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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1942
Umfang: 8
Bauernbeiefe Georg Areiherr von Cyrl f Ein Pionier der Landwirlschafk. In der lebten Nummer der Landausgabe der ^Dolomiten' wurde kurz über das Ab leben des Barons Georg v. Eyrl berichtet. Ein geschätzter Mitarbeiter schreibt uns zum Tode des bei Hoch und Nieder in großem Anseben gestandenen Edelmanns folgendes: Einer der verdiensteten Männer unserer Landwirtschaft. Herr Baron Georg v. Enrl, ist am 2. Jänner früh im 93. Lebensjahre in Bolzano gestorben. Was der Dahinge schiedene im Laufe

seines langen Lebens ganz besonders für unsere heimatliche Land wirtschaft getan und geschafft hat, das läßt sich in kurzen Worten gar nicht sagen. Wenn man die kleinen Anfänge betrachtet, aus de nen sich die Landwirtschaft unseres Gebietes zu einer großen Organisation emporgearbci- tet hatte, so bleibt an erster Stelle immer der Name Baron Georg Ehrl. Großes und Umfassendes war es, was unter seiner Ini tiative zum Wohle und zur Förderung ver schiedenster landwirtschaftlicher Organisatio nen da ins Leben

auch der Mitbegründer des Wein-, Obst- und Tarten bauvereines in Bolzano, dessen Ausschußmit glied und Ehrenmitglied Baron Ehrl bis zu seinem Tode war. Mit größter Hingabe und mit viel Opfersinn hat er sich bei aenannter und noch vielen anderen landwirtschaftlichen Organisationen persönlich betätigt, überall stand er mit Rat und Hilfe in vornehmer und liebenswürdiger Weife immer an leiten der Stelle. Selten find solche wackere und opferbereite Männer und darum soll ihm auch namens der heimatlichen Landwirtschaft

alles Gu ten ihn reichlichst in alle Ewigkeit dafür be lohnen möge. Er ruhe in Gottes heiligem Frieden! Am 5 Jänner nachmittags wurde unter außergewöhnlich starker Beteiligung Georg Baron Eyrl zur letzten Ruhe geleitet. Aus Bolzano und der engeren und weiteren Um gebung der Stadt waren Trauergäste erschie nen. Alle Stände sah man im Leichenzuae: Adel. Bürgerschaft, Bauern und Arbeiter. Die Bevölkerung stattete dem Verewigten für lein langjäb-iges selbstloses Wirken zum öffent lichen Wähle

durch eine Massenbeteiligung den schuldigen Dank in schönster Weise ab. Unter den Trauergästen bemerkte man Exzellenz Pa triarch Paul Graf Huyn, Exzellenz Friedrich Graf Toggenburg, Nationalrat Miori, Prä sident des landwirtschaftlichen Verbandes und Vorstand der Provinzialsparkasse, viele Herren vom Adel ulw. Von Terlano waren der Herr Pfarrer und der Herr Podesta, de- Obmann der Kellereigenossenschaft und andere Orts bewohner erschienen. Auch vom Renon kamen Begrübnisteilnehmer. Wie Baron Ehrl im Leben allgemein

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Seite 7 von 16
Datum: 23.02.1935
Umfang: 16
» Osterechttgkett überlreferti können.' Die Begrüszimg der beiden Rivalen war van kalleataler Herzlichkeit. R!r. Russell lehnte die Auifarderung. „ach einen kleiiten Owbis; z,u nehme», dankend ab und bat, sich zurtickziebeu zu dürfe». Der Baron geleitete ihn perföitltch nt die für iyu bereitgestellteii Fimmer. Elhel forderte die beiden Herren aut, Platz zu nehmet!. „Wir wollen Obre Liebettswtirdigk.tt nicht wehr allzu lauge i» Anspruch nehmeti. Baratteste. Och möchte Mr. Feeeman nur iuwmeit orientieren

der Detektiv allein sich in dem Fttnmer nsti«'ehalten hatte, als er jetzt zu dem ungec u.Lig wartenden ','aroi, heraustrak. „Wie steht's — haben Sie irgendwelche wichtige Feststellungen mache» könne». Mr. Freeman?' fragte der Baron in Heister Un geduld. „Das weide ich erst gleich fehen. wie weil me>ne Entdeckungen wertvoll sind.' erwiderte der Detektiv „Bisher habe ich eigentlich nur Vermutungen. Bestätigen sie sich, was ich gleich untersuchen werde, dann hälfe ich allerdings weieutltche Bestandteile

der Be- lveisketlc- gefunden zu haben. Im übrigen lötitten Sie :chi über die Leiche versügen, Baron, wenn tck> recht hörte, wollte der Brudc-r sie ncccli Kingstone überführen lassen.' „Ich danke Ihnen sehr, mein lieber Free- tttait Die Borbereituitgen sind alle getroffen. Es ist jetzt zehn Uhr, wir können also gleich beginnen.' „Und nun würde ich bitten, Baron, dast Sic mir die Flime zur Verfügung stellen.' Elaringion liest sie sofort durch den Diener bringen, auch die verlangte Scheibe war dabei. „Wohin

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Seite 6 von 8
Datum: 05.01.1932
Umfang: 8
herziehen, als daß das Mädel zeitlebens unglücklich wird.' „Unglücklich?' faq:c Frau Minna erbost. „Wie kann unser Kind mit einem Ehren manne wie dom Baron unglücklich werden? Er liebt sie!' Bolle Iah seine Frau durchdringend an. Seine Stimme war tiefernst, als er weiter sprach: „Minna, du bist so eine schlechte Mutter?' Me zuckte bei diesen Worten zusammen. „Ich will das Glück der Grete.' Er schüttelte.den Kopf. „Nein, Minna, was das Glück für Grete ist, das weißt du nicht, das weiß

ich nicht. Das Mädet muß sich das Glück selber suchen. Da wollen wir mit unse ren plumpen Händen nicht droinfassen, das merk dir * „Grete wird den Baron heiraten!' sagte Frau Bolle fastenergisch. „Oder ich bin dein« Frau gewesen.' Bolle lachte auf. „Du sprichst, als wenn du i'''rk>aupt noch meine Fvau «wärest. Das bist du ohnehin nur noch mehr vor den Leuten. Ich habe mal eine gewisse Minna Krauthase geheiratet, das war eine liebe Frau, eine gute Mutter, die an den Kindern gehangen hat, und die auch mich liebte

, der sich endlich einmal alles vom Herzen geredet hatte. Bolle fühlte sich setzt überflüssig auf dem Kviegsscharqllatz und zog sich zmück. Sr ging zu dem üblichen Wochenskat. Karl hatte ihm versprochen, mitzukommen. * Baron Ludolf von Hochgesang bewohnte eine elegant möblierte Wohnung am Kur fürstendamm und hatte diesen Mittwoch eine Anzahl Gäste bei sich. Nachdem sie gut gespeist hatten und der Wein in den Gläsern perlte, sagte er: „Meine Herren, ich habe Sie zu mir gebeten, um mit Ihnen zusammen den großen

es auch nur den Einsatz wieder.' Baron von Hochgesang lächelte und sagte: „Hektar... wird dreißig für zehn bringen, wenn wir wollen.' Ungläubig lagen die Blicke der anwesenden Herren auf des Barons Antlitz. „Wie... soll das möglich sein?' „Hören Sie meinen Vorschlag, meine Herren. Wir müssen uns zu einem Konsor tium zusammenschließen, das mindestens sechs Millionen Mark bei den Buchmachern im ganzen Deutschen Reiche unterbringt, even tuell sogar im Auslande. Ich nehme an, daß wir fünfzehn Leute dazu in der Lage

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Seite 3 von 6
Datum: 12.05.1941
Umfang: 6
den Baron nicht mehr ja schmerzhaft. Ich nahm mich der Baronin an, die nun auf inet zu meinen und mit unbeschreiblich ängstlichen Augen jede Bewegung der Trä ger nnd des Kranken verfolgte. „Mut, Baronin!' sagte ich. ..es ist viel leicht nur eine leichte Verletzung, so gefähr lich cs auch anssehen mag.' Dankbar sah sie zn mir ans. „Furchtbar! Warum? Niemandem tun wir etwas Schlechtes!' „hoffentlich ist der Arzt schon da!' tagte ich, um sie aris ihrer Verzweiflung zn reißen. Inzwischen

hatten wir die Terrasse er reicht. Kaum war der Baron im Terrassen- ziinmer ans das Ruhebett gelegt worden, als Dr. Körner eilig eintra!. Mit der Ruhe eines erfahrenen Arztes erteilte er seine Aufträge, die Frau von Lehrten entgeqennahm. Egon folgte ihr ans dem Fuße und brachte alles Verlangte »ehr rasch, bevor Frau von Lehrten sich noch recht umsah. Ich ging ans Telephon. Tatsächlich war der Apparat stromlos. Sofort sandte ich die Zofe nach dem Elektriker des Schlosses, und als er kam, mußte er den Apparat

». Eine halbe Stunde hatte ich wohl so nn- tätig gesessen, als Ada erschien. „Wo warst di»?' »ragte ich sie. „Drüben im Gnishos bei den Pferden. Ich muß mich doch mit meinem Gante be kannt machen, saust wirft er mich gleich beim ersten Male ab.' Ans ihrer Antwort ersah ich. daß sic noch ahnungslos war und keine Kenntnis von dem Unglttcksfallc hatte. „Setz' dich zu mir', sagte ich ernst. „Was ist denn?' fragte sie ängstlich. „Bitte, erschrick nicht! Baron Eugen ist heute durch einen Schuß verwundet worden

mich seine» Bruder die verhängnisvolle Kugel traf? Ob wohl Setten wieder feine Hand im Spiele hatte? Solche Gedanken ginge» durch meinen Kopf. Als die Jäger schon nahe am Hanse wa ren, ging ich hinunter und erwartete sie auf der Terrasse Eilig kam der Oberförster ans mich zn und fragte ansgeregi: „Lebt der Baron?' „Ja. er wird auch am Lebe» bleiben!' „Gott sei gelobt! Das sind ja ichreckliche Zeiten jetzt ans Krannitz. Seit sünfnnddxei-

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