth wußte

das alles, aber ihr erging es wie vielen Frquen in jenen Orten, durch die der Bautrupp kam. Sie sah ihn und wußte, daß es um sie geschehen war. Sie hörte die war nenden Stimmen der anderen und ihre eigene, die da mahnte. Sei vorsichtig, Elisabeth, geh ihm aus dem Weg, meide ihn und hör nicht auf seine Worte. Aber ihr Blut rauschte und betäubte sie. Sie hatte, solange er in Waldstetten war, stets das Gefühl, als benötige sie ihre eigenen Füße nicht mehr, als besäße sie Flügel und als sei die ganze Luft, der Himmel Tag

und Nacht er füllt von dem Gesang aus tausend Vogelkehlen. Als die Männer darangingen, den letz ten Mast zu setzen und schon vom nächsten Ort träumten, zog es Elisabeth mit magischer Kraft dahin, wo sie wa ren. Am Wehr traf sie hin. Er trug eine Blume zwischen den Zähnen, und aus seinem offenen Hemd glänzte die nackte braune Haut. Er kam. auf sie zu mit federndem Schritt, und sein Lä cheln vertiefte sich und wurde für Elisabeth zu einem Himmel voller Se ligkeit. Er sprach kein Wort, er nahm

sie nur auf seine Arme und trug sie fort. Sie wußte kaum, was mit ihr ge schah, und es war ihr auch gleichgültig, denn die Qual und Sehnsucht der letz ten Wochen hatte nun ein Ende. Ara nächsten Tag waren die fremden Männer fort. Im Morgengrauen verlie ßen sie Waldstetten, wie sie gekommen waren, und schlugen ihr Quartier ein paar Hügel weiter auf, im nächsten Dorf, bis auch dort die Leitungsmasten standen und die Drähte gezogen wa ren. Elisabeth erfuhr, wo Theo, der Mann mit der Blume zwischen den Zähnen

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Seite 2 von 20
Datum: 27.11.1972
Umfang: 20
A P O RG. Rü 8 E N H E I M Er traf daheim alles so an, wie er es verlassen hatte. Sogar das Licht brannte noch, er hatte vergessen, es zu löschen. Während er das Waschbecken vollaufen ließ und sich den Bart vom Kinn schabte, überlegte er, ob es nicht ange bracht wäre, zu Elisabeth zu fahren, um dort nach dem Rechten zu sehen. Es wäre doch möglich, daß Stefan in der Zwischenzeit schon gefunden oder aber von selbst heimgekommen war. Kröger war nach kurzem Überlegen ent schlossen, es zu tun. Ohne den Ge danken zu Ende zu führen

, versuchte er, den Verdacht zu unterdrücken, daß er selbst an der ganzen Sache nicht ganz unschuldig sein könnte. Stefans Verhalten auf der Landstraße, die Art, wie Elisabeth ihm zu verstehen gab, daß die Brücken zwischen Stefan, ihr und ihm abgebrochen seien, der Besuch von Reinprecht bei Elisabeth — all dies konnte die Ursache dafür sein, daß Stefan verschwunden war. Je länger Kröger sich darüber den Kopf zerbach, um so entschlossener wurde er, sogleich zu Elisabeth zu fahren und ihr seine Hilfe

anzubieten. Als er dort eintraf, standen die Leute in Gruppen im Garten und auf der Straße herum. Sie wußten nicht, was sie noch tun sollten, und hofften, daß allein ihre Gegenwart die Mutter trö sten könnte. Elisabeth war nicht allein — Fran ziska stand mit dem Rücken zum Fen ster und sah ihm entgegen. Die bei den Frauen hatten rotgeweinte Augen und schienen in dieser Nacht kein Auge geschlossen zu haben. Kröger hatte Mühe mit den Worten. Die Situation war zu ' ungewöhnlich, auch irritierte

ihn der starre, unbarm herzig sein Gesicht durchforschende Blick Franziskas. Sie sahen einander an. Beide dachten in diesem Augen blick das gleiche: Damals am Wehr, als Stefan sich weigerte, im Wagen Platz zu nehmen, hatte es begonnen — dort lag vielleicht der Keim, der zu den Ereignissen führte. Waren sie beide schuldig? Fühlten sie sich schuldig? Betrachtete auch Elisabeth sie als schul dig? Es wäre möglich, denn Elisabeth hatte keinen Gruß für ihn. Sie saß, ohne sich zu regen, am Tisch und starrte unent

wegt durch das Fenster auf die Straße, als erwarte sie jeden Augenblick jeman den, der mit einer guten Nachricht käme, oder Stefan selbst. Es schien, als sähe und hörte sie nicht, was um sie vorging. Franziska hob hilflos die Schultern und ließ sie kraftlos 'wiéder. sinken. Sie wußte keinen Rat mehr. Kröger trat an . den Tisch. Elisabeth hob den Blick, und ihm war, als sähe sie ihn erst jetzt. Sie sprang auf, warf sich schluchzend an seine Brust und verbarg ihr tränenüberströmtes Gesicht

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Seite 4 von 12
Datum: 11.05.1954
Umfang: 12
Kundgebungen empfing das Volk den Heimgekehrten; weniger entzückt jedoch wa ren die Mandarine, die den achtzehnjährigen Monarchen als zu fortschrittlich und zu auf geschlossen für die ln Südostasien wenig an gesehenen Ideen des Westens fanden. Die Spannung zwischen den Hütern der Tradition und dem modernen jungen Souverän haben dann auch seither niemals nachgelassen. Es gab einen unaufhörlichen Kampf, selbst bei scheinbar geringfügigen Anlässen, so etwa, Elisabeth und Philipp haben Jetzt ihre Hoch

zcitsreise gemacht. Nach fasi sieben Jahre Ehe. Das klingt ein bißchen komisch, aber es ist so Als die Kronprinzessin von England und der Her zog von Edinburgh heirateten, war kein« Zeit für Flitterwochen. Elisabeth mnßle sich auf ihre kom. menden Slaatsgeschilfle vorberei.’cn. Ersi fetzt, a ul einer großen Weltreise, hatte das Paar trotz vieler Empfange und Verpflichtungen Zeit (Dr sich selber. Elisabeth ist von Natur aus ein ernster Mensch. Sie liebt klassische Literatur, klas sische Musik

und klassische Filme. Es Hegt auf der Hand, daß eine ernste Frau und pflichtbewußte Königin keine ideale Part nerin für Flitterwochen war. Die Ehe zwischen Elisabeth und Philipp ist vom ersten Tag an eine Liebesehe gewesen. Sie waren ein Brautpaar, das wegen seines Glücks von Menschen der ganzen Weit be neidet wurde. Und wenn auch Philipp bewundert hat, wie seine Gemahlin ihre Pflichten als Regentin, als Frau, als Mutter, als Tochter und' Schwe ster erfüllt, so hat er sich doch immer nach ein paar

, des Bildungsstandes und der politi schen Auffassungen. Um diese Klüfte zu über brücken, hätte Bao Dal wirklich der unbe strittene Führer seines Volkes werden müs sen, was er ln Wirklichkeit nie war. E. H. Salons des Buckingham-Palastes an Bord der «Gothic» gebracht. 3. Neben allen offiziellen Verpflichtungen soll noch so viel Zeit bleiben, daß der Her zog zusammen mit seiner jungen Frau als Privatmann den Zauber ferner Erdteile ge nießen kann. Als Elisabeth dieses Programm sah. freute sie sich, daß sie neben

allen berufsmäßigen Verpflichtungen auf ihrer über 75.000 Kilo meter langen Reise neben ihrem Mann ein unbeobachteter Privatmensch sein konnte. Sie tat alles, um sich für ihren Mann — und für die Welt — so hübsch wie nur möglich zu machen. Ihre kosmetische Ratgeberin, Thelma Holland. di e die Königin schon für die Fernsehübertragung während der Krö nung geschminkt hatte, wurde auch diesmal beauftragt, Elisabeth mit «Schönheitstips» zur Seite zu stehen. Elisabeths Flitterwochen Der Schneider der Königin. Norman

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Seite 8 von 16
Datum: 26.06.1974
Umfang: 16
sind zurückge wiesen. 1. Klasse D: 21 Schülerinnen; Durchschnitt 9 erreichte Staffier Hermine; Durchschnitt 8: Springcth Margnreth; Durchschnitt 7 oder mehr: Knoll Gcrlinde, Unterkircher M. Theresia, Wachtier Heidi, Weis Hildegard und Wiedenhofer Silvia. Zwölf Schülerin nen haben Nachprüfung, eine ist zuriiekge- wiesen. 2. Klasse A: 21 Schülerinnen; Durchschnitt 8 oder mehr erreichten: v. Guggenbcrg Bernadette und Leimgrubcr Elisabeth; Durchschnitt 7: Außerhofer Barbara, Haas KURSAAL MERAN SAMSTAG, 29. Juni

, Obcrkofler Her- linde, Pcrntncr Klothilde, Resch Edith, Ricnzncr Theresia, Sulzenbacher Berna dette, Vicidcr Pia und Viertlcr Elisabeth. Vier Schülerinnen haben Nachprüfung. 2. Klasse B: 21 Schülerinnen: Durchschnitt 8 oder mehr erhielten: Lun Waltraud und Pesche! Anne; Durchschnitt 7: Agstner Ger- linde, Finntzcr Barbara, Giovnnazzi Verena, Grubcr Johanna, Lamprccht Rita, Lang Adelheid, Schwienbachcr Gertraud, Senoner Patrizia, Trnmpusch Margareth, Wenin Eli sabeth und Zcrzcr Waltraud. Drei Schüle

, Gibitz Ruth, Grubcr Brigitte, Irsara Ottilie, Kaufmann Paula, Klotzner Elisabeth, Leitncr Martina, v. Leon Marlene, Linter Elisabeth und Lintner M. Luise. Fünf Schülerinnen haben Nachprüfung. Alle 33 Schülerinnen der 5. Klasse sind zur Reifeprüfung zugelasscn. Mittelschule „Peter Rosegger“: Ergebnisse Außenstelle Dorf Tirol 1. Klasse A: Von den 15 Schülern wurden Ì2 versetzt, 3 haben Nachprüfung. Durch schnitt 8: Gamper Helga, Camper Karin- Maria Haniflcr Annemarie, Khuen Felici tas, Krnlik Erika

D: Von den 24 Schülerinnen wur den 17 versetzt, 6 haben Nachprüfung, 1 wurde zurückgcstellt. Durchschnitt 9: Aspmair Elisabeth; Durchschnitt 8: Pirchcr Erika, Pirchcr Theresia, Pollingcr Mar garete, Rabensteiner Veronika, Stremair Ruth, Turnier Gerda. I. Klasse E: Von den 24 Schülerinnen wur den 15 versetzt, 8 haben Nachprüfung, 1 wurde zurückgestellt. Durchschnitt 8: Egger Ilse, Menara Idu, Pertoll Christine, Weiß Maria Luise. I. Klasse F: Von den 24 Schülerinnen wur den 21 versetzt, 2 haben Nachprüfung, 1 wurde

zurückgcstellt. Durchschnitt 8: Hölzl Elisabeth, Luiprecht Marlene, Regele Petra. 1. Klasse G: Von den 27 Schülerinnen wur den 20 versetzt, 7 haben Nachprüfung, Durcchschnitt 9: Fedcrspicl Sigrid: Durch schnitt 8: Götsch Elisabeth, Haspingcr Re nate, Lesina-Dcbiasi Jasmin, Maschler An gelika, Muscolino Uta, Paneheri Monika, Piffrader Margit, Pohl Erna. 1. Klasse H: Von den 21 Schülerinnen wurden 19 versetzt. 2 haben Nachprüfung: Durchschnitt 8: Gadenz Sonja. Gam per Augusta, Golanda Monika, Rufinatscha

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Seite 2 von 16
Datum: 13.11.1972
Umfang: 16
reden sie gerne. Zuerst ging es Uber mich her, dann über Elisabeth, dann kam die Tochter Wallenhöfers 'an die Reihe, nun bist es du.“ Der Reinprecht hob den Kopf. „Die Elisabeth?“ fragte er. „Ja“, sagte Sixtus, „man sah sie in sein Haus gehen mit dem Jungen, dem Stefan, und schon ging es los, wie es eben bei uns Brauch ist, sich über andere das Maul zu zerreißen, du weißt ja.“ „Das von der Elisabeth glaub ich nicht.“ Sixtus sah ihn an. Der Reinprecht schien verstört. „Ob du es glaubst

oder nicht, ich kann nur sagen, was die Leute reden, doch ich selbst sah sie auch zu Kröger gehen.“ „So“, sagte Reinprecht, und dabei zer brach er einen Lindenzweig zwischen 'den Fingern, „so!" Sixtus sah auf Reinprechts Hände und den zerbrochenen Zweig. Er zog an seiner Pfeife und machte sich seine Gedanken darüber. „Ich kenne meinen Freund, den Dok tor“, sagte er. „Er ist ein feiner Kerl, Elisabeth und ihr Junge hätten es be stimmt gut bei ihm.“ Reinprecht stapfte mit schweren Bei nen um seinen Traktor. „Elisabeth

Ist er cs, der mir helfen kann. So wartete er auf den rechten Augenblick. Und der Augenblick kam. Als sie dann gemein sam sein Grundstück abgingen und der Tierarzt Ihm versprach, ihm heistehen zu wollen, glomm in Reinprecht ein fast zertretener Funke wieder auf, und die ser Funke hieß Elisabeth. Wenn es mir gelingt, so überlegte er, den Hof ln Ord nung zu bringen und ihn von dem schlechten Ruf, der auf ihm lastet, zu befreien, dann, ja dann könnte es wohl sein, daß ich es nochmals wagen werde, mit Elisabeth

, solange die Menschen ihn mieden. Mit Elisabeth hätte er auf die Anrede der Menschen verzichten können und auf alles andere, was die Welt noch zu bieten hatte. Es war ein Wunschtraum, der ihn durch Jahre begleitete, jeden Schritt, ob Tag oder Nacht. Elisabeth, Elisabeth, sprach er vor sich hin, wenn er die Saat in die offene Erde warf, Elisabeth, Elisabeth, sagte er, wenn er zu der Alm emporstieg, um das Vieh zu zählen, und Elisabeth, Elisabeth träumte er, wenn die gelbe Scheibe des Mondes

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Seite 11 von 16
Datum: 05.07.1972
Umfang: 16
E: Von den 20 Schülern wur den 13 versetzt, 7 wurden zurückgestellt. Durchschnitt 8: Niedrist Ignaz, Runggaldier Andreas; Durchschnitt 7: Marschall Georg, Merseburger Albert, Reifer Reinhard, Tschigg Helmut, Tschigg Oswald, Werth Roland. 1. Klasse F: Von den 23 Schülerinnen wurden 19 versetzt, 4 wurden zurückge stellt. Durchschnitt 8: Adami Katharina; Durchschnitt 7: Abraham Roswitha, Mair Angelika, Mayr Gabriele, Mayr Marlene, Petermair Anneliese, Plieger Elisabeth, Un term;^ :ier Maria Luise, Völser Renate, Webui

, Niedermayr Maria Luise, Runder Irene, Spitaler Johanna, Treyer Erika, Wegcr Margareth. 2. Klasse C: Von den 27 Schülerinnen wurden 21 versetzt, 6 wurden zurückgestellt. Durchschnitt 8: Sparer Gabriella; Durch schnitt 7: Defranccschi Erna, Folie' Vero- nika, Maier Moniko,-Mederle ^Walburga, 1 Perktold Helga, Pichler Pauia, Wöth Anna Elisabeth. 2. Klasse D: Von den 26 Schülern wurden 19 versetzt, 7 wurden zurückgestellt. Durch schnitt 8: 'Giuliani ■ Lorenz, Klotz- Peter, Schwarz Andreas, Sparer Erich

8: Disseriori Josef, Weger Reinhold. 1. Klasse B: Von 27 Schülerinnen wurden 26 versetzt, 1 zurückgestellt. Durchschnitt 9: Sölva Gertrud; Durchschnitt 8: Ander- gassen Helga, Möltner Johanna, Pichler Doris, Ralser Renate, Zuggal Heriinde. 1. Klasse C: Alle 22 Schülerinnen wurden versetzt. Durchschnitt 8: Andergassen Maria, Florian Elisabeth, Obrist Frieda. 1. Klasse D: Von 23 Schülern wurden 19 versetzt, 4 zurückgestellt. Durchschnitt 8: Bernard Hubert, Figl Alexander, Micheli Andreas, Pemstich Anton

. 2. Klasse A: Von. 18 Schülern wurden 17 versetzt, 1 zurückgestellt. Durchschnitt 8: Anderlan Alois, Morandell Klaus, Sparer Markus. 2. Klasse B: Von 25 Schülerinnen wurden 21 versetzt, 4 zurückgestellt. Durchschnitt 9: Andergassen Ingrid; Durchschnitt 8: Battisti Veronika, Bernard Elisabeth, Florian Martha, Petermayr Hertha, Sanier Sigrid, Wirth Christina. 2. Klasse C: Von 24 Schülerinnen wurden 19 versetzt, 5 zurückgestellt. Durchschnitt 8: Atz Maria. Gutniann Carmen, Morandell Helene, Morandell Karla

, Sinn Marlene, Sinn Sieglinde. 2. Klasse D: Alle 13 Schüler wurden ver setzt. Durchschnitt 8: Morandell Günther, Romen Robert. Von den 72 Schülern, die zur Abschluß prüfung angetreten sind, haben 60 die Prüfung bestanden, davon mit „ausgezeich net“: Fischnaller Günther, Morandell Imma; mit „sehr gut“: Obrist Manfred, Zani Ar nold, Ambach Elisabeth, Bernard Helene, Putz Renate, Rohregger Sieglinde, Thal mann Elsa, Bertagnolli Margherita, Christa neil Brigitte, Florian Monika, Möltner Imma, Sölva

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Seite 9 von 16
Datum: 19.09.1930
Umfang: 16
Freitag, den 19. September 1930 *Safsnnrr«ft < Ar. 112 — Seite 9 ZN -er Svnntassftitte Jas seltsame Festmahl Don Franz Johannes Weinrich. In diesen Tagen erscheint ei» wahrhaft katho lisches Volksbuch „Die heilige Elisabeth von Thüringen' von Franz Johannes Weinrich. Eine Probe daraus wird der Dichter am Katholiken tage in Münster selbst vortragen. Wir bringen mir Erlaubnis des Verlages Kösel L Pustet» München, einen kurzen Vorabdruck der Szene, die zur Flucht Elisabeths den letzten Anstoß gab

. Denn sie auch die große Linie des Werkes nicht aufzcigt (Elisabeth erscheint in dem Eesamtwerk «ls das Gewissen ihres Jahrhunderts, als das freiwillige Sühneopfer für die Sünden ihres Leschlechtes), so doch die außerordentlich starke epische Kraft des Dichters. Man saß im Saale und wartete auf das Mit tagsmahl. Niemand redete viel. Ein Wort brockte hier und da, meistens noch in einen Becher gemurmelt, den man zum Munde hob. Da Hein rich Raspe, der Hausherr, finster saß, wagte man kaum auf seinem Stuhl zu rücken

. Der Sitz Elisabeths war leer. Die Ritter zerkrümelten Prot, spielten mit ihren Dolchen und schielten pir Tür. Da stand ein Diener und sah unver wandt auf seinen neuen Herrn. Noch immer gab der kein Zeichen, daß die Speisen aufgetragen werden sollten. . . Endlich erschien eine schwarzgekleidete Gestalt auf der Schwelle, Elisabeth. Sie neigte leicht den Kopf vor den Anwesenden und setzte sich. Verblüfft machten die Augen der Ritter den Weg Elisabeths von der Türe bis zu ihrem hoch- lehnigen Stuhle

ihm doch wohl selber nicht recht gewesen, zu so un gewöhnlicher Zeit auf dem Rost zu liege» . . . Elisabeth saß still da. Ihr braunes Antlitz war leicht goldgetönt unter der schwarzen Haube, «ic lächelte, wenn man sie anredete, und gab leise Antwort. Ließ es geschehen, daß ihr Schwager Heinrich, nun auf einmal mit merk- würdig süßem Gesicht, Speisen auf ihren Teller legte. Schnitt daran herum, zerkleinerte sie zu mundgerechten Bissen und rührte sie nicht an. Eine Weile beugte sie sich leicht über den Teller

. Dann hob sie den Kopf und blickte den Diener an, daß er ihr den Teller fortnchme, wie er es gewohnt zu tun. Der zuckte nicht und sah starr über sie hinweg. Sprang vielmehr nach einem Augenblick eilfertig zu Erfa hinüber, dem die Tunke das schwarze Wams verfärbte. Liebenswürdig bog Heinrich Raspe den Hals her. Sein spitzer Bart rührte fast an Elisabeths Kinn: „Warum ißt du nicht, Elisabeth? Noch Trauer, wie?' Und dabei Naubte er. mit einer Ecbörde, die Gott haben könnte, der auch Süges mit Bitterem

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Seite 7 von 16
Datum: 03.08.1978
Umfang: 16
, Notburga Unterthumer (42), Renate Pfattner (41), Aloisia Tiefen brunner, Karin Kaserer, Angelika Marge sin, Gertraud Alber, Elisabeth Augscheller, Barbara Erschbäumer (40), Rosmarie De Mario, Cecilie Lanthaler, Anna Rainer, Edith Mair, Elisabeth Runer (39). Gertrud Prinoth, Gerlinde Knoll, Erika Palese, Ger da Prünster, Irene Volgger (38), Gertraud Schröuer. Astrid Gurschier, Hildegard Weis, Johanna Thöni, Johanna Senoner, Ingrid Krautgasser (37), Regina Fili, Laura Orsi, Brigitte Turnier, Roswitha

(38), Angelika Braun hofer (36), Andreas Brugger (36), Sonia Brunello (36), Edith von Call (36), Markus Falkensteiner (45). Verena Forrcr (37), Ul rike Götsch (36), Erwin Grüner (38). Frie da Gruber (45), Hansjörg Haller (38). Ales sandra Hofer (41). Albert Innerhofer (41), Marianna Kienzl (43). Walter Mayr (4t), Sieglinde Nischler (45), Hildegard Ober- kofler (36), Otto Obermarzoner (36), Wer ner Obermüller (38), Elisabeth Pirchcr (41). Herta Thaler (40), Lorenz Vieidcr (40). Heinrich Zoderer

(48). 4. Klasse C: Von den 30 Schülern wurden 28 für reif erklärt. Herta Alber (44/60). Veronika Fliri (42), Valeria Grüner (36), Maria Hofer (42). Gertraud Johanna Ka serer (38). Gertraud Kaserer (42), Erika Kofler (42), Theresia Laimer (40), Veronika Patauner (46), Johanna Pfattner (44), Klara Pfitscher (47). Gerlinde Pichler (36), Re nate Pöder (39), Dorothea Raffeiner (47), Elisabeth Rauch (39), Elisabeth Santa (45). Angelika Schöpf (36), Christina Schttpfer (36), Hildegard Staffier (40), Maria Rosa Stark

(39), Anna Elisabeth Tribus (43). Margaretha Trojer (42), Erika Oberbacher (43) . Priska Untenvegor (42). Rosa Maria Ursch (36), Christine Wegcr (39). Elisabeth Maria Weger (52), Theresia Zuegg (36). II. Kommission 4. Klasse B: Von den 26 Schülern wurden alle für reif erklärt. Margot Andergassen (45/60). Helga ßcpaoll (45), Martha Maria Fuchs (45), Sybille Hafner (38), Edith Hoch- wieser (38), Martina Jungmann (39), Ros witha Kaufmann. (40), Helga Kostncr (44), Monika Lanthaler (58), Walburga Masch- ler

(38), Wilhelma Meraner (44), Edith Mitterer (38), Herta Nairz (37), Veronika Niederkofler (40), Maria Oberhollenzcr (41), Roswitha Patscheider (38), Maria Anna Pcrri (46). Christine Pichler (36), Paula Platter (37), Christino Plattner (37), Erica Pompermaier (37), Martha Prackwieser (38). Maria Anna Rauch (39), Amalia Sachs alber (40), Elisabeth Schwab (41), Barbara Thaler (41). 4. Klasse D: Von den 24 Schülern wurden 22 für reif erklärt. Margarethe Baur (42/ 60), Monika Baur (42), Oswald Ennemoscr

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Seite 3 von 52
Datum: 24.12.1987
Umfang: 52
mit dem jordani schen König Hussein, daß sich die Sowjetunion einer Debatte im UNO-Sicherheits rat über ein mögliches Waffenembargo gegen den Iran nicht verschließen würde. Tragik um Kaiserin Elisabeth Vor 150 Jahren begann ein Fürstenleben voll Unruh des Herzens Arn 24. Dezember 183 7 wird Prinzessin Elisabeth von Bayern auf Schloß Pos senhofen am Starnberger See geboren. Ihre Eltern sind Herzog Max in Bayern und Herzogin Ludovika, Tochter des bayerischen Königs Maximilian I. Joseph. Die kleine Prinzessin

, die den Namen ihrer Tante und Taufpatin, der Königin Elisabeth von Preußen, erhält, im Familienkreis zeitlebens ,j5issi“ genannt wird, verlebt eine unbeschwerte Kindheit auf dem elterlichen Ansitz in Possenhofen. Von großer Bedeutung ist die enge Bindung an die Natur, die Elisabeth ihr gan zes Leben beibehält. Stundenlang reitet sie oder streift mit ihrem Vater, einem leidenschaftlichen Jäger, durch den Wald. Der mit erhobenem Zeigefinger im Schloß wartende Hauslehrer ist da weit weniger beliebt. Und hätte

für ihren Sohn bemüht sich Erzherzogin Sophie; ihre Wahl fällt auf ihre Nichte Helene, die ältere Schwester Elisabeths. So be reiten Erzherzogin Sophie und Herzogin Ludovika ein Treffen Franz Josephs mit Helene in Bad Ischl vor. Doch die Dinge kommen anders, als sie kommen sollten. In Bad Ischl hat Franz Joseph nur Augen für Elisabeth, die ihre ältere Schwester zufällig be-gle-itet. Liebesheirat Obwohl es ihr eigentlich mißfällt, gibt Erzherzogin Sophie ihre Zustimmung, und am 20. August 1853 wird die Verlo

bung verkündet. Die Hochzeit wird auf den 24. April 1854 angesetzt und gestaltet sich zu einer prächtigen Veranstaltung. Bei herrlichem Sonnenschein kommt Elisabeth am 22. April 1854 in Wien an und wird von der Kaiserfamilie, den höchsten Würdenträgern und Zehntau senden von Menschen erwartet. Von der Wiener Hofburg aus bewegt sich der Zug in Richtung Augustinerkirche, die Stra ßen sind gesäumt von einer jubelnden Menge. In der Kirche selbst sind nur die Größten und Höchsten des Reiches aus Kirche

Sterblichen unterscheidet, hat seinen Reiz. Aber es gibt Menschen, die dafür nicht empfäng lich sind. Kaiserin Elisabeth zählt zu die sen Menschen. Glück bedeutet für sie Freiheit und Unabhängigkeit — genau das, was sie in einer kaiserlichen Resi denz sicher nicht findet. Der zweite Grund, weshalb sie sich wie „in golde nen Fesseln" fühlt, ist die ständige Be vormundung von seiten ihrer Schwie germutter. Da er selbst noch sehr unter dem Einfluß seiner Mutter steht, ist auch Franz Joseph nicht fähig

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